Im Würgegriff der vielen Falten
Die Klugen machen und schweigen
Die Dummen machen und schreien
Die in der Mitte folgen einfach der gewählten Lautstärke
Geschätzte Kom(m)etenteetatoren,
es ist Zeit mit diesem Format aufzuhören. Unsere Wertungen gehen immer mehr den
Bach runter, was eindeutig auch an unserer zur Schau getragenen intellektuellen
Selbstgefälligkeit liegt.
Ich liebe sie! Wir sind eben ein eitler Haufen. Aber wie politisch gefordert
auch vielfältig, und das sogar freiwillig, und auch wesentlich länger als es
staatstragend gefördert wird. Wir machen es sogar ohne kapitalistische
Mehrwertsgedanken. Wir sehnen uns nur nach geistig, empathischer Achtsamkeit,
mit einem Schuss positiven Narzissmus.
Dennoch verlieren wir an Lesern und bewegen uns zusehends in eine Blase die von
vielen ehemaligen Lesern mit Nichtlesen quittiert wird. Ich glaube Nizneb hat
uns als Abonator verlassen, weil ich ihn Benzin genannt habe. Aber es liegt auch
an euren Kommentaren! Jawohl!
Manches davon ist kaum verstehbar. Also werde ich eure Kommentare künftig voten
lassen. ...Äh, das hatten wir schon, bzw.: Jetzt geht’s los!
Apropos letzter Artikel.
Wir hören also doch nicht auf, zumal das ganze mittlerweile fast eine Art
Podcast ist. Und dieser Podcast hat Potenzial, denn...
Taenzer2003a ist eine Frau!
Natürlich hätte man das auch wissen können, wenn man einfach auf ihr Profil
gegangen wäre. Aber wir kennen auch die Gegenwahrheit. Wie oft haben sich Männer
in diesem Spiel schon als Frauen ausgegeben, oder umgekehrt? Ich selbst war eine
davon, aber das ist eine andere Geschichte.
Taenzer2003a schließe ich von diesem Verdacht aus, denn...
Kommentar, taenzer2003a schrieb am 24. 03.
2025 – 15.35 Uhr:
„HALLO, ich bin eine Frau. Da ist die Leitung
leider manchmal kürzer.
Habe die Freundschaftsanfrage gerne angenommen.
Gruß Pappnase Dieburg“
Antwort: Ich möchte mich aufdringlich
entschuldigen, dass ich Dein Wesen als Frau völlig verkannte. Wie sagte schon
der berühmte Philosoph Fritz Wohlfühl von Gallenstein, dessen Tod, im Alter von
178 Jahren, bis heute ein Rätsel bleibt.: „Wenn ich das gewusst hätte!“
ganzgeradeBanane schreibt sich mit zwei
Kommentaren in Rage
ganzgeradeBanane schrieb am 24. 03. 2025,
11:13 Uhr:
„Schön und gut mit deinen flüchtenden Fichten.
Aber hast du schon mal eine Fichte mit einer Banane dran gesehen?
Momentan sind Bananenbäume weltweit am Aussterben und jeder redet nur über
Fichten. Keiner interessiert sich für Bananenbäume. Eine weltweite
Naturkatastrophe, eine Pandemie von ungekanntem Ausmaß geht um und niemand weiß
davon. Sie kehren das unter den Teppich. Sie wollen nicht, dass wir das wissen.
Das ist doch der wahre Skandal.“
Antwort: Fichten flüchten auch vor
Bananen? Ich wusste es!
Sollten Sie demnächst Affen in Ihrer Umgebung sichten, seien sie gewiss: Der
Klimawandel ist real! Krokodile im Vorgarten werden bei der
Nahrungsergänzungskette in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Man kann sie
wunderbar abrichten und an ihren Jagderfolgen partizipieren. Ich lese schon
Schlagzeilen wie: Südamerikanische Anakonda überrascht fünfköpfige afrikanische
Familie im Schlaf. War sie ausländerfeindlich? Wir brauchen mehr Krokodile statt
Aligatoren!...
Und ja, ich hab ganzgeradeBanes zweiten
Satz nicht originalgetreu wiedergegeben. „Aber
hasst du schon mal eine Fichte mit einer Banane dran gesehen?“ Sinngemäß
hasst da die Fichte die Banane. Womit im Prinzip alles gesagt ist.
