6.391x gelesen 4x abonniert Ausgabe 18/24 02.05.2024 Bloody News Jetzt registrieren

Die Null muß stehen!

Eine oftmals fehlinterpretierte Weisheit des Fussballs ist die Verlautbarung eines Propheten, dessen Aussprache auf einer Holländischen Tastatur keine passende Umlaute fand.

Die Null muß stehen!

So interpretierten einige offensiv ausgerichtete Spieler diese Weisheit, indem sie sich nicht bewegten, da sie der Meinung waren die Null auf dem Platz zu sein.
Auch Trainager D.Bakel war von dieser einfach formulierten Weisheit, die er damals in einem Hochglanzmagazin für werdende Strafraumgestalter wahrnahm, fasziniert.

Allerdings hinterfragte er nicht wo diese Null stehen sollte.
Und so steht auch heute noch die Null. Und zwar ganz weit links oben in der Vereinsvitrine.
- Null Meisterschaften
- Null König der Welt
- Null ...

Besorgt betrachtete D.Bakel die Ausrichtung und Stabilität der Vereinsvitrine, da sich diese zunehmend mit Wimpeln füllte und dadurch an Gleichgewicht verlor.
Doch dann geschah unglaubliches! Das FCUP-Universum bastelte am 25.04.2014 ein ausgleichendes Element in die Vereinsvitrine der TSG Blutgrätsche.

Manager des Tages!
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37. Saison 1. Bundesliga: Fazit der Saison

Diesmal waren es Offensivstratege und Spielmacher Marko Fanz (40, 730) und Innenverteidiger Zamoyoni Boateng (40, 690) die den Verein altersbedingt verließen. Das bedeutete für Trainager D. Bakel, dass er mal wieder tief in die Trickkiste greifen musste um die entstandenen Lücken kreativ zu schliessen. Dies gelang nur mit erheblichen Einbußen der Spielstärke und einer veränderten Grundausrichtung der Mannschaft. Somit waren auch in dieser Saison keine Wunder von der TSG Blutgrätsche zu erwarten.
Um so überaschender war das Abschneiden in der Europa League. Schied man bisher meist in der Vorrunde oder spätestens im Achtelfinale der Europa League aus, erreichte man diesmal sogar das Viertelfinale und unterlag dort dem späteren Turniersieger Sturm Rechtenbach mit 1:4.
In der Liga belegte man am Ende einen respektabelen 7. Tabellenplatz mit 53 Punkten und einem Torverhältnis von +17.
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36. Saison 1. Bundesliga: Fazit der Saison

Wie erwartet, war der Gott der Ligazuteilung diesmal Trainager D. Bakel nicht so wohlgesonnen wie in der vorherigen Saison. So landete man zusammen mit Konkurrenten wie Heidstocker FC, Blindschleichen Halle oder TSC in einer Liga. Obwohl die TSG Blutgrätsche zudem noch den altersbedingten Abgang von Aussenverteidiger Phillip Sommerauer (41, 710) kompensieren musste, erreichte man am Ende mit 61 Punkten und einem Torverhältnis von +21 Platz 5 in der Abschlußtabelle. Somit wurde auch für die kommende Saison die Teilnahme an der Europa League gesichert.
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35. Saison 1. Bundesliga: Fazit der Saison

