Die „Silberne Generation“ oder wenn besondere ...
Dörlinbach, den 29.August 2023, 5 Uhr morgens:
Die Meisterfeier war nach dem unfassbar spannend errungenen zehnten Deutschen
Meistertitel der Vereinshistorie noch in vollem Gange, während nach und nach
eine Vereinslegende nach der anderen der so besonderen „Silbernen Generation“
vor dem tosenden Applaus der jubelnden Löwen-Anhänger mit besonderen Worten von
Erfolgsmanager Atzelinho09 verabschiedet wurden und schließlich das
Vereinsgelände nach einer einzigartigen Partynacht verließ.
Insgesamt einen Europaleauge-Triumph sowie fünf Deutsche Meisterschaften
(darunter die insgesamt zehnte der Vereinsgeschichte), zwei Torjäger-Kanonen,
eine Vizeweltmeisterschaft und einen Vizechampionsleague-Sieg konnte diese
einzigartige Mannschaft auf dem Höhepunkt ihrer Leistungsfähigkeit für sich
erringen, welche vermutlich noch lange Zeit den gesamten Schwarzwald in
Erinnerung über das Erreichte schwelgen lassen wird. Vergleiche mit der
berühmten „Goldenen Generation“ müssen also auf keinste Weise gescheut
werden.
Was das besinnliche Örtchen Dörlinbach im idyllischen Schuttertal auszeichnet,
trifft auch perfekt auf diese unfassbare Mannschaft zu: Niemand versuchte sich
als egoistischer Starspieler in den Vordergrund zu spielen, sondern das Team
zeichnete sich stets als eingeschworenene Gemeinschaft aus, in dem jeder bis zur
Erschöpfung alles für seine Mitspieler gegeben hat. Trotz der hochklassig
besetzten Truppe kam es somit nie zu Problemen im zwischenmenschlichen Bereich,
weil jeder dem anderen immer alles gönnte und sich innerhalb des Teams im Laufe
der Jahre viele enge Freundschaften entwickelten. So prägten die sieben
gemeinsamen Saisons im Profibereich das Dörlinbacher Ensemble sowohl im Erfolg,
aber auch in den bittersten Niederlagen.
Der Großteil unterschrieb bereits im Alter von 19 Jahren einen langfristigen
Vertrag bei den Löwen und wollte in die großen Fußstapfen treten, welche die
„Goldene Generation“ nach ihrem eigenen Ruhestand hinterlassen würde.
Mit der Zeit reifte das Team immer mehr im Schatten dieser Generation zu einer
hervorragenden Einheit zusammen. Dies zeigte sich bereits in ihrer ersten
gemeinsamen Saison im Profibereich, welche sie zur großen Überraschung aller auf
einem phänomenalen dritten Tabellenplatz in der ersten Bundesliga abschlossen
und sich dadurch direkt für ihr großes gemeinsames Ziel Europaleague
qualifizierten.
Die nächste Überraschung folgte direkt in der anschließenden Saison mit der
ersten Deutschen Meisterschaft dieser „Silbernen Generation“, die in so einem
jungen Spieleralter von ungefähr 33 Jahren wohl noch kaum jemand von diesem Team
erwartet hatte.
Wie allseits bekannt ist, blieb es keineswegs bei diesem einzigen großen Titel.
Es folgten weitere große Titel sowie beachtliche Erfolge, wie beispielsweise ein
am 29.Juli 2023 unglücklich hoch mit 1:4 gegen Übermannschaft Valencia FC
verlorenes WM-Finale, in welchem man bis kurz vor Schluss noch an der Sensation
schnupperte.
Und natürlich das auf tragische Weise verlorene Championsleague-Finale gegen die
Dortmunder Amateure am 24.August diesen Jahres, gegen welche man mit einem
verletzten Philipp Fels leider trotz ausgeglichenen Spiels leider mit 0:3 das
Nachsehen hatte.
Am 11.August 2023 krönte sich das Team schließlich zum Europaleague-Sieger, was
von Beginn an als das große Ziel dieser Spielergeneration von Manager
Atzelinho09 ausgerufen worden war. Die Erwartungen wurden somit allerdings nicht
nur erfüllt, sondern auch bei weiten durch die weiteren Erfolge noch deutlich
übertroffen! Niemals hätte man vorher gedacht, auch nur ansatzweise so viele
Titel holen zu können. Das ganze fand sein absolutes Happy End im
Herzschlagfinale um die Deutsche Meisterschaft am vergangenen Montag, welches
man denkbar knapp und bestimmt auch glücklich gegen das bärenstarke Erfolgsteam
BASTICUP für sich entscheiden konnte.
Im folgenden sollen die elf Legenden, welche auf der Meisterfeier in ihren
wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurden noch einmal persönlich honoriert
werden, indem die Redaktion den Wortlaut ihres Managers Atzelinho09 bei deren
Verabschiedung noch einmal genaustens aufführt:
1 Aino „Die Baltische Wand“ Pisuke (Estland) –
Torwart 44 Jahre (780)
„Aino, du warst uns in allen Saisons ein unfassbarer Rückhalt und hast uns nicht
nur durch deine Glanzparaden den ein oder anderen großen Titel gerettet, sondern
warst für uns auch menschlich durch deine ruhige, besonnene Art stets wie ein
Fels in der Brandung, den sich jedes Team in seinen Reihen wünschen würde und
gerne hinter sich hätte. Gleichzeitig verdientest du dir durch deine estnische
Herkunft und dein überragendes – teilweise unüberwindbares – Torwartspiel auf
der Linie, durch das du die gegnerischen Spieler reihenweise wie eine Wand zur
Verzweiflung brachtest, völlig zurecht den Spitznamen „Die Baltische Wand“. Du
reihst dich nun ein auf einer Stufe mit der vereinsinternen Torwart-Legende
Ralph Oenning, der gleichzeitig über fast ein Jahrzehnt als dein Torwart-Trainer
fungierte und mit dir heute in enger Freundschaft verbunden ist.“
2 Helmut „Der Westfälische Bergmann“ Möller
(Deutschland) – Defensiver Mittelfeldspieler 41 Jahre (775)
„Helmut, auf dich war stets Verlass. Fleißig und zuverlässig wie ein Bergmann
zur Hochkonjunktur des Kohle-Abbaus im Ruhrgebiet verrichtest du deine defensive
Arbeit. Dabei schrecktest du vor keinem Gegenspieler zurück und nahmst es auch
mit den ganz „Großen“ der Fußball-Welt auf. Aufgrund deiner Dortmunder Herkunft
könnte es wohl auch keinen passenderen Spitznamen als „Der Westfälische
Bergmann“ für dich geben. Auch abseits des Platzes warst du immer für deine
Mitspieler da, wenn jemand einen Ansprechpartner brauchte. Behalte dir bitte
diese unnachahmliche Hilfsbereitschaft bei!“
3 Roman „Der Betonmischer“ Grimm (Deutschland) –
Defensiver Mittelfeldspieler 41 Jahre (775)
„Roman, du fungiertest für uns häufig als derjenige, der es verstand, wie man
eine enge Führung zu verwalten hatte und auch einmal ein Spiel „dreckig“
gewinnen musste. In solchen Fällen übernahmst du defensiv die Verantwortung und
rührtest buchstäblich mit dem gesamten Defensiv-Verbund „Beton“ an. Für unsere
Gegner gab es dann kein Durchkommen mehr. Häufig brachten uns deshalb deine
defensiven Fähigkeiten und deine unaufgeregte Art auf die Siegerstraße und
ließen hinter raus nichts mehr anbrennen. Ich persönlich glaube deshalb, dass du
dich auch insgeheim über das Attribut „Betonmischer“ freust.“
4 Erwin „Der Grätschen-Gott“ Söthe (Deutschland)
– Defensiver Mittelfeldspieler 41 Jahre (775)
„Erwin, jedes Team braucht einen Abräumer, der in den entscheidenden Momenten
dazwischen geht und als „Staubsauger“ im Mittelfeld agiert. Du hast nie einen
Zweikampf gescheut, sei er auch noch so hart gewesen. Gleichzeitig stilisiertest
du dich durch deine einzigartigen Grätschen, die in der Fußballgeschichte ihres
gleichen suchen zum „Grätschen-Gott“ auf. Gleichzeitig brachten uns deine
kreativen Ideen und dein Mut häufig in spielentscheidenden Momenten auf die
Siegerstraße, so dass wir uns insbesondere in engen KO-Duellen häufig
durchsetzen konnten.“
5 Sebastian „Der Mittelfeld-Stratege“ Knechtle
(Deutschland) – Rechter Mittelfeldspieler 41 Jahre (820)
„Sebbi, aufgrund deines parallelen Lehramtsstudiums in den Fächern Sport und
Mathematik merkte man dir häufig insbesondere im Mittelfeld dein mathematisches
Kalkül. Du fandest stets kreative Lösungen für Spielsituationen, in welchen
diese sonst niemand hätte finden können. Sahst Räume, wo diese sonst niemand
erahnen konnte und durch deine ausgeprägten Fähigkeiten im Schach, brachte dir
das berechtigterweise deinen Spitznamen „Der Mittelfeld-Stratege“ ein. Dein Weg
wird nach dem sportlichen Ruhestand bestimmt langfristig in den Trainerbereich
führen. Das gesamte Rüstzeug, das man dafür braucht, hast du auf jeden Fall und
wir werden dich gerne bei deinem Wunsch unterstützen, auch zukünftig eine
Aufgabe in unserem einzigartigen Vereins zu übernehmen.“
6 Philipp „Die Passmaschine“ Fels (Deutschland) –
Rechter Mittelfeldspieler 41 Jahre (820)
„Philipp, in den vergangenen Jahren brachst du jeden Pass-Rekord, denn es in der
Fußball-Welt gibt. Ob es die Anzahl an Pässen pro Spiel waren oder die meisten
angekommenen Pässe oder sogar die perfekte Pass-Quote, die du in der letzten
Saison im Spiel gegen den 1.FC goldfuß brachst. Pep Guardiola wäre stolz und
würde alles daran setzen, jemals eine solche „Passmaschine“ wie dich in seinen
Reihen haben zu können! Gleichzeitig zeichnete sich dein Kämpferherz und dein
Sieger-Gen aus, das für jeden Nachwuchsfußballer Vorbildfunktion hat. Diese
absolute Kampfbereitschaft zeigtest du in wichtigen Spielen wie in der
Championsleague gegen die Dortmunder Amateure oder angeschlagen im Spitzenspiel
gegen BASTICUP, in welchem du sogar verletzt ein Tor erzieltest. Jeder Trainer
wünscht sich einen solchen Kämpfer in seinen Reihen. Danke für deine
einzigartige Einsatzbereitschaft!“
7 Arne „Der Unersättliche“ Zarn (Deutschland) –
Rechter Mittelfeldspieler 41 Jahre (820)
„Arne, sowohl deine technischen Fähigkeiten als auch deine durchweg positive,
optimistische Einstellung bei Rückschlägen sorgte dafür, dass wir als Team immer
an unsere Chance glaubten, auch wenn wir einmal in Rückstand gerieten oder alles
gegen uns zu laufen schien. Jedes Team braucht solch einen mentalitätsstarken
„Unersättlichen“ wie dich. Dies prädestiniert dich geradezu dazu unseren
Mental-Trainer in Zukunft als Assistenten zu unterstützen und wahrscheinlich
auch in ferner Zukunft seine Nachfolge anzutreten, wenn er einmal in Rente geht.
