Meisterpokal
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In den 16 Saisons der bisherigen Vereinsgeschichte hatte man schon von so vielem geträumt. Bei den meisten größeren Erfolgen wusste man natürlich, dass sie momentan absolut unmöglich waren. Auch nach den Gewinn der Torjägerkanone hatte man sich schon des öfteren herbei gesehnt. Allerdings gelang dieser Erfolg in den letzten Saisons schon so oft (gesamt 7 mal), dass es für die Mannschaft quasi schon Routine war. Ganz anders war es allerdings beim Meisterpokal. Schon von der ersten Saison an hatte man von ihm geträumt. Und er schien jederzeit zum greifen nahe, denn Teilnahme-Möglichkeiten gab es ja genug und überdurchschnittlich starke Gegner waren meist auch nicht dabei. Und doch blieb er stets in weiter Ferne, weil man jedes Mal zu schwach war, um die anderen übertreffen zu können. Zweimal schaffte man es ins Viertelfinale, scheiterte dort aber kläglich. Zumal man einmal in der Gruppenphase keine Gegner gehabt hatte. Noch ein drittes Mal schaffte man es schließlich ins Viertelfinale. Und diesmal rechnete man sich deutlich bessere Chancen aus. Mit einer Mannschaft von ca. 7.200 GS nach dem Aufstieg aus Liga 3 standen die Chancen diesmal garnicht so schlecht. Und auch die Gegner schienen machbar. Doch dann scheiterte man im Viertelfinale in der Verlängerung knapp mit 0:2 an Empor Phönix Winnweiler, dem späteren Turniersieger. So hatte es auch diesmal ein schnelles, wenn auch dramatischeres Ende genommen.
Nun, nach dem Klassenerhalt und dem darauf folgenden Abstieg und Wiederaufstieg in die 2.Bundesliga, wollte man es endlich schaffen. Diesmal wollte man den Meisterpokal mit nach Hause nehmen, was übrigens noch keinem der aktuell aktiven fünf anderen Cottbuser Vereine gelang. Mit einem Team von 8.500 GS standen die Chancen besser denn je. Dieses eine Mal sollte es anders kommen …
Man hatte nun das mit großem Abstand beste Team der Vereinsgeschichte und einen absolut rekordverdächtig deutlichen Aufstieg hinter sich. Was sollte da noch schiefgehen? Nun, schiefgehen konnte natürlich eine ganze Menge. Schon allein mit einem einzigen SB-Spiel wäre alles aus gewesen. Oder mit einem starken Gegner. Aber zumindest konnte es diesmal nun wirklich nicht an der eigenen Mannschaft scheitern. Entsprechend optimistisch meldete man sich also beim Meisterpokal (5346) an, der quasi direkt nach der neuen Zuteilung startete.
Es gab so einige Teams, von denen man hoffte, dass sie nicht dabei sein würden. Und tatsächlich waren letztendlich auch nur wenigen von diesen dabei. Aber dennoch sollte es noch ein harter Kampf werden. Ganze 20 Teilnehmer hatten sich angemeldet. Und keiner von ihnen war wirklich einfach zu bezwingen. So startete dann also am 30.12.2024, kurz vor dem Jahreswechsel, der für den Sport-Club Cottbus so bedeutsame Meisterpokal (5346) ...
