11.473x gelesen 22x abonniert Ausgabe 17/24 26.04.2024 1.FCKöln forever Jetzt registrieren

Rückkehr perfekt

Selten hat man so freudige Bilder gesehen: Spieler, Trainer, Staff, Fans - alle lagen sich nach dem überzeugenden 4-0 Auswärtssieg in Düsseldorf in den Armen. "Endlich hat die Leidenszeit ein Ende, wir kehren dahin zurück, wo wir hingehören", äußerte sich Torhüter Ratschnig gegenüber der versammelten Presse. "So kann ich meine Schuhe am Saisonende guten Gewissens an den Nagel hängen." Bei den Düsseldorfern herrschte hingegen große Tristesse vor, machte der Kölner Auswärtssieg doch auch die letzten Aufstiegshoffnungen der Spieler von der Düssel zunichte. "Ein Ziel haben wir aber noch, wir wollen Peer (Red. Stürmer Peer Zink) zur Torjägerkanone verhelfen", gab AV Wiles die Devise für die letzten Saisonspiele aus. Er selbst konnte zwei Tore zum Sieg beisteuern. Sturmlegende Peer Zink liegt aktuell mit 26 Saisontreffern auf Platz 2 der Torjägerliste, nur zwei Treffer hinter dem Führenden aus Riesa.
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FC auf Platz1

Der FC steht nach längerer Zeit erstmals wieder auf dem ersten Tabellenplatz. Am 16. Spieltag war es soweit, ein souveräner Auswärtssieg der Kölner und die patzende Konkurrenz ermöglichten Novas Jungs den Sprung auf Tabellenplatz1. "Ich freue mich sehr, dass wir 33 Punkte sammeln konnten und auf dem ersten Platz stehen. Wir wollen auf einem Aufstiegsplatz überwintern, das heimspiel gegen Ost-West unbedingt gewinnen. Diese möchten als Vierte aber sicherlich auch punkten..." Der FC hat bisher erst drei Spiele verloren, wobei zwei Niederlagen in der ersten Saisonphase mehr als nur vermeidlich waren, bei einem Spiel kam es zu eklatanten Fehlern in der Personalplanung (Aufstellung). Großes Plus der Kölner ist in dieser Saison bislang die Offensive. "Ich freue mich sehr, dass der Druck nicht allein auf meinen Topstürmern Zink und Stern lastet, sondern dass sich viele Spieler in die Torschützenliste eintragen. Endlich treffen auch unsere Mittelfeldspieler und Verteidiger und das nicht zu knapp." Zudem ist der Kader in der Breite endlich stärker, die Ersatzspieler scharren mit den Hufen und brennen auf Einsatzzeiten. "Wir sind insgesamt einfach variabler, können in den Spielen auch mal taktisch umstellen und sind so für die Gegner schwieriger ausrechenbar."
Im Winter wird es weitere personelle Verstärkungen geben, mit Stürmer Kleitsch steht im Moment nur ein Abgang fest. "Gunnar Kleitsch hat es leider nie über die Rolle des Ergänzungsspielers hinausgeschafft. Für seinen weiteren Werdegang wünschen wir ihm alles Gute!", ist auf der Webseite des Vereins zu lesen.
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Fataler Wechselfehler

Beim Tabellendritten Saxo-Borussia machten die Kölner ein starkes Spiel, verloren am Ende aber 3-2. Grund hierfüf war ein fataler Wechselfehler von Coach Nova. Es waren nur noch 5 Minuten zu spielen, als Nova fälschlicherweise für Stürmer Stern Linksaußen Kolbe aufs Feld schickte anstatte Ersatzstürmer Kleitsch. "Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte - die beiden sehen sich eben recht ähnlich. Die Niederlage muss ich so auf meine Kappe nehmen" - denn kurz nach dem Wechsel fiel der Siegtreffer für die Heimmanschaft und das gefühlt aus dem Nichts, hatten die Kölner doch gerade die zweite Halbzeit dominiert. Mit nur 8 Punkten stehen die Kölner weit hinter den Erwartungen zurück. "Wir haben nur 3 Punkte Abstand auf die Abstiegsplätze und müssen in den nächsten Partien ganz unbedingt punkten. Mit dem Thema Aufstiegsrennen befassen wir uns aktuell nicht, das wäre vermessen."
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Köln am Tiefpunkt