Unersättlich gabst du stets alles für den Erfolg unseres Teams und ließt in
wichtigen Spielen nie Zweifel über unseren Erfolg aufkommen, ersticktest diese
sofort im Keim.“
8 Richard „Das Konditionswunder“ Lotz
(Deutschland) – Linker Mittelfeldspieler 41 Jahre (805)
„Richie, niemand kam auch nur ansatzweise an deine Athletik und deine
körperlichen Fähigkeiten heran. Für dich war jede noch so schwere
Trainingseinheit immer noch zu wenig und du legtest wiederholt Sonderschichten
ein, um deinen körperlichen Zustand auch aufrecht erhalten zu können, um in
diesem Bereich Vorteile gegenüber deinen Gegenspielern zu haben. Dies zeigte
sich nicht nur in deinem beeindruckend gestählten Körper, sondern auch in deiner
einzigartigen Kondition. Mit „Konidtionswunder“ wird man dir eigentlich nicht
ansatzweise gerecht! Ich habe in meiner ganzen Managerlaufbahn sowohl im eigenen
als auch bei gegnerischen Teams noch nie einen Spieler gesehen, der solch eine
beeindruckende Kondition wie du aufweisen konnte!“
9 Alex „Der Karibische Taifun“ Townson (Anguilla)
– Linker Mittelfeldspieler 41 Jahre (795+FQ)
„Alex, du stammst ja von der idyllischen sowie wunderschönen Südsee-Insel
Anguilla aus der Karibik und warst uns über die ganze Zeit ein zuverlässiger
sowie verantwortungsvoller Kapitän. Gleichzeitig wirbelste du wie ein
„Karibischer Taifun“ durch die gegnerischen Abwehrreihene und spieltest diese
serienweise schwindelig. Zudem führtest du dieses einzigartige Team voller
Selbstvertrauen als Kapitän aufs Feld und ich hätte mir keinen besseren
verlängerten Arm auf dem Spielfeld als dich wünschen können. Auch wenn es einmal
nicht so gut lief, hast du das Team zusammen mit dem Trainerstab aufgebaut und
wir sind gemeinsam noch stärker wieder zurückgekommen. Auch deine Tore in
entscheidenden Spielen brachten uns häufig auf die Siegerstraße. Wir freuen uns,
dass wir dich im Anschluss an deine Karriere als weiteres Mitglied des
Trainerstabs an unserer Seite begrüßen dürfen. So kannst du deine Erfahrung an
jüngere Spieler weitergeben und auch unsere Jugendarbeit wird davon nachhaltig
profitieren. Schön, dass du in Dörlinbach deine neue Heimat gefunden hast.“
10 Karl-Heinz „Der Brodelnde Vulkan“ Möller
(Deutschland) – Stürmer 41 Jahre (765)
„Kalle, sobald die Pfeife des Schiedsrichters zu Beginn eines Spieles ertönte,
warst du heiß wie ein „Brodelnder Vulkan“ und niemand konnte dich mehr stoppen.
Dein unbändiger Wille, Tore zu erzielen suchte stets seinesgleichen.
Gleichzeitig warst du für einen Stürmer immer durch und durch ein Teamplayer,
der nie seinen besser postierten Mitspieler übersah und nicht nur viele Tore
erzielte, sondern auch unzählige vorbereitete. Einmal brachte dir dein absoluter
Torhunger sogar die Torjäger-Kanone der 1.Bundesliga ein. Es ist schade, solch
einen besonderen Stürmer wie dich zu verlieren. Aber ich bin mir ganz sicher,
dass du eine rosige Zukunft vor dir haben wirst. Sei es im Fußball oder in einem
anderen Lebensbereich!“
11 Fredi „Der Eiskalte Vollstrecker“ Lodyga
(Deutschland) – Stürmer 41 Jahre (765)
„Fredi, dein Torriecher ist einzigartig! Dir gelang es auch aus den
unmöglichsten Situationen und spitzen Winkeln Tore wie am Fließband zu erzielen.
Zudem befandest du dich oft bei zweiten Bällen genau in der richtigen Position,
um diese zu verwerten. Wenn sich für dich eine Torchance ergab, nutztest du
diese auch eiskalt aus. Die gegnerischen Torhüter zitterten vor deinen
Fähigkeiten als „Eiskalter Vollstrecker“. Da wundert es eigentlich, dass du
nicht häufiger als ein Mal Torschützenkönig wurdest. Dies lag wahrscheinlich
auch daran, dass du zusammen mit deinem kongenialen Sturmpartner Kalle eine
absolute Einheit bildetest und auch diesen sowie deine anderen Mitspieler häufig
mit deinen gefühlvollen Vorlagen bedienen konntest. Zudem kamst du jeden Morgen
vor Trainingsbeginn mit einem breiten Lachen voller Vorfreude auf den
Trainingsplatz, das sich auf deine Mitspieler übertrug und sie die Freude am
Spiel beibehalten ließ.“
An dieser Stelle gilt es noch einmal der Mannschaft für diese großartige sowie
unvergessliche Zeit zu danken, die uns allen große Freude bereitet hat und allen
Spielern alles Gute für Ihre persönliche Zukunft zu wünschen! Ihr werdet als
Vereinslegenden für immer in die Analen der Dörlinbacher Vereinsgeschichte
eingehen und steht auf einer Stufe mit der „Goldenen Generation“, deren
Vergleich ihr unter keinen Umständen zu scheuen braucht!
Alles andere wird die Zukunft zeigen…
zum Artikel
Verfasst am : 31.08.2023 09:09
Kommentare: 21
10.Deutsche Meisterschaft in absolutem Herzschlagfinale gewonnen!
In einem absoluten Herzschlagfinale erkämpfte
sich der SV Borussia Dörlinbach 2009 in der letzten Saison dieser
Spielergeneration doch noch die zehnte Deutsche Meisterschaft der
Vereinsgeschichte. Am Ende entschieden bei Punktgleichheit mit dem absoluten
Weltklasse-Team BASTICUP lediglich vier Tore über den begehrtesten Titel im
Deutschen Vereinsfußball.
In der gesamten Saison, der insgesamt bereits 61. der Dörlinbacher
Vereinsgeschichte, zeichnete sich zwischen den beiden Teams der beiden
Erfolgsmanager basticup11 und Atzelinho09 von Anfang an ein Duell auf Augenhöhe
ab, das in puncto Spannung wohl kaum zu überbieten ist!
Bereits am ersten Spieltag deuteten die beiden Teams aus dem Schwarzwald und
Berlin durch Siege über 7:2 (Dörlinbach) sowie 4:0 (Basticup) an, dass der Titel
nur über diese beiden Mannschaften gehen würde. Dieser Eindruck wurde jeden
Spieltag deutlicher. Nach zehn Spieltagen handelte es sich sogar noch um einen
Dreikampf mit dem Team VfB Germania Lette Allstars und deren Manager Poppel86.
Alle drei Spitzenteams hatten zu diesem Zeitpunkt die perfekte Punkte-Ausbeute
von 30 Punkten mit beeindruckenden Torverhältnissen: BASTICUP grüßte damals mit
54:5 (+49) Toren von der Tabellenspitze, dicht gefolgt von den Löwen mit 52:6
(+46) Toren und den Letter Allstars mit einem Torverhältnis von 46:5 (+41).
