11.905x gelesen 107x abonniert Ausgabe 4/25 24.01.2025 Dörlinbach AKTUELL Jetzt registrieren

Abschied der höchsterfolgreichen „Bronzenen Gen...


Die Bronzene Generation des SV Borussia Dörlinbach 2009 verabschiedet sich nach zehn gemeinsamen Saisons mit acht großen Titeln und zwei Torjägerkanonen äußerst erfolgreich in die wohlverdiente Fußballer-Rente!




Auch wenn diese Generation den Spitznamen „Die Bronzene Generation“ erhielt, ist dies wohl das beste Zeichen dafür, dass es sich dabei um ein ebenfalls besonderes Edelmetall handelt. Schließlich muss sich dieses Team gemessen an seinen Erfolgen keineswegs vor den Leistungen der „Goldenen“ sowie „Silbernen“ Vorgänger-Generation verstecken!

Zwar gewann man im Vergleich zu den fünf Titeln dieser Mannschaften in der Liga „lediglich“ drei deutsche Meisterschaften. Man hatte es von der Zuteilung her aber auch mit deutlich stärkeren Gegnern zu tun und in ein, zwei Saisons fehlte am Ende das nötige Quäntchen Glück, das sie eben in den letzten beiden Saisons vor allem in der Liga hatten.
So stehen am Ende 3 Deutsche Meisterschaften. Dazu kommen 2 weitere Torjägerkanonen durch Goaldgetter Henrik Singler in seinen letzten beiden Saisons. Und auch dort schrammte man insgesamt dreimal gerade mal wegen eines fehlenden Tores an dieser Trophäe vorbei - einmal wurden einem Spieler satte drei Tore geklaut, die er laut Textes des Live-Tickers noch erzielt hatte.






Allerdings ist es auf europäischer Ebene die bisher mit großem Abstand erfolgreichste Generation der Vereinsgeschichte der Löwen aus Dörlinbach. Man gewann bei drei Teilnahmen zwei Mal die Championsleague und die Europa League sogar stolze drei Mal (drei Teilnahmen).
Zudem hätte das Team wohl noch eine weitere Championsleague für sich entschieden, wäre man nicht in einer Ausgabe mit ganz viel Pech im Elfmeterschießen am späteren Sieger VfB 07 Lettin gescheitert.





Deshalb möchte sich Manager Atzelinho09 auch persönlich von jedem seiner tollen Spieler mit einem persönlichen Hommage verabschieden, da es vermutlich die letzte eigene Generation sein wird, die um die großen Titel mitspielen wird.
Ein großes Dankeschön an alle 13 Spieler für ihren einzigartigen Einsatz für unsere Löwen!
Hier noch einmal der genaue Wortlaut im Überblick, den der Manager nach dem letzten Spiel an sein Team richtete, um diesen besonders zu huldigen und zu danken:


1 Marc „Der Unüberwindbare“ Schuppan (Deutschland) – Torwart, 44 Jahre (780+FQ) – Unser Kapitän


Marc, über zwei Jahrzehnte hütetest du unser Tor und glänztest mit deinen einzigartigen Paraden, die auf der ganzen Welt ihresgleichen suchen. Für viele gegnerische Angreifer warst du schlichtweg „unüberwindbar“ und brachtest sie massenweise in Verzweiflung. Wir freuen uns, dich in Zukunft als Torwarttrainer in unserem Trainerteam begrüßen zu dürfen.

2 Siegfried „Der Ecken-Künstler“ Kaspar (Deutschland) – Defensiver Mittelfeldspieler, 41 Jahre (785)


Siegfried, nicht nur in der Defensive hast du stets mit überragenden Tacklings und Defensiv-Aktionen geglänzt. Unsere Gegner fürchteten stets deine punktgenau geschlagenen Eckbälle und vorher noch nie dagewesenen Varianten, die du dir im Laufe der Jahre durch Extra-Schichten nach Trainingsende erarbeitet hast. Dadurch kamen Ecken von Dir oft einem Elfmeter gleich, da sie im Großteil der Fälle zu einem Torerfolg führten – eine absolute Waffe, die sich jeder Trainer wünscht. Außerdem hast du auch deinen Torriecher in vielen wichtigen KO-Spielen für uns unter Beweis gestellt.

3 Philip „Der Weise“ Matsuyama (Deutschland) – Defensiver Mittelfeldspieler, 41 Jahre (785)


Philip, in Anlehnung an einen berühmten weisen Zauberer aus deinem Lieblings-Epos „Der Herr der Ringe“ erhieltst du vom Team früh den Spitznamen „Der Weise“, da deine Lebensweisheiten sowohl auf als auch neben dem Fußballplatz ein absoluter Gewinn für jeden sind. Du glänzt durch deine besondere Spielintelligenz, die sich vor allem darin zeigt, dass du gefühlt in jeder Situation die absolut richtige Entscheidung triffst. Dein lupenreiner Hattrick bei unserem vierten Championsleague-Triumph mit zusätzlicher Balleroberung vor dem vierten Tor wird dich bei den Löwen für immer zur unsterblichen Legende machen.

4 Jun „Die Passmaschine“ Misugi (Deutschland) – Defensiver Mittelfeldspieler, 41 Jahre (785)


Emil, Dein Spiel erinnert an defensive Ballkünstler auf der 6er- oder 8er-Position á la Toni Kroos, Andrés Iniesta oder Xavi. Du konntest ein Spiel wie kaum ein anderer lesen und aus der Defensive dirigieren, fandest oft dort Lücken, wo sie sonst wohl niemand gesehen hätte. Niemand brachte wohl in seiner Karriere mehr Pässe an den Mann - außer vllt Tom Brady in der NFL.

5 Ryo „Der irische Wirbler“ Ishizski (Irland) – Rechter Mittelfeldspieler, 41 Jahre (805+FQ)


Ryo, Deine irischen Wurzeln machten sich stets in einem unglaublich freundlichen Umgang mit deinen Mitmenschen bemerkbar. Doch auf dem Spielfeld hatte dies dann aus Sicht der Gegenspieler ein Ende. Du bist über beide Außenbahnen gewirbelt wie kaum ein anderer und spieltest deinen Gegenspielern durch deine unberechenbaren Dribblings Knoten in die Füße.

6 Tomeya „Der Dauerbrenner“ Akai (Irland) – Rechter Mittelfeldspieler, 41 Jahre (805+FQ)


Tomeya, vermutlich ist niemand in seiner Karriere so viele Kilometer gelaufen wie du. Du hast immer von der ersten bis zur letzten Sekunde alles für dein Team gegeben und hast beide Flügel beackert als gäbe es kein Morgen. Außerdem hat kein Spieler dieser Generation mehr Spiele für unseren einzigartigen Verein gemacht als du - ein echtes Vorbild eben!

7 Taro „Der Unaufhaltsame“ Misaki (Deutschland) – Linker Mittelfeldspieler, 41 Jahre (815+FQ)


Taro, egal wie schwer eine Herausforderung ist, unaufhaltsam stellst du dich jeder noch so unmöglich scheinenden Aufgabe und gehst als Vorbild für das gesamte Team voran. So hast du dich immer durch deine Fähigkeit, Probleme auf und neben dem Platz höchst effizient zu lösen ausgezeichnet und durch deine großen technischen Möglichkeiten Spielsituationen auf unberechenbare Weise gelöst. Keine Abwehr war zu stark für dich, kein Dribbling unmöglich.

8 Shingo „Der Brandgefährliche“ Aoi (Deutschland) – Linker Mittelfeldspieler, 41 Jahre (815+FQ)


Shingo, du hast dich nicht nur duch deine herausragenden Fähigkeiten gegen den Ball oder Flanken ausgezeichnet. Deine besondere Gabe bestand stets darin, aus jeder Lage ein Tor erzielen zu können und für den Gegner stets brandgefährlich zu sein. So ging bei den gegnerischen Anhängern oft ein Raunen durchs Publikum, wenn du in einer gefährlichen Position den Ball bekamst und meistens erwies sich dies dann auch als zurecht, wenn du daraus ein Tor erzielt hast.

9 Henrik „Der Goldene Goalgetter“ Singler (Deutschland) – Linker Mittelfeldspieler, 41 Jahre (815+FQ)


Henrik, du hast dir deinen Spitznamen als „goldener Goalgetter“ insbesondere in den letzten beiden Spielzeiten verdient bzw. besser gesagt dein Vermächtnis dadurch veredelt. Du hast dich schon immer durch deine unglaubliche Torgefahr ausgezeichnet und für einen Mittelfeldspieler sehr viele Tore erzielt. Aber in den letzten beiden Saisons hast du dir als Torschützenkönig der 1.Fußball-Bundesliga mit 30 und 39 Saisontoren (Vereinsrekord in der 1.Bundesliga) ein absolutes Denkmal gesetzt. Außerdem hast du viele Spiele in den europäischen Wettbewerben, die auf Messers Schneide standen, im letzten Moment oder gar in der Verlängerung durch deine „goldenen Tore“ für uns entschieden.

10 Daniel „Der Nankatsu-Fan“ Saathoff (Deutschland) – Offensiver Mittelfeldspieler, 41 Jahre (765+FQ)


Daniel, ohne dich hätte es diese Spieler-Generation wahrscheinlich niemals gegeben. Als großer Fan des legendären FC Nankatsu hast du auf der ganzen Welt nach Talenten gesucht, die interessanter Weise auch noch zum Großteil die Namen der legendären Elf dieses unglaublichen Teams tragen und ihr seid als Mannschaft schon vom ersten Tag an zusammengewachsen. Dafür an dieser Stelle noch einmal einen besonderen Dank an dich! Deine Torgefahr und die Fähigkeit, im entscheidenden Moment die Nerven zu bewahren, hat uns viele Titel eingebracht. Deine Tore in Championsleague oder Europaleague werden für immer unvergessen bleiben.

11 Koshiro „Der Rasende Ritter“ Hyuga (Deutschland) – Offensiver Mittelfeldspieler, 41 Jahre (765+FQ)


Koshiro, dein unglaubliches Tempo sowohl im Antritt als auch bei längeren Sprints beeindruckte wohl nicht nur mich. Du hast einen Geschwindigkeitsrekord nach dem anderen aufgestellt und man konnte froh sein, dass du dich nicht mit dem Auto in einer 30er-Zone befandest. Zudem hast auch du viele wichtige Tore für uns erzielt, ohne die wir unsere Ziele niemals hätten erreichen können. Gleichzeitig hast du in jedem Spiel wie ein Ritter um den Sieg gekämpft und die gesamte Mannschaft mitgezogen.