Und schon rasen wir zum nächsten Kommentar. Zu einem Feingeist, der mit seinem
Kommentar dafür gesorgt hat, dass ich den Titel meiner Zeitung entsprechend
änderte, mal wieder.
Cooker schrieb am 24.03. 2025, 13:35
Uhr:
„In aller Kürze: Und schon bricht die Sonne
durch einen wolkenverhangenen Thüringer Himmel dank dieser wundervollen
kommentierenden Verknüpfung geistiger Ergüsse.
Nominiert für die Zeitungsartikelidee der Jahre 2024/25 nur der eini - ihr wisst
schon wer!
...
..
.
Ah, warte ... da gibt es auch noch LinaLevi ... gut, die stinkt natürlich
mächtig gegen den Nominierten an, aber mehr so auf der
Recherche-Feinst-und-Kleinst-Ebene.
Ach, und wenn ich schon ins Nominieren-Rotieren komme ... männo, der Angelgrover
mit seinem bewährten Saison-Resümee-Format hätte es auch verdient ... und dann
noch ggb, der zu Recht auf ein globales Phänomen aufmerksam macht ... wobei
neulich in Tante Anitas Hinterhof ein heimliches Bananenbaumtreffen zu
beobachten war.
Und der heinige Se(e)man(n)tiker hätte es schon längst verdient... ach, ja,
sagen wir doch, wie es ist:
Wir vermissen Honky!“
Antwort: Du in Thüringen? Meine
herzlichsten Glückwünsche! Wir aus dem Osten sind eigentlich recht verträgliche
Menschen. Aber das Berliner Sachsen nicht leiden können, dafür aber
Mecklenburger, oder keiner Berliner leiden kann, ist ein altes offenes DDR
Geheimnis. Zum Glück bist Du nicht nach Berlin gezogen, sondern in den echten
Osten. Ich warte noch darauf, dass der Se(e)man(n)tiker vor Rügen ankert. Und da
ist er auch schon.
Hein Seemann schrieb am 24.03.2025- 16:21
Uhr:m 24.03.2025 16:21 Uhr
"Nur ein weitgehend talentfrei verfasster und zudem ungezielt
zusammenhanglos gestalteter Kommentar, sozusagen ein veritables
„Hurz!!!-Äquivalent“ in der Fuzzycupcommiunity, hätte meines Erachtens Aussicht,
als Honkyschwonkerie des Monats angesehen zu werden und nicht als Petitesse im
Nadel-und Blätterwaldrauschen des Kommentarwaldes unreflektiert zu verwehen.
Ahoi
PS: das mit dem Siebten müssen wir wieder anders hinbiegen…"
Antwort: Und genau das meine ich. Um
diesen Text zu verstehen muss man zumindest Abitur haben, oder in späteren
Jahren vielleicht sogar einen Doktortitel.
Und wenn man glaubt, es kommt nicht schlimmer, kommt ein Tommynator daher der
folgende These in den Raum stellt:
Tommy Oliver schrieb am 25.03- 19.59
Uhr
„Was soll ich sagen? Bäume, Zeitungsautoren,
Frauen im Internet (ja klar, wer's glaubt) und Kerkeling - daraus ließe sich ein
fulminanter Kommentar gestalten. Aber ich blicke lieber in die Zukunft, der
nächste Artikel kommt ja bestimmt. Deshalb erstelle ich nur eine These, um die
nächste Kommentarsektion in geordnete Bahnen zu lenken:
Klobrillen sind der drittwichtigste Rohstoff des
21. Jahrhunderts!“
Antwort: „Klobrillen sind der drittwichtigste Rohstoff des 21.
Jahrhunderts!“
Diese These ist der Knaller. Klopapier hatten wir ja schon, aber Klobrillen? Was
haltet ihr davon? Handelt es sich um eine Krise von Plastikklobrillen oder
Holzklobrillen? Mir selbst fehlen die Worte, was mich sofort zum nächsten
Kommentar bringt.
Danielowitch833 schrieb am 25.03.2025-
22:20 Uhr:
„Was zum Geier geht hier ab?!“
Worauf ganzgeradeBanane statt meiner
sofort antwortete.
ganzgeradeBanane schrieb am 26.03.2025-
10:03 Uhr
„Ich schließe mich Danielowitch833 an. Was sind
dann die 1 und 2 wichtigsten Rohstoffe des 21 Jahrhundert?????
Und Taenzer2003a ist eine Frau???? Gewissermaßen eine Taenzerin. Also
Taenzer2003ain. Ich bin verwirrt.“
Antwort: Ich auch.
