7.986x gelesen 45x abonniert Ausgabe 24/25 14.06.2025 Heya Borussia 2 Sport News Jetzt registrieren

Bilanz der Hinrunde

Das beste Team, das die Liga je gesehen hat?

Borussia 2 nach 13 Spieltagen ungeschlagen an der Spitze


Heya Borussia 2 dominiert die Verbandsliga Nordrhein-Westfalen 1 nach Belieben: 13 Spiele, 13 Siege, 88:11 Tore, 39 Punkte – das Team von Trainer Albert Laumann spielt bislang eine perfekte Saison.
Die Konkurrenz? Chancenlos.

„Wir wollten aufsteigen – aber so? Das ist Wahnsinn,“ sagte Vereinspräsident Marc-René Bauer nach dem 6:0-Kantersieg gegen Verfolger DLBoSS.
Ob mit Pressing, Ballbesitz oder Kontern – Borussia 2 ist in allen Phasen des Spiels überlegen.

Stimmen zur Hinrunde

Trainer Albert Laumann im Interview mit dem Borussia Echo:
[color=rgb(0, 0, 255)]„Wir haben die Liga bislang klar dominiert. Das liegt an der Kaderstruktur, der Trainingsdisziplin und dem Teamgeist.
Wir haben 17 Spieler, aber keine Ersatzbank – jeder ist bereit, alles zu geben.“


Besonders glänzen konnte Neuzugang Henning Volz: Für 13 Mio. Euro vom Portmore United FC verpflichtet, inzwischen 13 Tore in 13 Spielen.

Trainer Laumann:

„Volz war bei Portmore eher Mitläufer – bei uns ist er der Vollstrecker. Topfit, austrainiert, laufstark. Und vor allem eiskalt im Abschluss. Ein echter Glücksgriff!“


Und auch Volz selbst zeigt sich selbstbewusst:


„Ich wollte einfach neu anfangen. In Deutschland, in diesem Umfeld, fühle ich mich pudelwohl.
Ich bin nicht der größte Techniker, aber wenn der Ball kommt, weiß ich, wo das Tor steht.“



Neben ihm überzeugen auch Engelbert Gaugler und Clemens Graf mit jeweils 13 bzw. 14 Toren – das torgefährlichste Offensivtrio der Liga.

Was bringt die Rückrunde?

Trotz der brillanten Hinrunde bleibt der Verein vorsichtig optimistisch. Grund: Fünf Spieler wurden verkauft. Die Lücke sollen Jugendspieler füllen.

Trainer Laumann:
„Wir werden mit Jugendspielern auffüllen. Das bedeutet, dass unsere Dominanz nicht in jedem Spiel so klar ausfallen wird.
Aber der Aufstieg bleibt fest im Blick.“



Heya Borussia 2 spielt eine nahezu makellose Saison – taktisch diszipliniert, offensiv wie defensiv überlegen und mit einer klaren Philosophie.
Der Aufstieg scheint nur noch Formsache.
Doch in der Rückrunde wird das Team beweisen müssen, dass es auch mit weniger Kaderbreite den Platz an der Sonne verteidigen kann.
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Großer Umbau bei Heya Borussia 2 – Kommt jetzt die Wende?

Dortmund - Heya Borussia 2 steht vor einer der spannendsten Spielzeiten der jüngeren Vereinsgeschichte. Nach dem enttäuschenden 10. Platz in der Vorsaison der Verbandsliga Nordrhein-Westfalen 1 haben die Verantwortlichen rund um die Vereinsführung einen umfassenden Neuanfang eingeleitet. Neue Spieler, ein neuer Trainer, eine neue Struktur – der Traditionsverein hat in den letzten Wochen so viel verändert wie seit Jahren nicht mehr. Die Richtung ist klar: Aufstieg als Ziel, Umbruch als Chance.

Dabei ist es nicht das erste Mal, dass man bei Heya Borussia 2 von ehrgeizigen Plänen hört. Die Vereinsgeschichte ist geprägt von Höhen und Tiefen. Vor elf Saisons noch in der dritten Liga, pendelte der Klub anschließend immer wieder zwischen Aufstiegshoffnungen und Abstiegsängsten. In den 38 absolvierten Spielzeiten sammelte der Verein Erfahrung, aber auch Wunden. Besonders die letzten Jahre waren schwer: sportliche Tiefen, fehlende Perspektiven und ein Kader ohne klare Führungsspieler. Nun aber soll ein strukturierter Aufbau die Trendwende bringen.

5280 Kaderstärke, Durchschnittsalter 24,1 Jahre – das ist das neue Gesicht der Mannschaft. Insgesamt wurden 17 Spieler neu verpflichtet, für eine Gesamtsumme von 152,7 Millionen Euro. Das Ziel: Qualität, Entwicklungspotenzial und mannschaftliche Geschlossenheit. Auffällig ist: Die Transfers decken fast alle Mannschaftsteile ab. Nur auf der rechten Mittelfeldseite klafft noch eine Lücke – ein RM soll noch kommen. Ansonsten wirkt der Kader ausgeglichen, jung, entwicklungsfähig. Für viele Spieler ist Heya Borussia 2 eine neue Chance – und für den Verein ein großes Investitionsrisiko, das sich auszahlen soll.

