Heya Borussia 2 dominiert die Verbandsliga Nordrhein-Westfalen 1 nach Belieben: 13 Spiele, 13 Siege, 88:11 Tore, 39 Punkte – das Team von Trainer Albert Laumann spielt bislang eine perfekte Saison.
Die Konkurrenz? Chancenlos.
„Wir wollten aufsteigen – aber so? Das ist Wahnsinn,“ sagte Vereinspräsident Marc-René Bauer nach dem 6:0-Kantersieg gegen Verfolger DLBoSS.
Ob mit Pressing, Ballbesitz oder Kontern – Borussia 2 ist in allen Phasen des Spiels überlegen.
Stimmen zur Hinrunde
Trainer Albert Laumann im Interview mit dem Borussia Echo:
[color=rgb(0, 0, 255)]„Wir haben die Liga bislang klar dominiert. Das liegt an der Kaderstruktur, der Trainingsdisziplin und dem Teamgeist.
Wir haben 17 Spieler, aber keine Ersatzbank – jeder ist bereit, alles zu geben.“
Besonders glänzen konnte Neuzugang Henning Volz: Für 13 Mio. Euro vom Portmore United FC verpflichtet, inzwischen 13 Tore in 13 Spielen.
Trainer Laumann:
„Volz war bei Portmore eher Mitläufer – bei uns ist er der Vollstrecker. Topfit, austrainiert, laufstark. Und vor allem eiskalt im Abschluss. Ein echter Glücksgriff!“
Und auch Volz selbst zeigt sich selbstbewusst:
„Ich wollte einfach neu anfangen. In Deutschland, in diesem Umfeld, fühle ich mich pudelwohl.
Ich bin nicht der größte Techniker, aber wenn der Ball kommt, weiß ich, wo das Tor steht.“
Neben ihm überzeugen auch Engelbert Gaugler und Clemens Graf mit jeweils 13 bzw. 14 Toren – das torgefährlichste Offensivtrio der Liga.
Was bringt die Rückrunde?
Trotz der brillanten Hinrunde bleibt der Verein vorsichtig optimistisch. Grund: Fünf Spieler wurden verkauft. Die Lücke sollen Jugendspieler füllen.
Trainer Laumann:
„Wir werden mit Jugendspielern auffüllen. Das bedeutet, dass unsere Dominanz nicht in jedem Spiel so klar ausfallen wird.
Aber der Aufstieg bleibt fest im Blick.“
Heya Borussia 2 spielt eine nahezu makellose Saison – taktisch diszipliniert, offensiv wie defensiv überlegen und mit einer klaren Philosophie.
Der Aufstieg scheint nur noch Formsache.
Doch in der Rückrunde wird das Team beweisen müssen, dass es auch mit weniger Kaderbreite den Platz an der Sonne verteidigen kann.