12 Hiroshi „Der Kämpfende Löwe“ Jito (Deutschland) – Defensiver Mittelfeldspieler, 41 Jahre (785)


Hiroshi, auch du hast dich insbesondere durch deine leidenschaftlichen Zweikämpfe ausgezeichnet. Kein anderer hat sich so in die Zweikämpfe und Bälle geworden und verkörpt den Löwen, der nun schon so lange unser wunderschönes Wappen ziert, so wie du! Wenn ein Gegenspieler mit dir in einen Zweikampf ging, strebten dessen Aussichten auf Erfolg oft gegen null. Auch wenn du nicht gerade als Torjäger bekannt bist, hast du uns oft in engen Spielen mit deinen fantastischen Toren aus der Distanz noch gerettet.

13 Tsubasa „Die Bronzene Ikone“ Ozora (Deutschland) – Offensiver Mittelfeldspieler, 41 Jahre (765+FQ)


Tsubasa, zu dir muss man eigentlich kaum noch etwas sagen. Jeder kennt dich und deine Qualitäten. Dennoch wurdest du in den vergangenen Jahren immer mehr zu einer waschechten Ikone, die als Anführer unserer bronzenen Generation schließlich auch den äußerst passenden Spitznamen die „Bronzene Ikone“ erhielt. Häufig hast du dich für die Mannschaft zurückgenommen und angeboten als Joker von der Bank zu kommen und am Ende noch einmal richtig durch die gegnerischen Reihen zu wirbeln – wie alle wissen – mit größtmöglichem Erfolg. Du hast stets für eine tolle Stimmung in der Kabine gesorgt und bist als Vorbild vorangegangen.

Ihr alle hinterlasst ein einzigartiges Vermächtnis im wunderschönen Dörlinbach und nicht weil ihr als eine der erfolgreichsten Mannschaften der Vereinsgeschichte schon jetzt Geschichte geschrieben habt, sondern weil ihr einfach auch als Menschen durch und durch wunderbar seid! Ihr seid alle immer auf dem Boden geblieben, bescheiden und demütig, ward stets freundlich und hilfsbereit, seid für einander durch dick und dünn gegangen und habt nicht einen Autogramm-Wunsch unserer besonderen Fans ausgeschlagen – egal, ob ihr gerade nach Stunden aus der Doping-Probe kamt oder euch nach einem harten Spiel kaum noch auf den Beinen halten konntet.
Dafür möchte ich noch einmal ein großes Dankeschön sowie ein großes Lob aussprechen! Ihr seid die Vorbilder für eine ganze Generation junger Fußballspieler und Fußballspielerinnen, die davon träumen, auch einmal Profi zu werden und habt tagtäglich Werte vorgelebt, die in unserer immer rauer werdenden Gesellschaft heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich sind.
Jetzt wartet eure wohlverdiente Fußballer-Rente und ich wünsche euch für euren weiteren Lebensweg von ganzem Herzen alles erdenklich Gute dieser Welt und freue mich, dass wir auch als Freunde zusammengewachsen sind.

Der SV Borussia Dörlinbach 2009 bedankt sich noch einmal von Herzen bei dieser tollen Generation und allen Unterstützern, die uns auf dieser fantastischen Reise von Anfang an begleitet haben.
Ein besonderer Dank geht an dich Braunbär für deine stets tollen und unterstützenden Ratschläge. Ebenso an dich D_S für diese einzigartige Spielergeneration und dein Mitfiebern und Beraten in den wichtigen KO-Duellen oder Endspielen.
Natürlich könnte man an dieser Stelle noch viele weitere tolle sowie sympathische Manager wie zum Beispiel Robbens oder Steinbächle Füchse nennen. Aber diese beiden waren ununterbrochen bei dieser Generation als Unterstützer an meiner Seite. Ich hoffe, dass alle nicht besonders namentlich erwähnter Unterstützer dafür Verständnis haben, dass dafür ein ganzer Artikel nicht ausreichen würde.
Außerdem natürlich ein herzliches Dankeschön an alle befreundete Vereine, die mich seit meinem Comeback im Juni 2020 hier herzlich willkommen geheißen und mit regelmäßigen Freundschaftsspielen sowie Teilnahmen an meinen Turnieren unterstützt und das Fundament für die letzten erfolgreichen Jahre gelegt haben. An dieser Stelle sind beispielhaft R. Völler, RP`s, JackSparrow8796, crank2, Toro04, blacky 09, MichaelZorc, Marcello31, Canpico, 04 Dragon, Mike Stevens, bladewalker, Killerplautze oder Juddas zu nennen.

Nun wird man die nächsten Jahre erst einmal kleinere Brötchen backen und zurück zu den eigenen Wurzeln als Ausbildungsverein kehren, versuchen junge Talente zu fördern und zu entwickeln und sich mit deren Verkauf ein finanzielles Polster aufzubauen. Auch dabei nimmt man sich ein Vorbild an Manager Braunbär vom SV Wilhelmshaven, der dieses Modell in den letzten Jahren mit Bravour betrieben hat. Als Verein hat man alles und noch viel mehr erreicht, als man sich bei der Vereinsgründung und zum Start der erfolgreichen Mission „Titel gewinnen“ je zu träumen oder erhoffen gewagt hat.

Allen Managern hier wünschen wir von ganzem Herzen weiterhin nur das Allerbeste, viel Spaß und weiterhin viel Erfolg! :)


Herzlichst
Euer Alex alias Atzelinho09
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Bronzene Generation verabschiedet sich mit 13.Deutscher Meisterschaft in wohlverdi...


Am vorletzten Tag vor ihrer wohlverdienten Fußballer-Rente sicherte sich die so erfolgreiche Bronzene Generation des SV Borussia Dörlinbach 2009 die insgesamt 13.Deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte und die großen Helden der Löwen-Fans hängen ihre Fußballschuhe nun an den Nagel.In einem bis zum vorletzten Spieltag spannenden Zweikampf mit Managerin LinaLevi und ihrem Team International GE setzte man sich denkbar knapp dank zweier Siege im direkten Vergleich durch und schaffte die zweite perfekte Saison der Vereinsgeschichte nach Saison 57!





Von Anfang an hatten alle Experten diesen Zweikampf um die Deutsche Fußball-Meisterschaft erwartet und wurden an den ersten fünf Spieltagen darin bestätigt, dass beide Teams souverän ihre ersten Spiele gewannen und punktgleich an der Spitze in das erste direkte Duell im schönen Schuttertal starteten, das bereits verhältnismäßig früh am sechsten Spieltag statt fand. Auch an diesem Tag erwarteten alle aufgrund der Top-Form beider Mannschaften ein weltklasse Spiel auf absoluter Augenhöhe.

Doch ausnahmsweise lagen die Experten in diesem Fall nicht ganz richtig. Denn bei starkem Wind und 64.067 treuen Fans starteten die Löwen aus Dörlinbach im St.Johannes-Park wie die Feuerwehr in diese wichtige Partie. Man merkte der Mannschaft an, dass sie dieses so wichtige Spiel unbedingt für sich entscheiden wollten.

So wurden sie für ihre offensive Anfangsphase direkt in der siebten Spielminute mit dem 1:0 durch Taro Misaki nach mustergültigem Zuspiel von FC Nankatsu-Fan Daniel Saathoff belohnt.
Und das Team von Manager Atzelinho09 blieb danach weiter am Drücker und wollte nachlegen. Durch einen überragenden Lupfer vom „Goldenen Goalgetter“ Henrik Singler gelang dies direkt beim nächsten Angriff und die Dörlinbacher führten bereits in der zehnten Minute mit 2:0. Das Stadion hatte sich in ein absolutes Tollhaus verwandelt! Denn die Anhänger der Löwen feierten ihr eigenes Team frenetisch für diese unfassbar, frenetische Anfangsphase.

Anschließend neutralisierte sich das Spiel und die Dörlinbacher zogen sich mit Fokus auf der eigenen, defensiven Stabilität etwas zurück, hatten in der 39.Minute allerdings Pech als Torschütze Singler mit einem wunderschönen Distanzschuss nur die Latte traf. So ging es also mit 2:0 in die Kabinen.

Doch auch die Spitzenmannschaft aus Forstern gab sich keineswegs kampflos geschlagen. Das Team kam in der 67.Spielminute mit der ersten eigenen Torchance des Spiels in Person von Jahn zum Anschlusstreffer. Dadurch keimte logischerweise bei allen, die es mit diesem Team hielten, wieder berechtigte Hoffnungen auf, zumindest noch einen Punkt mitzunehmen.
Allerdings erstickten die Dörlinbacher diese im Keim und erhöhten im direkten Gegenangriff zwei Minuten später mit all der in den letzten Wochen internationaln gesammelten Erfahrung erneut durch Singler nach Zuspiel von Saathoff auf 3:1. Dieses Ergebnis brachte die Mannschaft schließlich auch ins Ziel. Somit hatte man sich dadurch also einen Vorsprung von drei Punkten bei nahezu identischem Torverhältnis erarbeitet. Allerdings waren ja noch 28 hochspannende Spiele zu absolvieren.


Die beiden Meisterschaftsaspiranten fegten bis zum Ende der Hinrunde durch die 1.Fußball-Bundesliga und dominierten ihre Gegner nach Belieben. Nach dem Aufeinandertrefen am sechsten Spieltag kamen die beiden Spitzenteams jeweils zu elf souveränen Siegen. Nach 17 Spieltagen führten die Dörlinbacher die Liga mit einer beeindruckenden Bilanz von 17 Siegen, 115:22 (+93) Toren und 51 Punkten vor International GE mit einer nich minder spektakulären Ausbeute von 16 Siegen, 48 Punkten und einem Torverhältnis von 97:12 (+85) an. Somit war klar, dass es am Ende der Saison bei einem erwarteten Heimsieg im Rückspiel für die Mannschaft von LinaLevi wahrscheinlich wieder auf das Torverhältnis hinauslaufen würde. Auf Platz drei befand sich zu diesem Zeitpunkt der fc lucherberg mit 15 Siegen, 77:18 (+59) Toren und 45 Punkten. Die anderen Teams waren vom Spitzen-Trio schon weiter distanziert worden. Der amtierende Torjäger-Kanonen-Gewinner Henrik Singler thronte zudem erneut zur Halbzeit in dieser Wertung und führte sie nach 17 Spielen mit starken 21 Toren an.


Die Rückrunde bat somit Spannung für alle Beteiligten, da die ersten drei lediglich sechs Punkte trennten und sie außer gegeneinander keinerlei Punkte liegen ließen. Diese beeindruckende Bilanz setzten die beiden Erstplatzierten bereits zum Rückrundenauftakt fort. International GE schoss den fc lucherberg am 18.Spieltag auswärts mit 6:0 (0:0) aus dem eigenen Stadion, obwohl es bis zur 60.Spielminute noch 0:0 gestanden hatte. Gleichzeitig besiegten die Löwen die BSC Wedding 1975 souverän zu Hause mit 9:0 (2:0). Auch in den nächsten vier Begegnungen gaben sich die beiden Meisterschafts-Duellanten keine Blöße und gewann ungefährdet ihre Spiele, auch wenn es teilweise gegen absolute Topteams wie die SpVgg Vorwärts/Wacker Köln-Kalk ging.

