6.927x gelesen 21x abonniert Ausgabe 27/25 03.07.2025 EFC NEWS Jetzt registrieren

Abschied mit Haltung

Erdeborner FC steigt ab und verabschiedet Kapitän Jentzsch


Erdeborn – Es war der letzte Vorhang in einer Saison voller Hoffnung, Kampf – und am Ende Enttäuschung. Der Erdeborner FC muss nach zwei Jahren Abschied nehmen von der 2. Bundesliga. Mit dem Abstieg endet auch eine Ära: Kapitän und Torwartlegende Peer Jentzsch beendet seine aktive Karriere. Doch sein Herz schlägt weiter für den EFC – künftig wird er als Jugendtrainer die nächste Generation formen.

Der Abstieg kam nicht überraschend, und doch schmerzt er. Trotz eines langen Kampfes gegen den drohenden Gang in Liga drei reichte es am Ende nicht. Zu inkonstant waren die Leistungen, zu groß die Lücken im Spiel des EFC. Der Klassenerhalt blieb ein Wunsch, den die Realität schließlich zerschlug.

Wir haben alles versucht, aber es hat einfach nicht gereicht“, sagte Trainer Mel Marris nach dem vorletzten Spieltag. „Es ist bitter, besonders für unsere Fans, die immer hinter uns standen und die Hütte heute zum Abschied von Peer noch einmal Voll gemacht haben.“

Besonders emotional wurde es beim Abschied von Peer Jentzsch. Der 42-Jährige hütete über ein Jahrzehnt lang das Tor des EFC, führte das Team als Kapitän durch Höhen und Tiefen – nun hängt er die Handschuhe an den Nagel. In einem feierlichen Moment wurde er vor heimischem Publikum verabschiedet, mit stehenden Ovationen und Tränen auf beiden Seiten. „Ich gehe mit schweren Herzen, aber ich bleibe hier“, so Jentzsch. „Der Verein ist mein Zuhause.“

Ein großer Umbruch wird in Erdeborn dennoch nicht stattfinden. Der Verein setzt auf Kontinuität. Der bestehende Kader soll weitestgehend zusammenbleiben – bis auf Jentzsch gibt es keine Abgänge aus der Stammelf. Ein bewusstes Zeichen für Stabilität. Ziel für die kommende Saison in der 3. Liga: Ein Platz im gesicherten Mittelfeld.

Manager Gregor Zobel sieht darin die richtige Strategie: „Wir glauben an die Qualität der Mannschaft. Mit einem gestärkten Zusammenhalt und etwas mehr Konstanz können wir uns in der 3. Liga behaupten. Ein direkter Wiederaufstieg ist kein Muss – wir wollen uns entwickeln.“

Mit einem gestandenen Kader, einem neuen Mann auf der Linie und der Erfahrung der letzten Jahre hofft man in Erdeborn auf ruhigere Zeiten. Und vielleicht, mit der Zeit, auf neue Heldengeschichten – so wie die von Peer Jentzsch.
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Schauspiel

Wir mussten so tun, als wären wir gescheitert


Exklusivinterview mit Marris, Zobel und Gaspriki – Wie der Erdeborner FC seinen eigenen Maulwurf enttarnte und das Ruder zurückriss.
Von LigaLeaks24, veröffentlicht am 24. Juni 2025

LigaLeaks24:
Herr Marris, Herr Zobel, Herr Gaspriki – drei Männer, ein Spiel. Wann haben Sie gemerkt, dass etwas nicht stimmt?

Mel Marris (Trainer):
Das war kein einzelner Moment. Es war ein Gefühl. Es wurden Entscheidungen torpediert, es gab plötzliche Nachfragen zu völlig banalen Themen – aber immer mit dem gleichen Ziel: Verunsicherung.

Gregor Zobel (Manager):
Ein Beispiel: Ich hatte einen Transfer so gut wie eingetütet. Einen Jugendspieler aus Österreich. Am nächsten Tag wusste plötzlich jemand im Aufsichtsrat Details, die ich nur Mel und einem Scout per Signal geschickt hatte. Da wurde mir klar: Wir werden überwacht. Intern.

