5.261x gelesen 50x abonniert Ausgabe 30/24 27.07.2024 Sport-Club Cottbus Aktuell Jetzt registrieren

Cottbuser Krise


Sport-Club Cottbus in der Krise


Verletzungsprobleme, peinliche Niederlagen und eine leere Vereinskasse – der Sport-Club Cottbus steckt mitten in der Krise.

Mit großer Euphorie war man in die neue Saison gestartet. Nach einem schwierigen und äußerst knappen Abstiegskampf in der letzten Saison, hatte Trainer Norman Planer die gesamte Mannschaft umgestellt. Von der neuen und wesentlich besseren Elf versprachen sich die Cottbuser großen Erfolg. Dass man nicht gleich zu den Aufstiegskandidaten zählen würde, war klar. Doch das man nach 7 Spieltagen schon wieder auf Platz 10 stehen und sich sogar gegen Abstiegskandidaten äußerst schwer tun würde, war nicht abzusehen.
Gleich am ersten Spieltag holte man gegen Platz 14 mit Mühe und Not nur ein 2:2 Unentschieden. Und spätestens jetzt ist (mit Hinblick auf die Tabelle) klar, gegen SV Elz hätte man womöglich bereits in der letzten Saison gewinnen müssen, wobei anzumerken ist, dass sich die Cottbuser Mannschaft seit der letzten Saison sehr stark verbessert hat.
Auch beim stark abstiegsbedrohtem Verein „The Grölaz“ holte man nur ein 1:1. Nach einem wichtigen 4:1 Sieg gegen den 17ten LokHoyerswerda2 gab es die nächste Enttäuschung: In einem spannenden Duell auf Augenhöhe gegen den 1.FC Legends kassierte man in der 90.Minute noch das 1:2 und verlor damit das Spiel. Zwei wichtige Siege gegen den 11ten und den 15ten Tabellenplatz sorgten zunächst für Entlastung. Noch peinlicher wurde es jedoch an Spieltag 7: Vor heimischer Kulisse verlor man nach langandauernder 1:0 Führung noch mit 1:2 gegen Teutonia Großeifel, die man bereits in der letzten Saison hatte schlagen können.
Verständlich, dass Trainer Norman Planer alles andere als zufrieden ist. Die Leistung der Mannschaft brach bereits nach den ersten Spieltagen mehrfach ein. Und dies ist nicht das einzige Problem des Vereins. So steht Trainer Norman Planer nun heftig in der Kritik. Ein möglicher Trainerwechsel steht bisher zwar noch nicht im Raum, dennoch steht der Trainer nun stark unter Druck.

Die Tabelle nach 7 Spieltagen:



Ein weiteres Problem sind die vielen Verletzungen. Über mehrere Spieltage waren Teile der Mannschaft verletzt. Einen gleichwertigen Ersatz gibt es nicht. Außer im linken Mittelfeld verfügen die Cottbuser auf keiner Position über drittligataugliche Ersatzspieler. Auch dies wurde am Trainer stark kritisiert. So kam es immer wieder zu Verletzungen. Insbesondere Mittelfeldspieler Eirik Lunde und Stürmer Niklas Fürthaler erwischte es gleich mehrmals.




Trotz der Verletzungsprobleme fehlt es den Cottbusern an Geld, um bessere Ersatzspieler zu kaufen. Immerhin ein RM 405 31 konnte zur Rückrunde verpflichtet werden. Auf allen anderen Positionen wird es wohl weiterhin Probleme geben.
Die Vereinskasse ist nahezu leer (zwischenzeitlich nur 77€). Ein großes Problem, gerade wenn es um die Kosten für Gastronomie und Fanshop, den Stadionausbau oder die Öffentlichkeitsarbeit geht.

Zu allem Überfluss steckt auch Toptorschütze Norman Flögel gerade in einem Formtief. Der mit Abstand beste Torschütze des Vereins, auf den der Verein alle Hoffnung in Sachen Torjägerkanone gesetzt hatte, erzielte in 7 Ligaspielen gerade einmal 3 Tore. Die Chance, nochmal den Torschützenkönig der Liga in der Mannschaft zu haben ist damit gleich Null.