So kam es am Freitag, den 18.Oktober 2024 am 23.Spieltag zum absolut vorentscheidenden Showdown um die Deutsche Meisterschaft im Rückspiel in Forstern. Die Dörlinbacher reisten mit einer lupenreinen Bilanz von 22 Siegen, 155:30 (+125) Toren und 66 Punkten an, während International GE mit 21 Siegen, 63 Punkten und einem Torverhältnis von 120:14 (+106) in die Partie startete. Bei einem Heimsieg wäre natürlich über die Tordifferenz alles für LinaLevi möglich gewesen – vor allem bei einem höheren Sieg. Aufgrund des Heimbonus starteten die Forsterner auch als leichter Favorit in die Begegnung.

Von Beginn an merkte man beiden Team an, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollen würden, wobei die Dörlinbacher schon mit einem Punktgewinn sehr glücklich gewesen wären.
Die erste Großchance hatte Tomeya Akai in der 15.Spielminute und scheiterte unglücklich mit einem Mordsschuss an der Querlatte. Nach Halbchancen auf beiden Seiten erlöste schließlich der FC Nankatsu-Fan Daniel Saathoff die Löwen in der 42.Minute mit einem wunderschönen Fallrückzieher-Tor, dass es wohl locker in jeden Jahresrückblick schaffen wird. Euphorisiert versuchten die Schwarzwälder eine ihrer Eckball-Varianten: Über Siegfried Kaspar und Taro Misaki landete der Ball schließlich bei Koshiro Hyuga, der problemlos noch vor der Halbzeit auf 2:0 erhöhte. Doch eine solche Führung ist trügerisch – wie wir alle wissen...

Die Mannschaft aus Dörlinbach spielte allerdings alle ihre Erfahrung aus. Nach einer überragenden Einzelaktion in der 72.Spielminute, bei der Henrik Singler mehrere Gegenspieler aussteigen ließ, erkannte er mit einem überragenden Steilpass die Lücke und bereitete perfekt für Saathoff vor, der seinen Doppelpack zum 3:0 perfekt machte. Den Schlusspunkt setzte Hyuga mit einem Pfostenkracher in der 89.Minute. Die Löwen errangen somit einen ganz wichtigen Auswärtssieg vor 55.168 Zuschauern und machten einen ganz großen Schritt in Richtung 13.Deutsche Fußball-Meisterschaft.


So brachte dieses vorgezogene Meisterschafts-Endspiel eine bestimmte Vorentscheidung um die Deutsche Meisterschaft. Durch den unerwartet hohen 3:0-Auswärtssieg führten die Löwen die Tabelle nun mit sechs Punkten sowie 25 Toren Vorsprung auf International GE an.


Allerdings waren schließlich noch elf schwere Spiele zu gehen und die Schuttertäler Fans erinnerten sich, dass man so einen Vorsprung leider schon einmal denkbar unglücklich verspielt hatte. Deshalb wollten weder Spieler noch Vereinsverantwortliche verfrühte Glückwünsche annehmen.
In der Torjägerliste sah das Bild nach 23 Spieltagen wie folgt aus: Auf Platz eins befand sich Henrik Singler mit 23 Saisontoren, dicht gefolgt von International-Stürmer Hannes Wolf (20 Tore) und Koshiro Hyuga (19). Auch dort sollte sich bis zum Schluss ein spannender Dreikampf um die so begehrte Krone des besten Torjägers entwickeln.

Die letzten Wochen dieser Meisterschaft gingen so weiter, wie es alle erwartet hatten: Beide Spitzen-Teams ließen keine Punkte mehr liegen und sicherten sich die beiden begehrten Championsleague-Tickets. Dörlinbach gewann seine insgesamt 13.Deutsche Meisterschaft mit einer absolut beeindruckenden sowie perfekten Ausbeute von 34 Siegen, der Maximalpunktzahl von 102 Punkten und einem phänomenalen Torverhältnis von 239:40 (+199) Toren. Dabei handelt es sich mit ganz weitem Abstand um die beste Spielzeit der 71-jährigen Vereinsgeschichte! Der bisherige eigene Torrekord lag bei 198 eigenen Treffern und stammte aus der ebenfalls perfekten 57.Saison.
International GE sicherte sich die erste Vizemeisterschaft der Vereinsgeschichte mit einer ebenfalls tollen Bilanz von 96 Punkten, 32 Siegen, zwei Niederlagen und 194:25 (+169 Toren). In jeder anderen Staffel hätten sie sich locker die erste Deutsche Meisterschaft geholt. Aber das ist hundertprozentig nur eine Frage der Zeit!


Trotz der erneut verpassten Meisterschaft möchten wir Managerin LinaLevi von ganzem Herzen zu einer überragenden Saison gratulieren. Leider geht ihr Team ohne gewonnene Deutsche Meisterschaft in Rente, auch wenn wir ihr diese von ganzem Herzen gegönnt hätten, sie diese sowas von verdient gehabt und wahrscheinlich auch in jeder anderen 1.Fußball-Bundesliga der Parallelstaffeln mit diesem einzigartigen Team gewonnen hätte. Wir sind uns sicher, dass Du mit deiner nächsten Generation deinen ersten großen Titel holen wirst und wünsche Dir dafür nur das Allerbeste.

In Sachen Torjägerkrone durfte sich der „Goldene Goalgetter“ über seinen zweiten Triumph hintereinander in dieser Kategorie freuen – das war in 71 Saisons noch keinem Dörlinbacher Löwen gelungen. Mit unfassbaren 39 Toren (ebenfalls Vereins-Rekord in der 1.Bundesliga) setzte er sich in dieser Kategorie gegen Stürmer Hannes Wolf (40 Jahre) von International GE mit 32 Toren durch. Außerdem erzielte Singler zwei Viererpacks und mehrere Dreierpacks – auch ein echtes Novum. Herzlichen Glückwunsch zu diesem einzigartigen, persönlichen Erfolg, Henrik! Diese einzigartige persönliche Leistung werden unsere Fans wohl nie mehr vergessen.


Zweitbester Löwe in diesem Ranking wurde Koshiro Hyuga mit 28 Toren auf Rang drei. Dicht gefolgt von Daniel Saathoff mit 25 Saisontreffern auf Platz sechs dieser Wertung. Ebenfalls über 20 Saisontore erzielten Ryo Ishizski (24 Tore – Platz 7), Taro Misaki (23 – 8.) sowie Tomeya Akai und Shingo Aoi mit jeweils 21 Toren auf dem geteilten neunten Platz. Sieben Dörlinbacher Spieler mit mehr als 20 Toren hatte es bisher auch noch in keiner Saison gegeben.


Das besinnliche Schwarzwald-Dörfchen Dörlinbach feierte diesen besonderen Triumph noch tagelang fast ohne Schlaf zu finden. Die ganze Region genießt diesen vermutlich letzten großen Titel der Dörlinbacher voller Demut und wird in den nächsten Tagen diese besondere „Bronzene Generation“ in der Festhalle in Dörlinbach in den Ruhestand verabschieden, die an diesem letzten Spieltag am Abend des 29.Oktobers 2024, was die Spielstärke angeht, ihren absoluten Zenit erreicht hat:


Nun soll der Fokus erst einmal in den kommenden Jahren auf der Entwicklung junger Talente liegen, die für andere Vereine entwickelt werden sollen. Gewissermaßen geht man in Dörlinbach "back to the roots". Da wo alles begann, als man als Ausbildungsverein von den unteren Ligen Deutschland Fußballplätze eroberte und sich nach und nach zu einem großen Verein mauserte.

Alles andere wird die Zukunft zeigen…
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Löwen holen den 4.Europa League-Titel in spannendem Freundschafts-Duell!


Der SV Borussia Dörlinbach 2009 hat bei seiner vierten Teilnahme durch einen 5:2 (2:1) Sieg gegen International GE das interne Freundschafts-Duell mit „Dauer-Liga-Rivalin“ LinaLevi und den vierten Europa League-Titel der Vereinsgeschichte bei der bisher vierten Teilnahme gewonnen.
Im letzten internationalen Turnier dieser Spielergeneration schaffte man dadurch das Kunststück, in diesem Wettbewerb weiter mit 28 Siegen in 28 Spielen eine weiße Weste zu bewahren und ihn dadurch quasi zu "seinem" Wettbewerb gemacht tu haben .





Nach den beiden letzten so souverän gewonnen europäischen Finals (4:0 im Championsleague-Finale  gegen BVB 09 MARZAHN * am 17.Oktober und 7:2 gegen Hertha B.S.C Berlin am 11.Oktober im Europa League-Finale) hatte sich die Bronzene Generation der Löwen fest vorgenommen, die gemeinsame europäische Reise mit einem weiteren großen Erfolg für die Vereins-Annalen abzuschließen.

Doch auch dieses Mal hatte es das Teilnehmerfeld wieder in sich! Zu den Favoriten zu Turnierbeginn zählten - wie eigentlich immer in den vergangenen Monaten - BVB 09 MARZAHN * um Manager blacky 09, der souveräne Bundesliga-Tabellenführer TV Jahn Hiesfeld, die absolute Weltklasse-Mannschaft von der SpVgg Freudenstadt (ebenfalls aus dem Schwarzwald), der Prokickers (die in den vergangenen, europäischen Turnieren häufig Gegner im Halbfinale war), CF Dertimeto v.e., der erfolgshungrige FC Wadenkrampf 1904 oder International GE um Managerin LinaLevi, die zum Abschluss ihrer starken Spielergeneration (mit welcher sich die Löwen ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um mehrere Deutsche Meisterschaften lieferten) in der aktuellen Austragung ihr internationales Debüt feiern durfte und dieses unbedingt mit dem ersten großen Titel veredeln wollte.

Die Gruppenphase für den SV Borussia Dörlinbach 2009 kein Problem dar, da man es in allen drei Spielen ausschließlich mit sogenannten Systemspielern zu tun bekam. Gleiches galt für den ersten namhaften Gegner FC Wadenkrampf 1904, dem man im Achtelfinale gegenüber stand - seinerseits Deutscher Meister, Europa League-Sieger vom 23.August 2024 und aktueller Tabellenführer der Fußball-Bundesliga.
Hier trotzdem ein kleiner Überblick über die letzten entscheidenden Gruppenspiele der anderen Gruppen:


Für die Löwen begann das Achtelfinale gegen das Spitzenteam aus Frankfurt am Main wie gewünscht mit einem frühen eigenen Tor. Taro Misaki nutzte in der achten Spielminute den Stellungsfehler des gegnerischen Schlussmanns Bader á la Lars Ricken und lupfte den Ball zum 1:0 ins Tor. Nach Zuspiel des "goldenen Goalgetters" und aktuellen Torschützenkönigs Henrik Singler schnürte Misaki in der 29.Minute den Doppelpack. Der Vorlagengeber zum 2:0 erhöhte durch einen perfekten Freistoß aus 20 Metern noch vor der Pause (42.) auf 3:0. Auch Singler traf in der 50.Spielminute schließlich ein zweites Mal nach Zuspiel von Koshiro Hyuga zum 4:0 - vermutlich zur Entscheidung. In Person von Valtan kam der FC Wadenkrampf

in der 66. lediglich noch auf den 1:4-Endstand heran. Somit stand das Team aus Dörlinbach erneut in einem Viertelfinale eines europäischen Wettbewerbs und das auch gewiss nicht unverdient.


