FFw Straußfurt gewinnt 2:0 (1:0) beim Dommitzscher SV Grün-Weiß

Vor knapp 24.000 Zuschauer und bei windigem Wetter konnten die Straußfurter Kameraden beim abstiegsbedrohten Dommitzscher SV drei Punkte entführen und sich somit weiter in der oberen Tabellenhälfte behaupten. Dabei waren die Gäste von der Unstrut von Beginn an die dominierende Mannschaft ließen sich aber mit der Chancenverwertung sehr viel Zeit. Erst drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff konnte der Neuzugang im defensiven Mittelfeld, Raphael Scheve nach einer wunderschönen Flanke von Patrick Bludau den Ball über die Torlinie bringen. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Straußfurter Gäste über weite Strecken die spielbestimmende Elf. Aber auch hier ließen sich die Gäste viel Zeit und machten erst in der 90. Minute den Sack zu in dem Hansi Sude auf seine bewährte Art und Weise mit einem Freistoß den Ball direkt im Tor der Gastgeber versenkte.
Der TrainerManager meinte nach dem Spiel: "Mich freut, dass wir mit Neuzugang Raphael Scheve einen richtigen Glücksgriff getan haben. Er ist nicht nur ein richtiger „6-er“, nein er schaltet sich auch ins Angriffsgeschehen ein und beweist, wie Heute gesehen, auch seinen Torinstinkt. Für Patrick Bludau wünsche ich mir, dass sich seine Bemühungen im Sturm auch mehr und mehr in Torerfolge umwandeln. Bis jetzt hat er sich als „Flankengott“ auszeichnen können, hat Freistöße heraus geholt und war immer eine Anspielstation in der gegnerischen Hälfte. Insgesamt gesehen braucht meine Mannschaft zu viele Chancen um zum Torerfolg zu gelangen, daran werden wir arbeiten."

FFw Straußfurt e.V. unterliegt auf eigenem Platz dem SV Trusetal 05 mit 1:3 (1:1)

Sieben Pflichtspiele in Folge in der ersten Oberliga-Saison blieben die Straußfurter ungeschlagen und konnten sogar 2 Auswärts- und 2 Heimsiege verbuchen. Diese Serie fand am 8. Spieltag ein jähes Ende. In der mit 31.700 Zuschauern ausverkauften SPORTS ARENA unterlag der FFw Straußfurt dem SV Trusetal 05 mit 1:3.
Bereits in der 4. Minute gehen die Westthüringer durch einen für Olabe Aranzabal unhaltbaren Distanzschuss von Frantsich in Führung. Seine Torwartqualitäten konnte Olabe Aranzabal nur zwei Minuten später als Elfmeter-Killer unter Beweis stellen. In den folgenden knapp 25 Minuten hatten die Gäste wesentlich mehr Spielanteile. Erst in der 30. Minute kann Hansi Sude einen Freistoß zum zwischenzeitlichen Ausgleich im Gästetor unterbringen. Bis zum Halbzeitpfiff konnten sich die Straußfurter Kameraden mehr und mehr ins Spiel einbringen und Chancen herausarbeiten. Vier Minuten nach Wiederanpfiff der Begegnung kommt Felgenhauer nach gewonnenem Zweikampf in Schussposition und zum 1:2-Torerfolg. In dem folgenden kampfbetonten Spielverlauf konnte Tschauner in der 90. Minute durch einen Kopfballtreffer den 1:3-Auswärtserfolg der Trusetaler zementieren.

FFw Straußfurt e.V. bezwingt den Dommitzscher SV Grün-Weiß mit 4:1 (2:1)

