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Preußenblatt Nr. 13

Road To Glory
Ein Rückblick auf den Oster-Cup

Dortmund. Es sind unbeschreibliche Szenen, die sich am 09.04.2012 am Dortmunder Flughafen abspielen. Es ist 11:04 Uhr Ortszeit, der Sonderflieger aus Berlin ist soeben gelandet. An Bord die Siegermannschaft des g!FB Spezialturniers. Draußen vor dem Eingang zum Terminal warten bereits die Fans des BVB, sie werden auf ungefähr 35.000 geschätzt - Wahnsinn! Sie singen das Vereinslied und brennen Feuerwerkskörper ab - Gänsehautstimmung. Dafür sorgten auch die Spieler des BVB einige Stunden zuvor. 08. April 2012, 20:18 Uhr, Berlin: Dohmen, Kopitar und Co. recken die nächste Trophäe in den Himmel...

Das g!FB Oster-Turnier findet jährlich statt, unterteilt nach Ligen nehmen pro Turnier 256 Teams aus ganz Deutschland teil - ein riesen Event. Das weiß auch BVB-Keeper Moritz Kaintz: "Diese Sonderturniere sind riesig, so viele Teams, so viele starke Gegner, so intensive Spiele - es macht einfach nur totalen Spaß. Beim letzten Erfolg des BVB war ich leider noch nicht in Dortmund. Ich möchte unbedingt ins Finale - die Atmosphäre spüren."

Die Borussia wurde in die Gruppe CJ (Nummer 62) gelost zusammen mit Haberskirchen, Rot-Weiß Schönow und dem FC Bayerm. Die Dortmunder galten der Favorit auf den Gruppensieg, jedoch nicht zwingend auf den Turnier-Sieg. Zu viele Top-Teams waren dabei, zu viel konnte passieren. Trotzdem präsentierte sich das Team von Matthew Drake sofort in Favoriten-Marnier. Am 1. Spieltag bezwang man den FC Bayerm mit 4:0. Einen Treffer erzielte Kapitän Michael Dohmen, die anderen drei gingen auf die Kappe von Ronny Krämer. Der Mittelfeldmann nach dem Auftaktspiel glücklich: "Klar wissen wir, dass wir schon ein bisschen Fussball spielen können. Ich denke heute haben wir es aber besonders gut gemacht [...] Natürlich bin ich froh meinem Team mit 3 Toren geholfen zu haben, aber in erster Linie bin ich froh, dass wir mit 3 Punkten ins Turnier gestartet sind."

Als zweiter Gegner wartete Rot-Weiß Schönow. Erneut hieß das Ergebnis 4:0, der BVB schien seine Gegner förmlich zu überrollen. Diesmal erfolgreich vor dem Tor: Wallner, Dohmen, Kugler und Krämer. Alt-Star Michael Dohmen über die Partie: "Das war heute wieder Team-Fussball, wie es Matthew Drake unser immer versucht zu vermitteln. Die Schönower waren ein brutal schwerer Gegner, aber wir haben immer die richtigen Mittel gefunden und können heute echt stolz auf uns sein." Auf die Frage nach dem Turniersieg: "Wir denken nur von Spiel zu Spiel..."

Und in diesem nächsten Spiel musste Haberskirchen dran glauben. Zum wiederholten Male erspielte sich der BVB einen Sieg ohne Gegentreffer. Beim 3:0 trafen Kugler, Kopitar und Huth. Matthew Drake zusammenfassend: "Das war ein gutes Spiel von den Jungs. Wir sind froh, die nächste Runde erreicht zu haben. Aber Feiern gibt es nicht, morgen geht es schon wieder weiter. Das ist ein brutales Turnier. Wir spielen einfach unseren Fussball, und schauen was bei rum kommt."

Ungeschadet gelangt die Borussia also in die K.O.-Phase: 11 Tore 0 Gegentreffer. Aber auch andere Teams spielten eine ähnlich starke Vorrunde. In der 1. K.O.-Runde bekamen es die Schwarz-Gelben mit dem 1. Fc Union Berlin zu tun, aktuell immerhin auf Rang 1 in der 3. Liga 6233. Dementsprechend spannend verlief diese Partie. Im Kampf dieser beiden ebenbürtigen Teams war der BVB am Ende das Glücklichere, dank Michael Dohmen, der in der 38. Minute den goldenen Treffer erzielt. BVB-Abwehrchef Derflinger nach dem Spiel ganz kurz und knapp: "Weiter machen, immer weiter machen..."