Dort wartete nun auf die Schuttertäler mit dem TV Jahn Hiesfeld ein echtes Schwergewicht. Das Team von Manager matthias1994 führte zu diesem Zeitpunkt die 1.Fußball-Bundesliga mit 16 Siegen aus 16 Siegen und einem Torverhältnis von 90:13 an und steht wohl dort unmittelbar vor der ersten Deutschen Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Angeführt von Mittelfeld-Star Hanspeter Vogel (LM, Stärke 795) gehörten sie von Anfang an zu den absoluten Titelfavoriten der Europa League und dies stellten sie auch von Beginn an unter Beweis...

Beide Teams starteten energisch in die Partie und führten giftige Zweikämpfe. Nach Foul von Hiroshi Jito an Streuli zeigte der Unparteiische in der 24.Minute auf den Elfmeterpunkt. Der Verursacher sah dafür die gelbe Karte. Doch glücklicherweise für die Löwen setzte Bräutigam diesen über das Tor. Nach mehreren vergebenen Chancen kassierten die Schwarzwälder schließlich in der 36.Spielminute dennoch das 0:1 durch Streuli. Der Rückstand währte allerdings nicht lange. Bereits in der 39.Minute kamen die Dörlinbacher durch Joker Jun Misugi zum verdienten Ausgleich. Er war nach der gelben Karte sicherheitshalber für Hiroshi Jito eingewechselt worden und das hatte sich somit direkt ausgezahlt.

Noch vor der Pause (42.) brachte Tomeya Akai die Löwen nach Zuspiel von FC Nankatsu-Fan Daniel Saathoff schließlich in Führung. Und diese stürmten nicht zu bändigen aus der Kabine...
In der 56. schoß Koshiro Hyuga das Team per Lupfer zur 3:1-Führung. Drei Minuten später erhöhte Siegfried Kaspar mit einem traumhaften Distanzschuss schließlich sogar auf 4:1.

Durch Speerforck kam der TV Jahn Hiesfeld schließlich noch einmal auf 2:4 heran. Doch durch einen weiteren wunderschönen Distanzschuss aus 25 Metern machte Hyuga in der 92.Spielminute letztendlich den Deckel drauf und die Löwen standen erneut im Halbfinale eines europäischen Turniers. Die Bilanz in diesem Wettbewerb bestand somit vor diesem mit Hochspannung erwarteten Spiel bei 26 Siegen in 26 Spielen und die Löwen hofften natürlich diese weiße Weste auch im nächsten Spiel bewahren zu können.



Wie in vielen der vergangenen, europäischen Halbfinals ging es nun erneut gegen das absolute Spitzenteam der Prokickers. Ebenso wie in den letzten Partien dieser beiden Teams wurde ein spannendes Duell zweier europäischer Spitzenteams erwartet. Und so kam es dann auch...

Allerdings starteten die Löwen höchst offensiv in die Partie und gingen in der 09.Spielminute durch einen wuchtigen Schuss von Koshiro Hyuga nach Zuspiel von Daniel Saathoff in Führung. Doch die Prokickers zeigten sich davon unbeeindruckt und kamen in der 13.Minute durch Wiedmann zum Ausgleich.
Die Partie blieb spannend und die Dörlinbacher blieben aktiv, vergaben einige hochkarätige Chancen und bekamen einen Treffer von Saathoff (15.) wegen Aufstützens aberkannt. Dieser Chancenwucher zog sich bis in die 60.Spielminute. Dann sah sich Manager Atzelinho09 zu einer taktischen Umstellung gezwungen und stellte offensiv auf Ballbesitz um, um dadurch die eigene Chancenverwertung zu verbessern.
Dies wurde schließlich mit einem schnellen Dreifachschlag belohnt!
In der 67. erzielte Tsubasa Ozora per Kopfball-Torpedo das erlösende 2:1. Philip Matsuyama legte bereits in der 71.Spielminute mit einem Traumtor aus 20 Meter nach und Taro Misaki traf in der 73. mit einer verunglückten Flanke zum vorentscheidenden 4:1. Somit hatten die Löwen das Spiel in lediglich sechs Minuten auf ihre Seite zu ziehen.
Hiroshi Jito setzte in der 80. per traumhaftem Lupfer den Schlusspunkt und sorgte für den 5:1-Endstand.


Damit hatten die Schwarzwälder das fünfte europäische Finale innerhalb von sechs Wochen erreicht - ein absolutes Novum und standen vor dem alles entscheidenden Endspiel gegen die befreundete Liga-Dauer-Rivalin LinaLevi bei unglaublichen 27 Siegen in 27 Europa League-Spielen. Diese Weise Weste wollte die bronzene Generation natürlich in ihrem allerletzten internationalen Auftritt aufrechterhalten.

Doch dabei handelte es sich um eine echte Mammut-Aufgabe. Schließlich hatte sich International GE in den vergangenen KO-Runden zum regelrechten Favoriten-Schreck entwickelt! Im Viertelfinale schlugen sie den Topfavoriten auf den Titel und europäischen Dauer-Finalgast BVB 09 MARZAHN * überraschend mit 2:1. Im Halbfinale wartete auf LinaLevi der zweite noch verbliebene Topfavorit auf den Titel aus dem Schwarzwald - nämlich die SpVgg Freudenstadt 1909. Vor dem Topduell hätten wohl wenige Experten auf sie gesetzt, aber man hat immer eine Chance! Und genau die nutzte ihr Topteam eiskalt. Trotz 0:1-Rückstand nach 15 Minuten schaffte es International GE durch eine kleine taktische Umstellung das Spiel zu drehen und schlug den absoluten Titel-Favoriten überraschend deutlich mit 5:2 (3:1).

So würde es also für beide Spitzenteams der 1.Bundesliga Staffel 2 vor der gemeinsamen Rente noch zu einem letzten finalen Showdown kommen. Mehr Spannung könnte es im Vorfeld nicht vor so einem Finale geben, da es sich um zwei Teams absoluter Weltklasse auf absoluter Augenhöhe handelte!
Die Liga war zwar fünf Spiele vor Schluss mit sechs Punkten Vorsprung der Dörlinbacher vermutlich entschieden. Allerdings durfte man die letzte Aussicht auf einen großen Titel des Teams aus Forstern nicht unterschätzen. Ohne Titel wollte man sich natürlich nicht in die Rente verabschieden und diesen haben LinaLevi und ihre tolle Mannschaft natürlich auch sowas von verdient.
Beide Team begegneten sich also naturgemäß mit allerhöchstem Respekt!
Von daher standen die Zeichen ganz klar auf einem engen Spitzenspiel um den zweitgrößten europäischen Titel zweier Teams, die bis unter die Haarspitzen vor Motivation nur zu platzen drohten…

Und so kam es dann auch…
Von Beginn an starteten beide Team wie die Feuerwehr topmotiviert in ihre letzte Titelchance.

Mit der ersten richtigen Chance des Spiels erzielte der goldene Goalgetter Henrik Singler durch einen Schuss aus 13 Metern das wichtige 1:0 in der 14.Spielminute.
Nachdem Tomeya Akai mit einem Wahnsinns-Schuss an die Latte noch Pech hatte, erzielte Ryo Ishizski per sehenswertem Lupfer zwei Minuten später das 2:0. Alles lief also nach Plan.


Doch dann verletzte sich der Torschütze zum 2:0 nach einem überharten Zweikampf von Tremmel und musste schließlich verletzt ausgewechselt werden. Der Übeltäter nutzte das entstandene Durcheinander und traf in der 33. per Lupfer zum 1:2-Anschlusstreffer. Erst nach dieser Aktion erlaubte der Schiedsrichter den Wechsel durch Joker Tsubasa Ozora.


Anschließend ging es mit dem Halbzeitstand von 2:1 in die Kabinen. Alles war also somit weiter offen und Spannung für den zweiten Durchgang vorprogrammiert…

Beide Teams starteten aggressiv in die zweite Hälfte, wobei sich Hiroshi Jito in einem Zweikampf mit Tommy verletzte.
Den fälligen Freistoß versenkte der Goldjunge Henrik Singler mit einem seiner unnachahmlichen Freistöße aus gut 20 Metern perfekt im Winkel zum 3:1 in der 51.Spielminute.
Nach einer seiner speziellen Eckstoß-Varianten bereitete Siegfried Singler sieben Minuten später das 4:1 durch Koshiro Hyuga vor - eine Vorentscheidung!


Diese markierte schließlich Philip Matsuyama per Flugkopfball in der 74.Minute.


International GE kam lediglich durch Müller in der 87. Spielminute per Weltklasse-Tunnel noch auf den 2:5-Endstand heran.


Somit konnte die bronzene Generation der Löwen erneut jubeln und eine der begehrtesten Trophäen des Weltfussballs zurück in den Schwarzwald holen. Damit schafften sie auch das Unmögliche in der prestigeträchtigen Europa League alle 28 Spiele der Vereinsgeschichte zu gewinnen. Das hätte sich bei Vereinsgründung am 29.Mai 2009 nicht einmal der kühnste Optimist erträumen können. Der SV Borussia Dörlinbach 2009 ist somit am Ziel seiner Träume angekommen und unfassbar dankbar für diese einzigartige Reise.



An dieser Stelle gehen von ganzem Herzen herzliche Grüße und Glückwünsche für einen hervorragenden Wettbewerb an die befreundete Managerin LinaLevi und ihre bärenstarke Mannschaft, vor der wir allerhöchsten Respekt haben. Wir hätten dir den Titel genau so sehr gegönnt und sind uns sicher, dass du in Zukunft noch unzählige große Titel und Erfolge feiern wirst! Bleib bitte immer so zuvorkommend, sympathisch und immer sportlich fair, wie du bist! :) Es bereitet mir stets große Freude, mich mit dir auszutauschen und zu fachsimpeln und ich werde dich von jetzt an tatkräftig bei der Mission "Titel sammeln" unterstützen.

Die Dörlinbacher Mannschaft genoß jeden Augenblick an diesem wunderschön, sonnigen Herbst-Abend des 25.Oktobers 2024 und saugte so viele Eindrücke wie möglich von diesem besonderen Abend auf. Schließlich war es gleichzeitig ihr Abschied von der europäischen Bühne und es standen vor der Rente lediglich noch vier umkämpfte Liga-Spiele an, um die 13.Deutsche Meisterschaft zu erringen und unbesiegt zu bleiben.
Aber aufgrund von sechs Punkten und 27 Toren Vorsprung ist man im Schuttertal optimistisch, das zu schaffen und hat auch noch das letzte Ziel, dabei verlustpunktfrei oder zumindest unbesiegt zu bleiben.