So kam es am elften Spieltag zum ersten Duell zwischen zwei der Spitzenteams.
Vor 72.823 Zuschauern setzte sich das Dörlinbacher Team allerdings souverän mit
5:1 gegen Lette durch und hielt weiter Tuchfühlung zu BASTICUP.
Am 13.Spieltag, dem 4.August 2023, kam es nun endlich zum absoluten Spitzenspiel
zwischen BASTICUP und den Löwen. Nach zwölf Spielen führte BASTICUP bei weiterer
Punkgleichheit (36 Punkte) mit einem Torverhältnis von 66:6 (+60) zu 63:7 (+56)
mit lediglich vier Toren die Tabelle an.
Was die Spannung angeht, wurde dieses Spiel den hohen Erwartungen, die Fans
deutschlandweit zuvor geweckt hatten, vollends gerecht. Über die gesamte
Spielzeit spielte sich ein Duell auf Augenhöhe ab, bei dem kein Team wirklich
Vorteile hatte. Doch letztendlich reichte den Berlinern ein frühes Tor in der
4.Minute durch Leitner, um das Spiel am Ende – wenn auch mit dem nötigen
Quäntchen Glück – für sich zu entscheiden. So scheiterte beispielsweise
Löwen-Kapitän Alex Townson in der 27.Spielminute mit einem sehenswerten Schuss
aus 25 Metern an der Latte und Stürmerstar Fredi Lodyga in der Nachspielzeit
(91.) am glänzend parierenden Reh, der sich ganz lang machen musste, um den
letztendlich verdienten Ausgleich doch noch zu verhindern.
So untermauerte das Berliner Weltklasse-Ensemble trotz ein Jahr weniger
Erfahrung also die eigene Tabellenführung durch den so wichtigen Heimsieg über
die Schwarzwälder Meisterschaftsfavoriten und behauptete diese nun mit 39
Punkten und einem Torverhältnis 67:6 (+61) vor den Löwen mit 63:8 (+55) Toren
und 36 Punkten.
Bis zur Winterpause fuhren beide Teams schließlich vier weitere souveräne Siege
ein. So dass, BASTICUP nach einer perfekten Hinrunde mit 51 Punkten und 89:10
(+79) Toren von der Tabellenspitze grüßte, während dicht dahinter die
Dörlinbacher mit 48 Punkten und einem Torverhältnis von 87:8 (+79) lauerte und
zumindest in Sachen Tordifferenz nun gleich gezogen war. Dahinter befanden sich
die Letter Allstars mit einer lupenreinen Bilanz gegen alle anderen Mannschaften
der Liga und ebenfalls starken 45 Punkten sowie 72:17 (+55 Toren). Nach den
Eindrücken in den direkten Duellen mit dem beiden Spitzenteam erwarteten alle
Experten jedoch in der Rückrunde einen Showdown zwischen der Schuttertäler und
der Berliner Mannschaft.
Vor der Rückrunde trennten die beiden Spitzenteams somit lediglich drei Punkte
und allen war klar, dass eine spannende zweite Halbserie folgen würde. Die Löwen
hatten es trotz Rückstandes immer noch in der eigenen Hand, da schließlich am
30.Spieltag (24.August) noch das eigene Heimspiel gegen den
Meisterschaftskonkurrenten bevor stand.
Die Erwartungen der Fans wurden in der Rückrunde zu keinem Zeitpunkt enttäuscht!
Im Gleichschritt wirbelten BASTICUP und der SV Borussia Dörlinbach 2009 durch
die 1.Bundesliga und gewannen bis zum Rückspiel am 30.Spieltag alle zwölf
Rückrundenspiele mit beeindruckender Überlegenheit. Vor dem direkten Duell und
dem möglicherweise vorentscheidenden Liga-Showdown führten die Berliner mit 87
Punkten und 162:17 (+145) Toren die Tabelle an. Die Löwen folgten mit 84 Punkten
und einem Torverhältnis von 152:14 (+138) und somit einem Rückstand von drei
Punkten und sieben Toren. Das Team aus dem besinnlichen Schuttertal benötigte
somit einen Sieg mit mindestens vier Toren Unterschied, um nach dem direkten
Duell schließlich die Tabellenführung übernehmen zu können.
Dies erschien vor dem Spiel allerdings als absolut utopisch, da sich Starspieler
Philipp Fels allseits bekannt am Abend zuvor schwer im
Championsleague-Halbfinale beim 6:3 über den SV OK verletzt hatte und nun
höchstens angeschlagen und ohne den so wichtigen Fitness-Bonus in die Partie
eingreifen könnte. Selbst über einen knappen Sieg hätte man sich bei den
Dörlinbacher deshalb bei diesen Voraussetzungen gefreut.
Doch es kam ganz anders als von der Mehrheit aller Experten erwartet...
Von Beginn an schmissen die Dörlinbacher im legendären heimischen
St.Johannes-Park vor 70.293 frenetischen sowie erwartungsvollen Fans alles nach
vorne und wurden bereits nach sechs Spielminuten mit der Führung durch
Mittelfeld-Stratege Sebastian Knechtle belohnt. Nachdem in der 19.Minute ein
Treffer von Stürmerstar Fredi Lodyga noch aberkannt wurde, erzielte dessen
kongenialer Sturmpartner Karl-Heinz Möller in der 24.Spielminute das 2:0,
nachdem er erfolgreich auf einen Fehlpass des sonst so starken Torhüters Reh
spekuliert hatte. Nach weiteren hochklassigen Torgelegenheiten legte Lodyga in
der 40.Minute sogar noch vor der Pause das 3:0 nach. Somit ging es mit einer
verdienten 3:0-Führung in die Kabine.
Wer damit gerechnet hatte, dass die Löwen dieses unfassbare Tempo nicht über
zwei Halbzeiten durchziehen könnte, hatte sich aber deutlich geirrt! Auch in der
zweiten Spielhälfte legten die Borussen los wie die Feuerwehr. Bereits in der
48.Spielminute legte das Konditionswunder Richard Lotz mit einem sehenswerten
Fernschuss das 4:0 nach. Die Dörlinbacher übernahmen dadurch zum ersten Mal seit
dem achten Spieltag – zumindest virtuell – die Tabellenführung. Doch würden sie
die Vier-Tore-Führung auch bis zum Schluss behaupten können?
Ja, es kam schließlich sogar noch besser und zu einer Geschichte, die nur der
Fußball schreiben kann. Der verletzte Superstar Philipp Fels, der sich seinen
Starelfeinsatz in diesem unfassbar wichtigen Liga-Endspiel nicht nehmen lassen
wollte, erzielte zum großen Erstaunen aller das 5:0 in der 67.Minute durch einen
fabelhaften Lupfer aus gut 20 Metern Torentfernung und ließ den St.Johannes-Park
infolgedessen beben.
Vier Minuten später legte Lodyga sogar noch sein zweites Tor nach und traf mit
einem präzisen Schuss zum 6:0. Viele sogenannte Experten trauten daraufhin mit
Blick auf die Anzeigetafel ihren Augen nicht mehr. Auch der Ehrentreffer zum
1:6-Endstand durch Ebner in der 90.Spielminute konnte nichts mehr an dieser
einzigartigen Galavorstellung des gesamten Dörlinbacher Teams ändern. Spätestens
durch diesen Auftritt verdienten sich diese elf Löwen ihren Legendstatus als
„Silberne Generation“.
Doch bei manch einem Löwen-Fan kamen nun – trotz des fantastischen Sieges über
den Meisterschaftskonkurrenzen – dunkle Erinnerungen an die 50.Saison der
Vereingeschichte, als man im im Mai 2022 denkbar knapp an der Deutschen
Meisterschaft vorbei geschrammt war und sich bei Punkgleichheit (91 Punkten) mit
171:42 (+129) Toren lediglich wegen der um sieben Tore schlechteren Tordifferenz
dem befreundeten Team Purple-White-Dynamite (172:36/+136 Tore) hatte geschlagen
geben müssen.
Allerdings war auch allen skeptischen Fans klar, dass die Mannschaft alles
Mögliche tun würde, dass dies nicht noch einmal eintreten würde. Schließlich
hatte sich die Ausgangsposition vor den letzten vier Ligaspielen nun deutlich
verbessert. Man war nun endlich wieder Tabellenführer und lag mit drei Toren vor
seinem absolut ebenbürtigen Kontrahenten aus Berlin und führte mit 158:15 (+143)
zu 163:23 (+140) Toren bei 87 Punkten beider Teams an.
Doch auch die weiteren Spieltage blieben spannend und änderten bis zum
entscheidenden Spieltag kaum mehr etwas an der unfassbar knappen
Ausgangslage.
Am 31.Spieltag gewannen die Borussen ein hart umkämpftes Spiel gegen den
Tabellenneunten FC HB Wittstock e.V. mit 5:2, während BASTICUP gegen den
abstiegsbedrohten Tabellen-16. SP 2020 Cavallino-Treporti ebenfalls souverän mit
4:0 gewann und sogar ein Tor auf die Löwen aufholen konnte.
Spieltag 32 war geprägt durch zwei weitere souveräne Kantersiege der beiden
Meisterschaftsaspiranten:
BASTICUP siegte auswärts mit 5:0 beim Tabellendritten VfB Germania Lette
Allstars, wohingegen die Schwarzwälder bei ihrem 7:0-Heimsieg gegen den
traditionsreichen 1.FC goldfuß erneut zwei Tore aufholen konnten.