Gruppenphase –
Sport-Club Cottbus : SG GLÜCK AUF
Vorgeschichte:
Der erste und wohl mit Abstand einfachste Gegner im Turnier war die SG GLÜCK AUF. Dieser Verein war in Cottbus nicht ganz unbekannt. Schließlich war man mit ihm zusammen in der vergangenen Saison in die 2.Bundesliga aufgestiegen. Der Sport-Club Cottbus auf Platz, die SG GLÜCK AUF knapp, mit nur zwei Punkten Abstand, auf Platz 3. Obwohl nur zwei Plätze Unterschied, war der Klassenunterschied doch gewaltig. Der beste Spieler der Sport-Gemeinschaft, TW Joachim Kuballa, war mit Stärke 595 deutlich schwächer, als der schlechteste Cottbuser (615) und außerdem weit unter dem Durchschnitt der Mannschaft. Wobei auch davon auszugehen ist, dass er wiederum in seiner eigenen Mannschaft mit großem Abstand bester Spieler war. So waren die beiden Duelle der vergangenen Saison auch recht eindeutige Siege für den Sport-Club Cottbus. Es war also davon auszugehen, dass es diesmal nicht anders sein würde …
Das Spiel:
Bei sonnigem Wetter waren ganze 89.700 Fans gekommen. Und kaum war der Anstoß ausgeführt, fiel auch schon das erste Tor: Leon Goretzka traf zum 1:0 für den Sport-Club. Es folgte eine Reihe von Torchancen, die die Cottbuser jedoch nicht nutzen konnten. Mit 1:0 ging es dann auch in die Pause. Durchgang zwei startete recht zerfahren, keine der beiden Mannschaften kam zu wirklich genialen Spielzügen und Torszenen. In der 56.Minute verursachte ein Frustfoul von Sane (Cottbus) eine leichte Verletzung bei Frommelt (SG GLÜCK AUF). Sane sah sofort Gelb. In der 61.Minute kam dann endlich wieder Schwung ins Spiel: Zunächst traf Xhaka ins leere Tor des Fliegenfängers Kuballa, dann schnürte Goretzka den Doppelpack und machte das 3:0 für den Sport-Club. In der 70.Minute folgte ein Distanztreffer von Musiala zum 4:0. Spätestens jetzt war die Sache klar. Die SG GLÜCK AUF zerfiel nun völlig. Frommelt (SG GLÜCK AUF) machte zwar das 4:1, doch es folgte das 5:1 und 6:1 für die Cottbuser. In der 86.Minute schnürte Frommelt sogar den Doppelpack, es folgten jedoch wieder zwei Cottbuser Treffer. Das 8:3 durch Constantin (SG GLÜCK AUF) in der 92.Minute änderte auch nichts mehr.
Der Sport-Club Cottbus gewann deutlich mit 8:3.
Gruppenphase – FC
Gagger 05 : Sport-Club Cottbus
Vorgeschichte:
Es war das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften überhaupt. Von vornherein war allerdings klar, dass es durchaus knapp werden konnte. Deshalb hatte man auf Seiten der Cottbuser auch Fleger und Xhaka im Ligaspiel geschont und durch Kauf und Krohammer ersetzt. Schon vor der Partie war klar, der Sieger würde ins Viertelfinale einziehen.
Das Spiel:
Kurz vor Spielbeginn gab es die erste erleichternde Botschaft für die Cottbuser: FC Gagger 05 trat ohne Fitnessbonus an. Das machte die Sache entschieden leichter. Vor 82.463 Fans und ebenfalls bei sonnigem Wetter startete nun die für das Weiterkommen alles entscheidende Partie. Gleich in der 2.Minute gab es die erste Großchance für den Sport-Club Cottbus: Musiala eroberte den Ball und startete den Konter und spielte auf Müller. Dieser ließ zwei Gegenspieler aussteigen und zog ab - Latte! Leider war dies aber auch die einzige sehenswerte Torchance in der ersten halben Stunde des Spiels. Dem Sport-Club Cottbus fiel einfach nichts ein und FC Gagger 05 stand hinten gut. In der 33.Minute kam dann die Erlösung: Baumgart erzielte nach einem tollen Solo das 0:1 für den Sport-Club Cottbus! Die nächste Torchance gehörte ebenfalls Baumgart, er jagte den Ball jedoch diesmal weit übers Tor (42.Minute). Ein Freistoß Raase (FC Gagger 05) landete in der Mauer, was auch die einzige Torchance der Gäste im ersten Durchgang blieb. So ging es dann mit 0:1 in die Pause. In der zweiten Halbzeit kam dann auch der FC Gagger 05 ins Spiel, Rasswalder gelang der erste Torschuss, Aigner (Sport-Club Cottbus) hielt jedoch sicher. Nun machte der FC Gagger 05 weiter Druck und es wurde nochmal richtig eng für den Sport-Club Cottbus. Immer wieder war es Rasswalder, der den Abschluss suchte. In der 73. und 74.Minute beendeten die Cottbuser die Träume ihres Gegners jedoch entgültig mit einem Doppelschlag zum 0:3 – große Erleichterung bei Spielern und Fans. In der 91.Minute gelang Xhaka (Sport-Club Cottbus) dann noch das 0:4, was auch gleichzeitig der Entstand war:
FC Gagger 05 : Sport-Club Cottbus – 0:4
So zogen die Cottbuser vorzeitig ins Viertelfinale ein, denn der dritte Gegner war ein Systemspieler.