Alles andere wird die Zukunft zeigen…

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4.Henkelpott geht nach grandiosen Leistungen in den Schwarzwald!


Der SV Borussia Dörlinbach 2009 hat in einem spannenden Finale gegen BVB 09 MARZAHN * und deren Erfolgsmanager blacky 09 mit 4:0 (4:0) zum insgesamt vierten Mal in der Vereinsgeschichte die Championsleague gewonnen und Kapitän Marc Schuppan durfte zum zweiten Mal in seiner Karriere nach Ende September den Henkelpott voller Stolz in den Himmel strecken.



Nachdem die Löwen vergangene Woche souverän mit 7:2 gegen Hertha B.S.C. Berlin die Europa League gewinnen konnte, schaffte das Team aus dem besinnlichen Schuttertal erneut hintereinander innerhalb von nur acht Tagen das sogenannte europäische Double mit Triumphen in den beiden wichtigsten Wettbewerben des europäischen Vereinsfußballs.

Der Weg dorthin begann in der Gruppenphase mit einem souveränen 5:0 (3:0) im entscheidenden Spiel um den Gruppensieg gegen Energiefans Sachsen.
Die Tore dabei erzielten mit Philip Matsuyama (6.Spielminute - 1:0), Daniel Saathoff (15. - 2:0), Koshiro Hyuga (34. - 3:0), Shingo Aoi (53. - 4:0) und Taro Misaki (73. - 5:0) fünf unterschiedliche Schützen.


Im Viertelfinale wartete wieder einmal wie in jeder KO-Runde der VfB 07 Lettin auf die Dörlinbacher Erfolgs-Elf. In der letzten Championsleague hatte man sich bekanntermaßen knapp im Elfmeterschießen mit 6:7 geschlagen geben müssen, wohingegen die Löwen im Halbfinale der Europaleague vergangene Woche souverän mit 4:1 gewannen. So stand es vor dem entscheidenen nächsten Duell also 1:1 im direkten Vergleich. Große Spannung war dadurch natürlich bereits im Vorfeld vorprogrammiert.

Doch die Schwarzwälder Löwen starteten wie im vergangenen Duell von Anfang an äußerst zielstrebig in die Partie und gingen bereits mit der ersten Torgelegenheit in der 8.Spielminute nach einer schönen Ecke von Siegfried Kaspar auf Henrik Singler, der auf Torschütze Tsubasa Ozora weiterleitete mit 1:0 in Führung.
Nach einer Großtat des Lettiner Torwarts in der elften Minute legte Dörlinbach nach einer erneuten Ecke von Kaspar eine Minute später durch ein wunderschönes Kopfball-Tor von Koshiro Hyuga das 2:0 nach. Besser hätte das Spiel für das Team von Manager Atzelinho09 also nicht beginnen können.
Doch das Team aus Halle an der Saale blieb weiterhin klar und gefährlich und kam durch Carey in der 26.Minute zum 1:2 Anschlusstreffer.
Allerdings ließen sich die Löwen auch dadurch nicht beeindrucken und antworteten zwei Minuten später nach einer schnell ausgeführten Ecke von Kaspar durch ein Tor von Singler mit dem 3:1. Der DefensivSpezialist machte seinem Namen als Eckball-Spezialisten wieder einmal alle Ehre und bereitete damit alle drei Tore per Ecke vor.
Noch vor der Pause stellte Taro Misaki in der 42.Spielminute mit einem fantastischen Traumtor aus knapp 25 Metern das Endergebnis der vergangenen Begegnung wieder her.
Durch einen eleganten Lupfer von Kubesch in der 47. schöpften die Lettiner nochmal Hoffnung.
Aber trotz Verletzung kamen sie nur noch auf 2:4 heran. Hiroshi Jito erzielte sogar noch das 5:2 in der 89.Minute.
Erneut hatte man eines der mit Abstand allerbesten Teams, die es aktuell gibt geschlagen, stellte im direkten Vergleich gegen den aktuellen Tabellenführer der Fußball-Bundesliga auf 2:1 und erreichte gleichzeitig das nächste europäische Halbfinale.


Im Kampf um den Finaleinzug warteten schließlich die Prokickers aus dem schönen Karben. Den sechsfachen deutschen Meister hatten die Löwen am Donnerstag den 26.September im Halbfinale der damaligen Europaleague noch mit 4:0 (1:0) geschlagen.
Doch die Dörlinbacher wussten von der großen Hürde, die sie da erwarteten.
Ein Spiel auf absoluter Augenhöhe wurde von allen Experten erwartet.
Und so kam es dann auch…

Nach einem ersten Abtasten zeigten beide Mannschaften in den ersten 25 Minuten lediglich zaghafte Angriffsversuche.
bis schließlich Daniel Saathoff den Ball irgendwie im Strafraum zu Siegfried Kaspar „durchspitzelte“ und dieser glücklich im Tor zur 1:0-Führung unterbrachte. Nach mehrerer Wahnsinnsparaden des Karbener Schlussmanns Menz ging es schließlich mit 1:0 in die Kabine - eine wacklige und trügerische Ausgangslage für die zweite Halbzeit.

Nach einer von Kaspars berühmter Eckstoßvarianten brachte Shingo Aoi eine punktgenaue Flanke auf den Kopf vom großen FC Nankatsu-Fan Daniel Saathoff, der den Ball bereits in der 46.Spielminute mühelos zum 2:0 im Tor versenkte.
Ryo Ishizski wurde schließlich 09 Minuten später vor dem gegnerischen Strafraum nicht angegriffen, probierte einfach sein Glück und versenkte die Kugel sehenswert im rechten Winkel des Tores. Im 3:0 bestand natürlich gleichzeitig auch eine kleine Vorentscheidung. Anschließend traf Saathoff kurz vor Schluss lediglich noch das Aluminium. Hoffentlich sparte er sich diesen Treffer für das so wichtige Endspiel am kommenden Tag auf.


Im Finale kam es erneut wie im Finale der Europa League am 27.September zum aufeinandertreffen mit dem großen BVB 09 MARZAHN * und dem befreundeten Manager blacky 09 - immer eine total große Herausforderung und Ehre, auf dieser Ebene gegen so einen tollen Gegner antreten zu dürfen. Auch die beiden Fanlager fieberten diesem Spiel mit höchster Aufregung entgegen...

Vor einer Rekordkulisse von 95.164 Zuschauern bei herrlichem Sonnenschein knüpften die Löwen von Anfang an an ihre überragenden Leistungen der vergangenen Runden an und startete äußerst offensiv in das Finale des prestigeträchtigsten europäischen Wettbewerbs im Vereinsfussball.
Auf Vorlage von Koshiro Hyuga nutzte Philip Matsuyama bereits die erste Chance nach vier Minuten zur 1:0-Führung.
Die Schwarzwälder Fans bebten vor Freude und feierten den Torschützen frenetisch vor der eigenen Kurve.


Nach einer vergebenen Freistoß-Chance durch Henrik Singler schnürte Matsuyama mit einem Traumtor aus der zweiten Reihe nach 13 Spielminuten den wohl frühsten Doppelpack eines Spieler in der Geschichte aller Championsleague-Finals - auf jeden Fall für einen Defensivspieler. Nach nicht einmal einer Viertelstunde führten die Löwen somit bereits mit 2:0.


Und das Team aus Dörlinbach spielte sich förmlich in einen Rausch. So traf Daniel Saathoff in der 17.Minuten zum vermeintlichen 3:0 - hatte sich laut Schiedsrichter aber angeblich aufgestützt.
Acht Minuten später scheiterte Koshiro Hyuga zudem an der Querlatte.
Kurz darauf war der Arbeitstag für FC Nankatsu-Fan früh beendet. Manager Atzelinho09 wollte letztlich kein Risiko eingehen und wechselte ihn nach 32 Minuten nach einer gelben Karte aus, um ihn vor einem möglichen Platzverweis zu schützen.

In der 38.Spielminute setzte Matsuyama seine Traumleistung fort und erzielte nach Torwartfehler von Jara per Kopf einen lupenreinen Hattrick - eine Krönung des vermutlich besten Spiels seiner Karriere und dann auch noch in diesem besonderen Finale.
Auch das 4:0 vier Minuten später leitete er mit einer bockstarken Balleroberung im Mittelfeld ein. Nachdem er den Ball anschließend auf Ryo Ishizski weitergeleitet hatte, flankte dieser zu Koshiro Hyuga, der letztendlich den letzten Pass vor dem Tor auf Torschütze Shingo Aoi spielte. Dieser musste nur noch einschieben und so führten die Löwen zur Pause überraschend deutlich mit 4:0. Solch eine erste Halbzeit hatte wohl niemand erwartet. Gleichzeitig handelt es sich wohl um die beste Halbzeit, die dieses Team je gespielt hat.


So glaubte wahrscheinlich niemand mehr wirklich an ein Comeback des BVB 09 MARZAHN *. Dazu waren die Dörlinbacher in den letzten Wochen und Monaten einfach zu abgezockt gewesen…

Und letzten Endes blieb es beim 4:0 auch als Endstand. Lediglich ein Lattenschuss von Taro Misaki in 64.Spielminute war hierbei das einzig spielerisch, nennenswerte Highlight einer unspektakulären zweiten Halbzeit. Spieler des Spiels war natürlich der an allen vier Toren maßgeblich beteiligte Philip Matsuyama, der sonst für seine einzigartigen Eckstoß-Varianten bekannt ist. Für dieses Finale hat er sich wohl all seine wichtigen Tore aufgespart.

Den Löwen sollte eine unspannende zweite Halbzeit nur recht sein. Ungefährdet machten sie den souveränen Gewinn des vierten Henkelpotts der Vereinsgeschichte perfekt und Torhüter Marc Schuppan durfte erneut diese einzigartige sowie begehrte Trophäe in den Nachthimmel strecken und machte das doppelte europäische Double aus Championsleague und Europaleague-Triumph innerhalb lediglich eines Monats perfekt. Dieser wunderschöne Herbstabend des 17.Oktobers 2024 wird somit für immer in die Annalen des Schwarzwälder Vorzeige-Clubs eingehen und diese besondere Spielergeneration hat sich damit wohl für immer unsterblich gemacht und ihre eigene Legende noch weiter ausgebaut.


An dieser Stelle gehen trotzdem Glückwünsche an Erfolgsmanager blacky 09 für ein hervorragendes Turnier. Wir sind uns alle ganz sicher, dass er diesen besonderen Pokal noch das ein oder andere Mal mit seinem legendären Team gewinnen wird und wünschen ihm bei diesem Unterfangen von ganzem Herzen nur das Allerbeste!