Es ist die größte Krise der gesamten Vereinsgeschichte. Nie zuvor hatte der Verein so große Probleme gehabt.
Trainer Norman Planer appellierte dennoch, den Kopf jetzt nicht hängen zu lassen und weiter nach Vorne zu schauen: „Wir müssen jetzt alles geben, um wieder zurück zu alter Stärke zu kommen! Es wird nicht leicht werden, da jetzt die stärkeren Gegner kommen. Unsere Chancen, Punkte gegen die Schwächeren zu holen, haben wir verspielt. Deshalb müssen wir jetzt verhindern, noch weiter abzurutschen. Wenn wir jetzt dran bleiben, können wir es wieder ein Stück weit nach oben schaffen.“
Als nächstes geht es für den Sport-Club Cottbus gegen Boavista Methler ran. Ein Sieg ist gegen den Tabellendreizehnten Pflicht. Es wäre immerhin ein Anfang für den Weg aus der Krise.


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Unser neues Topteam


Neues Topteam für den Sport-Club Cottbus


Lange hatte man darauf gewartet, doch nun ist es geschafft - das neue Cottbuser Topteam ist vollständig! Innerhalb einer Saison konnte Trainer Norman Planer nun die gesamte Mannschaft umstellen.
Schon lange stand beim Sport-Club Cottbus der Vorschlag im Raum, fast die gesamte Mannschaft gegen ein deutlich besseres Team auszutauschen. Schon damals war klar, dass man mit dem Team aus der Regional- und Oberliga in den höheren Ligen nicht weit kommen würde. Man brauchte Spieler, die sich von den bisherigen deutlich abhoben. Ein kompletter Umbau der Mannschaft war nötig. So entschied man sich schließlich dafür, zunächst die gesamte Elf (bzw. alle transferfähigen Spieler) zu verkaufen.

Zu Beginn der letzten Saison (erste Saison in Liga 3) wurden dann die ersten Spieler auf den Transfermarkt gesetzt und nach und nach verkauft. Schon jetzt war klar, dass es eine große Herausforderung werden würde. Vor allem finanziell drohte das Ganze zu kippen. Lange zweifelte die Vereinsführung daran, dass das Geld reichen würde. Man konnte einige Spieler auf dem TM weiterverkaufen, trotzdem blieb die finanzielle Lage des Vereins kritisch.

Zur Hälfte der Saison hatten dann fast alle früheren Stammspieler den Verein verlassen. Nun wurde ein weiteres Problem klar: Mit einem stark dezimiertem Kader würde der Klassenerhalt in Liga 3 fast unmöglich werden. Trotzdem war für Trainer Norman Planer klar: Der Umbau der Mannschaft hatte Vorrang. Man müsste mit dem neuen Team dann gegebenenfalls in der Regionalliga starten, dass wäre aber erstmal unwichtig, so der Trainer.

Mit dem eingenommenen Geld konnten zur Rückrunde bereits Teile der neuen Mannschaft gekauft werden. So war man für die Liga wieder halbwegs gut aufgestellt. Trotz aller Schwierigkeiten ging es nun wieder etwas bergauf: Trotz Personalproblemen konnte man letztendlich den Klassenerhalt sichern. Mit Mühe und Not schien das ganze Projekt nun sogar auch finanziell zu funktionieren.

Nach über einem Monat (oder besser gesagt einem Fussballcup-Jahr) hatte es Trainer Norman Planer nun endlich geschafft: Das neue Cottbuser Team ist seit heute vollständig. Und auch wenn es mit einem echten Topteam der Bundesliga noch lange nicht mithalten, ist es, nach Aussage des Trainers, eine gute Grundlage für die höheren Ligen.

Unsere neue Startelf:

Im Tor mit der Nummer 2: TW Mecislav Stepko 620 27, im Andenken an unsere bisherige Nummer 1 (der langjährige Torwart und Kapitän Ulf Henchoz) vorerst nur die Nummer 2, außerdem neuer Kapitän.

Als rechter Außenverteidiger mit der Nummer 6: AV Rudolf Sirch 480 28, wird aufgrund seines Alters später wohl als erster wieder verkauft werden.

In der Innenverteidigung: Die Nummer 5, IV Phillip Hoßmang 490 36, ältester Spieler der Startelf, spielt bereits seit 5 Jahren im Verein, wird noch diese und zwei weitere Saisons bleiben.