Doch der 33.Spieltag stellte letztendlich den Drei-Tore-Vorsprung wieder her,
der bereits nach dem direkten Aufeinandertreffen am 30.Spieltag die beiden
Mannschaften voneinander getrennt hatte. Die Berliner konnten einen
ungefährdeten 7:1-Auswärtssieg beim FC HB Wittstock e.V. einfahren, während die
Löwen auswärts mit 5:0 beim Tabellen-Siebten FSV Marienborner gewinnen konnten.
Die einzigartige Ausgangssituation vor dem letzten sowie entscheidenden Spieltag
lautete also wie folgt: Der SV Borussia Dörlinbach 2009 führte die Tabelle mit
96 Punkten und 175:17 (+ 158) Toren an, hauchdünn gefolgt auf Platz zwei von
BASTICUP mit ebenfalls 96 Punkten und einem Torverhältnis von 179:24 (+155)
Toren. Auch wenn es sich dabei um rechnerisch um drei Tore Unterschied handelt,
betrug der Abstand faktisch lediglich zwei Tore, da die Berliner bis zu diesem
Tag bereits vier Tore mehr erzielt hatten und somit bei letztlich gleicher
Tordifferenz den besseren Ausgang für sich hätten.
Das Schwarzwälder Team bräuchte also auf jeden Fall einen hohen Sieg und dürften
in Sachen Tordifferenz höchstens zwei Tore auf das Berliner Weltklasse-Ensemble
verlieren. Somit war die Spannung vor dem letzten Spieltag bei allen Beteiligten
deutlich spürbar. Wer würde das wohl spannendste Meisterschafts-Duell aller
Zeiten am Ende für sich entscheiden?
Auf dem Papier hatten die Dörlinbacher das etwas einfachere Los in Form eines
Heimspiels gegen das bereits sicher abgestiegenen Tabellenletzten 1.FC
Eltersdorf gezogen. Allerdings war das Team von Manager Atzelinho09 deutlich aus
dem Hinspiel vorgewarnt! In der Hinrunde konnte man zwar mit 4:0 gegen dieses
Team gewinnen, allerdings würde es am letzten Spieltag wohl einen deutlich
höheren Sieg brauchen, um sicher den Drei-Tore-Vorsprung auf die Berliner zu
halten.
Diese bekamen es – ebenfalls zu Hause – mit dem renommierten 1.FC goldfuß zu
tun, welcher sich zu diesem Zeitpunkt im gesicherten Mittelfeld auf Platz zwölf
befand. Allerdings hatte deren 0:7-Niederlage am 32.Spieltag gezeigt, dass das
Team aktuell nicht die beste Form besaß und ein Sieg in einer solchen
Größenordnung für BASTICUP auf jeden Fall als realistisch eingeordnet werden
konnte. Ein solches 7:0 bei gleichzeitigem 4:0-Sieg der Dörlinbacher würde
schließlich gleichzeitig doch noch den Titel für das Berliner Spitzenteam
bedeuten, da sie dann ein Torverhältnis von 186:24 (+162) aufweisen würden. Die
Schwarzwälder zwar in der Tordifferenz (+162) und bei den Punkten gleich ziehen
würden, aber mit 179:17 Toren sieben Tore weniger geschossen hätte, was die
Berliner schließlich deshalb zum Meister machen würde.
Doch alle Rechnerei ist wie wir alle wissen wenig zielführend und in diesem
spannenden Szenario auch schlichtweg unmöglich. Vor dem letzten Spieltag war
also einfach alles möglich. Der zehnte Titel der Dörlinbach, aber auch die
fünfte Deutsche Meisterschaft von BASTICUP. Eins war auf jeden Fall zu hundert
Prozent bereits vorher sicher: Verdient hätten es beide Mannschaften für eine
jeweils überragende Spielzeit! Einen Verlierer hatte diese Saison allerdings auf
keinen Fall verdient. Schade, dass nicht zwei Meisterschalen bei Punkgleichheit
vergeben werden können!
Also musste letztendlich eine Entscheidung her und diese sollte letztendlich am
28.August 2023 um genau 18:10 Uhr Ortszeit fallen...
Mit der folgenden Aufstellung bestritt dabei die „Silberne Generation“ dabei ihr
letztes und gleichzeitig so wichtiges Spiel:
Die Löwen aus Dörlinbach kämpften von Anfang an mit voller Leidenschaft und
erwiesen ihrem Spitznamen somit volle Ehre. Dennoch war die Spannung wegen der
unfassbar engen Ausgangslage zu jedem Zeitpunkt förmlich greifbar.
Während der ganzen Partie verfolgten die 77.752 Löwen-Fans das Ergebnis des
Parallelspiels mit ihren Smartphones und wurden kurzzeitig ziemlich nervös als
die Berliner bereits in der 13.Spielminute mit 2:0 in Führung gingen und es in
der heimischen Arena immer noch 0:0 stand. Dies legte sich dann glücklicherweise
ziemlich schnell durch den Doppelschlag der beiden rechten Mittelfeldspieler
Sebastian Knechtle (16. - 1:0) und Arne Zarn (2:0 – 19.).
Vor der Pause legte Richard Lotz noch zum 3:0 nach (44.) und stellte die Weichen
in Richtung eines klaren Heimsiegs, den man logischerweise auch anstrebte, um
sicher zu gehen. In Berlin stand es zur Halbzeit schließlich 2:0, womit die
Löwen zu diesem Zeitpunkt viertuell mit vier Toren die Meisterschaft auf ihrer
Seite hatten.
Doch in der zweiten Halbzeit hätte schließlich noch einiges anbrennen
können...
Allerdings beruhigte der endlich wieder genesene Starspieler Philipp Fels die
eigenen Fans direkt vom Anstoß weg, indem er bereits in der 46.Spielminute aus
spitzen Winkel das 4:0 für die Hausherren erzielen konnte. Vier Minuten später
erzielte BASTICUP im Parallelspiel das 3:0 und kam somit virtuell wieder auf die
vier Tore „Halbzeit-Rückstand“ heran.
In der 55.Spielminute erhöhte Townson erhöhte Kapitän Alex Townson mit einem
sehenswerten Distanzschuss schließlich mit 5:0 für die Löwen. Quasi im
Gleichschritt legten die Berliner im Parallelspiel in der 60. das 4:0 in persona
von Ebner nach. Als dann auch noch das 5:0 in der 68.Minute durch Leitner fiel,
betrug der Rückstand nur noch drei weitere Tore. Große Nervosität machte sich
schließlich im St.Johannes-Park breit...
Würde man ihnen wie schon in der 50.Saison erneut wegen ein paar Toren die
ersehnte Meisterschaft zu nichte machen?
Glücklicherweise lautet die klare Antwort auf diese Frage: Nein! Denn es war
Grätschen-Gott Erwin Söthe, der sich mit einer historischen Grätsche den Ball in
der eigenen Hälfte eroberte und in vollem Tempo in die gegnerische Hälfte
vordrang und mit seiner ganzen Robustheit alles in einen Distanzschuss aus 25
Metern legte und traumhaft zur beruhigenden 6:0-Führung in der 70.Spielminute
traf!
Nun müssten die Berliner um Torschützenkönig Dennis Marti noch weitere vier Tore
gegen den 1.FC goldfuß nachlegen und mindestens 9:0 gewinnen, um sich selbst zum
fünften Mal zum Deutschen Meister zu küren. Bei lediglich 20 verbleibenden
Spielminuten quasi eine unmögliche Herausforderung. Aber ein Spiel ist ja
bekanntlich erst vorbei, wenn der Schiedsrichter abpfeifft...
Zur Freude aller Dörlinbacher blieb es dort allerdings bei einem 5:0
(2:0)-Heimsiegs von BASTICUP und dank des eigenen souveränen 6:0 (3:0)-Sieges in
der heimischen Arena konnten die Löwen nicht mehr vom Spitzenplatz verdrängt
werden und sicherten sich die insgesamt zehnte Deutsche Meisterschaft der
Vereinsgeschichte.
Der Jubel im Dörlinbacher St.Johannes-Park kannte am Ende nach Bekanntwerden des
Ergebnisses des Parallelspiels aus Berlin keine Grenzen. Die Schwarzwälder Fans
stürmten voller Euphorie den Rasen und es brachen buchstäblich alle Dämme!
Gleichzeitig war es ja auch das allerletzte Spiel dieser besonderen
Spielergeneration, die sich in der darauffolgenden Partynacht in ihren
wohlverdienten Ruhestand verabschieden dürfen.
Am Ende stand also ein knapper Vorsprung von lediglich vier Toren, die über Sieg
oder „Niederlage“ entschieden. Wobei man bei einer solch überragenden Saison mit
99 Punkten und einem Torverhältnis von 184:24 nicht von einer Niederlage
sprechen kann. In jeder anderen Liga und wahrscheinlich auch in jeder anderen
Saison der Fussballcup-Geschichte hätte das wahrscheinlich zur Deutschen
Meisterschaft gereicht! Deshalb möchten wir vom SV Borussia Dörlinbach 2009 auch
an dieser Stelle Manager Basticup11 für diese hervorragende Spielzeit, die
einzigartigen Duelle und diesen packenden Meisterschafts-Kampf bis zur letzten
Sekunden gratulieren! Wir sind uns ganz sicher, dass in der nächsten Saison die
fünfte Deutsche Meisterschaft von Euch eingetütet werden wird und wünschen Dir
weiterhin viel Erfolg und alles Gute! Wir hätten Dir diesen Titel von ganzem
Herzen genau so sehr gegönnt! Gleichzeitig können wir BASTICUP zum Gewinn der
Torjäger-Kanone gratulieren, die sich sein rechter Mittelfeldspieler Dennis
Marti mit 29 Saisontoren souverän mit großem Abstand holen konnte!