Die "Bronzene Generation" des Dörlinbacher Erfolgsteams hat nun noch eine Chance auf einen europäischen Titel in der nächsten Woche. Anschließend geht es zudem noch um die 13.Deutsche Meisterschaft und eine weitere Torjägerkanone.
Aber bereits jetzt gehen einem bei diesen besonderen Team einfach nur sämtliche Superlative aus. Chapeau vor den bisher so grandiosen Leistungen! Deutschlandweit hat sich das Team auf seine so leidenschaftliche Art und Weise in den letzten Monaten in viele Herzen gespielt.

Alles andere wird die Zukunft zeigen…

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3.Europaleague-Triumph nach epischem Comeback!


Der SV Borussia Dörlinbach 2009 hat auf einzigartige Manier zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte die Europaleague gewonnen. Trotz eines 0:2-Rückstandes kurz vor der Pause drehten die Löwen vor 88.395 frenetischen Zuschauern das Finale gegen die legendäre Mannschaft Hertha B.S.C. Berlin und deren Erfolgsmanager Berliner Bär noch unnachahmlich zu einem unglaublichen 7:2 (1:2)-Sieg.




Nach dem unglücklichen Ausscheiden im Viertelfinale der Championsleague eine Woche zuvor im Elfmeterkrimi gegen den später souveränen Sieger dieses Wettbewerbs VfB 07 Lettin versuchten die Schwarzwälder sich zum bisher insgesamt dritten Mal in der nun 71 Saisons währenden Vereinsgeschichte an diesem prestigeträchtigen Wettbewerb. Die bisherigen beiden Teilnahmen der Schuttertäler Löwen im zweitwichtigsten europäischen Vereinswettbewerb endeten schließlich mit den beiden Finalerfolgen mit 6:2 (2:1) am 11. August 2023 gegen den FC Oberbayern und in diesem Herbst am 27. September 2024 beim spannenden 2:0 (0:0) nach Verlängerung gegen den befreundeten, legendären Manager blacky 09 und seinen BVB 09 MARZAHN*. Gleichzeitig bedeutet das, dass der SVD somit in der Europaleague ausschließlich Siege feiern durfte. Somit lautete das große Ziel vor der dritten Teilnahme also, diesen Nimbus der weißen Weste auch bei dieser Ausgabe zu bewahren. Bei Teilnehmern wie dem amtierenden Championsleague-Sieger VfB 07 Lettin, dem amtierenden Europaleague-Sieger Saitama FC, Fcup-Legende mit unzähligen großen Titeln Hertha B.S.C Berlin, den legendären Streetfighter Zürich 2019 um Manager Jockey77, dem FC Donauinsel – einer der aktuell stärksten Mannschaften hier –, dem Erfolgsteam Rothosen, dem vielfachen Deutschen Meister 1.Fussball Club Nürnberg, dem legendären Team vom Main Carmerudi Offenbach, dem FFC Teufelsweiber oder der beiden langjährigen Spitzenmannschaften As Agragas sowie FC Wackelzahn 09, um nur einige Beispiele zu nennen, bestand in diesem Unterfangen logischerweise von Anfang an eine ultimative Herausforderung.

Anders als in der vergangenen großen, europäischen Turnieren stellte die Gruppenphase für den SV Borussia Dörlinbach 2009 kein Problem dar, da man es in allen drei Spielen ausschließlich mit sogenannten Systemspielern zu tun bekam. Gleiches galt für den ersten namhaften Gegner FC Wackelzahn 09, dem man im Achtelfinale gegenüber stand.
Hier trotzdem ein kleiner Überblick über die letzten entscheidenden Gruppenspiele der anderen Gruppen:


Für die Löwen begann das Achtelfinale gegen den sechsfachen Deutschen Meister aus Leonberg-Höfingen allerdings mit einem regelrechten Paukenschlag! Nach lediglich vier Spielminuten ging der Außenseiter durch Außenspieler Erkenbrecher mit 1:0 in Führung.
Doch die Dörlinbacher ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und schlugen bereits in der 9. sowie 10.Minute durch einen Doppelschlag durch einen wunderschönen Lupfer von FC Nankatsu-Fan Daniel Saathoff (1:1) und durch den brandgefährlichen Shingo Aoi (2:1) nach perfekter Flanke von eben diesem zurück und gingen in Führung.
Beflügelt von den beiden Treffern blieben die Schwarzwälder am Drücker und legten durch einen Doppelpack von Ryu Ishizski (3:1 – 19. & 4:1 – 28.) mit 4:1 in Führung, mit welcher es auch in die Kabine ging.
Nach dem Seitenwechsel ließ das Team keineswegs nach und ging in der 62.Spielminute durch Matsuyama nach einem unnachahmlichen Dribbling mit 5:1 in Führung. Damit war mehr als eine Vorentscheidung gefallen. Die Wackelzähne zeigten allerdings große Moral und kamen durch zwei Tore durch Eilhoff (68.) sowie Ackermann in der 90.Minute noch auf den 5:3-Endstand heran. Nichtsdestotrotz standen die Löwen erneut in einem Viertelfinale eines europäischen Wettbewerbs und das auch gewiss nicht unverdient.


Dort wartete nun auf die Schuttertäler mit Carmerudi Offenbach ein echtes Schwergewicht. Der dreimalige Championsleague-Sieger und neunfache Deutsche Meister vom Main hatte sich im Achtelfinale auf beeindruckende Manier mit 7:0 (3:0) gegen den zweifachen Deutschen Meister B.Barcelona FC durchgesetzt. So konnte ein spannendes Duell auf Augenhöhe erwartet werden.
Und die Zuschauer kamen von Anfang an voll auf ihre Kosten...

Beide Teams begannen offensiv und schenkten sich nichts. Die Löwen hatten jedoch die besseren Chancen und ließen einige davon liegen, ehe sie in der 34.Spielminute durch einen eiskalten Abschluss von Ryo Ishizski verdient in Führung gingen. Bis zur Halbzeit schienen Dörlinbach alles völlig im Griff zu haben.

Doch in der 47.Minute kassierte das Team nach einem der wenigen Fehler in seiner Karriere Torwart und Kapitän Marc Schuppan etwas zu weit vor dem Tor stand und der gegnerische Innenverteidiger Lanthaler dies mit einem perfekten Lupfer über ihn hinweg clever ausnutzte. Nach so vielen geretteten Punkten und Erfolgen für unser Team sei ihm dieser Fehler natürlich direkt verziehen. Das Team musste nun also wieder deutlich offensiver werden...

Doch wieder einmal stand dem Team von Manager Atzelinho09 die eigene Chancenverwertung im Weg. So vergaben sie mehrere Großchancen und hatten unter anderem in der 72. durch einen sehenswerten Lattenkracher von Shingo Aoi Pech. Und wie es im Fußball so ist, wurde dies in der 83.Spielminute durch die Offenbacher bestraft. Der deutsche Nationalspieler Niklas Füllkrug vollendete nach fantastischem Zuspiel von Nationalmannschaftskollege Serge Gnabry eine der wenigen Gelegenheiten des eigenem Team zum 2:1. Die Mannschaft hatte somit das Spiel kurz vor Schluss erfolgreich gedreht und den Löwen lief nun deutlich die Zeit davon, um den großen Traum des dritten Europaleauge-Triumphs bei der dritten Teilnahme zu erfüllen...

Doch die Schuttertäler bewiesen wieder einmal Moral. Nach einer taktischen Umstellung kamen sie in Person vom „Kämpfenden Löwen“ Hiroshi Jito durch ein absolutes Traumtor, vor dem er mehrere Spieler aussteigen ließ und schließlich mit einem Lupfer über den herausstürmenden gegnerischen Torwart abschloss zum absolut verdienten 2:2-Ausgleichstreffer in der 86.Minute. In der zweiten Minute der Nachspielzeit hätte Koshiro Hyuga mit einem fantastischen Schuss aus 15 Metern das Spiel fast noch in der regulären Spielzeit entschieden, doch der Offenbacher Torwart Bättig rettete sein Team mit einer fantastischen Parade in die Verlängerung.

Mit der Erfahrung und des Selbstvertrauens, welches das Team in diversen Spielen dieser Art gesammelt hatte, starteten die Löwen in die erste Halbzeit der Verlängerung und gingen in der 101.Spielminute durch einen fantastischen Abschluss des „Weisen“ Siegfried Kaspars mit 3:2 in Führung. Das Team blieb weiter offensiv und angressiv, um nichts mehr anbrennen zu lassen. So setzte Daniel Saathoff in der 103.Minute ein Zeichen im Mittelfeld, wofür er eine gelbe Karte kassierte, aber zeigte, dass sein Team keinen Zentimeter mehr zurückweichen würde und den Sieg unbedingt haben wollte. Manager Atzelinho09 reagierte mit zwei frischen Spielern und brachte für die letzten 15 Minuten die „Bronzene Ikone“ Tsubasa Ozora sowie die „Passmaschine“ Jun Misugi, um dem Mittelfeld noch einmal mehr Stabilität und Passsicherheit zu verleihen und unnötige Ballverluste zu vermeiden. Dieser Schachzug zeigte bereits in der 114.Minute Wirkung. Der „Goldene Goalgetter“ Henrik Singler machte seinem Spitznamen alle Ehre, fasste sich ein Herz und nagelte das Leder mit einem fantatstischen Distanzschuss aus 25 Metern unhaltbar in die Maschen. Gleichzeitig war das Spiel dadurch natürlich entschieden und er markierte den verdienten 4:2-Endstand.




Da sich der amtierende Championsleague-Sieger, genauso wie eine Woche zuvor im Viertelfinale der Championsleague gegen die Löwen erneut im Elfmeterschießen nach mehrfachem Rückstand in eben diesem mit 7:6 gegen das Spitzenteam der Prokickers durchsetzte, kam es nun zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden letzten Championsleague-Sieger und wahrscheinlich aktuell zwei der besten Mannschaften schlechthin. Nach den Erfahrungen aus dem letzten Spiel war das Ziel der Dörlinbacher Löwen klar: Man wollte das Spiel bereits schnellstmöglich entscheiden, um nicht wieder die Kontrolle im Roulette-Spiel eines Elfmeterschießens abgeben zu müssen.

Dieses Mal dominierte das Schwarzwälder Team den Gegner aus Halle an der Saale allerdings von Beginn an und kam bereits in der 16. Spielminute durch Ryo Ishizki nach Weltklasse-Vorarbeit von Tsubasa Ozora mit 1:0 in Führung. Nach diesem Erfolgserlebnis machte das Team weiter wie die Feuerwehr und wurde für diesen Mut mit dem 2:0 in der 26.Minute durch Tsubasa Ozora belohnt, der nun an beiden Toren direkt beteiligt war.