Als linker Außenverteidiger mit der Nummer 4: AV Vladislav Loran 465 25, jüngster Spieler der Mannschaft, stieß erst nach dem ersten Saisontag der neuen Saison zum Kader.

Rechtsaußen, mit der Nummer 7: RM Jan Sikora 515 27, der stärkste Feldspieler der Mannschaft.

Halbrechtes Mittelfeld, mit der Nummer 9: RM Eirik Lunde 460 26, der schwächste Spieler der Mannschaft, außerdem einziger Norweger der Mannschaft, erst heute eingetroffen.

Im defensiven Mittelfeld mit der Nummer 15: DM Claudius Geideck 490 27, zu Beginn der neuen Saison gekommen

Halblinkes Mittelfeld, mit der Nummer 10: LM Cord Martens 490 26, zu Beginn der neuen Saison gekommen

Linksaußen, mit der Nummer 14: LM Freddy Schnellrieder 500 27, kam schon zur Rückrunde der letzten Saison.

Als Mittelstürmer, mit der Nummer 11: OM Norman Flögel 480 34, Toptorschütze und schussstärkster Spieler der Mannschaft, bereits seit 4 Jahren im Verein, spielt nach dieser Saison noch weitere 3 Saisons.

Zu guter letzt, mit der Nummer 25 (linker Stürmer): ST Niklas Fürthaler 485 27, kam schon zur Rückrunde der vorrigen Saison, einziger echter Stürmer der Startelf.



Auf der Ersatzbank:

Mit der Nummer 17: LM Gerhardt Philipp 440 30

Mit der Nummer 27: RM Maik Hoffmann 280 37

Mit der Nummer 16: DM Marc Munera 330 33

Mit der Nummer 13: ST Boris Neukirchner 320 38

Und mit der Nummer 20 DM Siegmar Hofmann 300 37





Die neue Mannschaft hat nun eine Gesamtstärke 6.352, etwa 1.000 mehr als zu Beginn der letzten Saison. Geplant ist, die Spieler mit 30/31 Jahren wieder zu verkaufen und wieder durch neue Topspieler zu ersetzen.
Die Mannschaft hat nun einen Durchschnitt von 500 einen Altersdurchschnitt von 28 Jahren. Die Kosten waren daher auch entsprechend hoch: Etwa 550 Mio wurden für die neue Mannschaft ausgegeben.

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Klassenerhalt in der ersten Drittligasaison


Klassenerhalt in Liga 3!


Es war ein harter und äußerst knapper Abstiegskampf. Doch nun, nach Ende des 34.Spieltags steht es fest – der Sport-Cottbus hat den Klassenerhalt in der 3.Liga geschafft, auch wenn dies anfangs äußerst unwahrscheinlich erschien.
Schon nach den ersten Spielen war klar, dass es nicht leicht werden würde. Die Startelf aus der Regionalliga hatte wie erwartet große Schwierigkeiten, mit den anderen Teams der Liga mitzuhalten. Die Hinrunde beendeten wir auf Platz 13.

Zur Rückrunde kamen dann mehrere Neuzugänge, die die Mannschaft verstärkten. Zwei der ersten drei Spiele konnten die Cottbuser gewinnen. Allerdings lag der Fokus in dieser Saison viel mehr auf dem Umbau der Mannschaft. Bis auf zwei ältere Spieler sollte die ganze Mannschaft ausgetauscht, und damit stark verbessert werden. Zu Beginn der Saison war noch nicht einmal klar, dass man überhaupt eine Chance auf den Klassenerhalt hätte, nachdem man äußerst knapp und unerwartet aus der Regionalliga aufgestiegen war. So kam es, dass ein Großteil der Mannschaft kurz nach Beginn der Rückrunde den Sport-Club Cottbus verließ. Dementsprechend stark geschwächt spielten die Cottbuser nun wieder deutlich schlechter. Nach dem Überraschungssieg gegen Teutonia Großeifel am 23.Spieltag konnten wir keines der verbleibenden elf Spiele mehr für uns entscheiden. Warriors22 und der 1.FC.NO NAME überholten uns und Blau-Weiß Quadrath-Ichendorf (Platz 15) sowie Vorwärts Borussia (Platz 16, Abstiegsplatz) kamen nochmal gefährlich nah an uns heran.