In dieser Kategorie waren die Spieler der Löwen komplett chancenlos und
zeichneten sich wieder einmal durch ihren starken Werte in der Breite aus, was
das Tore Schießen angeht. Neun der zehn Feldspieler trafen schließlich
zweistellig – sieben davon trafen immerhin sogar mindestens 20 Mal, was
gleichzeitig einen neuen Vereinsrekord bedeutet. Besonders herausragen konnten
dennoch Richard Lotz und Kapitän Alex Townson mit jeweils 24 Saisontoren.
Nun gilt es abschließend noch einmal danke zu sagen an alle, die an dieser
unfassbar spannenden sowie gleichermaßen historischen Saison beteiligt waren. In
den nächsten Tagen wird auch noch ein weiterer Artikel zur Verabschiedung dieser
„Silbernen“ Spielergeneration folgen. Bis dahin wird in Dörlinbach aber ohne zu
schlafen dieser tolle Erfolg gefeiert!
Alles andere wird die Zukunft zeigen…
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Verfasst am : 28.08.2023 18:58
Kommentare: 16
Verletzungsdrama bei den Löwen verhindert den 3.Championsleague-Triumph!
Ein großes Verletzungsdrama um Starspieler
Philipp Fels überschattet ein überragendes Championsleague-Turnier des SV
Borussia Dörlinbach 2009 und bringt das Schuttertäler Team um den dritten
Triumph in diesem Wettbewerb. In einem hochklassigen Endspiel musste man sich
verdient mit 0:3 (0:1) den Dortmunder (A) geschlagen geben.
Bis zum Halbfinale lief alles perfekt für die in den letzten Jahren so
erfolgsverwöhnte Schwarzwälder Mannschaft aus dem kleinen Dörfchen Dörlinbach.
Durch Siegen gegen absolute internationale Spitzenteams wie die BSV Kickers
Emden (3:0) und den 1. FC Lok Leipzig (3:0) gewann man souverän die
Vorrunden-Gruppe H mit der perfekten Punkte-Ausbeute.
Auch im anschließenden Viertelfinale gegen den 16-fachen Deutschen Meister sowie
viermaligen Europaleague- und einmaligen Championsleague-Sieger SV Haibach2010
siegten die Löwen mit 5:0 und erreichten dadurch souverän das Halbfinale des
prestigeträchtigen Wettbewerbs.
Dort wartete allerdings das als äußerst aggressiv auftretetend bekannte Team des
SV OK von Manager dieter200 auf die hungrigen Löwen. Bereits im Viertelfinale
hatten die Oldenburger, welche die Championsleague ebenfalls bereits zwei Mal
für sich entscheiden konnten, bei ihrem 4:1-Erfolg vier Spieler des Gegners !FC
Carl-Zeiss Jena! verletzt und das teilweise sogar schwer – für zwei Spieler
führte der Weg aus dem Stadion direkt ins Krankenhaus – und dafür lediglich vier
gelbe Karten kassiert.
So wusste man bereits vor dem Halbfinale, mit welcher Gangart man beim SV OK zu
rechnen hatte und konnte lediglich hoffen, dass sich keiner der Löwen verletzen
würde...
Doch es kam leider, wie es kommen musste!
Bereits nach 2 Minuten traten die Oldenburger in Person von Geiger den
Dörlinbacher Starstürmer Fredi Lodyga kaputt und erhielten die erste gelbe
Karte. Leider verpuffte der anschließende Freistoß von Lotz in den Händen des
Oldenburger Torhüters Erlachner. Aber nun war allen Löwen sowie ihren Anhängern
klar, auf was man sich an diesem Abend einzustellen hatte.
Allerdings ließen sich die Spieler auf keinerlei Provokationen des Gegner ein
und lieber Taten sportlicher Natur sprechen! Zwischen der 26. und 30.Spielminute
gingen die Löwen durch einen Dreifachschlag mit 3:0 komfortabel in Führung. Die
Tore erzielten dabei Kapitän Alex Townson (26.Minute), der angeschlagene Lodyga
(29.) sowie Arne Zarn (30.). Die Weichen waren somit klar auf Sieg und den
erneuten Einzug in eines der größten Finals gestellt...
Doch nach einer gefährlichen Ecke verkürzte der SV OK in der 37. in Person von
Krey auf 1:3 und war wieder dran. Infolgedessen folgte das nächste brutale Foul,
welches eine Verletzung des Abwehrchefs Erwin Söthe auf Seiten der Löwen in der
41.Minute zur Folge hatte.
Das Geholze von Seiten des Oldenburger Teams ging also munter weiter und mündete
in der 46.Spielminute schließlich verdientermaßen in einer gelb-roten Karte für
Geiger, welcher erneut Lodyga rüde zu Fall brachte.
Nun musste das Team also folgeritchtig eine ganze Halbzeit in Unterzahl
weiterspielen. In der 47.Minute wurde es zudem durch Sebastian Knechtle nach
einer Ecke von Helmut Möller mit dem 4:1 von den Löwen bestraft.
Die Unterzahl und der hohe Rückstand änderte allerdings nichts an der brutalen
sowie unfairen Gangart der Oldenburger, welche in der 61.Spielminute schließlich
in der Katastrophe für die Dörlinbacher mündete. Der absolute Starspieler der
Mannschaft, der rechte Mittelfeld-Spieler Philipp Fels, der bis dato bereits
eine Stärke von sagenhaften 815 erreicht hatte, wurde von Gegenspieler
Plassnegger brutalst Krankenhaus reif getrteten (bis auf einen Fitness-Wert von
76) und drohte somit nicht nur das Finale der Championsleague, sondern ebenfalls
das entscheidende Ligaspiel am Folgetag gegen Tabellenführer BASTICUP zu
verpassen, welches gleichzeitig die letzte Chance für die zehnte Deutsche
Meisterschaft der Löwen bedeutete. Die gelbe Karte für dieses unsägliche sowie
folgenschwere Foul ist natürlich in der Retroperspektive als viel zu linde
einzuordnen. Dafür hätte es einen klaren Platzverweis geben müssen!
Geschockt von der Schwere des Fouls verschoss Richard Lotz den anschließenden
Elfmeter und es blieb zunächst bei der 4:1-Führung. Bekannt für seinen Biss und
seine uneingeschränkte Einsatzbereitschaft versuchte Fels anschließend noch
einmal alles für sein Team und biss auf die Zähne, erkannte aber schnell, dass
er mit dieser Verletzung unter keinen Umständen weiterspielen konnte. Daraufhin
wurde er vier Minuten nach dem folgenschweren Foul durch das 27-jährige
Toptalent Koshiro Hyuga ersetzt, der somit sein Championsleague sowie
Pflichtspiel-Debüt für die Schuttertäler gab.
In der folgenden Viertelstunde nutzten die Löwen ihre zahlenmäßige Überlegenheit
vorbildlich aus und schossen zwei weitere Tore zur beruhigenden 6:1-Führung –
gleichermaßen die Entscheidung dieses umkämpften Halbfinales. Die entscheidenden
Tore der Partie erzielten Roman Grimm (73.) sowie der ebenfalls angeschlagene
Erwin Söthe (79.).
In der 84.Minute gab Erfolgsmanager Atzelinho09 einem weiteren hochklassigen
Talent die Chance für sein Profi-Debüt: Philip Matsuyama ersetzte im defensiven
Mittelfeld und Eckenspezialisten Helmut Möller. Auf äußerst erstaunliche Weise
kam der SV OK schließlich noch durch Tor von Blaikner (85.) sowie Thurk (92.)
noch auf den 3:6-Endstand heran. Dies zeigt, dass so ein weltklasse Team wie das
der Oldenburger doch so eine unfaire Spielweise gar nicht nötig hätten.
Wirklich freuen konnten sich die Löwen schließlich nicht über den Finaleinzug
gegen das seit mehreren Jahren befreundete Team der Dortmunder Amateure um
Manager marsmillenium. Schließlich traf die schwere Verletzung des Starspielers
und Fanlieblings Philipp Fels alle, die es mit den Dörlinbachern halten. Selbst
wenn er es im Finale versuchen würde, wäre zudem allen klar, dass dadurch der
wichtige Fitness-Bonus im wichtigsten aller Finals, die eigenen Chancen
natürlich minimieren würde.
Doch auch wenn man es dem befreundeten Dortmunder Club natürlich von ganzem
Herzen gönnen würde, war von vorneherein klar, dass man sich auch unter diesen
benachteiligenden Begleitumständen nicht kampflos geschlagen geben! Zudem
wussten alle im Team, das man von allen Teilnehmenden das aktuell stärkste Team
aufweisen konnte. Dies verdeutlicht natürlich auch die Aufstellung vor dem
Halbfinale, als alle Spieler noch topfit waren, indem man es auf eine
atemberaubenden Gesamtstärke inklusive aller Boni von 10.566 brachte.