…
..
.
Man liest sich.
zum Artikel
Verfasst am : 12.04.2025 00:16
Kommentare: 4
Wir sind Honkytwon- bekloppt wie ein Schnitzel
Willkommen in Honkytown
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Honkytannen!
Schwonkykannen!
Leid, Lurch und Durchfallgeplagte!
Wir sind alle Honky! Jawoll!
Sollten Sie je auf eine Demo gehen, führen Sie ein Plakat mit dieser Aufschrift
mit sich.
Garantiert politisch korrekt, garantiert aber auch Kante zeigend, und garantiert
super versichert, mit der GaGaGa-
Versicherung, falls doch was schiefgeht.
Garantien – Garantiert – Garantieren!
Sei auch Du ein garantierter Honky, und investiere Deinen Gemütszustand gegen
bare Münze in Deine Zukunft bei Ga Ga
Ga!
Werbung Ende
Sehr geehrte Lesertannenfichten und
Randfichten,
schon seit einiger Zeit fichten die Flüchten... äh, flüchten die Fichten
nordwärts. Kiefern und anderes schnell wachsendes Nadelholzgestrüpp trat
ebenfalls den Rückzug an. Laubbäume, wie sie schon früher vorkommen sind,
erfreuen sich derweil am natürlichen Wachstum. Denn sie sind Tiefwurzler, anders
als die flüchtige Nadelholzverwandschaft. Dank kluger Förster hat sich diese
wildwachsende Waldphilosophie in der Schorfheide zum großen Teil durchgesetzt,
was sie weiterhin zu einer verlässlichen Touristeneinahmequelle macht, es sei,
man braucht Platz für Windräder. Wie komme ich jetzt auf Windräder ohne
politisch verdächtig zu wirken und bei einer der neuen Meldestellen zu
landen?
Nur
durch
ACHT KOMMENTARE
Und hier kommt ER!
Der Thorminator, der den Hammer wie eine
Feder führt.
Polarisierend wie ein verliebter Mond der mit der Erde knutschen will, stechend
wie eine Nadel die jeden Heuhaufen innerhalb von Sekunden in eine
Staublandschaft verwandeln würde, lesen Sie selbst...
Kommentar 2, Tommy Oliver schrieb am 15. 03.-
8:45 Uhr:
„Ich fühle mich in der ganzen Debatte hier
diskriminiert. Ich bin Deutscher! Jawohl! Das habe ich mir nicht ausgesucht, das
habe ich nicht durch Leistung erreicht (deshalb wäre es fatal, stolz darauf zu
sein) und irgendwo tut mir das auch leid. Besonders für die vielen Ausländer,
mit denen ich zu tun habe, manchmal sogar für die Deutschen. Denn ich bin nunmal
- die Leute, die ihre Nationalität als Auszeichnung oder Errungenschaft ansehen
würden vielleicht hier das Adjektiv sozialdarwinistisch einschieben - von Grund
auf negativ.
Gehört das Fahrrad in den Hausflur? Nein!
Die Blagen auf dem Spielplatz machen Radau? Polizei einschalten, ich höre lieber
Rasenmäher.
Und auch die Lärmbelästigung des Ausrufers in der Moschee ist natürlich ganz
doll viel Schlimmer als das nächtliche Gebimmel der Leute mit Fischaufkleber am
Auto. Weil das gehört sich halt so, war ja schon immer so, aber Neuerungen
machen mir Angst. Deshalb nutze ich auch zum Beispiel das Internet nicht und
lebe in einer Höhle.
Aber was hat das mit Pronomen zu tun? Klar, Sprache ist eine Möglichkeit, die
Realität (mit Einschränkungen) abzubilden. Neue Erkenntnisse über die Realität
müssen auch in der Sprache Einzug halten. Sonst gäbe es keine neuen Wörter, auch
wenn so Sachen wie das Internet erfunden werden. Wir könnten es nicht
benennen.
Aber das ausgerechnet unsere ach so deutsche Sprache uns mit Pronomen
bombardiert, aber mir nicht ein Contranomen zur Verfügung stellt, das zermürbt
mein sonst so regnerisches Gemüt.
Tommy O.