Als die Ligazuteilung publiziert wurde, traute Trainager D. Bakel seinen Augen nicht. Scheinbar befand man sich in einer Liga ohne Serienmeister und ohne Übermannschaften mit Aufstellungsstärken über 9.000. Eine genauere Analyse liess Trainager D. Bakel sogar prognostizieren, dass trotz des altersbedingten Abgangs von Innenverteidiger Peter Hoßbach (40, 665) die Wahrscheinlichkeit, die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte zu realisieren, noch nie so hoch war.
Wären da nicht der Konjunktiv und der BVB fanclub.
Bereits am ersten Spieltag schlugen der Konjunktiv als auch der BVB fanclub gnadenlos zu und während der BVB fanclub seine Siegesserie startete, lagen die Spieler der TSG Blutgrätsche nach einem unnötigen 0:0 gegen 1.FC Schwelm fassungslos im Gras. Zwar nahm die TSG Blutgrätsche danach unmittelbar die Verfolgung des Tabellenführers auf, vollbrachte jedoch am 6. Spieltag das Kunststück erneut gegen eine wesentlich schwächere Mannschaft nur ein Unentschieden zu erreichen, während der BVB fanclub bis zum letzten Spieltag der Hinrunde verlustpunktfrei blieb.
So hatte die TSG Blutgrätsche bereits vier Punkte Rückstand auf den Tabellenführer als man am letzten Spieltag der Hinrunde aufeinander traf. Da auch das direkte Duell nur Unentschieden ausging, blieb nur noch die Hoffnung, dass der BVB fanclub in der Rückrunde ebenfalls über den einen oder anderen schwächeren Gegner stolpern würde, während man selbst verlustpunktfrei bleiben möge.
Ersteres geschah sogar, aber letzteres nicht.
Scheinbar hatte der Konjunktiv auch den BVB fanclub ins Visir genommen, aber von der TSG Blutgrätsche noch lange nicht abgelassen. Während der BVB fanclub mit einem Unentschieden und einer Niederlage in der Rückrunde davon kam, hatte der Konjunktiv gleich zwei äusserst suspekte Niederlagen für die TSG Blutgrätsche parat.
Schade eigentlich, hätte sich die TSG Blutgrätsche letztendlich nicht mehrfach selbst geschlagen, wäre das Rennen um die Meisterschaft wesentlich spannender und die Meisterschaft durchaus möglich gewesen.
So war die Meisterschaft jedoch bereits am vorletzten Spieltag entschieden und die TSG Blutgrätsche wurde mit 87 Punkten und einem Torverhältnis von +79 souverän nur Vizemeister.
Immerhin erreichte die TSG Blutgrätsche nach sehr langer Abwesenheit die Rückkehr in die Europa League
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34. Saison 1. Bundesliga: Fazit der Saison

Ja was ist hier denn los? hinterfragte Trainager D. Bakel sein getrübtes Wahrnehmungsvermögen bei der Betrachtung der ersten Resultate der Hinrunde.
Kurz darauf erlag er aufgrund der Willkür der Spielberechnung einem anaphylaktischem Schock und fiel ins Wachkoma. Während er regungslos die weiteren Ligaspiele mit zum Teil fatalen Resultaten verfolgte, versuchte sein Unterbewusstsein nach möglichen Gründen dafür zu suchen.
Natürlich waren die beiden altersbedingten Rücktritte von Topstürmer Henning, Hahnel (41, 720) und Defensivstratege Tomas Holm (41, 675) nicht leicht zu verkraften. Aber auch durch die daraus resultierende erneute Systemumstellung ließ sich nicht erklären warum man über deutlich schwächere Teams wie die beiden späteren Absteiger Mike´s 11 und Best Hamburgs über ein Unentschieden nicht hinaus kam oder sogar verlor.
Der komatöse Zustand von Trainager D. Bakel sorgte für große Besorgnis unter den Angestellten.
Auch Physiotherapeutin Anja Jungmann war ratlos, da es sich beim Leiden von Trainager D. Bakel nicht um ein phyisches handelte. Daher wurde ein Psychologe beauftragt sich mit dem Leiden von Trainager D. Bakel zu befassen. Nach kurzer Diagnose wurde Trainager D. Bakel in das Therapiezentrum für verstörte Opfer der Spielberechnung eingewiesen, wo er sich fortan der Kalligrafie widmete. Neben fortschreitender Genesung kam am Ende der Therapie auch noch ein neues Vereinslogo dabei heraus.
So war Trainager D. Bakel dann noch rechtzeitig zum Saisonende zurück und konnte mit neu erlangter Gelassenheit miterleben, wie die TSG Blutgrätsche die Saison mit einem negativen Torverhältnis von -3 und nur 47 Punkten auf dem 11. Tabellenplatz abschloß.
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33. Saison 1. Bundesliga: Fazit der Saison

Auch die neue Saison sorgte für eine Expansion von Sorgenfalten auf der ohnehin diesbezüglich strapazierten Stirn von Trainager D.Bakel.
Diesmal war es der altersbedingte Rücktritt vom langjährigen Mannschaftskapitän Nico, Gruber (40, 685), der ihm Sorgen bereitete. Die Recherchen auf dem Transfermarkt für einen adäquaten Ersatz waren ernüchternd. Das bedeutete einerseits eine Systemumstellung und zum anderen musste ein neuer Spielführer gefunden werden.
Die daraus entstandenen Brüche im Mannschaftsgefüge sorgten dann umgehend für ein Unentschiedenfestival zu Saisonbeginn. Im Laufe der Saison gelang es jedoch dem engagierten Team um Trainager D.Bakel wieder mehr Substanz in das neue Mannschaftsgefüge einzubringen.
Am Ende der Saison ereichte die TSG Blutgrätsche dann immerhin noch einen 8. Tabellenplatz mit 54 Punkten und einem Torverhältnis von +11.
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