Mit einem 0:1-Erfolg bei stockstadt haben die Megascheichs ihre Aufstiegschancen gewahrt. Im vorerst letzten Interview (bis ein neuer Spieler kommt), spricht Jugendspieler Phillip Rott über die angespannte Lage und die miserable Stimmung in der gefolterten Mannschaft.

AGM-News: Herr Rott, seit Tagen wird die gesamte Mannschaft rund um die Uhr gefoltert. Seither läuft es in der Liga, aber die Stimmung im Kader ist dahin.

Rott: Das können sie laut sagen. Ich hoffe nur, dass Green Street heute verloren hat und wir endlich auf einen Aufstiegsplatz kommen.

AGM-News: In wenigen Minuten wird die aktuelle Tabelle vorgestellt. Wie informieren sie sich?

Rott: Die gesamte Mannschaft ist dann bereits in der jeweiligen Folterkammer und hofft auf Erlösung.

AGM-News: Angenommen, sie erklimmen heute den vierten Rang. Haben sie Angst davor, wieder abzurutschen? Insbesondere also vor einer Niederlage im direkten Duell gegen Green Street?

Rott: Bei den Foltermethoden habe ich Angst vor allem, was kommt.

AGM-News: Wie genau werden sie denn gefoltert?

Rott: Genau wie die meisten Neuzugänge werde ich rumgereicht. Einen Tag Hasselhoffs Musik, den nächsten Tag muss man Westerwelle zuhören, am dritten Tag Logikvorträge vom Spock, bis einemm das Hirn platzt. Das Resulotionskalkül der Prädikatenlogik auf Schneewittchen anzuwenden scheint im Trand zu liegen. Aber es treibt mich zum Wahnsinn.

AGM-News: Aber auch zu Höchstleistungen.

Rott: Richtig, die gesamte Mannschaft will, dass diese Folter aufhört.

AGM-News: Wie schätzen sie die Aufstiegschancen ein?

Rott: Wir tun unser Möglichstes, glauben sie uns. Aber die Konkurenten sind sehr stark und ich habe Angst, wirklich panische Angst davor, dass wir es noch vergeigen. Das Restprogramm ist nicht einfach.