Viertelfinale –
FC Kickers 94 : Sport-Club Cottbus
Vorgeschichte:
Es war das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Das es ein Spiel auf Augenhöhe werden würde, war jedoch klar. Xhakas Verletzung im Ligaspiel bereitete auf Seiten der Cottbus zunächst große Sorgen, als man jedoch mit bekam, dass FC Kickers 94 im Parallelspiel (gleiche Liga) Rot gesehen hatte, entspannte man sich wieder.
Das Spiel:
94.016 Fans waren zu diesem Topduell gekommen. Bereits nach 5 Minuten gab es einen Wechsel auf Seiten des FC Kickers 94: Grönland ersetzte Straub. In der 12.Minute sah Zöhrer (FC Kickers 94) gelb für ein Foul am Cottbuser RM Matthäus, der sich dabei verletzte. 3 Minuten später kam Stürmer Endress für ihn ins Spiel. Was Trainer Norman Planer jedoch nicht bedacht hatte, dass die Mannschaft das den Aufstellungsbonus kosten würde. Minutenlang überlegte er, während seine Mannschaft auf dem Rasen alles andere als souverän spielte. Schließlich wechselte er in der 26.Minute OM Krohammer für Endress ein. Aufstellungsbonus wieder aktiv. Bis zur Pause passiert nun nichts Aufregendes weiter – die Mannschaften neutralisierten sich gegenseitig. Mit 0:0 ging es in die Halbzeitpause. Die zweite Hälfte startete deutlich ereignisreicher: Fleger (Sport-Club Cottbus; 47.Minute) spielt einen Doppelpass mit Musiala und zieht aus 25 Metern ab und – Latte! Nur zwei Minuten später hat Reinard die Kopfballchance auf der anderen Seite. Und dann in der 53.Minute – Diarrasouba (FC Kickers 94) verliert den Ball, Kauf nimmt ihn ansich und spielt auf Musiala, welcher auf Goretzka weiterleitet, dieser schießt und TOOOOOOOR! 0:1 – Führung für den Sport-Club Cottbus! Aufatmen bei den Cottbusern, zunehmende Nervosität beim FC Kickers 94. 58.Minute. Nächster Abschluss für die Cottbuser, diesmal Gerd Müller. Der Ball fliegt jedoch weit übers Tor hinaus. Doch dann 5 Minuten später, Pichorner (Sport-Club Cottbus) gewinnt den Ball und spielt nach vorne auf Fleger. Fleger schießt und TOOOR! 0:2! Gerade mal 6 Minuten später war die Freude jedoch schon wieder vorbei – Feldhofer machte auf der anderen Seite den Anschlusstreffer! Nurnoch 1:2 … 70.Minute: Krohammer (Sport-Club Cottbus) schießt, aber Dia hält sicher. In der 71.Minute gab es dann auch für Gämperle (FC Kickers 94) Gelb. Nur eine Minute später zieht Zöhrer (FC Kickers 94) nach und sieht ebenfalls Gelb, jedoch Gelb-Rot. Platzverweis! Und beide Karten wegen Meckerns! Nun wurde es dann doch schwierig für dessen Mannschaft. Den folgenden Freistoß faustete Dia (FC Kickers 94) noch weg. In der 79.Minute machte Baumgart jedoch das 1:3 für den Sport-Club, was so ziemlich die Entscheidung war. Die restlichen Minuten spielten die Cottbuser sicher runter und FC Kickers 94 fiel auch nichts mehr ein. Es blieb beim 1:3. Währenddessen gewann der SV Concordia Ihrhove knapp, ebenfalls mit 1:3, gegen Empor Phönix Winnweiler – die Mannschaft, an der es für den Sport-Club Cottbus beim letzten Mal gescheitert war. Sie war nun raus, doch ihr Gegner war umso stärker.