Doch auch die 2. K.O.-Runde sollte zur Zitterpartie werden. Im Spiel gegen den Fc A.D. reichte den Dortmunder wieder ein 1:0. Erneut war Michael Dohmen erfolgreich. Der 32-Jährige über seinen Treffer: "Wir haben das Tor gebraucht und ich bin der Mann für die Tore."

Im Achtelfinale und auch im Viertelfinale spielten die BVB'ler Fussball vom anderen Stern: Erst wurde WEST POGON mit 3:0 (Huth, Kugler & Krämer) nach Hause geschickt und anschließend musste Mitfavorit eX? dran glauben. Beim 4:0-Sieg trafen Kugler, Wallner, Dohmen und Gassmann.

Nun war der BVB nur noch 2 Siege vom nächsten und bis dato größten Erfolg in der Vereinsgeschichte entfernt. Das Halbfinale trugen die Dortmunder gegen Samsunspor e.V. aus. Gegen den 3. Ligisten aus Berlin musste der BVB lange kämpfen. Erst in der 74. Minute erlöste, zum wiederholten Male, Michael Dohmen den BVB, ehe Kai Huth 5 Minuten später für die Entscheidung sorgte. Der Torschütze zum 2:0 über das Spiel: "Mann, das war hart. Samsunspor hat uns einen brutelen Fight geliefert und uns alles abverlangt, aber wir wussten, dass wir die Qualität haben um hier und heute zu bestehen."

Im zweiten Halbfinale schlug der SV Hotte 78 das Überraschungsteam Sg Ayyildiz mit 3:0. Der SV Hotte 78 stammt aus dem thüringerisches Walschleben und belegt derzeit den 8. Rang in der 3. Liga 6214. Größter Erfolg des Teams um Manager hotte 678 ist der Sieg im Meisterpokal (Oberliga) dieses Jahr. Matthew Drake und seine Manne musste also vorsichtig sein.

Wie erwartet wurde das Finale spannend bis zur letzten Minute. 87.673 Zuschauer sahen ein intensives Spiel, dem es allerdings an Torchancen mangelte. Nach 90 Minuten flimmerte ein 0:0 von den Anzeigetafeln. Es kam also zur Verlängerung, in der anfangs nur der SV Hotte Chancen kreierte. Mitten in Ihrer Drangperiode war es allerdings BVB-Superstar Michael Dohmen der die Schwarz-Gelben jubeln ließ und zum 1:0 traf. Es war bereits der 7. Treffer des 32-jähirgen Offensivakteurs im laufenden Wettbewerb. Der Spannung tat das Tor jedoch keinen Abbruch, da sich die Dortmunder anschließend in allerbester Catenaccio-Marnier präsentierten. Hotte kam also noch zu Chancen, mussten aber in der 121. Minute den zweiten Gegentreffer, diesmal durch Wallner, hinnehmen.

Der BVB war angekommen am Ziel, nach geselligen Feierlichkeiten auf und neben dem Spielfeld kam es zur Trophäenübergabe....womit wir wieder beim Einstieg angelangt wären.
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Hinweis

Preußenblatt wieder da!

Hinweis in eigner Sache:

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

viele von Ihnen werden es bereits bemerkt haben. Das Preußenblatt stand still. In den letzten Tage bzw. Wochen musste die Produktion des beliebten BVB-Blattes leider vorübergehend eingestellt werden. Eine Weiterführung war aus persönlichen Gründen nicht möglich. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen der ganzen Redaktion bei Ihnen wehrte Leserinnen und Leser, recht herzlich entschuldigen.

Nun ist der bedauerliche Zustand allerdings überwunden und die Redakteure des Preußenblatts können wieder voll durchstarten. In Zukunft werden Sie also ihre Lieblings-BVB-Zeitschrift wieder in gewohnter Regelmäßigkeit erhalten.

Mit freundlichen Grüßen


Ihr Norbit Dickel
(Chefredakteur Preußenblatt)
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Michael Dohmen verlängert Vertrag !!
Weitere 6 Jahre im BVB-Dress

Dortmund. "Unser Kapitän Michael Dohmen unterschreibt neuen 6-Jahres-Vertrag!" meldet die offizielle Facebook-Seite des Ballspielvereins Borussia Dortmund. Der Vertrag von Dohmen galt ohnehin noch 4 Jahre. Nun hat sich der 31-jährige offenbar entschieden 2 weitere Jahre dranzuhängen. Fans und Vereinsmitglieder wird diese Meldung sicher Freude bereiten. Der offensive Mittelfeldspieler bestreitet momentan seine 3. Saison für den BVB. Er hat in 58 Spielen unfassbare 124 Tore erzielt, desweiteren wurde er mit der Borussia 2x Ligameister sowie Weihnachts- u. Meisterpokalsieger. Außerdem erhielt er zweimal die Trophäe für den besten Torjäger der Liga.
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Preußenblatt Nr. 12