Mehr als 28.000 Zuschauer fanden bei windigem Wetter den Weg in die heimische SPORTS ARENA um das Auftaktspiel der Straußfurter Kameraden in der Oberliga zu verfolgen. Nach dem unsere Mannschaft wohl die ersten zehn/zwölf Minuten gedanklich noch in der Kabine war, konnten sich die Grün-Weißen Gäste die ersten Chancen herausspielen. Erst nach 13 Minuten waren die Gastgeber mit einigen Aktionen im Gästestrafraum zu sehen und konnten nach herrlichem Zuspiel von Arthur Schmidtlein durch den Außenverteidiger Patric Heinen mit 1:0 in Führung gehen. In der 28. Minute kann Hansi Sude einen Steilpass aus vollem Lauf zum 2:0 verwandeln. Aber die Dommitzscher Gäste steckten nicht auf und konnten in der 37. Spielminute nach einem sehenswerten Alleingang von Nkansah den Anschlusstreffer erzielen. Nach der Halbzeitpause kam der Gastgeber frischer und wacher aus der Kabine und hatte mehr Spielanteile und konnte folgerichtig durch einen Freistoßtreffer von Hansi Sude auf 3:1 erhöhen. In der 68. Minute stellte der Neuzugang aus Paraguay Patrick Bludau durch einen gekonnten Distanzschuss den 4:1-Endstand her. Nur zwei Minuten später hat Hansi Sude das 5:1 auf dem Fuß kann aber den Strafstoß gegen Elfmeter-Killer Kleitsch nicht verwandeln. In der 79. wechselte Trainer-Manager Johnmichael den verletzten Marc Banecki aus. Für ihn kam Patrick Stocker, der demnächst zu den Red Chillies nach Nürnberg wechselt. Auch Stürmer Kai Schweitzer wird den Verein wechseln. Er wird demnächst beim VFL Hannover Laatzen zum Einsatz kommen. Für den Innenverteidiger Moritz Milchraum bahnt sich ebenfalls ein sportlicher Wechsel an. Hier kam aber noch kein wasserdichter Vertrag zustande. Seine Position wird demnächst vom Waliser Jack Giles wahrgenommen. Das Management ist bestrebt, mit den neuen Vereinen unserer ehemaligen Kameraden Abschiedsspiele zu vereinbaren.

FFw Straußfurt bezwingt FC Kilia Kiel mit 11:0 (5:0)
Das letzte Heimspiel der Saison wollten sich über 26.100 Zuschauer nicht entgehen lassen, da die Straußfurter Kameraden nur noch einen Punkt benötigten, um mit Platz 4 der Verbandsliga einen Aufstiegsplatz zu erringen.
Von Beginn an bestimmten die Gastgeber das Spielgeschehen und gingen folgerichtig bereits nach 5 Minuten durch einen Freistoßtreffer von Hansi Sude in Führung. In der 11. Spielminute kann Arthur Schmidtlein nach einem von Hansi Sude gefühlvoll hereingebrachten Eckball durch einen Hammerschuss auf 2:0 erhöhen. Nur sieben Minuten später verwandelt Hansi Sude einen direkten Freistoß zum 3:0. In der 23. Minute ist es wieder Arthur Schmidtlein, der nach herrlichem Alleingang sich im Strafraum durchsetzen kann und das Leder im Kasten von Gschweitl versenkt. Unmut unter den Fans kam kurz in der 24. Spielminute auf, als Hansi Sude einen Elfmeter nicht verwandelt sondern an den Pfosten setzt. Aber bereits nach weiteren 10 Minuten konnte Hansi Sude die Fans versöhnlich stimmen und einen Freistoß zum 5:0 – Halbzeitstand verwandeln. In der 50. Minute wird Arthur Schmidtlein mit viel Applaus in die Kabine verabschiedet. Für ihn kommt jetzt Horst Kneißl. Nach weiteren 5 Minuten wird Hansi Sude im Strafraum von Babbel am Trikot umgerissen kann aber den Elfmeter nicht im Tor unterbringen. In der 61. Spielminute ist es Außenverteidiger Roger Wolff, der unbedrängt zum Kopfball kommt und den Ball gegen die Laufrichtung von Gschweitl zum 6:0 einnickt. Sechs Minuten später kommt der Nachwuchs-Innenverteidiger Moritz Milchraum für den Abwehrchef Rio Ferdinand. Roger Wolff kann in der 74. Minute wiederholt seine Kopfballstärke ausnutzen und das Leder im Kieler Gehäuse unterbringen. Das 8:0 in der 77. Minute ist wieder die Folge eines direkt verwandelten Freistoßes von Hansi Sude. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Gäste von der Küste aufgegeben, denn nur eine Minute später kann Marc Banecki nach einer Ecke von Hansi Sude aus vollem Lauf auf 9:0 erhöhen. Die Straußfurter SPORTS-ARENA gleicht einem Hexenkessel die Fans tanzen ausgelassen auf den Rängen und fordern lautstark einen zweistelligen Sieg. In der 88. Minute ist dann wahrhaftig soweit und Roger Wolff kann sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und auf 10:0 erhöhen. Quasi mit dem Schlusspfiff kann Hansi Sude eine weitgeschlagene Flanke von Roger Wolff zum 11:0 – Endstand verwerten und sich somit als Torschützenkönig der Liga feiern lassen. Nach dem Spiel meinte Trainer-Manager Johnmichael auf Nachfrage: Das für heute vor dem Spiel angesetzte FAN-Treffen war goldrichtig. Nicht nur dass wir jetzt mit unseren Fans ausgelassen den Aufstieg feiern können, sondern auch deshalb weil dieses Treffen meine Mannschaft beflügelt und zu so einer Leistung getrieben hat. Für Hansi freut es mich besonders, dass er sich die Torjägerkrone aufsetzen darf. So hat sich der Wechsel zu unserer Mannschaft für Ihn wie für uns ausgezahlt. Aller Voraussicht nach wird er auch in Straußfurt seine Karriere beenden aber bis dahin noch hoffentlich viele Tore erzielen.