Auch nach der Pause ließ man den amtierenden Championsleague-Sieger keinen Raum zur Entfaltung und erzwang Ballverluste, die durch wunderschöne Tore in der 50. (3:0) sowie 57. (4:0) durch den „Ecken-Künstler“ Matsuyama und den „Dauerbrenner“ Tomeya Akai zu einer komfortablen Führung ausgenutzt wurden. Lettin kam lediglich in der 63.Spielminute noch auf 4:1 heran. Die Löwen spielten diese Führung souverän zu Ende. Die Revanche gegen eine der besten aktiven Mannschaften überhaupt war also erfolgreich geglückt und erfüllte das Team mit großem Stolz sowie auch großer Vorfreude auf das Finale gegen das legendäre Team Hertha B.S.C. Berlin vom Berliner Bär, das sich souverän mit 3:0 im anderen Halbfinale gegen den langjährigen Vereinsfreund Streetfighter Zürich 2019 um Manager Jockey77 durchgesetzt hatte.


Mit großem Respekt ging es also ins Finale mit dem Team aus Berlin, das bereits so viele große Titel gewonnen hat – unter anderem fünf Mal die Europaleague, einmal die Championsleague sowie 21 Mal Deutscher Meister wurde. Dennoch gingen die Dörlinbacher als leichter Favorit in dieses große Finale. Der dritte Triumph bei der dritten eigenen Teilnahme lag in der eigenen Hand.

Dies zeigten die Löwen auch von Beginn an. So legten sie vor 88.395 Zuschauern los wie die Feuerwehr und trafen mit Schüssen von Saathoff in der 13.Spielminute und Singler in der 18. gleich zwei Mal die Querlatte. Sollte dem Team wieder einmal die eigene Chancenverwertung im Weg stehen?


Leider hatte es in der 24.Minute genau den Anschein als wäre es so. Offensivspieler Hauswald fasste sich für die Berliner mit einem Distanzschuss ein Herz, der von Kaspar so unglücklich abgefälscht wurde, dass er für den „Unüberwindbaren“ Marc Schuppan im Tor schlichtweg unhaltbar war.
Doch bereits eine Minute später zappelte der Ball auf der Gegenseite nach einem fantastischen Kopfball durch „FC Nankatsu-Fan“ Daniel Saathoff im Tor. Allerdings nahm der Unparteiische diesen Treffer direkt zurück, da er sich seiner Meinung nach dabei aufgestützt hatte – eine 50/50-Situation leider zu Ungunsten der Löwen entschieden!
Im Gegenzug erhöhten die Berliner durch aggressives durch Wahl in der 26-Spielminute auf 2:0. Die Löwen-Fans konnten ihren Augen nicht fassen. Wie konnte man in diesem Spiel, das man so dominant begonnen hatte und in das man als Favorit gegangen war, auf einmal so früh mit 0:2 zurückliegen?


Doch die eigenen Fans taten das einzige, was sie zur Hilfe ihrer Mannschaft tun konnten, sie gröllten sie frenetisch weiter nach vorne. Wenn das Team dieses Spiel drehen würde, würde das einem einmaligen Comeback gleichkommen. So rannten die Löwen weiter an und trafen in der 36.Minute durch Saathoff bereits zum insgesamt dritten Mal am heutigen Tage das Aluminium. Irgendwann müsste dieser Auftritt doch mit einem Treffer belohnt werden oder etwa nicht!?
Und in der 41.Spielminute fasste sich schließlich Ryo Ishizski ein Herz und probierte es einfach mal aus der Distanz, da er gesehen hatte, dass der gegnerische Torhüter Manuel Neuer zu weit vor seinem Tor stand und dieser Schlitzohrigkeit wurde mit dem 1:2 Anschlusstreffer belohnt. Mit diesem Ergebnis ging es schließlich auch in die Pause.


Nach Beratschlagen mit seinem janglährigen Freund und einzigartigen Unterstützer Braunbär vom SV Wilhelmshaven entschied sich Manager Atzelinho09 zur Pause taktisch zu einer offensiven Umstellung. Mit noch mehr Druck und einem höheren Pressing wollte man den Gegener überrennen und keinen Raum mehr zur Entfaltung lassen.

Diese Umstellung trug bereits drei Minuten nach Wiederbeginn Früchte. In der 48.Spielminute kam der „Unaufhaltsame“ Taro Misaki durch eine verunglückte Flanke zum 2:2-Ausgleich. Natürlich kann man das als äußerst glücklich bezeichnen, aber nach dem Spielverlauf und bereits drei Alu-Treffern auch absolut verdient bzw. das Glück des Tüchtigen.
Die Offensive der Löwen war nun von den Berlinern nicht mehr zu bändigen! So lupfte Tomeya Akai bereits eine Minute später den Ball zur 3:2-Führung in gegnerische Tor und Abwehrchef Kaspar baute diese ebenfalls durch einen Lupfer in Weltklasse-Manier in der 52.Minute auf 4:2 aus. Binnen wenigen Minuten hatten die Dörlinbacher dieses Finale also von 0:2 auf 4:2 gedreht – bereits jetzt ein legendäres Comeback.


Wie eigentlich von Anfang erwartet worden war, lag man nun endlich in Führung. Und diese wollte dieses besondere Team auch nicht mehr aus der Hand geben. Mit zwei weiteren Toren durch Taro Misaki (70.) und Ryo Ishizski (74.), von welchen eines schöner als das andere war, ließ man keine Zweifel mehr am dritten Europaleague-Sieg aufkommen.


Kurz vor Schluss besorgte Siegfried Kaspar mit einem fantastischen Tor schließlich für den unglaublichen 7:2-Endstand. Solch ein hohes Ergebnis hätte man vor dem Spiel natürlich nicht ansatzweise erwartet.


Die wilden Löwen hatten somit also ihr an diesem wunderschönen Herbst-Abend dieses 11. Oktobers 2024 eines der wohl beeindruckendsten Comebacks der Europapokal-Geschichte vollbracht. Gleichzeitig verwirklichten sie sich bei der dritten Teilnahme den insgesamt dritten Europaleague-Sieg und behalten ihren Nimbus der weißen Weste in diesem Wettbewerb auch nach dieser legendären Teilnahme bei.
Nach diesem epischen Spiel kannte der Jubel bei allen, die es mit den Dörlinbacher halten, natürlich keine Grenzen. Um 21:11 Uhr hielt Kapitän Marc Schuppan schließlich diese besondere Trophäe in den Nachthimmel.


An dieser Stelle gehen von ganzem Herzen herzliche Grüße und Glückwünsche für einen hervorragenden Wettbewerb an Manager Berliner Bär, vor dem wir allerhöchsten Respekt haben. Du hast so ein tolles Team, dass du damit bestimmt noch einige große Titel holen wirst!

Ein großer Dank geht an dieser Stelle auch an Manager Braunbär, der die Dörlinbacher während dieses grandiosen Finales moralisch unterstützt hat und mit seinem riesengroßen Erfahrungsschatz mit dem ein oder anderen taktischen Tipp zur Seite stand. Ohne dich hätte das Team dieses Spiel wahrscheinlich nicht gedreht. Vielen vielen Dank dafür! Ich bin stolz in dir hier einen so tollen Freund gefunden zu haben. Danke, dass du mich immer unterstützt! :)

Dieser Abend wird bei den Dörlinbacher ausgiebig genossen, da sich das Team aktuell noch in der Liga in der Winterpause befindet. Man weiß ja nicht, ob es sich hierbei vorerst um den letzten großen Titel handelt. Deshalb muss man den Moment absolut genießen und die Feste feiern, wie sie fallen!

Eins ist jedoch klar: Kampflos möchte man sich in den kommenden Wochen auch nicht geschlagen geben! Aber schon jetzt ist man auf das bisher Erreichte unfassbar stolz und weiß auch, dass das nicht selbstverständlich ist und immer auch das nötige Quäntchen Glück dazu gehört. Deshalb wünschen wir allen Managern hier weiterhin ganz viel Spaß und von ganzem Herzen auch weiterhin viel Erfolg! :)

Alles andere wird die Zukunft zeigen…

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Dramatischer Elfmeterkrimi verhindert internationalen Titel-Hattrick der Löwen!


Der SV Borussia Dörlinbach 2009 hat in einem wahren Elfmeterkrimi den Einzug ins Halbfinale der Championsleague und die damit verbundene Möglichkeit des internationalen Titel-Hattricks auf dramatische Art und Weise verpasst. Am Ende setzte sich der legendäre VfB 07 Lettin mit 5:2 im Elfmeterschießen durch, nachdem es nach 120 spannenden Minuten 1:1 Unentschieden stand.


Nach einem absoluten Traumlauf in den letzten Wochen endet das internationale Märchen der Löwen also im Viertelfinale der diesjährigen Championsleague nach 16 internationalen Siegen in Folge mit der aktuellen Spielergeneration gegen den legendären VfB Lettin 07, der bisher acht Championsleague-Siege, neun Europaleague-Erfolge, 39 Deutsche Meisterschaften, 41 Torjägerkanonen zwei WM-Turniere, vier Spezial-Turniere und einmal das Neujahrs-Turnier für sich entscheiden konnte.

Der aktuelle Championsleague-Wettbewerb besticht durch sein hochklassiges sowie ungewöhnlich großes Teilnehmerfeld von insgesamt 22 Mannschaften. Da ist es logisch, dass es bereits in der Gruppenphase zu hochkarätigen Duellen kam. Auch die Löwen traf dieses Schicksal bereits im allerersten Gruppenspiel in der Neuauflage des vergangenen Europaleague-Viertelfinal-Duells mit Die Waschbären 09. Damit war allen klar, dass es wahrscheinlich in diesem Spiel zweier absoluter Turnierfavoriten bereits um alles ging. Die Löwen gingen dabei als Titelverteidiger in diese legendäre Begegnung.
Früh ging das Team mit 1:0 in der 14.Spielminute durch Tomeya Akai in Führung und verteidigt diese über lange Zeit souverän trotz einer Verletzung von Offensivstar Daniel Saathoff in der 39.Minute durch Greiner, der dafür verdient die gelbe Karte bekam. Weil Manager Atzelinho09 zu spät reagierte und erst in der 72. den Verletzten auswechselte, kamen die Waschbären in der 70. durch Schoppitsch zum Ausgleich.
Doch nach dem Wechsel erzielte Shingo Aoi in der 73. das wichtige 2:1, während Tomeya Akai in der 82.Minute mit einem fantatischen Distanzschuss auf 3:1 erhöhte. Die Waschbären kamen lediglich in der 91. noch zum Anschlusstreffer durch Doppelpacker Schoppitsch. Der Grundstein für ein weiteres erfolgreiches Turnier war also gelegt.

Im zweiten Gruppenspiel wartete schließlich der zweimalige Deutsche Meister Neustrassebuben. Gegen das Team von Manager Juli2602 ließen die wilden Löwen jedoch von Anfang an nichts anbrennen. Am Ende schlug man das Team mit einem echten Kantersieg 5:0 (2:0). Die Tore erzielten dabei die Doppelpacker Tomeya Akai (1:0 – 6.Spielminute, 3:0 – 60.) sowie Hiroshi Jito (2:0 – 10., 4:0 – 62.) und Ryo Ishizski (5:0 – 66.).