FC Kickers 94 : Sport-Club Cottbus – 1:3
Halbfinale – HSV
Steppende Biber : Sport-Club Cottbus
Vorgeschichte:
Auch hier war es das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Die Favoritenrolle hatten die Cottbuser, jedoch wartete ein starker Gegner auf sie. Im Ligaspiel hatte man Xhaka und Matthäus geschont, Krohammer und Kauf waren stattdessen im Spiel. Nachdem Goretzka auf 91 war, wurde auch er ersetzt und zwar durch Philipp. Im Meisterpokalspiel trat man jedoch wieder mit voller Kapelle an ...
Das Spiel:
Nachdem knappen, aber starken Sieg gegen den FC Kickers 94 konnten die Cottbuser nun mit breiter Brust zum Spiel gegen HSV Steppende Biber fahren. Das war auch auf dem Spielfeld klar zu sehen: Bereits in der 6.Minute fiel das 0:1 durch Sane (Sport-Club Cottbus), in der 11.Minute schoss Matthäus das 0:2. Ein Abschluss von Baumgart, drei Minuten später, wird von HSV-Keeper Filipp abgewehrt. Nach einem Foul von Hoge an Fleger gibt es in der 21.Minute Elfmeter für den Sport-Club Cottbus! Müller tritt an – Tor! Müller setzt das Spielgerät wuchtig in die Maschen. In der 28.Minute traf dann wieder Goretztka. So stand es nach nicht einmal einer halbe Stunde bereits 0:4 und das Spiel war so gut wie entschieden! Noch vor der Pause schnürte Sane den Doppelpack zum 0:5! In der zweiten Halbzeit ging es genauso turbulent weiter. Die Cottbuser hatten eine Chance nach der anderen. Aber erst in der 69.Minute konnten sie wieder eine solchen nutzen: Xhaka traf nach einer Ecke zum 0:6. Der HSV ließ nun immer mehr die Köpfe hängen, während der Trainer der Cottbuser schon vom Finale träumte. So gelang dem HSV nun auch nicht mehr viel, zu großen Torchancen kam es nicht mehr. Ochs (HSV Steppende Biber) kam kurze zeit später zwar zum Abschluss, schoss jedoch weit über das Tor. Wenig später war Schluss. Finale! Zum ersten Mal! Kein Wunder, dass die Cottbuser nun ausgelassen feierten, während die Spieler von HSV Steppende Biber enttäuscht im Gras lagen. Auch Concordia Ihrhove hatte sich wieder durchsetzten können und stand nun als Gegner der Cottbuser im Finale!
HSV Steppende Biber: Sport-Club Cottbus – 0:6
FINALE – SV
Concordia Ihrhove : Sport-Club Cottbus
SV Concordia Ihrhove und Sport-Club Cottbus – die wohl besten beiden Mannschaften dieses Turniers! Beide nach dem Aufstieg direkt dem Durchmarsch in die Bundesliga hinterher. Zwei Mannschaften, mit mehr oder weniger starken Topteams – eines Meisterpokal-Finales in Liga 2 absolut würdig!
Gegenseitig betrachtete man sich mit gebührendem Respekt. Es würde ein Spiel auf Augenhöhe werden – ein echtes TOPSPIEL!