9 Tore ! - Verrücktes Spitzenspiel
BVB besiegt den Verfolger HSV mit 6:3

Dortmund. Die Dortmunder Borussia bestätigt ihre Titelambitionen. Zum Auftakt der Oberliga-Rückrunde empfing der BVB im heimischen Westfalenstadion den Echten Hamburger SV zum absoluten Spitzenspiel. Tabellenführer gegen Tabellenzweiter - das lockte selbstverständlich die Zuschauer an, 26.463 Fans (neuer BVB-Rekord) ließen sich diese Partie nicht entgehen. Sie sollten nicht enttäuscht werden.

Die Borussia, welche mit allen Neuzugängen antrat, begann sofort mit allerhöchstem Tempo. Es dauerte keine 4 Minuten, da war der Ball bereits im Tor. Eine Gassmann-Ecke verwandelte Kai Huth per Kopfball zur frühen Dortmunder Führung. Die Schwarz-Gelben blieben am Drücker, der HSV konnte nicht fassen, was ihm geschah. In der 12. Minute belohnte Jan Kugler die Dortmunder mit dem 2:0. Dies war der Weckruf für die Norddeutschen. Im Anschluss kamen jene immer besser in die Partie und erspielten sich erste Torchancen. Eine davon nutze Emmanuel Schaller zum Anschlusstreffer. In der Folge lieferten sich die Teams einen offenen Schlagabtausch jedoch ohne weitere Tore bis zum Halbzeitpfiff.

Nach der Pause erwischte der HSV den besseren Start. Nach 55. Minuten war es Stürmer Kopczik, der für die Hamburger traf. Schock für den BVB. Doch nun schlug die große Stunde von Michael Dohmen, Kapitän und Rekordtorschütze der Borussia. Innerhalb von 4 Minuten (60.-64.) machte er aus einem offenen Spiel eine entschiedene Partie. Mit einem lupenreinen Hattrick schoss der den Tabellenführer mit 5:2 in Führung. Ronny Krämer erhöhte 3 Minuten später gar auf 6:2. Der Echte Hamburger SV versuchte es anschließend nur noch zaghaft und wurde zum wiederholten Male durch Kopczik (70.) belohnt, allerdings blieb das letzte Tor dieser verrückten Begegnung nur noch Ergebniskosmetik.


Statistik:

Ballspielverein Borussia Dortmund

Aufstellung
Moritz Kaintz - Rolf Leitner, Werner Freis, Jens Derflinger - Jan Kugler (1), Sascha Gassmann, Ronny Krämer (1), Kai Huth (1), Michael Dohmen (3) - Francisek Kopitar, Björn Erhardt

Reservebank
Jörg Schroth (Tor), Rudi Thaler, Rico Heitmann, Niels Reschke, Moritz Lichtenwagner

Trainer
Matthew Drake


Der Echte Hamburger SV

Aufstellung
Rothhaar - Dollinger, Schaller (1), Rodler - Heeren, Knetter, Winkler, Reinhardt, Schlauf - Kopczik (2), Garcia Zafra

Reservebank
Frontzeck (Tor), Kinder, Urfer, Nieding, Kundrat

Trainer
Renelino


Torschützen

1:0 - Kai Huth (3.)
2:0 - Jan Kugler (12.)
2:1 - Emmanuel Schaller (18.)
2:2 - Kopczik (55.)
3:2 - Michael Dohmen (60.)
4:2 - Michael Dohmen (63.)
5:2 - Michael Dohmen (64.)
6:2 - Ronny Krämer (67.)
6:3 - Kopczik (70.)


Gelbe Karten

Dortmund: Rolf Leitner
Hamburger SV: Emmanuel Schaller, Friedrich Heeren


Spielinfo

Anstoss: 18:00 Uhr, 29.02.2012
Stadion: Westfalenstadion
Zuschauer: 26.463
Spielnote: 1,0
Torschüsse: 19:12

Spieler des Spiels: Michael Dohmen - Zunächst mit Ladehemmung, dann jedoch ein ständiger Gefahrenherd und mit seinen 3 Toren der Sieggarant.


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Preußenblatt Nr. 11

HAMMER! - 36.000.000 € für Derflinger!
BVB tätigt Rekordtransfer

Dortmund. Mit einem absoluten Transferhammer beginnt der Ballspielverein Borussia Dortmund die Winter-Transferperiode. Für die neue BVB-Rekordablöse wechselt der Außenverteidiger Jens Derflinger (27) zur Borussia. Matthew Drake dazu: "Wir sind unheimlich stolz diesen Transfer getätigt zu haben. Jens Derflinger war unser absoluter Wunschspieler. Für ihn waren wir bereit so viel Geld in die Hand zu nehmen. Ich bin 100%-ig überzeugt, dass er unsere Anforderungen erfüllt."