Am letzten Spieltag war der Tabellensechzehnte nurnoch 2 Punkte von uns entfernt. Dieser spielte gegen den Zehnten. Eines war klar: Vorwärts Borussia würde sich nicht kampflos geschlagen geben. In einem waren Abstiegsdrama setzte sich der Tabellenzehnte letztendlich trotzdem mit 3:2 durch. Im Paralellspiel verloren die Cottbuser doch tatsächlich noch gegen den 18ten mit 3:5. Glücklicherweise lief es bei Blau-Weiß Quadrath-Ichendorf (Platz 15) auch nicht besser: Sie verloren 0:2 gegen Teutonia Großeifel.

So stehen die Cottbuser am Ende der Saison mit 28 Punkten gerade noch auf Platz 14:


Erstmals steht der Sport-Club Cottbus damit zum Ende einer Saison schlechter als Platz 5. Auch schaffte es diesmal keiner unter die 20 besten Torschützen der Liga. Unsere besten Torschützen waren Georg Engelhardt (10 Tore), Innenverteidiger Philipp Hoßmang (9 Tore) und Norman Flögel mit 7 Toren.
Trotzdem war Trainer Norman Planer zufrieden: „Wir sind sehr überraschend und auch mehr oder weniger glücklich aufgestiegen. Unser Team aus der Regionalliga war bei weitem noch nicht fit für die 3.Liga. Dafür haben wir uns letztendlich ziemlich gut geschlagen.“

Zur neuen Saison wird es einen großen Umbruch geben. Der Vereinsvorstand und Trainer Norman Planer entschieden sich dafür, dass komplette Team auszutauschen und eine ganz neue Generation aufzustellen. Zwei neue Spieler fehlen noch. Ziel ist es, mit der neuen Mannschaft auch in den höheren Ligen mithalten zu können.

Ab der neuen Saison stehen Peer Brand ST 310 20 und unser langjährige Stammtorwart und Kapitän Ulf Henchoz (TW 600 29) zum Verkauf.

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Topspiel am 23.Spieltag


Topspiel gegen Teutonia Großeifel

An Spieltag 23 musste der Sport-Club Cottbus gegen den Tabellensechsten Teutonia Großeifel ran. Bereits in der Regionalliga war man mit Teutonia Großeifel in derselben Staffel. Beide Mannschaften stiegen in die 3.Liga auf, Teutonia Großeifel auf Platz 2, die Cottbuser auf Platz 3. Schon damals war man im Duell mehr oder weniger der Außenseiter.
Umso überraschender war es, dass man in der Hinrunde tatsächlich einen Punkt gegen den Favoriten holen konnte.
Zum Ende der Hinrunde erreichte Teutonia Großeifel Platz 9. In der Rückrunde legten sie dann einen beeindruckenden Start hin und konnten 4 der ersten 5 Spiele gewinnen.
Auch der Sport-Club Cottbus startete recht gut in die Rückrunde. Dennoch war klar, dass Teutonia Großeifel erneut als Favorit in das Topspiel gehen würde.


Etwa 30.000 Fans kamen trotz Regen zum Ligaspiel in das Cottbuser Stadion. Bereits in der vierten Minute hatte Engelhardt vom Sport-Club Cottbus die erste Torchance, jagte den Ball jedoch weit übers Tor. Auch in der siebten und vierzehnten Minute kam er zum Abschluss, Jehle hielt jedoch beide Male. Dennoch ein guter Start für den Gastgeber. Die nächste Torchance hatte Flögel in der 21.Minute.
Nur eine Minute später gelang auch Teutonia Großeifel der erste Vorstoß und es gab die erste Ecke ...


0:1 für Teutonia Großeifel – ein Schock für den Sport-Club Cottbus. In der 23.Minute gelang Fürthaler auf der anderen Seite fast der schnelle Ausgleich, doch Jehle hielt erneut.
Zwei Minuten später folgte dann die nächste Schreckensnachricht: Konter Teutonia Großeifel, eine lange Flanke zu Lechner, der auf Troschitz auflegt. Dieser schießt und – TOR!! 0:2!! Doppelpack Troschitz! Damit schien das Spiel nach nur 23 Minuten bereits entschieden: 2:0 für die nun deutlich besseren Gäste, die nun eine Chance nach der anderen hatten. Nach einem Eckball in der 30.Minute köpfte Farkas sogar das 0:3.
Doch nach einigem Zögern wurde das Tor vom Schiedsrichter wieder aberkannt – zur großen Erleichterung der Cottbuser.