LigaLeaks24:
Und was war Ihre erste Reaktion?

Olaf Gaspriki (Präsident):
Zuhören. Und dann: handeln. Ich habe beide zum Gespräch eingeladen – nachts, privat, ohne Protokoll. Wir haben unsere Eindrücke abgeglichen. Und irgendwann sagte Mel den entscheidenden Satz: „Vielleicht müssen wir verlieren, um zu gewinnen.“

LigaLeaks24:
Was bedeutete das?

Marris:
Dass wir mitspielen. Den „Rauswurf“ nicht bekämpfen, sondern vorbereiten. Dass wir die Geschichte der anderen zulassen – bis sie sich zu sicher fühlen. Und dabei sammeln wir Beweise.

Zobel:
Wir haben sofort unsere Kommunikation ausgelagert – auf alte Handys, ohne Apps, ohne Cloud. Das war Old School, aber sicher. Nur Olaf, Mel und ich – und später ein IT-Experte, dem wir vertrauten.

LigaLeaks24:
Wie ging es dann weiter?

Gaspriki:
Wir haben intern eine Sicherheitsfirma beauftragt, spezialisiert auf Datenforensik. Parallel haben Mel und Gregor weiter „normal“ gearbeitet – nach außen hin verunsichert, planlos, unter Druck. Das war ein enormer Kraftakt.

Zobel:
Wir mussten Interviews absagen, Gerüchte ignorieren, sogar manche Spieler in Unwissenheit lassen. Das tat weh. Aber es war nötig.

LigaLeaks24:
Wie kam es zur Enttarnung des Maulwurfs?

Marris:
Ein kleiner Fehler. Kevin W., unser damaliger Datenanalyst, hat eine Datei exportiert – aber vergessen, den Metadaten-Tag zu löschen. Da stand: „Verarbeitet mit Photoshop 2022, Benutzer: Kevin“. Ab da war klar: Die Beweise gegen uns wurden manipuliert.

Gaspriki:
Wir konfrontierten ihn nicht sofort. Stattdessen ließen wir ihn weiter arbeiten – und dokumentierten alles. Als dann die finale Fälschung auftauchte, hatten wir genug Material für die interne Anhörung.

LigaLeaks24:
Gab es irgendwann Zweifel am Plan?

Zobel:
Jeden Tag. Aber nie am Team.

Marris:
Es gab Nächte, da wollte ich hinschmeißen. Aber dann schickte Olaf eine Nachricht: „Noch nicht. Der Moment kommt.“ Und er kam.

LigaLeaks24:
Und wie fühlte sich der Moment an, als alles aufflog?

Gaspriki:
Befreiend. Aber auch traurig. Weil man sieht, wie anfällig selbst loyale Strukturen werden, wenn Macht wichtiger wird als das Spiel.

Marris:
Ich war einfach dankbar – dass wir uns vertraut haben. Dass Gregor und ich keine Marionetten wurden. Und dass wir einen Präsidenten hatten, der nicht weggeschaut hat.

Zobel:
Und ich war stolz. Weil am Ende nicht die Intrige gesiegt hat, sondern das, was einen echten Verein ausmacht: Zusammenhalt. Über Abstieg, Eitelkeit und Einfluss hinaus.

LigaLeaks24:
Was bleibt – und was kommt?

Gaspriki:
Ein sauberer Klub. Ein starker Kader. Und ein Aufsichtsrat, der jetzt weiß: Wenn einer von uns fällt, stehen drei wieder auf.

LigaLeaks24:
Letzte Frage: Würden Sie es noch einmal so machen?

Marris (ohne zu zögern):
Ja.

Zobel:
Vielleicht sogar noch früher.

Gaspriki:
Definitiv. Weil man am meisten über einen Klub lernt, wenn er kurz davor ist, sich selbst zu verlieren.

LigaLeaks24 dankt für dieses offene Gespräch.
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Showdown im Sitzungssaal

Gasprikis Stunde


Exklusivbericht von LigaLeaks24 – Teil 8: Der letzte Zug

Die Stühle standen eng, die Luft war gespannt – und Präsident Olaf Gaspriki trat nicht als Moderator auf, sondern als Macher. Die außerordentliche Aufsichtsratssitzung des Erdeborner FC wurde zum politischen Endspiel um Vertrauen, Einfluss und die Zukunft des Klubs.