Beflügelt von einem sensationellen 6:1-Heimsieg gegen Tabellenführer BASTICUP,
der in der Liga zuvor alle 29 Spiele gewinnen konnte und der dadurch mit drei
Toren vier Spieltage vor Schluss übernommenen Tabellenführung ging man – trotz
des fehlenden Fitness-Bonus – mit stolzer Brust und voller Selbstvertrauen in
das Championsleague-Finale. Starspieler Philipp Fels ließ es sich trotz seiner
Verletzung nicht nehmen, sowohl in diesem wichtigen Ligaspiel als auch im großen
Finalspiel von Anfang an mit anzutreten und auf die Zähne zu beißen. Schließlich
könne er sich laut eigener Aussage ja immer noch nach seinem Karriereende am
kommenden Montag der wichtigen Knie-Operation unterziehen und wolle seine
Mannschaften der so entscheidenden Saison-Endphase nicht im Stich lassen. Wie es
sich für eine solche absolute Vereinslegende wie Fels gehört, erzielte er sogar
das wichtige 5:0 in diesem besonderen Ligaspiel. Auch ein weiteres Foul, das ihn
noch schwerer verletzte, brachte ihn letztendlich nicht davon ab, durchzuspielen
und höchst motiviert in Richtung Championsleague-Finale zu blicken.
Die eigenen Fans waren von dieser Leistung bereits so beeindruckt, dass sie
zutiefst dankbar zum Finale reisten und der Mannschaft auch bei einem negativen
Verlauf bei diesen widrigen Voraussetzungen kein bisschen böse sein könnten und
voller Stolz diesen Abend beenden würden.
Genau wie im einzigartigen deutschen Champions League-Finale 2012 sollte dieses
Finale nun im legendären Wembley-Stadion in London stattfinden. Das bedeutete,
dass bereits vor dem Duell klar war, dass sich an diesem Sommerabend nun endlich
ein Dortmunder Team an dieser historischen Stätte zum Championsleague-Sieger
küren würde.
Um 20 Uhr war es schließlich endlich so weit un der Anpfiff zwischen den beiden
befreundeten Vereinen erfolgte vor 81.895 erwartungsvollen Zuschauern.
Wie zu erwarten zeichnete sich von Anfang an ein ausgeglichenes Spiel auf
Augenhöhe ab, das – anders als das Halbfinale – durchweg fair und mit großen
gegenseitigem Respekt geführt wurde.
Bis zur 41.Minute zeichnete sich das Spiel taktisch geprägt im Mittelfeld ab,
wobei keines der Teams Feldvorteile aufzuweisen hatte. Nun kam es jedoch zu
einer möglicherweise vorentscheidenden Situation: Mittelfeld-Arbeiter Richard
Lotz wurde von Karl-Heinz Möller mit einem mustergültigen Pass in den Strafraum
geschickt. Der Dortmunder Verteidiger Vonbrül wusste sich in dieser brenzligen
Siutation nur noch mit einer gefährlichen Grätsche zu helfen, bei der er den
Ball strafbar mit abgespreizten Arm an eben diesen bekam. Der Schiedsrichter
zögerte keine Sekunde und entschied folgeritchtig auf Strafstoß. Die
Riesenchance für die Löwen in diesem engen Duell in Führung zu gehen...
Doch leider wollte es der sonst so treffsichere Lotz wohl viel zu cool machen
und den Ball á la Panenka in die Mitte lupfen. Dies hatte der
Weltklasse-Torhüter Morscher der Dortmunder Amateure aber feinfühlig geahnt und
blieb einfach stehen, weshalb er den Elfmeter realtiv leicht abfangen konnte.
Damit ließen die Schuttertäler also diese vermutlich einmalige Chance liegen, in
diesem engen Spiel in Führung zu gehen, um diese schließlich verwalten zu
können.
Nach der Halbzeit kamen die Dortmunder wie befreit aus der Kabine und trafen mit
ihrer ersten guten Torgelegenheit durch Eibinger mit einem wuchtigen Schuss die
Latte. Die Dörlinbacher waren immer noch sichtlich durch den verschossenen
Elfmeter und die nun immer schlimmer zu erscheinende Verletzung von Fels
geschockt, dessen Zähigkeit nach über 60 Spielminuten die Schmerzen mittlerweile
leider nicht mehr überdecken konnten. Generell merkte man zu diesem Zeitpunkt
allen Löwen ihre Müdigkeit nach dem so hart geführten Halbfinale und dem
„Liga-Endspiel“, in dem sie viele Körner gelassen hatten, stark an.
Infolgedessen nutzten die Mannen von Manager marsmillenium diesen Zustand
eiskalt aus und gingen durch einen schulbuchmäßigen Konter in der 63.Spielminute
durch Hein in Führung.
Vier Minuten später vereitelte das wohl vorentscheidende 0:2 mit einer
Glanzparade gegen Kupka. Eine Minute später konnte er dies gegen den alleine auf
ihn zueilenden Eibinger leider auch nicht mehr verhindern.
Weitere zwei Minuten später fiel schließlich in der 70. die Entscheidung durch
Kupka, der mit einem wunderschönen Lupfer das entscheidende 3:0 erzielte.
Somit verloren die Löwen dieses auf einem Weltklasse-Niveau geführte Finale
schließlich innerhalb von lediglich sieben Minuten, in denen man ihnen die
kollektive Müdigkeit deutlich anmerkte. Denn leider half auch ein Aufbäumen mit
dem Mobilisieren der allerletzten Kräfte nichts mehr und die Dortmunder (A)
entschieden dieses Spiel letzten Endes hochverdient mit 3:0 für sich, da sie
einfach cleverere sowie kaltschnäuziger agierten.
An dieser Stelle gehen herzliche Glückwünsche an den befreundeten Manager
marsmillenium für seinen ersten Championsleague-Sieg. Wir gönnen ihm und seinem
Team diesen Titel von ganzem Herzen und hoffen, dass noch viele weitere folgen
werden und freuen uns auf noch viele gemeinsame Jahre hier, die wir in
Freundschaft und der gemeinsamen Fan-Leidenschaft zum BVB gemeinsam verbringen
wollen!
Abschließend bleibt zu hoffen, dass LM Richard Lotz über seinen verschossenen
hinweg kommt und diesen nachhaltig abhaken kann. Alle Anhänger des SV Borussia
Dörlinbach 2009 machen ihrem Idol keinerlei Vorwürfe. Das kann in so einer
Situation jedem einmal passieren. Schließlich trug er so viele Tore und Vorlagen
dazu bei, dass sein Team in den vergangenen Monaten vier Mal Deutscher Meister
und einmal Europaleague-Sieger wurden und schoss auch im Laufe dieses
Championsleague-Turniers einige wichtige Treffer wie zum Beispiel gegen den 1.
FC Lok Leipzig.
Und außerdem gilt es nach vorne auf die letzten entscheidenden vier Ligaspiele
zu schauen, indem man einen weiteren großen Titel gewinnen kann, wenn man die
drei Tore Vorsprung auf BASTICUP ins Ziel retten kann. Der Fokus gilt nun somit
komplett von Spiel zu Spiel und so viele Tore wie möglich zu erzielen. Dabei
brauchen wir jeden Spieler – vor allem einen so überragenden wie Richard
Lotz.
Es bleibt also spannend und keiner kann bei diesem einzigartigen Duell zweier so
renommierter Verein aktuell sagen, wer das Rennen am Ende für sich entscheide
wird. Wird es wie im echten Leben der des Bayern-Fans oder der des
Dortmund-Fans? Eines ist sicher: Am Ende kann bei Punktgleichheit das
Torverhältnis entscheiden, wie auch bei der so spannenden Deutschen
Meisterschaft am 27.Mai 2023.
Alles andere wird die Zukunft zeigen…
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Verfasst am : 25.08.2023 13:28
Kommentare: 15
Löwen holen die Europa League und nutzen ihre einmalige Chance!
Der SV Borussia Dörlinbach 2009 hat die einmalige
historische Chance genutzt und am gestrigen Abend die Europaleague mit 6:2 (2:1)
gegen das internationale Spitzenteam des FC Oberbayern gewonnen. In einem mit
lauter Topteams äußerst stark besetzten Wettbewerb haben die Schwarzwälder Löwen
aus dem besinnlichen schuttertal ihr einziges Europaleague-Ticket vergoldet und
nach hochklassigen sowie spannenden Spielen den gesamten Wettbewerb für sich
entschieden.
Der Weg führte über bor2405, den SC Blau Weiß Gelb, KS Victoria 1928, Atlético
Rotterdam und letztlich den FC Oberbayern, gegen den man sich schließlich in
einem attraktiven Finale im schwedischen Malmö durchsetzen konnte.
Doch lasst uns einmal kurz Revue passieren, wie sich das Team so erfolgreich
durch den Wettbewerb spielte…
Der Weg in dieses Finale war alles andere als leicht. Bereits in der
Vorrunden-Gruppe hätte man es deutlich leichter haben können. Zwar fanden die
ersten beiden Duelle gegen Systemspieler statt und wurden mit 3:0 gewonnen. Doch
am letzten Gruppenspieltag stieg schließlich der Showdown gegen das befreundete
Top-Team von Manager wilram. Durch einen Hattrick von RM Philipp Fels (1:0 –
33.Minute, 2:0 – 35., 5:1 – 73.) und Tore von Sebastian Knechtle (3:1 – 50.) und
LM Richard Lotz (4:1 – 72.) konnte man sich schließlich souverän für die
KO-Runde qualifizieren.
