Rätsel um den FC Wedding-Berlin: Was steckt hinter dem Leistungsabfall?

Von Otto Solos, „BALD“

Der FC Wedding-Berlin, der zu Saisonbeginn als potenzieller Aufstiegskandidat gehandelt wurde, dümpelt aktuell auf Platz 6 von 12 in der Tabelle. Doch laut meinen intensiven Nachforschungen und Simulationen, die alle bisherigen Spiele und die Kaderstärken berücksichtigt haben, müsste das Team mindestens auf Platz 4 stehen. Was läuft hier schief?

Analysen zeigen, dass der FC Wedding in den letzten beiden Spielen überraschend mit einer deutlich schwächeren Kaderstärke antrat, obwohl keine Verletzten oder gesperrten Spieler zu beklagen waren. Stattdessen ging die Mannschaft mit einem Kaderwert von unter 400 Punkten ins Rennen – ein absurder Rückschritt für ein Team, das um den Aufstieg mitspielen sollte.

Noch besorgniserregender ist die Entlassung von fünf Jugendspielern, die ohne nachvollziehbaren Grund mit einer bitteren Ablösesumme aus ihren Verträgen herausgekauft wurden. War hier nicht das Potenzial vorhanden, um diese Talente in der nächsten Saison gewinnbringend auf den Transfermarkt zu bringen? Die Vereinsführung schweigt zu all diesen Fragen, was die Spekulationen nur noch anheizt.

Warum hält der FC Wedding seine Fans und die Öffentlichkeit im Dunkeln? Handelt es sich um eine bewusste Schwächung des Teams, die den Wettbewerb verfälscht? Und warum gibt es plötzlich keine Informationen über Neuzugänge, wo der Club sonst dafür bekannt war, offen und transparent zu agieren?

Die Antworten auf diese Fragen werden mit Spannung erwartet. Eines ist sicher: Irgendetwas läuft gewaltig schief beim FC Wedding-Berlin, und es bleibt zu hoffen, dass der Verein bald Licht ins Dunkel bringt. Bis dahin bleibt der Verdacht einer möglichen Wettbewerbsverzerrung bestehen – und die Fans fragen sich, ob ihr Verein den Aufstieg tatsächlich noch im Visier hat oder ob hinter den Kulissen ganz andere Ziele verfolgt werden.