Gaspriki redet Klartext – vor versammeltem Rat
In einer deutlichen und schriftlich dokumentierten Erklärung setzte der Präsident neue Maßstäbe für Transparenz und Kontrolle. Der Kern seiner Ansprache:

„Ich bin nicht zurückgekehrt, um zuzusehen. Ich bin zurückgekehrt, um zu führen. Und ab heute: Geht alles wieder über meinen Tisch.“

Gaspriki würdigte explizit die Rolle von Cheftrainer Mel Marris und Manager Gregor Zobel:

„Diese beiden Männer haben nicht nur sportlich Haltung gezeigt, sondern dem Klub die Würde zurückgegeben.“

Er sprach ihnen das volle Vertrauen des Vorstands aus – und forderte den Aufsichtsrat zum Handeln auf.

Knöbel – raus aus dem Rat, raus aus dem Verein
Die Forderung des Abends war unmissverständlich:

„Ich beantrage die sofortige Beendigung des Sponsoringvertrags mit der Energion AG.“
„Rudolf Knöbel ist für uns nicht mehr tragbar. Ich fordere seine unverzügliche Entlassung aus dem Aufsichtsrat.“


Gaspriki verwies auf dokumentierte Interessenkonflikte, manipulative Einflussnahme und das wiederholte Überschreiten interner Kompetenzen.

Neue Sponsoren, neues Selbstverständnis
Laut interner Quellen wurde im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung bekannt:
Mindestens zwei neue Hauptsponsoren stehen in den Startlöchern – mit einer klaren Bedingung: ein sauberes, transparentes EFC. Namen wurden nicht genannt, aber ein erstes Vorab-Memorandum liegt LigaLeaks24 vor.

Gaspriki dazu:

„Wir brauchen keine Drahtzieher im Hintergrund. Wir brauchen Partner auf Augenhöhe.

Die Abstimmung – ein Paukenschlag

Noch am Abend kam es zur Abstimmung über Gasprikis Antrag. Das Ergebnis:

Beendigung des Sponsorings mit Energion AG: 6 Ja / 1 Enthaltung / 1 Nein

Entlassung von Rudolf Knöbel aus dem Aufsichtsrat: 7 Ja / 1 Nein

Das Votum ist deutlich – und historisch. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte wird ein Hauptgeldgeber nicht wegen finanzieller Schwäche, sondern wegen ethischer Unvereinbarkeit ausgeschlossen.

Fazit: Ein Verein befreit sich selbst
Mit dieser Sitzung endet nicht nur die Affäre rund um Knöbel, Feldmann und Henke – es beginnt ein neues Kapitel.
Der Erdeborner FC steht vor einem Neuanfang, diesmal ohne Schattenmänner – und mit einem Präsidenten, der seinen Einfluss nicht mehr delegiert.

Gaspriki, zum Abschluss:

„Wir haben gesehen, was passiert, wenn man Kontrolle aufgibt. Nie wieder. Der EFC gehört niemandem – außer sich selbst.“
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STRATEGIEPAPIER ZUM NEUANFANG

- PRESSEMITTEILUNG –


Erdeborner FC – Mit klarem Blick in eine ungewisse Zukunft

Datum: 16. Juni 2025
Verantwortlich: Sportlicher Leiter Gregor Zobel & Cheftrainer Mel Marris

1. Ausgangslage: Rückkehr, aber kein Zurück

Nach Wochen der Unsicherheit, strategischer Angriffe und gezielter Destabilisierung ist eines klar: Der Erdeborner FC steht – und wird weiterstehen. Marris und Zobel sind zurück im Amt, gestärkt durch die Wahrheit und getragen von der Überzeugung, dass Integrität, Teamgeist und sportliche Klarheit über jede Manipulation siegen können.

