Eigentlich konnten wir, mit Ausnahme gegen den Meister Faiiirnezz - herzlichen Glückwunsch zur abermals eindrucksvollen Leistung - gegen alle vorderen Mannschaften mithalten. Auch Manager Taih1 von East Cottbus verlässt uns in Richtung Oberliga. Waren nette Chats und tolle Spiele! Viel Glück "dort oben".

Leider waren die 16 Siege bei 6 Unentschieden und 4 Niederlagen einfach zu wenig, um aufzusteigen. Am Ende belegten die Oldies mit 54 Punkten Platz 5. Also drehen unsere Rentner-Rastellis nun einfach noch eine Ehrenrunde in der Verbandsliga.

Zum Abschluss der Saison wurden noch einmal die Hüfthalter und Inkontinenzeinlagen zurechtgerückt, die Flanellstutzen hochgezogen und die dritten Zähne (zwecks Bissigkeit) eingelegt. Das Turnvater-Jahn-Sport-Ertüchtigungs-Areal war brechend voll. Kein einziger freier Platz für AOK-Chopper und Rollatoren war mehr auszumachen!

Gegen JFG Oberes Zenntal sollten die Fußball-Dinos noch einmal einen Sahnetag erwischen:
Auf Zuckerpass unseres nordirischen Diabetikers Christopher O'Driscoll packte Franz Sittmann einen Hammer zum 1:0 aus, dass ihm fast die Bandscheibe davonflog. Dann bediente Ignaz, "Der-Schraubstollen-Chirurg" Förster, umgehend seinen Kumpel aus der "geschlossenen Abteilung", Roger Holzbrecher, der ebenfalls mit einem Weitschuss die Rentner-Gang weiter auf die Siegesstraße brachte.
Ronny Schied erhielt eine gelbe Karte, weil er seinen Gegenspieler nach einem Foul als Gegenleistung "versehentlich" mit seinem Gehwagen rammte.
Doch zu Ende des Spiels zauberten Ronny Schied und Erich Berner wie in den frühen 20er Jahren und "Bernie" machte seinen ersten Doppelpack.

Nach Ende der Show trafen sich alle noch einmal in den Jurassic-Stuben, wo sich auch die "Mädels" vom benachbarten Wohnstift St.Agathe einfanden. Unser inzwischen doch etwas tüdellicher Mannschaftsältester Kevin-Markus Rolff meinte, von der Situation doch etwas überfordert:" Frauen? Da war doch mal was ?"

To be continued...

"Der Aufstieg ist geschafft, auch wenn uns das Treppensteigen immer schwerer fällt", lobte der Trainer/Pfleger die Auftritte der Arthritis-Bomber. "Am Saisonbeginn sahen wir uns Teams mit einer Kaderstärke um die 1000 Punkte gegenüber in der Außenseiterrolle. Aber was sind schon Punkte - wir haben weit über 1000 Jahre auf dem Buckel"
erklärte der Coach das Geheimnis des Erfolges.

"Für nächstes Jahr arbeiten wir an einem Sponsoren-Konsortium, an dem sich Buerlecithin, Doppelherz, Granufink, Kukident, ABC-Pflaster und vielleicht sogar Retterspitz beteiligen.",
ließ uns der Manager etwas an seinen Zukunftsplänen teilhaben.

...to be continued

Nachdem durch die natürliche Rotation zwei Betten im Wastl vakant wurden, stellten sich am 16.06.2022
zwei Übersiedler aus dem St.Ignatius-Wohnstift vor.

Gustav Amann galt in der Vergangenheit, als er noch Zähne hatte, als äußerst bissiger Außenverteidiger.
Franz Sittmann dirigiert im offensiven Mittelfeld mit seinem legendären Gehstock das Spiel.

To be continued...

Beim erneuten Sieg der Ba-Rock-Truppe auf unserem Turnvater-Jahn-Sport-Ertüchtigungs-Areal
wurde der Gegner sozusagen mit Pflegestufe II bedacht.

Nach deren 1:6-"Ausrutscher" wurden Sie in unsere Jurassic-Stuben zu Pfefferminztee mit Kuchen und einem kleinen Bier als Nachtisch eingeladen. Danach zauberte der Koch das Lieblingsgericht der Urzeit-Kicker: die Demenzoren-Pfanne.
Da ist traditionell alles drin, was noch im Kühlraum war, da der Koch wieder einmal das Einkaufen vergessen hatte.

Ausblick auf die neue Saison:
Nachdem durch die natürliche Rotation zwei Betten im Wastl vakant wurden, stellen sich am 16.06.2022
zwei Übersiedler aus dem St.Ignatius-Wohnstift vor.

Gustav Amann galt in der Vergangenheit, als er noch Zähne hatte, als äußerst bissiger Außenverteidiger.
Franz Sittmann dirigiert im offensiven Mittelfeld mit seinem legendären Gehstock das Spiel.

To be continued...

Nach den intensiven Vorrundenspielen wurden unsere AH-Zombies erst einmal wieder auf Vordermann gebracht und auf Kur geschickt.
Die Bedenken unseres Reporters, ob die Buerlecithin-Viagra-Cocktails im Kurort den Dopingregularien entsprechen, konnte unser langjähriger Sturmtank und Frauenversteher wie folgt beantworten: "Buerlecithin beruhigt und Viagra regt eben an. Das ergibt eine ruhige Nummer". Auf diese obszönen Ausführungen hin wurde dem Spieler der Nachtisch gestrichen und er er musste eher ins Bett.

...to be continued

Nach drei gewonnenen Spielen dachten die Golden Boys scheinbar schon, die Meisterschaft ist nur noch Formsache und rissen in den Jurassicstuben, Ihrem Vereinsheim, richtig die Klappe auf. "Wie damals in den 1960ern ham wir se aufgeschwanzt."

Nach dem 2:8 gegen den Tabellenprimus wetterte der Trainer/Pfleger entsprechend: "Nur, weil in den ersten drei Spielen Eure Rollatoren rund gelaufen sind, braucht ihr nicht gleich einen auf dicke Hose zu machen."

Stimme aus dem Hintergrund: "Die dicken Hosen kommen von den Inkontinenzeinlagen."
Diese unqualifizierte Bemerkung brachte den Goldies geich einmal 5 Runden ums Altersheim - ohne Gehhilfen. "Wir können auch anders!" so der Heimleiter.

To be contined...