Und dennoch kamen beide Teams etwas niedergeschlagen am Stadion an. Der Sport-Club Cottbus hatte nach 38 Siegen in Folge seine erste Liga-Niederlage kassiert. Und das als klarer Favorit. Frust und Ärger waren nun bei der Mannschaft des Sport-Club Cottbus, die Freude auf das große Finale stark gedämpft. Und der SV Concordia Ihrhove hatte nachdem Ligaspiel einen Verletzten zu vermelden: Stürmer Florian Wirtz war nun nicht mehr ganz fit, musste aber trotzdem antreten. Hoffnung für den Sport-Club Cottbus! Und trotzdem: im nun startenden Finale konnte immer noch ALLES passieren. 95.691 Fans waren gekommen. Concordia Ihrhove durfte anspielen. Das Spiel startete, wenig überraschend, mit Abtasten und längeren Ballbesitzphasen auf beiden Seiten. Keiner wollte den ersten Fehler machen. In der 6.Minute dann die erste Chance für den Sport-Club Cottbus: Matthäus schoss einen Freistoß in Richtung von Baumgart, doch Neuer geht dazwischen und faustet den Ball aus der Gefahrenzone. In der 21.Minute dann die erste Chance auf der anderen Seite. Robben jagt geht den Ball übers Tor. 23.Minute: Großchance für die Cottbuser. Baumgart schießt, Neuer ist schon geschlagen, aber Vidal kommt noch irgendwie dazwischen und klärt zur Ecke. Der nächste Abschluss kam nun, wieder auf der anderen Seite, vom angeschlagenen Wirtz, der jedoch völlig missglückt. Dann wieder die Cottbuser: Pichorner auf Baumgart, aber der steht im Abseits … 34.Minute: Musiala legt zurück auf van Dijk, der zieht ab und – TOOOOOOOOOOR! Führung für den Sport-Club Cottbus! Großer Jubel auf der Cottbuser Seite. Nur fünf Minuten später hatten die Cottbuser die nächste Chance: Der Ball kommt per Flanke in den Strafraum auf Baumgart. Der köpft nochmal zurück auf Pichorner. Pichorner zieht einfach mal volley ab – und versenkt das Ding im linken Winkel! TOOR! 0:2! Mit diesem Stand geht es auch gleichzeitig in die Halbzeitpause. Nur eine Minute nach der Pause der nächste Abschluss von Müller (Sport-Club Cottbus). Neuer klärt gerade noch mit einer Wahnsinnsparade! Zwei Minuten später versucht Müller es erneut, findet jedoch auch diesmal in Neuer seinen Meister. 5 Minuten später zieht Matthäus einfach mal aus der Distanz ab – und der Ball landet im Netz! TOOOR zum 0:3 für den Sport-Club Cottbus! Kurz darauf kommt jedoch die direkte Antwort auf der anderen Seite: Robben versenkt den Ball aus der Distanz im Netz. Tor! Nurnoch 1:3. In der 55.Minute probiert es dann wieder Müller, scheitert jedoch auch diesmal an Neuer. 64.Minute: Fleger auf Baumgart und TOOOR! Doch der Schiedsrichter gibt das Tor diesmal nicht - Baumgart hat sich aufgestützt, zeigt er an. 68.Minute, wieder Müller gegen Neuer, doch diesmal legt er quer auf Pichorner … TOOOOR! 1:4! Und in der 71.Minute gelingt Sane sogar das 1:5! Nun wird es langsam deutlich … 75.Minute: Musiala hämmert das Ding aus vollem Lauf an die Latte! Noch 15 Minuten … bis zum Pokalsieg? SV Concordia Ihrhove gibt trotz des eindeutigen Spielstands jedenfalls nicht auf: Sane (NICHT der Cottbuser) probiert es in der 79.Minute nochmal mit dem Abschluss, hat jedoch keinerlei Erfolg. Noch mehrmals versucht die Mannschaft von Concordia Ihrhove in den folgen Minuten eine gute Chance herauszuspielen, kommt jedoch nicht zum Abschluss. 90.Minute, die Fans aus Cottbus feiern schon, Kapitän Aigner ist in Gedanken schon auf der Siegerehrung, da erzielt Robben nach Vorlage von Davies das 2:5! Am Endergebnis sollte das allerdings nichts mehr ändern … Oder? Zwei Minuten vergehen, dann pfeift der Schiedsrichter. Aus! Vorbei! Gewonnen! Der Sport-Club Cottbus ist zum ersten Mal MEISTERPOKALSIEGER! Die Spieler können es nicht fassen, die Fans stürmen das Spielfeld!
Trainer Norman Planer sagte nach diesem Spiel: „Endlich haben wir es geschafft! Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Das war eine großartige Leistung! Wir sind nun aktuell die einzige und erste Cottbuser Mannschaft, die einen Meisterpokal gewonnen hat. Die Leistung war top, die Freude nun ist umso größer!“