Trainer Norman Planer sah nach einer guten halben Stunde nun dringenden Handlungsbedarf. Schon wurde der erste Wechsel vorbereitet: Streller machte sich bereits am Seitenrand warm. Währenddessen kam der Sport-Club Cottbus nun endlich wieder zu einer Konterchance: Valero Iglesias bedient Schnellrieder. Dieser spielt kurz vor dem gegnerischen Tor noch einmal quer auf Sikora und TOOOOOR! Nurnoch 1:2!
Nun kam der bereits angedeutete Wechsel: Streller kommt für Valero Iglesias. Nach dem Anschlusstreffer gab es nun wieder etwas Hoffnung für den SC Cottbus.

Trotzdem war Trainer Norman Planer zur Halbzeit unzufrieden: Seine Mannschaft hatte zwar mehr Chancen und startete wesentlich besser, doch konnte bis auf das Tor von Sikora keine der Chancen gut genutzt werden. Teutonia Großeifel hingegen war bisher sehr effizient: 2 der 3 Torschüsse waren drin.

Wenig hoffnungsvoll ging es dann in die zweite Halbzeit. In der 52.Minute gelang Teutonia Großeifel sogar fast das 1:3 durch Lechner, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits.
Dann wieder eine Chance für den Sport-Club Cottbus nach Balleroberung durch Schnellrieder:

TOOOOOR für den Sport-Club Cottbus! AUSGLEICH!! Der eingewechselte Streller macht es.

In den nächsten Minuten folgte ein wahrer Schlagabtausch: Die Cottbuser spielten nach dem Ausgleich nun viel mutiger, während die fassungslosen Gäste versuchten die Führung wiederherzustellen. Sie schienen mit dem Unentschieden ganz und garnicht zufrieden zu sein. Stephan (Teutonia Großeifel) und Flögel (SC Cottbus) hatten jeweils die Chance, ihr Team in Führung zu bringen, scheiterten jedoch beide.
In den letzten 10 Minuten wurde es dann ruhiger: Die Cottbuser wollten das etwas überraschende Unentschieden über die Ziellinie retten, Teutonia Großeifel fiel nichts mehr ein, um die Cottbuser Defensive zu knacken.
Der Sport-Club Cottbus konnte als Außenseiter mit einem Punkt sehr zufrieden sein, die Gäste schienen sich jedoch mehr erhofft zu haben.
In der 91.Minute kam dann nochmal ein letzter Angriff über Engelhardt (Sport-Club Cottbus):

TOOOOR! 3:2! Sport-Club Cottbus DREHT DAS SPIEL! Unglaublich! In letzter Minute gelingt Hoßmang noch der Führungstreffer. Die Spieler des Sport-Club Cottbus können es nicht fassen – ebenso wie die Spieler von Teutonia Großeifel, die sichtlich mit weitaus mehr gerechnet hätten.





Trainer Norman Planer ist nach diesem Überraschungssieg überaus zufrieden: „ Das war eine unglaublich starke Leistung! In der ersten Hälfte konnten wir unsere zahlreichen Chancen nicht nutzen, aber in Halbzeit 2 sind wir über uns hinaus gewachsen! Auch wenn der Klassenerhalt damit noch lange nicht gesichert ist, zumal uns in den nächsten Tagen weitere Stammspieler verlassen werden, ist dieser Sieg ein großes Ausrufezeichen im Abstiegskampf. “

Der Sport-Club Cottbus bleibt damit auf Platz 12, mit 10 Punkten Abstand zu den Abstiegsplätzen.

