"Wir sind verunsichert"
Nachdem der FC mit zwei Siegen zum Auftakt fulminant in die Saison gestartet
ist, findet sich der Kölner Vorzeigeclub nach 7 Spieltagen auf Tabellenplatz 15
wieder. "Wir haben nun fünf Spiele nacheinander verloren, das teils sehr
deutlich und dämlich, das zehrt natürlich an unseren Nerven und
verunsichert", äußerte sich DM Müller auf der Pressekonferenz. Heute steht
das richtungsweisende Heimspiel gegen den SC West auf dem Programm.
"Natürlich müssen wir dieses Spiel gewinnen, wir wollen keinesfalls auf
einen Abstiegsrang rutschen". Müllers Mitspieler Toli Sisovski wies auf die
Instabilität in der Defensive hin: "Es kann nicht sein, dass wir fünf,
sechs Gegentore kassieren - auch mit einem Mann weniger." Im letzten Spiel
hatte IV Gsellmann glatt rot gesehen und damit sein Team auf die Verliererstraße
gebracht. Im Umfeld der Kölner wird vermutet, dass Coach Nova sein Team
personell leicht verändern und offensiver ausrichten wird. Ehrliche Hoffnung auf
einen Startelfeinsatz dürfen sich die Offensivkräfte Zink (ST), Klose (OM) sowie
die Flügelflitzer Kamberovic (RM) und Al Dalharni (LM) machen.
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Verfasst am : 20.07.2023 09:16
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Bitteres Karriereende
Wenn Du das Derby 5-0 verlierst, dann ist der Tag schon schlimm - doch für
Routinier Ewald Eplinius ist alles noch viel schlimmer. Der 40-jährige
Rechtsaußen wird zum Saisonende die Karriere beenden, wie er bereits lange
angekündigt hat. An den letzten beiden Spieltagen wird er dabei nicht mehr aktiv
in das Spielgeschehen eingreifen können: "Diese blöde rote Karte frustriert
mich natürlich total. dass ich nun am 33. und 34. Spieltag gesperrt zuschauen
muss, ist mehr als nur ärgerlich!" Coach Nova könnte Eplinius auch deshalb
gut gebrauchen, weil der noch immer schnelle Außenbahnspieler für Torgefahr
sorgt, aktuell ist er mit 8 Saisontreffern Kölns zweitbester Schütze der Saison.
"In den letzten beiden Spielen müssen es nun andere richten. Wir werden die
Klasse halten", so der kämpferische Mittelfeldstratege Guido Spikker.
Aufgrund der Niederlage der Lölner und gleichzeitiger Punktgewinne der
Konkurrenz beträgt der Abstand auf die Abstiegsränge lediglich 3 Punkte,
allerdings bei einem deutlich besseren Torverhältnis. Nun wartet das Duell gegen
die Seenormaden, die mit aller Macht den Klassenerhalt schaffen wollen.
"Wir spielen zu Hause und natürlich voll auf Sieg. Mit unseren Fans im
Rücken packen wir das", äußerte sich Stürmerstar Kuballa auf der
Pressekonferenz. Ein einzelner Punkt würde den Kölnern schon reichen, um für ein
weiteres Bundesligajahr sicher planen zu können.
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Verfasst am : 05.07.2023 08:36
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Befreiungsschlag in Wickede
Nachdem die Kölner die letzten Spiele nicht sonderlich erfolgreich bestreiten
konnten, standen die Vorzeichen vor dem Auswärtsspiel in Dortmund-Wickede alles
andere als gut: Der ein oder andere Spieler war angeschlagen, OM Assauer und LM
Etterlin fehlten gelbgesperrt. Die Frage vor dem Auswärtsspiel lautete: Wie
würde der Coach reagieren, wer wird die beiden Gesperrten ersetzen? Wenig
überaschend ersetzte Bahdr Al Aldharni aus dem Bahrain positionsgetreu
Linksaußen Etterlin. Etwas überraschender war hingegen, dass DM Konstantin
Mülller in der ersten Elf auftauchte und nicht etwa OM Klose. Die etwas
defensivere Grundausrichtung sollte sich allerdings in Wickede bewähren. Am Ende
stand ein verdienter 0-2 Auswärtserfolg. Es wurden damit etwas unerwartet 3
Punkte eingefahren, im Hinspiel hatten die Kölner gegen das gleiche Team 2-4 zu
Hause verloren. "Es war heute ein Sieg der Moral und ein echter
Befreiungsschlag im Kampf gegen den Abstieg", so Al Dalharni nach dem
Spiel. Der linke Flügelflitzer trug mit seinen Läufen maßgeblich zum Kölner
Auswärtssieg bei und hat als Ergänzungsspieler und trotz nur weniger
Spielminuten inzwischen drei Tore auf dem Konto. Gut möglich, dass Coach Nova
ihn in der Startaufstellung im Derby gegen Gladbach behält. Auch DM Müller kann
sich Chancen auf einen Einsatz machen. Zugleich drängen Assauer und Etterlin
zurück ins Team.
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Verfasst am : 29.06.2023 09:09
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Niederlage nach Platzverweis
Es stand 0-3 beim Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten FC Stefanshausen. Keiner
rechnete damit, dass die Kölner hier noch den Pflichtsieg aus der Hand geben und
gar als Verlierer vom Platz gehen würden. Doch dann bekam Linksaußen Etterlin
die rote Karte, es kam zum Bruch im Kölner Spiel.