0-5, ein gellendes Pfeifkonzert, brüllende Ultras, Sitzblockade vor dem Kölner Mannschaftsbus - so die Bilanz eines ernüchternden 23. Spieltags. Zu Hause verlor der FC völlig desaströs mit 0-5 (!) gegen den bis dato Tabellenletzten Freital20111, dem die Kölner bereits in der Hinrunde unterlegen waren. Mit Gustav Spikker, der nach einer unglücklichen Aktion die rote Karte sah, verlor Novas Team auch noch einen den zentralen Spieler. Mit nur 7 Punkten auf der Habenseite und 14 Punkten Abstand auf das rettende Ufer ist der Abstieg unvermeidbar. "Ganz klar, das war es für uns. Wir spielen die Runde anständig zu Ende und bauen uns neu auf, um den Wiederaufstieg anzugehen. Vielleicht können wir noch das ein oder andere Team in dieser Liga ärgern. Aktuell wüsste ich aber nicht, wen.", äußerte sich ein sichtlich zerknirschter Teammanager nach dem Spiel. Köln ist im Moment die Schießbude der Liga und droht Gefahr einen neuen Negativrekord aufzustellen. Mit Rechtsaußen Tomas Morscher hat ein vermeintlicher Leistungsträger, der nie sein Potential abrufen konnte, den Verein dieser Tage verlassen. Weitere Abgänge sind nicht auszuschließen. Es herrscht Endzeitstimmung in Köln ...
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FC verliert 6-Punkte-Spiel

Hängende Köpfe nach dem Heimspiel der Kölner gegen den direkten Konkurrenten FC Mitte 12 gegen den Abstieg - die Anzeigetafel zeigt nach Schlusspfiff ein 2-5 an. "Wir haben sehr viel Hoffnung in den Rückrundenauftakt gelegt und wollten heute mit aller Macht gewinnen. Vielleicht waren wir etwas übermotiviert." Die Worte des Kölner Spielmachers Assauers bringen zum Ausdruck, was viele Beobachter des Spiels ebenso wahrnehmen: Stellenweise übermotiviert und wenig strukturiert, gepaart mit eienr seltsamen Ängstlichkeit agierten die Kölner Spieler. Die ersten Spielminuten verschlief die von Tausenden von Fans angepeitschte Heimmannschaft völlig, ein früher Rückstand war die Folge. Erst die Korrektur der Aufstellung durch die Einwechslung des bald wechselnden Sechsers Lempke sollte dem Kölner Spiel zumindest etwas Stabilität verleihen. Nachdem die Kölner den Anschlusstreffer erzielt hatten, wurde ihnen durch den Platzverweis für OM Assauer aber der Stecker gezogen. "Wir wissen, was die Stunde geschlagen hat. 7 Punkte Rückstand sind viel, aber es sind noch 16 Partien zu spielen. Jedes Spiel werden wir mit aller Kraft wie ein Endspiel angehen, es zählen nur noch Siege", äußerte sich Linksaußen Etterlin nach dem Schlusspfiff kämpferisch. Genauso wie Spikker und Assauer blieb der Routinier hinter den Erwartungen zurück - nicht nur in diesem Spiel, sondern in der gesamten Hinrunde. Böse Zungen behaupten, dass die zum Saisonende ausscheidenden Leidl, Assauer, Etterlin und Spikker altersbedingt schwächeln, aber auch mit dem Verein und der Saison abgeschlossen hätten. Sollte dem wirklich so sein, gehören die Jungs auf die Bank, fordert unsere Zeitung. Unbestritten sind alle vier Kölner Leistungsträger. Auf sie wird es in den nächsten Spielen ankommen, sie müssen nun liefern - eine Forderung, die auch an Stürmer Zink dieser Tage gestellt wurde, wir berichteten. Der Stürmer konnte sich prompt gegen den FC Mitte 12 in die Torschützenliste eintragen. Geholfen hat es aber freilich wenig.
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Peer Zink dreht auf

10-1 gegen Regionalligist FC Zollhausen - so lautete das Kölner Ergebnis des Turnierspiels am Montag. Mann des Tages war Peer Zink, der mit sage und schreibe sechs Treffern maßgeblich zum Kölner Kantersieg beitrug. "Es hat mir unglaublich gut getan, so viele Tore zu schießen. Das ist gut für das Selbstbewusstsein." (Zink) Der 32-jährige Stürmer führt unangefochten die interne Torschützenliste an, allerdings nur im Bereich Freundschaftsspiele. Im Ligabetrieb hat Zink, der - auch aufgrund mangelnder Konkurrenz - im Sturm des FC gesetzt ist, bisher erst 3 Tore erzielen können. Damit rangiert er hinter Etterlin (5 Tore) und Assauer (4) auf dem dritten Platz der Kölner Schützen. "Das ist natürlich zu wenig für mich und meine Ansprüche. Ich werde in der Rückrunde Gas geben und verspreche: Am Ende der Saison werde ich die Marke von 10 Saisontoren geknackt haben." Hört, hört! An dieser Aussage wird sich Zink, der von Teilen der aktiven Fanszene kritisch gesehen wird, messen lassen müssen. Wir alle hoffen, dass sich Peer schon bald auch in er Liga den Frust von der Seele ballern wird.
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