Wenn der BVB überhaupt Schwachstellen hat, denn sind es die Außenverteidiger-Positionen gewesen. Dies zeigte sich vor allem beim einzigen Punktverlust (1:1) der Hinrunde gegen den Fc Rocket 09 (9. Platz) . Somit scheint die Derflinger-Verpflichtung nur logisch. Ebenso wie der Transfer von Werner Freis (ebenfalls 27 Jahre & Außenverteidiger - 12.000.000 €).

Desweiteren stellte Matthew Drake heute die Neuverpflichtungen Moritz Kaintz (28, Torhüter - 5,5 Millionen €) und Björn Erhardt (26, Stürmer - 4 Millionen €) vor. Erhardt ersetzt den abwanderungswilligen Georg Röder. Kaintz streite sich mit BVB-Rekordspieler Jörg Schroth um den Stammplatz im Tor.

Matthew Drake erklärte, dass die Borussia die Kaderplanungen für die Rückrunde nun abgeschlossen hat. Nach Ausgaben von fast 60.000.000 € ist dies auch nicht verwunderlich. Soviel Geld nahm der BVB noch nie während einer Transferperiode in die Hand. Dieses agressive Vorgehen von Manager Drake verwundert doch etwas, schließlich steht der BVB als Aufsteiger ungeschlagen an der Tabellenspitze. Drake äußerte sich nur kurz zu seinem Transferwahn: "Wir wollen weiter gewinnen. Jetzt und auch nächste Saison."
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4:1! - BVB-Gala gegen chancenlosen HSV
Doppelpack von Michael Dohmen

Hamburg. Das viel antizipierte Spitzenspiel zwischen dem Hamburger SV und dem Ballspielverein Borussia Dortmund verlief einseitiger als erwartet. Vor 22.333 Zuschauern im Wisa Arena Stadion brachte Otto Engel den BVB in Führung (11.). Den Ausgleich von Kundrat (34.) egalisierte Michael Dohmen mit einen Doppelpack (44./56.). Kurz nach Arno Kinder's Platzverweis (Gelb-Rot / 65.) erhöhte Sasha Gassmann zum 4:1-Endstand (68.).
Die Borussia aus Dortmund setzt sich damit gleich zum Saisonstart auf den 2. Rang während sich die Hamburger mit dem 9. Rang begnügen müssen.

Matthew Drake (Trainer/Manager Ballspielverein Borussia Dortmund): "Wir wollten heute mit einem Sieg starten und das haben wir eindrucksvoll geschafft. Wir spielen unseren Fussball, und den haben die Jungs gnadenlos durchgezogen."

Analyse: Die Borussia begann so, wie man den BVB kennt: ohne langes Abwarten, sondern in höchstem Tempo - sowohl beim Hamburger Ballbesitz als auch bei eigenem. Und so hatte die Drake-Elf in den ersten 15 Minuten schon zahlreiche Möglichkeiten. Eine davon nutze Engel zur Führung. Was besonders auffiel: Der BVB war perfekt eingestellt auf das HSV-Spiel. Den Gästen war nicht daran gelegen, das Spiel selbst zu machen. Vielmehr setzte man die Hamburger früh in der eigenen Hälfte in hohem Tempo unter Druck. Hamburgs Abwehr im Spielaufbau wurde fast immer aggressiv von zwei, drei Spielern angelaufen, das Mittelfeld geschickt isoliert. So zwang man den HSV zu Fehlern in der eigenen Hälfte - oder zu weiten Bällen aus der Abwehr. Hamburgs Problem: Die Abstände zwischen Abwehr und Mittelfeld waren meist viel zu groß, fünf Mittelfeldspieler warteten auf einer Linie auf den Ball, vor allem in der Zentrale klaffte eine riesige Lücke. Dortmund hatte diese Schwäche schnell erkannt und setzte mit einem perfekten Umschaltspiel nach Ballgewinn die entscheidenden Akzente. Dass Renelino früh umstellte, blieb daher nur eine Randnotiz. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich brachte die Dortmunder nicht aus dem Konzept. Nach Dohmen Doppelschlag war die Partie gelaufen. Die Gelb-Rote Karte für HSV-Akteur Kinder tat ihr übriges. Der BVB spielte die Partie anschließend problemlos runter.
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