Durch Hattrick ist Stürmerstar Patric Stocker momentan Torschützenkönig
Nahezu vor einer Geisterkulisse von nur 29 Zuschauern holte Straußfurt beim FC Bozkurtspor09 verdient 3 Punkte auf dem Weg zum Aufstieg in die Verbandsliga und konnte sich sogar auf den 3. Tabellenplatz verbessern. Nach 16 Spielminuten verwandelt Patric Stocker einen Freistoß zum 0:1-Führungstreffer. Nur 8 Minuten später ist es wiederholt Patric Stocker der mit einem Freistoßtreffer die Führung auf 0:2 ausbauen kann. In der 47. Minute kann der FC Bozkurtspor09 durch einen Freistoßtreffer von Argun auf 1:2 verkürzen und macht es noch mal richtig spannend. Aber in der 71. Minute sorgt wieder Patric Stocker mit einem Freistoß für den verdienten 1:3 Endstand. In der 85. Spielminute hat der FC Bozkurtspor09 durch Michael Viertel per Elfmeter noch einmal die Chance heranzukommen – aber der Strafstoß war so schlecht geschossen, dass es beim 1:3 (0:2) bleibt.

Straußfurt gewinnt das Heimspiel gegen FC Phoenix Arnis mit 4:0 (2:0)
Bei herrlichen Sonnenschein hatte die Vereinsführung zum Fußballfest in die heimische World Arena eingeladen um beim FanTreffen mit der Mannschaft auch die neue Vereinszentrale und weitere Stadionausbauten vorzustellen. Mehr als 6.300 Fans sind der Einladung gefolgt und konnten sich beim anschließenden Heimspiel gegen den Tabellenletzten FC Phoenix Arnis auch von dem Sieges- und Aufstiegswillen der Straußfurter Kameraden überzeugen. Bereits sechs Minuten nach Anpfiff der Begegnung erzielte Patric Stocker per Freistoß den Führungstreffer. Nach weiteren neun Minuten konnten die Zuschauer nach herrlichem Alleingang von Siegbert Kuchelbacher das 2:0 bejubeln. Kurz nach der Halbzeitpause ist es wiederum Patric Stocker, der per Strafstoß in der 47. Minute auf 3:0 erhöht. In der 53. Spielminute kann sich Innenverteidiger Günter Baumann im Zweikampf gegen Haak durchsetzen und zum 4:0 vollenden. Kurz vor Ende der Partie (84.Minute) hat Patric Stocker noch einmal per Elfmeter die Möglichkeit was fürs Torverhältnis zu tun, aber der straff geschossene Ball landet nicht im Netz sondern daneben. Zufrieden äußerte sich TrainerManager Johnmichael nach dem Spiel über die Gesamtleistung der Mannschaft. Allerdings schränkte er auch ein, dass bei manchem Spieler mehr drin gewesen wäre. Bei den anstehenden Vertragsverhandlungen wird das zu berücksichtigen sein. Wenn wir nächste Saison in der Verbandsliga spielen wollen müssen solche Chancen besser verwertet werden.