6.417x gelesen 4x abonniert Ausgabe 20/24 17.05.2024 Bloody News Jetzt registrieren

35. Saison 1. Bundesliga: Fazit der Saison Verfasst am : 25.06.2013 23:23

Als die Ligazuteilung publiziert wurde, traute Trainager D. Bakel seinen Augen nicht. Scheinbar befand man sich in einer Liga ohne Serienmeister und ohne Übermannschaften mit Aufstellungsstärken über 9.000. Eine genauere Analyse liess Trainager D. Bakel sogar prognostizieren, dass trotz des altersbedingten Abgangs von Innenverteidiger Peter Hoßbach (40, 665) die Wahrscheinlichkeit, die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte zu realisieren, noch nie so hoch war.
Wären da nicht der Konjunktiv und der BVB fanclub.
Bereits am ersten Spieltag schlugen der Konjunktiv als auch der BVB fanclub gnadenlos zu und während der BVB fanclub seine Siegesserie startete, lagen die Spieler der TSG Blutgrätsche nach einem unnötigen 0:0 gegen 1.FC Schwelm fassungslos im Gras. Zwar nahm die TSG Blutgrätsche danach unmittelbar die Verfolgung des Tabellenführers auf, vollbrachte jedoch am 6. Spieltag das Kunststück erneut gegen eine wesentlich schwächere Mannschaft nur ein Unentschieden zu erreichen, während der BVB fanclub bis zum letzten Spieltag der Hinrunde verlustpunktfrei blieb.
So hatte die TSG Blutgrätsche bereits vier Punkte Rückstand auf den Tabellenführer als man am letzten Spieltag der Hinrunde aufeinander traf. Da auch das direkte Duell nur Unentschieden ausging, blieb nur noch die Hoffnung, dass der BVB fanclub in der Rückrunde ebenfalls über den einen oder anderen schwächeren Gegner stolpern würde, während man selbst verlustpunktfrei bleiben möge.
Ersteres geschah sogar, aber letzteres nicht.
Scheinbar hatte der Konjunktiv auch den BVB fanclub ins Visir genommen, aber von der TSG Blutgrätsche noch lange nicht abgelassen. Während der BVB fanclub mit einem Unentschieden und einer Niederlage in der Rückrunde davon kam, hatte der Konjunktiv gleich zwei äusserst suspekte Niederlagen für die TSG Blutgrätsche parat.
Schade eigentlich, hätte sich die TSG Blutgrätsche letztendlich nicht mehrfach selbst geschlagen, wäre das Rennen um die Meisterschaft wesentlich spannender und die Meisterschaft durchaus möglich gewesen.
So war die Meisterschaft jedoch bereits am vorletzten Spieltag entschieden und die TSG Blutgrätsche wurde mit 87 Punkten und einem Torverhältnis von +79 souverän nur Vizemeister.
Immerhin erreichte die TSG Blutgrätsche nach sehr langer Abwesenheit die Rückkehr in die Europa League

geschrieben von D.Bakel

Zurück zur Vereinszeitung
0.00/0