Ein zentrales Element des Umbaus ist der neue Cheftrainer Albert Laumann. Der 34-Jährige, laut interner Bewertung mit einem Trainer-Skill von 8/10, bringt moderne Trainingsmethoden mit. In der täglichen Arbeit setzt Laumann auf eine hohe Belastung: Zwei bis drei Einheiten täglich, mit Schwerpunkt auf Fitness, Ausdauer und Geschwindigkeit. Seine bevorzugte Formation, ein 3-1-3-3-System, verlangt dabei viel Laufarbeit, Mut in der Spieleröffnung und schnelles Umschaltspiel. Die Vorbereitung zeigte bereits Licht und Schatten: Drei Freundschaftsspiele, 14 Tore, aber auch noch Abstimmungsprobleme im Mittelfeld.

Besonders überzeugte Alfons Friebe, der mit vier Treffern Toptorschütze der Vorbereitung wurde. Friebe gilt als flexibel einsetzbar, torgefährlich und laufstark – Eigenschaften, die im neuen System gefragt sind. An seiner Seite stehen weitere Neuzugänge, die sich erst noch beweisen müssen. Einer von ihnen ist Nicolai Jahn, der neue Torwart und zugleich frisch ernannter Kapitän. Jahn ist ebenfalls erst seit wenigen Wochen im Verein, wurde aber intern sofort als Führungsspieler identifiziert. Ob ein neuer Spieler gleich als Spielführer funktioniert, bleibt abzuwarten. Fest steht: An Kommunikation und Organisation mangelt es dem 29-Jährigen nicht.

Während sportlich der Umbruch läuft, wird auch infrastrukturell investiert. Das Stadion, die Fritten Queen Arena, fasst aktuell 66.800 Zuschauer und ist damit eines der größten in der Verbandsliga. In ca. 30 Tagen sollen weitere 5.000 Stehplätze dazukommen – ein klares Zeichen, dass der Verein mit mehr Zulauf rechnet. Der Name der Arena ist übrigens kein Zufall: Fritten Queen ist nicht nur Stadion-Namensgeber, sondern aktuell auch der einzige Sponsor, verantwortlich für Haupt-, Neben- und Radiosponsoring. Das sorgt für finanzielle Klarheit, bedeutet aber auch eine gewisse Abhängigkeit vom Partner.

Wirtschaftlich steht der Verein dennoch solide da: Mit einem Kontostand von 928 Millionen Euro wird auf das nächste große Etappenziel hingearbeitet – die magische Marke von 1 Milliarde Euro. Auch auf dem Vereinsgelände geht es voran: Der 4/4-Ausbau läuft, die Vereinsstimmung ist laut interner Einschätzung „sehr gut“. Personal wurde punktuell ergänzt: Trainer, Jugendtrainer, Gastro- und Merchandise-Verantwortliche (alle mit Skill 7–8) sind aktiv. Noch offen: Rollen wie Scout, Physiotherapeut oder Pressesprecher – hier wartet man offenbar gezielt auf passende Kandidaten.

Ein kleiner, aber feiner Aspekt der Vereinsidentität: die Fanfreundschaft mit dem Megosso Gay Club Fc1. Auch wenn der befreundete Klub aktuell in keiner gemeinsamen Liga spielt, ist der Austausch der Fanlager rege – und wirkt in einem zunehmend nüchternen Fußballgeschäft beinahe nostalgisch. Es ist dieser Mix aus sportlichem Ehrgeiz und emotionaler Verbundenheit, der den Charakter des Vereins prägt.

Trotz aller positiven Signale bleibt der Ton im Umfeld verhalten optimistisch. Der Verein hat in den vergangenen Jahren zu oft Erwartungen geweckt, ohne sie einzulösen. Nun, mit einem neuen Trainer, einem frischen Kader, einem funktionierenden Umfeld und ambitionierten Zielen, scheint die Grundlage für nachhaltigen Erfolg geschaffen. Doch der Aufstieg wird kein Selbstläufer – auch wenn die Konkurrenz schwächer besetzt ist. Besonders, wenn der Verein es in höhere Ligen schafft, ist zu sehen, ob die Investitionen erfolgreich sein werden. Das Projekt Heya Borussia 2 steht auf dem Prüfstand. Die neue Saison wird zeigen, ob der Verein aus der Vergangenheit gelernt hat oder erneut an sich selbst scheitert.

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Dies ist die erste Ausgabe des neuen Teams der Vereinszeitung. Auch hier wurde kräftig aufgeräumt und neu eingestellt. Lass gern ein Abo und eine Bewertung da, um nichts mehr zu verpassen.

Hinweis: Die alten Artikel sind leider nicht mehr zu gebrauchen, da zum einen abload.de nicht mehr funktioniert und zum anderen das Format geändert wurde. Sehr schade, leider nicht zu ändern, da die Ausgaben auch nicht gespeichert sind, nur hier auf fussballcup.de :(

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Komplette Neuaufstellung der Assistenten

Heya Borussia 2 ist zurück - zumindest vorerst.



Mal sehen, wie lange die neue Phase anhält - und ob das Privatleben nicht doch wieder dazwischenfunkt.

Das Erstellen von GIFs nimmt viel Zeit in Anspruch, deshalb würde ich mich sehr über eine Bewertung freuen :). Verbesserungsvorschläge gerne per PN.

P.S.: Leider hat sich das Format einiger ehemaliger Zeitungen geändert. Die Zeitungen sind somit unbrauchbar und werden demnächst entfernt.
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Verbandsliga Meister!

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