Doch der Weg bleibt steinig: Zur Saisonhalbzeit steckt der EFC weiterhin mitten im Abstiegskampf der 2. Liga. Die sportliche Realität lässt sich nicht leugnen – aber wir geben nicht auf. Nicht jetzt. Nicht in dieser Konstellation.

2. Transferupdate: Qualität statt Aktionismus

Ein Neuanfang beginnt nicht mit Masse, sondern mit Haltung.

Neuzugang: Mirko Grassi (29)
Der verlorene Sohn kehrt zurück. Nach Jahren in der Fremde, kehrt Grassi zu seinem Jugendklub zurück – nicht als Hoffnungsträger, sondern als Rückgrat. Er wird zur neuen Saison den langjährigen Kapitän und Torwart Peer Jentsch ersetzen, der seinen Abschied bereits frühzeitig angekündigt hatte.

Weitere Transfers: Keine
Trotz zahlreicher Anfragen und Gespräche mit Perspektivspielern war keine weitere Einigung möglich. Wir halten bewusst den Ball flach. Ein strukturierter Neuanfang erfolgt erst, wenn die Ligazugehörigkeit nach der Saison feststeht. Wir glauben an unser jetziges Team – bis zum letzten Spieltag.

3. Kaderplanung: Treue – vertraglich fixiert

Unabhängig vom sportlichen Ausgang – ob Klassenerhalt oder Drittliga-Neustart – der EFC ist vorbereitet. Bereits im Frühjahr hatte Gregor Zobel sämtliche Vertragsverlängerungen vorbereitet und in Rücksprache mit Präsident Olaf Gaspriki finalisiert.

Alle Spieler, die Teil des aktuellen Kerns sind, haben gültige Verträge für beide Ligen.
Es ist ein Zeichen der Loyalität – und ein Fundament, auf dem wir in jeder Lage aufbauen können.

4. Institutionelle Aufarbeitung: Einfluss hinterfragt

Die jüngsten Enthüllungen rund um die Rolle von Rudolf Knöbel werfen grundsätzliche Fragen auf. Daher wird der Aufsichtsrat in einer außerordentlichen Sitzung noch im Juni über mögliche Konsequenzen und die zukünftige Rolle von Sponsoren im sportlichen Bereich beraten. Der EFC braucht Partner – keine Strippenzieher.

5. Vision: Nicht zurückschauen, sondern vorangehen

Wir wissen, wo wir stehen – sportlich, strukturell und emotional. Und wir wissen auch, dass ein echter Neuanfang nicht von außen verordnet, sondern von innen gelebt werden muss.

Marris:

Das Vertrauen ist nicht geschenkt, sondern erarbeitet. Wir sind bereit, diesen Weg mit allen zu gehen, die den EFC nicht als Plattform, sondern als Heimat sehen.

Zobel:

Wir waren nie weg – wir haben gewartet. Jetzt ist die Zeit zu handeln – aber mit Bedacht.

6. Zusammenfassung – Unsere Prinzipien

Keine Schnellschüsse im Kader

Klare Kommunikation mit Fans und Partnern

Verantwortung übernehmen, egal in welcher Liga

Volle Konzentration auf den Klassenerhalt

Planungssicherheit durch frühzeitig fixierte Verträge

Konsequente Aufarbeitung struktureller Fehlentwicklungen

Wir stehen. Und wir bleiben.

EFC – Mehr als ein Klub.
Abstiegskampf, Neuaufstellung, Zukunft.
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ALLES NUR EIN SPIEL?


Marris, Zobel und Gaspriki enttarnen das Komplott


Exklusivbericht von LigaLeaks24 – Das Finale der Enthüllungsserie

Datum: 12. Juni 2025

Was, wenn alles, was wir bisher glaubten zu wissen, falsch war? Neue Recherchen und eine überraschende Wendung hinter den Kulissen deuten darauf hin, dass die gesamte Erschütterung beim Erdeborner FC – von den Leaks über den „Maulwurf“ bis hin zur scheinbaren Machtübernahme – Teil eines inszenierten Spiels war. Ziel: eine Falle. Und sie hat zugeschnappt.