Im Achtelfinale wartete nun der SC Blau Weiß Gelb auf das erfahrene Team aus dem
Schuttertal. Durch einen ungefährdeten 3:0-Sieg mit Toren von Kapitän Alex
Townson (1:0 – 18.), Abwehrchef Roman Grimm (2:0 – 26.) nach einer Ecke sowie
Flügelflitzer Arne Zarn (3:0 – 58.) konnte man souverän das Viertelfinale
erreichen.
Dort ging es gegen das polnischer Meister- und Traditionsteam von KS Victoria
1928. Es zeichnete sich eine lange ausgeglichene Partie ab, ehe
Defensiv-Allrounder Erwin Söthe die 1:0 Führung erzielte (22.). Doch noch vor
der Halbzeit erzielte Scholz in der 32.Minute den Ausgleich. Wie entfesselt
kamen die Dörlinbacher Spieler aus der Kabine. Erzielten innerhalb lediglich 24
Minuten sage und schreibe vier Tore: Darunter befand sich ein überragender
Hattrick von Goalgetter Karl-Heinz Möller (2:1 - 47., 4:1 - 60., 5:1 - 69.) und
ein sehenswertes Weitschusstor durch Sebastian Knechtle (3:1 – 54.).
Letztendlich zog man verdient mit 5:2 ins Halbfinale ein.
Im Halbfinale wartete niemand geringeres als der absolute Turnier-Topfavorit
Atlético Rotterdam, immerhin schon Championsleague-Sieger und sechsfacher
Deutscher Meister. Es handelte sich somit vermutlich um ein vorgezogenes
Endspiel.
In einem engen Aufeinandertreffen auf absoluter Augenhöhe konnte man sich
schließlich durch ein frühes Tor von Arne Zarn (1:0 – 6.) nach mustergültiger
Vorarbeit durch Karl-Heinz Möller Tore und ein spätes Tor durch Philipp Fels
(2:0 – 75.) ehrlichermaßen auch etwas glücklich mit 2:0 durchsetzen. Rotterdam
unterlag schließlich leider auch im Spiel um Platz 3 denkbar knapp mit 9:10 nach
Elfmeterschießen gegen das türkische Spitzenteam amazone TR.
Nun war das Dörlinbacher Team erfreulicher Weise nur noch einen Schritt vom
großen Traum der „Silbernen Generation“ - dem Europa League-Sieg entfernt...
Nun ging es also am gestrigen Abend gegen das absolute internationale Topteam
des FC Oberbayern, welcher die Europa League bereits zwei Mal zuvor gewinnen
konnte und zweifacher Deutscher Fußballmeister ist.
Bereits seit Bekanntwerden dieses Final-Duells auf Augenhöhe fieberten die Fans
beider Lager diesem besonderen Spiel voller Vorfreude entgegen. Nicht nur im
Schuttertal wurde man nervöser, je näher der Anpfiff dieser einzigartigen
Begegnung rückte. Der ganze Schwarzwald befand sich in vorfreudiger Erwartung
und reiste mit Zehntausende Fans zum Endspiel, die ihr Team am Ende dieser
wundervoller Sommernacht in Malmö die heiß begehrte Trophäe in den Himmel recken
sehen wollten. Schließlich hatte die Vorfreude durch den Anpfiff vor 92977 Fans
endlich ein Ende.
Im Zuge dessen spielte in den ersten 39 Minuten der Begegnung auch nur ein Team
gefährlich nach vorne. Die Dörlinbacher erspielten sich Chance um Chance und
gingen schließlich in der 13.Minute durch einen Direktschuss von Karl-Heinz
Möller nach Einwurf von Arne Zarn mit 1:0 in Führung.
Nach mehreren vergebenen Hochkarätern köpfte schließlich Kopfball-Ungeheuer
Roman Grimm den Ball nach einem Eckball von Helmut Möller kompromisslos zum 2:0
in der 39.Minute in die Maschen.
Doch der FC Oberbayern wollte sich nicht kampflos geschlagen geben und raffte
sich auf, erzielte in der 42. noch vor der Pause das 1:2 durch Rinke. Mit diesem
Ergebnis gingen die Teams schließlich auch in die Halbzeit. Es blieb weiter
spannend...
Allerdings kam die Dörlinbacher Truppe auch in diesem Spiel hellwach aus der
Kabine und ging in der 49.Minute durch ein wunderschönes Weitschusstor von
Philipp Fels aus 25 Metern Torentfernung mit 3:1 in Führung.
Nach weiteren vergebenen Großchancen erlöste schließlich Sebastian Knechtle mit
einem weiteren Traumtor zum 4:1 in der 75.Minute die Schwarzwälder Fans, die
sich nun sicher waren, dass das Team diese Führung nicht mehr abgeben würde.
Doch den FC Oberbayern darf man bekanntlich niemals abschreiben! Quasi vom
Anstoß weg kombinierte sich das bayrische Team in den Sechzehner der
Schuttertäler und vollendete in Persona von Walke in der bereits eine Minute
später zum 2:4. Somit kam nun doch noch einmal Spannung auf!
Doch lediglich zwei Minuten Später legte Karl-Heinz Möller, wichtiger Torschütze
des 1:0, das 5:2 dieses Mal per Kopf nach und entschied die Partie dadurch
endgültig für die Löwen.
In der 81.Minute markierte der mehrfache Bundesliga-Torschützenkönig und
Stürmerstar mit einem unglaublichen Fallrückzieher noch den 6:2 Endstand. Dieses
Tor glich einem Gemälde und ist einem Europa League-Sieger absolut würdig.
Schöner hätte man sich das nicht ausmalen können.
Nach einer zweimünitgen Nachspielzeit war der Europa League-Sieg des SV Borussia
Dörlinbach 2009 schließlich perfekt und bei der hohen Anzahl der Chancen auch
letztendlich in der Höhe verdient. Ein großes Kompliment sowie Glückwünsche für
ein ebenfalls großartiges Turnier gehen an dieser Stelle an den FC Oberbayern
und seinen Manager trainer-paul, welcher diesen Titel genauso sehr verdient
gehabt hätte.
Ganz Dörlinbach feierte tief in den Morgen hinein diesen besonderen Titel, den
diese Spieler-Generation von Anfang intern an als großes Ziel ausgegeben hatte.
Ein unbeschreibliches Gefühl, dies jetzt mit der einzigen Chance auch wirklich
erreicht zu haben.
An dieser Stelle möchte sich Manager Atzelinho09 bei allen befreundeten Manager
bedanken, die ihn bisher auf dieser einzigartigen Reise unterstützt und
begleitet haben.
Ein besonderer Dank geht dabei an folgende Manager, die ihn speziell in der
letzten Woche in Vorbeitung auf das Finale unterstützt, mit zahlreichen Tipps
geholfen und mit ihm mitgefieberten haben, als würden sie selbst im Finale
stehen: pool 2, Braunbär, D_S, JackSparrow8796, Hosenbodo, Janniboy29, RP`s,
Steinbächle Füchse, sowie UnsUwe24. Ohne euch alle und natürlich viele mehr, die
namentlich nicht auch noch genannt werden können, da dies an dieser Stelle den
Rahmen sprengen würde, wäre dieses Fußballwunder in Dörlinbach nicht auch nur
ansatzweise möglich gewesen.
Von ganzem Herzen: Vielen vielen Dank!
In der Meisterschaft befindet man sich nach einer starken Hinrunde mit 48
Punkten und somit 3 Punkten Rückstand und Torgleichheit knapp hinter Basti Cup,
gegen den man sehr unglücklich mit vielen vergebenen Großchancen und
Alu-Treffern das Hinspiel am vorletzten Spieltag auswärts 0:1 verlor. Dennoch
hofft man auf eine famosa letzte halbsteife des Teams um den Traum von der 10.
Meistwrschaft am Leben zu halten. Schließlich versucht man abschließend noch
einmal sein Glück in der CL dort den insgesamt dritten Titel zu errichten bevor
die silberne Generation Schliesslicj am 28. Aufust sich in die wohlverdiente
verabschiedet. Mal sehen, was das Team der Löwen in den letzten Wochen noch
erreichen wird. Das große Ziel ist seit gestern erreicht und sie werden dadurch
alle auf jeden Fall als Legenden in die vereinsannalen eingehen
Alles andere wird die Zukunft zeigen…
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Verfasst am : 12.08.2023 14:47
Kommentare: 9
Dörlinbach macht die 09.Deutsche Meisterschaft perf...
Balsam für die schwarz-gelbe Seele! Am 16.Juli
2023 machte das erfolgshungrige Team des SV Borussia Dörlinbach 2009 die so
bedeutende 09.Deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte perfekt!
Anders als Ende Mai 2023 die große Schwester, von welcher man sich hier vor der
eigenen Vereinsgründung für den Vereinsnamen inspiriert hatte, hat es der SV
Borussia Dörlinbach 2009 nun mit der 09.Deutschen Meisterschaft geschafft,
welche also perfekt zum Gründungsjahr des eigenen Vereins, aber auch zu der
„großen“ Borussia aus Dortmund passt. So kann diese Meisterschaft Erfolgsmanager
Atzelinho09 möglicherweise zumindest etwas über die so denkbar knapp sowie
tragisch verpasste 09.Deutsche Meisterschaft seiner geliebten Borussia aus
Dortmund hinwegtrösten, welche er am 27.Mai diesen Jahres live im Block direkt
neben der Südtribüne miterleben musste.