Durch einen abschließenden 3:0-Sieg gegen einen Systemspieler gewann man letztlich absolut verdient die Vorrunden-Gruppe H. In der Parallelgruppe setzte sich VfB Lettin 07 punktgleich mit sieben Punkten dank des besseren Torverhältnisses (9:1) gegen Marßel52 (8:2) denkbar knapp durch.


Im Viertelfinale folgte also ein absolutes Spitzenspiel zwischen zwei absoluten Weltklasse-Teams.
Ein Duell auf Augenhöhe wurde von allen erwartet – mit leichter Favoritenrolle für den amtierenden Championsleague-Sieger den Löwen aus dem besinnlichen Dörlinbach.
In der regulären Spielzeit entwickelte eine Begegnung, in welcher sich beide Mannschaften zunächst neutralisierten. Dann wurden die Schwarzwälder schließlich aktiver und ihrer Rolle als leichter Favorit gerecht. Allerdings ließen sie mehrere hochklarätige Chancen liegen und hatten mehrfach großes Pech mit dem Aluminium. So scheiterte Offensivstar Daniel Saathoff in der 39.Spielminute mit einem wuchtigen Schuss lediglich an der Latte. Das fehlende Quäntchen Glück setzte sich für die Offensive der Schuttertäler leider auch nach der Pause fort, indem Koshiro Hyuga dieses Mal am Pfosten scheiterte.
In der 69.Spielminute war es schließlich so weit und alle Fans, die es mit den schwarz-gelben hielten brachen in großen Jubel aus als Saathoff den Ball mit einem überragenden Kopfball nach Flanke von Tomeya Akai ins Tor beförderte. Nach kurzer Rücksprache mit dem VAR nahm der Schiedsrichter das Führungstor allerdings zurück, ohne es sich noch einmal selbst am Bildschirm anzuschauen. Die Dörlinbacher fühlten sich dabei klar benachteiligt, da es sich um einen normalen Luftzweikampf gehandelt hatte und man in den TV-Bildern nicht wirklich etwas von einem Aufstützen zu sehen war. Man hätte in einem so wichtigen Spiel vom Unparteiischen zumindest erwartet, dass er es sich noch einmal selbst persönlich angeschaut hätte.

Bis zum Ende der regulären Spielzeit schenkten sich beide Mannschaften anschließend rein gar nichts mehr. So ging es mit einem 0:0 in die Verlängerung. Erinnerungen an das Europaleague-Finale gegen BVB 09 MARZAHN* vor ein paar Tagen als es mit demselben Ergebnis in die Verlängerung ging und die Löwen schließlich den Titel mit einem 2:0 nach Verlängerung gewinnen konnten. Deshalb ging die Mannschaft des Titelverteidigers auch voller Selbstbewusstsein in die Verlängerung und ließen von Anfang an nichts anbrennen und waren das deutlich aktivere Team, ließ allerdings drei gute Möglichkeiten zur Führung liegen.


Diese fiel schließlich in der 107.Spielminute durch einen überragenden Flugkopfball von Tomeya Akai nach mustergültiger Flanke von Matsuyama. Das Stadion begann vor lauter Jubel der Dörlinbacher Fans im wahrsten Sinne des Wortes zu beben! Die Erinnerungen an den vergangenen 2:0 Sieg nach Verlängerung wurde immer präsenter und verhärtete sich mit einer weiteren Chance in der 108.Minute, die Koshiro Hyuga allerding leichtfertig liegen ließ.
Eben dieser verlor sechs Minuten später im Mittelfeld den Ball an den offensiven Mittelfeldspieler White, der die gesamte Dörlinbacher Hintermannschaft mit seiner extremen Geschwindigkeit stehen ließ und per Konter zum überraschenden 1:1-Ausgleich traf. Zu diesem Zeitpunkt hätte wohl niemand mehr mit dem Ausgleich gerechnet und es kam somit also zum absoluten Nervenkrimi und Lotterie-Spiel – dem Elfmeterschießen.

Nachdem sich das Team aus Halle an der Saale also doch noch ins Elfmeterschießen gerettet hatten, gewannen sie auch den Münzwurf und hatten den großen Vorteil bei diesem mit Schießen auf die eigenen Fans zu beginnen...


Der VfB Lettin wusste diesen Vorteil schließlich auch zu nutzen und ging durch einen absoluten Hammer von Kubesch mit 2:1 in Führung.
Ryo Ishizski ließ sich nicht zwei Mal bitten und traf souverän zum 2:2 Ausgleich und ließ Torhüter Memmersheim keine Chance bei der Abwehr seines Schusses.


Eben dieser Torhüter tat im Anschluss etwas sehr Ungewöhnliches. Memmersheim nahm sich voller Selbstvertrauen selbst die Kugel und schob den Ball cool unten rein ins Tor. Sowohl Torhüter Schuppan als auch der gesamte Anhang der Dörlinbacher war sichtlich beeindruckt.
Gleiches traf vermutlich auch auf den Mittelfeldstar Taro Misaki zu. Allerdings mag das wohl nicht der Grund sein, warum er den anschließenden Elfmeter mit voller Wucht an die Querlatte knallte. Dies zeigt wie nah Glück und Pech in so einem engen Spiel zusammenliegen. Der Ball hätte genauso gut auch im Tor landen können, aber so lag der VfB Lettin 07 nach zwei Elfmeterschützen beider Teams zum ersten Mal in Führung und führte 3:2.


Lange verwandelte den anschließenden Elfmeter schließlich eiskalt zum 4:2 und der Druck auf Dörlinbachs nächstem Schützen Shingo Aoi war bereits sehr groß. Schließlich erreichte das Pech der Löwen seinen Höhepunkt: Der Schütze blieb beim Anlauf in einem Loch im Boden hängen und stolperte, rutschte aus und konnte den Ball im Fallen nur noch so aufs Tor bringen, dass es für Torhüter Memmersheim ein leichtes Spiel war, diesen zu fangen. Erinnerungen an das Elfmeterschießen zwischen den Bayern und dem BVB in München im DFB-Pokal-Halbfinale 2015 wurden wach und wie die Bayern brachte dieser Ausrutscher den Finaltraum des favorisierten Teams in größte Gefahr. Und auch einer ihrer größten Stars – nämlich Torwart Manuel Neuer hatte mit seinem Schuss nur voller Wucht die Querlatte getroffen.


Die 4:2-Führung nach drei Schützen beider Teams bedeutete gleichzeitig, dass Lettin bei einem Treffer des nächsten Schützen den Halbfinal-Einzug perfekt machen würde.
Und so kam es dann auch...
Der angeschlagene Suchard behielt die Nerven und ließ den Dörlinbacher Schlussmann Schuppan keine Chance. Der Traum vom internationalen Titel-Hattrick war somit endgültig ausgeträumt und dass, obwohl man so nah dran gewesen war und innerhalb des Spiels so viele Chancen gehabt hat.
Allerdings ist man gleichzeitig auch stolz auf die tolle Leistung gegen einen so legendären Gegner, den man lange am Rande einer Niederlage hatte.


Wer sich auf diese abgezockte Weise in einem so spannenden Elfmeterkrimi durchsetzt hat den Sieg natürlich letztlich auch verdient und wir gönnen ihn so einem sympathischen Manager natürlich auch von ganzem Herzen!
An dieser Stelle gehen deshalb herzliche Glückwünsche an Manager kermit74 für den Halbfinal-Einzug! Wir wünschen dir für den weiteren Wettbewerb von Herzen viel Erfolg und weiterhin ganz viel Spaß. Auf dass noch viele weitere Trophäen den Weg in deine Vereinsvitrine finden mögen!


Auf das Erfolgsteam aus Lettin wartet im Halbfinale niemand geringerer als BVB 09 MARZAHN* um Manager blacky 09, der nach der Finalniederlage in der vergangenen Europaleague nun alles daran setzen wird die Mannschaft aus Halle zu schlagen und seinen insgesamt sechsten Championsleague-Titel einzutüten. Auch ihm wünschen wir dabei natürlich viel Erfolg.

Für das Dörlinbacher Team bahnt sich in der Liga weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit International GE an. Das Heimspiel am sechsten Spieltag konnte man zwar knapp mit 3:1 (2:0) für sich entscheiden. Doch in der Rückrunde wartet noch das schwere Auswärtsspiel in Forstern auf die schwarz-gelben. Nach zehn Spieltagen trennen die beiden Spitzenteams lediglich drei Punkte und 09 Tore. Am Ende wird es vermutlich bei Punktgleichheit auf das bessere Torverhältnis ankommen. In den letzten Spielen konnte das Team von Managerin LinaLevi bereits einige Tore auf die Schwarzwälder aufholen.
In den kommenden Tagen stehen für die Löwen zudem knifflige Aufgaben wie zum Beispiel beim Auswärtsspiel bei Topteam 60 Amas (11.Spieltag) am morgigen Tag an. Der Toptorschütze und letztjährige Torjäger-Kanonen-Gewinner Henrik Singler steht in dieser Wertung aktuell mit neun Toren in zehn Spielen mit einem Tor Rückstand auf Platz zwei.


Außerdem versucht das Team in seiner letzten gemeinsamen Saison noch einmal einen Angriff auf einen weiteren internationalen Titel. Mit einem so knappen und unglücklichen Ausscheiden möchte man sich nicht nachhaltig von der internationalen Bühne verabschieden. Auch wenn man natürlich mit dem bisher erreichten äußerst glücklich und zufrieden ist und auch demütig zu schätzen weiß, welch großes Glück man dabei teilweise selbst hatte.

Eine weitere Chance bietet sich schon ab dem kommenden Samstag, dem 5.Oktober, wenn die nächste Europaleague beginnt.
Anschließend wird man ab dem 12.Oktober ab der nächsten Championsleague teilnehmen und hat dann noch ein allerletztes europäischen Turnier zum Abschluss, bevor dann die wahrscheinlich letzte Spielergeneration, die um Titel spielt, sich hoffentlich am 29.Oktober 2024 mit der 13.Deutschen Meisterschaft in die wohl verdiente Rente verabschieden wird. Bis dahin ist es aber noch ein harter sowie weiter Weg, bei dem das Team hoffentlich von schlimmeren Verletzungen und weiteren unglücklichen Niederlagen verschont bleiben wird. Das wäre natürlich das absolut märchenhafte Ende einer herausragenden Generation an Spielern, die bereits jetzt ihren Legendenstatus in den Annalen des SV Borussia Dörlinbach 2009 sicher haben!

Eins ist jedoch klar: Nach diesen tollen internationalen Auftritten wird niemand mehr die Löwen aus dem wunderschönen Schuttertal unterschätzen und die Spieler gehen voller Selbstbewusstsein in die nächsten Spiele und werden alles versuchen, um die kommenden Aufgaben zu bewältigen sowie die schwierigen Herausforderungen zu bestehen.

Alles andere wird die Zukunft zeigen…


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