Der Maulwurf – enttarnt und überführt
Am Montagmorgen meldete der Verein in einer internen Mitteilung:

„Die vereinsinterne Untersuchung zu den vergangenen Enthüllungen ist abgeschlossen. Die verantwortliche Person wurde identifiziert, interne Sicherheitsmechanismen greifen. Eine öffentliche Stellungnahme folgt im Laufe der Woche.“

Kurz darauf sickerten Informationen durch, dass der „Maulwurf“ – der bisher als anonymer Aufdecker auftrat – in Wirklichkeit der ehemalige Datenanalyst Kevin W. war. Und: Er ist der Cousin von Benjamin Henke.

Die Manipulation: Beweise waren gefälscht

Ein IT-Gutachten, das LigaLeaks24 einsehen konnte, offenbart:

Screenshots aus vermeintlichen Vorstandsmails wurden nachträglich per Bildbearbeitung verändert

Die interne Signal-Nachricht war ein Fake-Export

Der sogenannte „Projektplan Neuausrichtung 2025“ war ein Zusammenschnitt aus alten Unterlagen

Die gesamte Leak-Kampagne war ein taktisch inszeniertes Konstrukt – um Unruhe zu stiften, Vertrauen zu zerstören und den Machtwechsel zu beschleunigen.

Der große Gegenschlag: Marris und Zobel wussten längst Bescheid

Was niemand wusste: Mel Marris, Gregor Zobel – und Vereinspräsident Olaf Gaspriki – hatten frühzeitig Verdacht geschöpft. Bereits im März wurde eine Sicherheitsfirma mit der Überwachung der internen Datenflüsse beauftragt. Der Präsident kommentiert erstmals öffentlich:

Gaspriki:
„Uns war klar, dass etwas im Hintergrund läuft – zu koordiniert, zu gezielt. Also haben wir entschieden: Wir gehen nicht auf Konfrontation. Wir lassen sie glauben, es funktioniert.“

Zobel und Marris spielten mit – ließen kritische Pressekonferenzen zu, reagierten scheinbar planlos – alles Teil der Täuschung, um die Drahtzieher aus der Reserve zu locken.

Der „Rauswurf“ – nie offiziell, nie wirksam

Auch die angebliche Freistellung von Marris und Zobel war nie vertraglich vollzogen. Präsident Gaspriki:

„Es war ein kontrolliertes Experiment. Feldmann und Henke haben sich zu früh zu sicher gefühlt. Damit war ihre Strategie entlarvt.“

Konsequenzen: Feldmann & Henke suspendiert – Knöbel in Prüfung
Ulrich Feldmann wurde mit sofortiger Wirkung aus allen Vereinsräumen ausgeschlossen

Benjamin Henke ließ eine schriftliche Stellungnahme über seine Anwälte verlauten, spricht von „Missverständnissen“

Rudolf Knöbel, bisher stiller Aufsichtsrat und Sponsorpartner, hat „bis auf Weiteres“ sein Mandat ruhen lassen

ZURÜCK IM AMT – und gestärkt

Der Vorstand kündigte am Dienstagvormittag an:

„Cheftrainer Mel Marris und Manager Gregor Zobel genießen unser volles Vertrauen. Sie bleiben langfristig im Amt – mit erweiterten Kompetenzen für die strategische Neuausrichtung. Präsident Olaf Gaspriki wird sich zukünftig aktiver in sportpolitische Belange einbringen.“

Stimmen nach dem Showdown:
Fan-Account @MarrisWarNieWeg:

„Sie haben uns reingelegt, um andere reinzulegen. Wahnsinn. Chapeau.“

Jungspieler Lukas Weber:

„Ich hab’s geahnt. Er hat uns nie im Stich gelassen. Jetzt können wir aufbauen – richtig.“

Lars Schindler (Ex-Spieler, via Y):

„Das war kein Chaos. Das war Schach. Und Marris war der bessere Spieler.“

Fazit: Der Verein schlägt zurück
Die Inszenierung der Krise war real – aber nicht so, wie man dachte. Nicht Marris und Zobel wurden getäuscht, sondern sie führten selbst das Spiel.
Was bleibt, ist ein Klub, der die Kontrolle über seine Zukunft zurückgewonnen hat – und eine Branche, die sich fragen muss, wie tief Manipulation heute reicht.
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Die Strippenzieher im Schatten

