Der FC Wedding-Berlin ist für seine unkonventionellen Taktiken bekannt, und das heutige Spiel gegen den MSV Duisburg 07 war keine Ausnahme. Trotz einer beeindruckenden Kaderstärke von 2600, die locker für einen Platz in den Top 4 reichen würde, entschied sich der Trainer, das Team mit einer deutlich schwächeren Formation von unter 321 ins Rennen zu schicken. Diese Taktik – bewusst den Erfolg zu drosseln, um den ungewollten Aufstieg zu vermeiden – verdeutlicht das erklärte Saisonziel: Den sicheren Klassenerhalt, ohne den Druck eines Aufstiegs in die nächsthöhere Liga.
1. Halbzeit:
Das Spiel begann mit einem klaren Zeichen der Ungewöhnlichkeit. Fredy Franke, normalerweise ein defensiver Mittelfeldspieler, führte den Sturm an, während Torhüter Heribert Dietze im offensiven Mittelfeld agierte. Die Spieler wurden in Positionen eingesetzt, die weit von ihren angelernten Fähigkeiten entfernt lagen. Der Plan, die Spielstärke absichtlich zu reduzieren, war offensichtlich.
Die ungewöhnliche Aufstellung brachte den MSV Duisburg 07 nicht aus dem Konzept. In der 23. Minute erzielte Loacker das 1:0, nachdem er eine Lücke in der ungewöhnlich formierten Abwehr von Wedding-Berlin fand. Nur zwei Minuten später erhöhte Hengen auf 2:0 mit einem Distanzschuss, den der „Verteidiger“ Opitz, eigentlich Torwart, nur staunend verfolgen konnte.
Das 3:0 fiel in der 33. Minute durch Ellensohn, der einen präzisen Kopfball nach einer Flanke von Piszczek verwandelte. Der FC Wedding-Berlin schien zu diesem Zeitpunkt mehr mit der ungewohnten Aufstellung als mit dem Gegner zu kämpfen.
Halbzeitstand: 3:0
2. Halbzeit:
In der zweiten Halbzeit ging der MSV Duisburg 07 weiterhin konzentriert zu Werke. Ein kapitaler Fehler von Opitz, der als Verteidiger auflief, führte zum 4:0 durch Erler, der einen misslungenen Rückpass des Keepers abfing und sicher verwandelte.
Trotz der klaren Niederlage ist die Absicht des FC Wedding-Berlin klar: Der Verein möchte sich in der Liga behaupten, aber auf keinen Fall aufsteigen. Der sechste Tabellenplatz ist strategisch gesehen perfekt – gut genug für den sicheren Klassenerhalt, aber fern von einem Aufstiegsplatz. In einer Liga, in der viele Mannschaften um den Aufstieg kämpfen, bleibt Wedding-Berlin damit ihrer Linie treu, die eigenen Ambitionen bewusst zu begrenzen.
Schlussfazit:
Die Taktik des FC Wedding-Berlin, absichtlich mit einer geschwächten Formation anzutreten, um den Aufstieg zu vermeiden, führte zu einer erwartbaren 4:0-Niederlage gegen den MSV Duisburg 07. Doch für den Verein, der den sechsten Platz der Tabelle anstrebt, ist dies kein Rückschlag, sondern Teil eines größeren Plans. Besser Platz 6 als 2 – so lautet die Devise, und dafür wurde heute erneut der Grundstein gelegt.
Endstand: MSV Duisburg 07 - FC Wedding-Berlin 4:0
Ort: Fritten Arena Stadion, Duisburg
Zuschauer: 23.264
Der FC Wedding-Berlin ist für seine unkonventionellen Taktiken bekannt, und das heutige Spiel gegen den MSV Duisburg 07 war keine Ausnahme. Trotz einer beeindruckenden Kaderstärke von 2600, die locker für einen Platz in den Top 4 reichen würde, entschied sich der Trainer, das Team mit einer deutlich schwächeren Formation von unter 321 ins Rennen zu schicken. Diese Taktik – bewusst den Erfolg zu drosseln, um den ungewollten Aufstieg zu vermeiden – verdeutlicht das erklärte Saisonziel: Den sicheren Klassenerhalt, ohne den Druck eines Aufstiegs in die nächsthöhere Liga.
1. Halbzeit:
Das Spiel begann mit einem klaren Zeichen der Ungewöhnlichkeit. Fredy Franke, normalerweise ein defensiver Mittelfeldspieler, führte den Sturm an, während Torhüter Heribert Dietze im offensiven Mittelfeld agierte. Die Spieler wurden in Positionen eingesetzt, die weit von ihren angelernten Fähigkeiten entfernt lagen. Der Plan, die Spielstärke absichtlich zu reduzieren, war offensichtlich.
Die ungewöhnliche Aufstellung brachte den MSV Duisburg 07 nicht aus dem Konzept. In der 23. Minute erzielte Loacker das 1:0, nachdem er eine Lücke in der ungewöhnlich formierten Abwehr von Wedding-Berlin fand. Nur zwei Minuten später erhöhte Hengen auf 2:0 mit einem Distanzschuss, den der „Verteidiger“ Opitz, eigentlich Torwart, nur staunend verfolgen konnte.
Das 3:0 fiel in der 33. Minute durch Ellensohn, der einen präzisen Kopfball nach einer Flanke von Piszczek verwandelte. Der FC Wedding-Berlin schien zu diesem Zeitpunkt mehr mit der ungewohnten Aufstellung als mit dem Gegner zu kämpfen.
Halbzeitstand: 3:0
2. Halbzeit:
In der zweiten Halbzeit ging der MSV Duisburg 07 weiterhin konzentriert zu Werke. Ein kapitaler Fehler von Opitz, der als Verteidiger auflief, führte zum 4:0 durch Erler, der einen misslungenen Rückpass des Keepers abfing und sicher verwandelte.
Trotz der klaren Niederlage ist die Absicht des FC Wedding-Berlin klar: Der Verein möchte sich in der Liga behaupten, aber auf keinen Fall aufsteigen. Der sechste Tabellenplatz ist strategisch gesehen perfekt – gut genug für den sicheren Klassenerhalt, aber fern von einem Aufstiegsplatz. In einer Liga, in der viele Mannschaften um den Aufstieg kämpfen, bleibt Wedding-Berlin damit ihrer Linie treu, die eigenen Ambitionen bewusst zu begrenzen.
Schlussfazit:
Die Taktik des FC Wedding-Berlin, absichtlich mit einer geschwächten Formation anzutreten, um den Aufstieg zu vermeiden, führte zu einer erwartbaren 4:0-Niederlage gegen den MSV Duisburg 07. Doch für den Verein, der den sechsten Platz der Tabelle anstrebt, ist dies kein Rückschlag, sondern Teil eines größeren Plans. Besser Platz 6 als 2 – so lautet die Devise, und dafür wurde heute erneut der Grundstein gelegt.
geschrieben von Hoeggs Lee
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