11.552x gelesen 22x abonniert Ausgabe 20/24 18.05.2024 1.FCKöln forever Jetzt registrieren

Interview mit Notakuvic

Zeitung: Herr Notakuvic, wir freuen uns Sie heute zum Exklusivinterview begrüßen zu dürfen. Sie gehen nun mit Ihrem Team in die dritte Zweitligasaison. Was erwarten Sie von Ihrer Mannschaft, wie lautet das Saisonziel?
Notakuvic: Wir sind froh, dass wir in der vergangenen Runde frühzeitig den Klassenerhalt sichern konnten. Auch in diesem Jahr ist es unser Zeil die Klasse zu halten. Alles andere wäre vermessen. Zudem haben wir einige junge Spieler hinzubekommen. Diese gilt es stetig zu entwickeln.
Zeitung: Streben Sie nicht nach höheren Zielen?
Notakuvic: Was heißt hier höhere Ziele? Wir wissen, wo wir herkommen. Mit unserem geringen Budget ist es sensationell, dass wir nun bereits ein drittes Jahr in Folge in Liga2 antreten können. Schauen Sie auf andere Vereine: Ich möchte nicht wissen, was in Teams investiert wird, die eine 5stellige-Kaderstärke besitzen.
Zeitung: Von welchem Spieler erhoffen Sie sich denn am meisten in dieser Saison? Wer sind Ihre Führungsspieler?
Notakuvic: Zweifelsohne ist unser Torhüter Bäcker einer meiner wichtigsten Leute und nicht umsonst als Kapitän mein verlängerter Arm auf dem Platz. Unser "Veteran" Seidel ist absolut unumstritten, überzeugt nicht nur auf, sondern auch außerhalb des Platzes durch seine guten Charaktereigenschaften. Zu ihm schauen gerade die jungen Spieler auf. Schade, dass unsere lebende Legende am Ende dieser Spielzeit seine Fußballschuhe an den Nagel hängen wird. Hinzu kommen dann natürlich meine beiden defensiven Mittelfeldspieler, die im Mittelfeld gemeinsam mit OM Tkachov die Fäden ziehen sollen. Und auf meine Stürmer ist ohnehin verlass.
Zeitung: Apropos Stürmer. Sie haben drei gleichwertige Stürmer im Kader, dazu zwei Sechser, die beide spielen wollen. Auch eine Viererkette wäre hinten denkbar, da gerade Stumpf nach dem Weggang von IV Babbel ins Team drängt. Wie sieht denn die taktische Ausrichtung aus?
Notakuvic: Merken Sie etwas? Unser Ziel ist es, variabler und für den Gegner schwerer ausrechenbar zu sein. Das ist uns mit der Zusammensetzung des Kaders gelungen.
Zeitung: Dennoch zählen am Ende nur die Punkte und das erste Spiel ging bereits verloren.
Notakuvic: Das ist sicherlich richtig und es wurmt insbesondere mich, dass wir gerade vor heimischer Kulisse verloren haben. Unseren grandiosen Fans möchten wir so viele Sie wie möglich schenken.
Zeitung: Zu Hause ist der FC eine Macht...
Notakuvic: ... doch haben wir in der vergangenen Saison auswärst viel zu selten gepunktet, waren in der Auswärtstabelle 17. Das darf uns nicht noch einmal passieren, ansonsten wird es ganz schwer mit dem Klassenerhalt.
Zeitung: Herr Notakuvic, wir bedanken uns herzlich und wünschen Ihnen und Ihrem Team eine erfolgreiche Saison!
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Vorzeitiger Klassenerhalt

Äußerst glücklich zeigt sich der Trainer des 1.FC Köln forever dieser Tage: "Wenn man sorgenfrei und mit der Gewissheit die Klasse zu halten in den letzten Spieltag geht, ist das immer eine tolle Sache. Ich freue mich, dass sich mein Team für eine starke Saisonleistung belohnt hat. Vielleicht kommt nun im letzten Spiel der ein odere andere Reservist zum Zug.", ließ Notakuvic durchblicken.
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Fazit zur Winterpause