"Es war ein echter Schock für uns, mir ist unerklärlich, dass wir das Spiel
SO verloren haben", äußerte sich ein konsternierter Sisovski (RM) vor den
Kameras. Die Kölner stehen nach 24 Spielen gar nicht gut da. Das Saisonziel 40
Punkte scheint in weite Ferne gerückt. "Wir haben in der Rückrunde einen
einzigen Sieg eingefahren und das gegen das Schlusslicht Fürth. Ansonsten ist es
eine Horrorrückrunde bisher", diktierte der sichtlich frustrierte
Innenverteidiger Leidl in die Notizbücher der Journalisten. "Es hilft kein
Lamentieren, wir müssen jetzt fighten und vielleicht auch mal
"dreckig" Punkte einfahren." Mal schauen, ob Coach Nova auch in
die taktische Trickkiste packt. Noch hat der FC 6 Punkte Abstand auf die
Abstiegsränge, noch... Aktuell spielen die Kölner wie Absteiger. Es wird höchste
Zeit, dass sich daran etwas ändert.
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Verfasst am : 27.06.2023 08:38
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Sieg der Moral
Beim Tabellensechzehnten war der FC angetreten, um zu gewinnen. Nach 50 Minuten
lag der FC aber mit 4-0 hinten. "Wir haben eine katastrophale erste
Halbzeit gespielt und waren viel zu offen", so Innenverteidiger Leidl.
Coach Nova hatte mit Klose neben Assauer einen zweiten offensiven
Mittelfeldspieler in die erste Elf beordert, "in der Hoffnung, dass wir so
mehr Druck auf die Seenormaden ausüben könnten" (Nova). Ein großer Irrtum
des Trainers, nichts funktionierte. Nach rund einer Stunde korrigierte der Coach
seine Aufstellung, nahm Klose vom Feld und brachte auf der Linksaußenposition
Feurer. Und mit ihm begann die furiose Aufholjagd, nachdem der FC kurz vor
Feurers Einhwechlsung bereits das 4-1 erzielen konnte. "Ich freue mich vor
allem für Kuballa, dass er heute mit seinen ersten zwei Saisontoren den Knoten
platzen lassen konnte, seine Tore waren spielentscheidend." Als kurz vor
Schluss gar der 4-4 Ausgleich fiel, spielte der FC plötzlich sogar auf Sieg.
"Das wäre aber dem Guten zuviel gewesen. Wir müssen heute mit dem einen
Punkt zufrieden sein. Wir nehmen heute einen Punkt mit, doch von diesem Spiel
werden wir noch lange zehren. Letztlich war das Unentschieden ein Sieg der
Moral, ich bin stolz auf meine Jungse", zeigte sich Coach Nova nach dem
Spiel glücklich über den Punktgewinn. "Am Wichtigsten ist, dass wir die
Seenormaden auf Distanz halten konnten." Der Abstand der Kölner auf Platz
16 bleibt bei 7 Punkten. Noch ein Spiel, dann ist Winterpause. "Gerne
möchten wir die 20 Punktemarke in der Hinrunde knacken. Wir werden alles dafür
tun, um unser letztes Hinrundenspiel zu gewinnen", so Dieter Lotz, dem der
viel umjubelte Treffer zum 4-4 geglückt war.
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Verfasst am : 16.06.2023 00:14
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FC überrascht
7 Spiele, 7. Platz - nur zwei Niederlagen, vier Siege und ein Torverhältnis von
+3, so liest sich die Bilanz der Kölner. "Ich freue mich sehr, dass wir
bisher eine der Überraschungen der Saison sind", diktierte ein
freudestrahlender Nova in die Notizbücher der Journalisten. Zugleich mahnte er
aber auch an, den Erfolg nicht überzubewerten. "Mit Verlaub haben wir auch
gegen zwei Teams gewonnen, die die Tabelle aktuell von hinten anführen und sehr
sicher nur ums Überleben in der Liga kämpfen. Wir sind froh, wenn wir diese
Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben und wollen die 40 Punkte-Marke
erreichen." Auf Nachfrage nach Europa winkte Nova ab: "Die Fans dürfen
gerne von hohen Zielen und dem internationalen Geschäft träumen. Meine Aufgabe
ist es, realistisch die Lage zu bewerten. Es gibt noch etliche Baustellen, u.a.
fehlen uns im Moment noch Stürmertore". Damit nahm der Trainer Routinier
Kuballa in die Pflicht, dem in den ersten sieben Spielen noch kein Treffer
gelungen ist. Es ist zu erwarten, dass der FC zum Wintertransferfenster gerade
in der Sturmabteilung nachbessern wird. "Im Prinzip ist es egal, wer die
Tore schießt und ich freue mich, dass ich Tore zum Gesamterfolg beisteuern
konnte. Wir wollen eine stabile, unaufgeregte Saison spielen. Wenn wir am Ende
unter den ersten 12 Teams landen, wäre das ein Erfolg. Der Nichtabstieg steht
aber über allem.", ließ der zentrale Motor der Kölner, Spikker, auf
Nachfrage der Sportjournalisten verlauten.
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Verfasst am : 07.06.2023 08:54
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