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Hinrunde erste Saison in Liga3


Hinrunde der ersten 3.Liga-Saison


Letzter Spieltag der Hinrunde – Der SC Cottbus steht nach dem enttäuschenden 0:1 beim Tabellensechzehnten Warriors22 unter Höchstdruck. Mit 14 Punkten stand man nun auf Platz 14 mit nur 2 Punkten vor dem Abstieg. Eine Niederlage wäre verheerend, sowohl für das Selbstvertrauen des Teams als auch punktetechnisch in der Tabelle. Nach 5 Niederlagen in Folge musste nun dringend ein Sieg her.
Doch anders als in den bisherigen Spielen zeigte die Mannschaft von Trainer Norman Planer diesmal einen klaren Willen. In der 21. Minute nutzte dann Erkan einen guten Pass von Salmutter zum Konter – und schoss aus 13 Metern das 1:0. Das war ein Wirkungstreffer. Die Mannschaft spielte plötzlich wie befreit und erhöhte den Druck zunehmend. Kurz nach der Halbzeit kam dann das 2:0, wenig später das 3:0. In der Schlussphase brach die Defensive des SV Fürth2013 entgültig zusammen. Der Sport-Club Cottbus nutzte jeden Fehler gnadenlos aus und erzielte 4 weitere Tore. Es war der höchste Sieg der ganzen Hinrunde. Ein wahrer Befreiungsschlag im Abstiegskampf.

Mit 17 Punkten steht der Sport-Club Cottbus zum Ende der Hinrunde auf Platz 13, immerhin 5 Punkte vor dem Abstieg.


Bester Torschütze war Offensivspieler Georg Engelhardt mit 7 Toren. Für einen Platz unter den 20 Besten der Liga reichte dies allerdings nicht.
Dies Saison begann mit einem starken Auftakt: Zunächst gewannen wir mit 6:0 gegen den Tabellenletzten, dann gegen den Dreizehnten mit 2:1. Auch beim 1.FC.NO NAME (Platz 12) holte man immerhin ein 2:2. Schließlich konnte man sogar gegen den FC RedBullSalzburg1998 überraschend mit 3:2 gewinnen. So hielt man sich lange Zeit auf Platz 9. Mit dem Abgang zweier Stammspieler folgte jedoch eine Reihe von Niederlagen. Um so wichtiger der 7:0 Sieg am letzten Spieltag.
Trainer Norman Planer ist mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Für einen durchschnittlichen Aufsteiger wäre dies noch immer eine beachtliche Leistung, so der Trainer. Dennoch würde es nicht einfach werden, in der Rückrunde den Klassenerhalt zu sichern, aufgrund der zahlreichen Abgänge.
Innerhalb der Saison machte der Sport-Club Cottbus 270 Mio Einnahmen durch Transfers, insgesamt 373 Mio wurden ausgegeben.

Das Team um Trainer Norman Planer:

(ohne Emanuel Scheller (RM 400 24, bereits weggewechselt), Laping inzwischen ebenfalls nicht mehr im Kader)

Abgänge:
Emanuel Scheller RM 400 24, hat den Verein bereits verlassen
Wolfgang Laping LM 410 24, hat den Verein bereits verlassen
Benjamin Königs AV 410 22, wird den Verein demnächst verlassen
Fritz Bettenstaett AV 355 23, wird den Verein demnächst verlassen
Dominik Holzhäuser LM 390 23, wird den Verein ebenfalls demnächst verlassen

Neuzugänge:
Jan Sikora RM 500 26
Niklas Fürthaler ST 470 26
Freddy Schnellrieder LM 485 26
Gerhard Philipp LM 425 29 (neuer Ersatzspieler)

Der Verein verkauft weiterhin folgende Spieler:
Georg Engelhardt OM 405 27 mit FQ
Berkay Erkan RM 405 26
Oliver Waschkowski DM 425 25
Emanuel Salmutter LM 375 25
Christian Hildebrand DM 345 19
Axel Harzer RM 375 21
Timo Kollar AV 385 25 mit FQ
Frank Brunmayr ST 350 23 mit FQ
Manuel Streller DM 335 23
Antonio Valero Iglesias AV 370 20
Thorben Hack IV 375 21 und
Mahathir Sadri RM 385 21

alle ab OL zu haben, werden spätestens nach dem Kauf bis zum Wechsel weitertrainiert.


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Spieler zum Verkauf!

Spieler zum Verkauf!


Sport-Club Cottbus verkauft folgende Spieler (alle ab Oberliga auf dem TM zu haben):





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