Das ganze Schuttertal ist mit großem Stolz erfüllt, ja gar der gesamte
Schwarzwald. Niemand hätte bei der Vereinsgründung am 27.Mai 2009 jemals zu
träumen gewagt, überhaupt einmal Deutscher Meister zu werden und nun gelang dies
bereits unglaubliche null-neun Mal! In der historischen 60.Saison der
Vereinsgeschichte erreichte das Team aus dem besinnlichen Dörlinbach
gleichzeitig die magische Zahl von 100 Punkten, die man bisher lediglich einmal
in der perfekten 57.Saison noch topen konnte. Gleichzeitig lieferte man mit
einer Tordifferenz von +171 einen neuen Vereinsrekord. 193:22 Tore sprechen
dabei eine deutliche Sprache.
Letztendlich leistete man sich in dieser Saison von Anfang an ein
Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem hochgeschätzten Team El Arenal, welchem man den
Titel genauso sehr gegönnt hätte. An dieser Stelle gehen Glückwünsche an deren
Managerin The Joker 1 zur Vize-Meisterschaft und der verdientermaßen mit 34
Toren gewonnenen Torjäger-Kanone! Auf hoffentlich viele, weitere sowie spannende
gemeinsame Duelle auf Augenhöhe in den nächsten Saisons!
Nach der Hinrunde betrug der Vorsprung der Borussia lediglich einen Punkt und 23
Tore.
Allerdings konnte das Team aus dem Schwarzwald durch eine perfekte Rückrunde mit
51 errungenen Punkten und unter anderem einem 3:0-Heimsieg im Rückspiel gegen El
Arenal, schließlich am vorletzten Spieltag bei einem weiteren 3:0-Heimsieg bei
strahlendem Sommerwetter vor 77.660 begeisterten Anhängern gegen Spvgg.
Jungfernkopf 2009/2021 e.V. die 09.Deutsche Meisterschaft perfekt machen.
Die Torjäger-Krone sicherte sich der mit 41 Jahren sehr erfahrene, rechte
Mittelfeld-Star Marko Bieli vom Vize-Meister El Arenal mit 34 Saisontoren und
somit einer beeindruckenden Quote von einem Tor pro Spiel. Nochmals herzlichen
Glückwunsch zu diesem Erfolg! Letztendlich fehlten dem Dörlinbacher Stürmerstar
Karl-Heinz Möller mit 32 Toren also lediglich zwei Tore zur geteilten
Torjäger-Kanone. Platz drei dieser Statistik belegete ebenfalls ein
Schwarzwälder: Der wuselige, rechte Mittelfeldspieler Philipp Fels erzielte noch
starke 27 Tore. Wie so häufig ragte also nicht nur einer der Löwen durch viele
Treffer aus dem Team heraus, sondern diese verteilten sich auf viele
verschiedene Schultern. So brachten es sowohl Kapitän Alex Townson (25 Tore –
Platz 7) als auch Stoßstürmer Fredi Lodyga (23 Saisontore – Platz 8) und der
linke Mittelfeldspieler Richard Lotz (21 – Platz 13) in dieser torreichen Liga
über 20 Saisontreffer. Fünf eigene Spieler mit mehr als 20 Toren in einer Saison
bilden gleichzeitig für die Löwen aus dem Schuttertal ein echtes Novum in der
nun bereits langen Vereinsgeschichte.
Auch die Euphorie um das Schwarzwälder Team konnte sich in der abgelaufenen
Saison wirklich sehen lassen! So strömten insgesamt 1.250.431 Zuschauer in den
St.Johannes-Park, was pro Spiel einem Zuschauer-Durchschnitt von 73.554
Anhängern entspricht und gleichzeitig neuer Vereinsrekord ist. In acht
Heimspielen waren sogar über 77.000 Zuschauer bei den Heimspektakeln anwesend.
Womöglich weist das Team auch wegen dieser einzigartigen Unterstützung der
eigenen Fans eine perfekte Heimbilanz mit 17 Siegen und 102:13 Toren auf.
Zudem konnte man sich in den vergangenen Wochen mit dem 2.Badischen
Gutkick-Pokal und dem 91.Dörlinbach-Cup zwei weitere stark besetzte Turniere und
damit die Turniersiege 101 und 102 sichern.
Nun geht das Erfolgsteam der ehemals „jungen“ Löwen mit einem Altersdurchschnitt
von 40,27 Jahren in ihre letzte gemeinsame Saison, bevor die verdiente
Fußballrente auf sie wartet. Der Fokus liegt darauf, möglichst noch einmal die
Deutsche Meisterschaft zu gewinnen und zu versuchen, international mit dieser
über die vergangenen Jahre eng zusammengewachsenen Truppe in Europa für Furore
zu sorgen. Eines ist jedoch allen klar: Selbst wenn keine weiteren Erfolge mehr
hinzukommen werden, wird dieses Team sehr erfolgreich in die Geschichte
eingehen!
Alles andere wird die Zukunft zeigen…
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Verfasst am : 18.07.2023 11:01
Kommentare: 9
Zum Achten Mal Deutscher Meister!
Am 3.Juni 2023 war es schließlich so weit. Der SV
Borussia Dörlinbach 2009 krönte sich nach einer starken Saison mit insgesamt 99
Punkten zum insgesamt achten Mal zum Deutschen Fußballmeister!
Nachdem das Team von Manager Atzelinho09 in der Vorsaison noch denkbar knapp an
den Münchener Löwen gescheitert war, gewannen die Schwarzwälder souverän mit
neun Punkten Vorsprung auf Vizemeister El Arenal die Meisterschaft. An dieser
Stelle gehen nachträglich Grüße sowie Glückwünsche an deren Erfolgsmanager The
Joker 1, mit welchem man sich in der aktuellen Saison nach bereits 13 Spielen
ein nervenaufreibendes Kopf-an-Kopf-Rennen liefert und lediglich durch einen
Punkt getrennt ist. Auf viele weitere spannende Duelle auf Augenhöhe.
Doch zurück zur abgelaufenen Saison, die statisch als bisher zweitbeste in die
Annalen der Dörlinbacher Vereinsgeschichte eingegangen ist. Mit einem
Torverhältnis von 191:23 übertraf sich die Mannschaft wieder einmal selbst.
Beste Torschützen waren Rechtsaußen Philipp Fels und Sturmstar Fredi Lodyga mit
jeweils 26 Saisontoren. Sie belegten dadurch in dieser Statistik gemeinsam den
zweiten Platz. Die Torjäger-Krone sicherte sich überraschend der offensive
Mittelfeldspieler Dennis Kruppke vom abschließend Viertplatzierten VfB Germania
Lette Allstars mit 29 Toren. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg! Mit Arne
Zarn (RM – 22 Saisontore – Platz 6) und Kapitätn Alex Townson (LM – 20 Tore –
Platz 7) schafften es zwei weitere Dörlinbacher Ausnahmekönner in die Top Ten
dieser Wertung und vollbrachten gleichzeitig das Kunststück ebenfalls mindestens
20 Tore zu erzielen. Ebenfalls zu erwähnen sind die jeweils 18 erzielten
Saisontore von Erwin Söthe, Sebastian Knechtle sowie Richard Lotz aus den
Schuttertäler Reihen.
Nachdem man bis zum 27. Spieltag alle Spiele gewinnen konnte und die Siegesserie
nach einer perfekten Hinrunde auf 26 ausweiten konnte, musste man sich an diesem
Spieltag auswärts knapp mit 1:2 (1:1) vor 60.813 Zuschauern dem VfB Germania
Lette Allstars geschlagen geben. Dies sollten allerdings bis zum Saisonende die
letzten Punkte sein, die das Team aus dem besinnlichen Dörlinbach bis zum
Saisonende abgab. Die Meisterfeier ging wie auch schon bei den vergangenen
Titeln das ganze Wochenende und die Freude der Löwen-Anhänger kannte keine
Grenzen.
Die Euphorie um das Schwarzwälder Team erreichte in der abgelaufenen Saison
übrigens ihren bisher absoluten Höhepunkte. So sind sowohl der Zuschauerschnitt
von 72.732 Zuschauern pro Spiel als auch die 1.236.456 Zuschauer, die in der
gesamten Saison in den St.Johannes-Park pilgerten an absoluter Rekord für den
Verein. Gleichzeitig konnte auch für ein einzelnes Spiel der Rekord am
16.05.2023 und somit am 17.Spieltag mit 77.779 Zuschauern beim souveränen 6:0
(1:0)-Heimsieg gegen 1909 gebrochen werden. Man ist gespannt, ob dies überhaupt
jemals getopt werden kann. In Sachen Turniersiegen konnte man immerhin ein
weiteres in Form der Premiere des 1.Badischen Gutkick-Pokals vom befreundeten
Sport-Club Seelbach 1927 feiern.
Nun gilt der Fokus in der aktuellen Saison auf der Titelverteidigung. Vermutlich
wird es dabei bis zum letzten Spieltag ein spannendes Duell mit El Arenal geben.
Wird es den 9.Titel für die Dörlinbacher geben? Es sind noch 21 wichtige Spiele
zu gehen, bis wir darüber Gewissheit haben werden. Eins ist jedoch gewiss: Die
Löwen werden in jedem Spiel alles für den Sieg und niemals aufgeben.
Alles andere wird die Zukunft zeigen…
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Verfasst am : 24.06.2023 14:42
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