Feldmann, Henke & Knöbel – Das Netzwerk hinter dem Umbruch


Sonderrecherche von LigaLeaks24


Nach Wochen der Spekulationen, Leaks und Dementis liegt der Nebel nun fast vollständig offen: LigaLeaks24 deckt auf, wie gezielt, geplant und intern abgestimmt die Entmachtung von Marris und Zobel beim Erdeborner FC vorbereitet wurde – unter direkter Einflussnahme von Sponsoren, Beratern und externen Interessen.

Interner Projektplan aufgetaucht: „Neuausrichtung 2025/Q1“
Ein Dokument, das LigaLeaks24 exklusiv vorliegt, stammt aus einer internen Präsentation des Sponsors Energion AG, datiert auf den 28. Februar 2025 – also fast vier Monate vor der Freistellung des Führungsduos. Titel:
„Neuausrichtung Erdeborner FC – strategisch, kommunikativ, sportlich“

Enthalten sind:

Meilensteine:

März: Stimmungsanalyse im Team (anonymisiert)

April: Verfassen alternativer Trainer- & Managementprofile

Mai: „Narrativbildung über externe Kanäle“

Juni: Umsetzung via Gremienbeschluss und mediale Flankierung

Personen unter „vertrauenswürdigem Zugriff“:


Ulrich Feldmann (ex-F+H Sports, Scoutingkontakt Energion)

Benjamin Henke (über Trainingslager 2022 vernetzt)

R. Knöbel (Aufsichtsrat & Vorstandspartner Energion)

Interne E-Mail von R. Knöbel (geleakt am 06. Juni):
„Wir brauchen ein anderes Gesicht – sportlich wie medial. Feldmann ist bereit, hat das Material. Henke kennt das Niveau. Marris hat keine Kabine mehr, Zobel keine Vision. Lasst uns ab Spieltag 8 Ergebnisse sprechen.“

Analyse: Drei Männer, ein Ziel – der kontrollierte Umbruch
Ulrich Feldmann (41)
Früher Scout in der Regionalliga Nord

Gründer der Beratergruppe „F+H Sports“ (inaktiv seit 2024)

Laut geleakten Dokumenten Verfasser eines „Perspektivdossiers“ zur Umstrukturierung des EFC

Benjamin Henke (38)
Drittliga-Co-Trainer mit Spielanalytik-Fokus

Bekannt aus gemeinsamen Projekten mit Feldmann seit 2020

Bereitete laut Zeugenaussagen „schon vor Monaten alternative Trainingsmodelle“ vor

Rudolf Knöbel (58)
Aufsichtsrat des EFC, Mehrheitsanteilseigner bei Hauptsponsor Energion

Verbindung zu Feldmann laut Handelsregister über Zwischenfirma „PlanaSport GmbH“

Das Schweigen des Vereins
Trotz mehrfacher Anfragen äußert sich der Erdeborner FC bislang nicht zu den Enthüllungen. Eine Sprecherin verwies lediglich auf den „laufenden Restrukturierungsprozess“ und bat „um Geduld und Vertrauen“.

Stimmen aus dem Umfeld
Ehemaliger Vereinsjurist (anonym):

„Wenn diese Unterlagen stimmen – und das tun sie – dann war das keine Reaktion auf sportliches Versagen, sondern ein orchestrierter Tausch von Macht gegen Nähe.“

Ein Jugendtrainer des EFC:

„Wir dachten alle, da kommt endlich Bewegung rein. Jetzt wissen wir: Wir waren längst Teil eines Plans, den niemand kannte.“

Fazit: Der Machtwechsel war keine Folge – sondern ein Vorsatz
Was mit einem sportlichen Krisenstart begann, entpuppt sich als präzise gesteuerter Umbruch unter dem Deckmantel der Notwendigkeit. Marris und Zobel wurden gezielt destabilisiert, ein Schattenplan lief im Hintergrund – mit Rückhalt aus der obersten Vereinsebene.
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