Nachdem der FC sensationell die Klasse halten konnte, war es jedermann klar, dass diese Spielzeit eine sehr schwere sein würde. Nach der Hinrunde steht der FC aber mit 17 Punkten auf einem Nichtabstiegsplatz und hat ein kleines Punktepolster auf die unteren Ränge ansammeln können. "Wir sind froh, dass der Umbruch im Kader gelungen ist. Taktisch und personell versuchen wir uns Stück für Stück neu zu formieren und längerfristig in Liga 2 zu spielen, das muss unser Anspruch sein", so Kadermanager Notakuvic. Notakuvic war die vergangenen Spieltage selbst abwesend, was sich auch auf die Ergebnisse auswirkte. Umso bemerkenswerter, dass der FC auf einem Nicht-Abstiegsplatz überwintert.
"Unser Ziel ist es diese Spielzeiz ein Herzschlagfinale zu vermeiden. Wir wollen bereits vor dem 34. Spieltag die Klasse halten", äußerte sich Abwehrchef Babbel.
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Lichter gehen aus

Einen Spieltag vor Rundenende steht der FC unmittelbar vor dem Abstieg. 3 Punkte fehlen zum rettenden Ufer, nachdem am vorletzten Spieltag beim Tabellenletzten nicht gewonnen werden konnte. Zuvor hatte man zu Hause gegen Riesa nicht gewinnen können, das am 33. Spieltag völlig überraschend 3 Punkte einfuhr. "Mit dieser katastrophalen Leistung hast Du den Klassenerhalt einfach nicht verdient", so Coach Notakuvic. "Aber keine Bange, wir werden bald in die 2. Liga zurückkehren, das verspreche ich allen Fans." Das Wunder von Köln - es wird wohl leider ausbleiben.
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Heimsieg gegen Zollberg

Die Maßnahmen haben gegriffen, dem 1.FCKöln forever ist der Befreiungsschlag gelungen. Mit 1-0 konnte man sich zu Hause gegen das klar favorisierte Team aus Zollberg durchsetzen. Der Abstand auf die Abstiegsränge beträgt nun 4 Punkte. "Wir konnten uns etwas Luft verschaffen, das ist richtig. Dennoch müssen wir akribisch weiterarbeiten und noch fleißig Punkte sammeln. Denn Sie wissen ja: Am Ende kackt die Ente.", so Coach Notakuvic.
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Mit Preisnachlässen gegen den Abstieg

Was kreist denn da über dem Geißbockheim? Es ist der Pleitegeier: Nur noch 2 magere Pünktchen trennen 1.FCKöln forever vom ersten Abstiegsrang. Seit etlichen Spielen kann der FC nicht mehr punkten, nur ein einziges Stürmertor hat der FC zu verbuchen. "War es ein Fehler mit Daniel Bärwolf den besten Stürmer des Vereins abzugeben? Immerhin hat er ihr Team in Liga2 geschossen und war auch dort bester Schütze in der Hinrunde." "Es hat einfach nicht mehr gepasst, Bärwolf hat Starallüren entwickelt. So etwas dulde ich nicht in meiner Mannschaft", so Coach Notakuvic und weiter: "Zudem wollen wir unser Team sukzessive entwickeln. Hierzu gehört auch ein Verjüngungsprozess. Dass damit harte Zeiten verbunden sind, musste allen Verantwortlichen klar sein. Doch wir werden als 1.FCKöln forever diesen Weg gehen, komme was wolle. Doch ich kann ihnen und unseren Fans versichern: Wir werden nicht absteigen und die Klasse halten. Dafür gebe ich ihnen mein Ehrenwort." Wieviel das Ehrenwort des Trainers wert ist, wird sich erst nach dem letzten Saisonspiel zeigen. Für gute Laune unter den Fans soll nun eine Preisreduzierung sorgen: Zum morgigen Spiel werden alle Fanartikel sowei Getränke und Speisen zu reduzierten Preisen angeboten. "Wir erhoffen uns dadurch gute Stimmung und die volle Unterstützung seitens unserer treuen Fans", so Notakuvic.
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