Asi/Hackfresse“
Antwort: Schon zu diesem Zeitpunkt war
klar, dass irgendjemand antworten musste, und natürlich war es eine ganzgeradeBanane. Aber bevor ich ganzgeradeBanane zu Wort kommen lasse, ein Wort
in eigener Sache. Natürlich gehören Fahrräder in den Hausflur, schon allein
damit wir nicht vergessen wie es sich anfühlt älter zu werden wenn wir aus
Unachtsamkeit gegen Dinge wie Fahrräder im Hausflur stoßen, weil uns unsere
Augen im Stich lassen.
Kommentar 3, ganzgeradeBanane schrieb am 15. 03
2025- 17:26 Uhr:
„Egal was der Herr Oliver, T. auch schreiben
möchte. Da ich sowieso in meiner eigenen Realität, ich meine
Wirklichkeitswahrnehmung lebe, werde ich keine Wörter mehr gebrauchen, die in
den letzten hundert Jahren aufgekommen sind.
Es ist unglaublich was manche Menschen sich erlauben mittels eines mit
Schriftzeichen versehenen Brett, über eine Fernsprechleitung zu versenden, und
in einem Speicher zu deponieren, so dass andere Menschen diese Signale wiederum
über eine Fernsprechleitung auslesen können, mittels einer Maschine die diese
Signale an einem anderen Ort sichtbar machen kann.
So ich gehe jetzt ein flaches Brot essen, mit darin Salat und Fleisch, dass an
einem Spieß hängt und davon abgeschabt wird, bevor das Fleisch in das Brot mit
dem Salat getan wird.“
Antwort: Heiliger Pastorenarsch, was eine
Ansage! Spätestens nach dieser Antwort kneift sich der echte Honky ins
pastoriale Gesäß, und fragt sich: Wie konnte ich das nur verpassen?
taenzer03 verpasst es nicht. Aber etwas
irritiert mich. Es geht um seinen Kommentar, der wortgenau auch unter dem
letzten Artikel stand.
Kommentar 4, taenzer03 schrieb am 15. 03.- 21:33
Uhr:
„Guten Abend,
die Sprache Deiner Artikel ist echt toll.
Ich mag es um die Ecke zu denken.
Auch gegen ein Turnierplätzchen hätte ich nichts, als 5 von 6 Kindern aber ohne
Hirnverknotung.
Bleibt Gesund“
Antwort: Da bleibt mir glatt die Spucke
weg. Ist tänzer03 etwa ein Bot? Warum
nimmt er meine Freundschaftsanfrage nicht an? Gibt es Leben unter meiner
Bettdecke, außer meiner liebgewonnenen Bettwanzen? Ich grüße Lucas und Bettina
von den Larven der Museumskäfer. Meine Zitterspinnen und Steatoda Triangulosa
warten schon auf euch.
Apropos Spinnen.
Hein Seemann ist mittlerweile zu einer
tragenden Säule dieser Artikel geworden, und er äußert ein bescheidenen
Wunsch.
Kommentar 5, Hein Seemann schrieb am 17. 03.-
18.22 Uhr.
„Kleiner mathematischer Einwurf…
… könnten wir das so hindeichseln, dass mein Kommentar der Siebte ist? Denn die
Sieben ist meine Lieblingsprimzahl!“
Antwort: Nein!
Kommentar 6, Cooker schrieb am 17. 03. 2025-
19:19 Uhr:
„Also, nur bekloppte Schnitzel munden zart. Da
lassichmanixdraufkomme außer Mehl - Ei - Paniermehl und
Salz-Pfeffer-Paprika.“
Antwort: Auf diesem Text gibt es nur eine
Antwort. Kringeln wir uns vor Verzweiflung, vor Lachen, oder vor B(e)iden?
Kommentar 7, TheRealEinzelkind schrieb am 17.03.
2025- 20:09 Uhr:
„jawoll ja!
es hat meinen namen gesagt!!!!1einself
zeit für einen semi-geplant spontanen moonwalk.“
Antwort: Deine Turnieridee ist ein
Knaller. Ab dem ersten April werde ich ein solches Turnier erstellen.
Kurzfristige Werbung wird geschaltet.
Kommentar 7 dreiviertel, Hein Seemann schrieb am
17. 03. 2025- 20:32:
„Das hier orthographisch spaltfrei und
grammatikalisch fugenlos virtuos verlegte s(e)eman(n)tische Feinsteinzeug
bezeichnet erneut eine literarische Pflasterarbeit aller erster Kajüte. Chapeau,
äh Ahoi!“
Antwort: Bevor das hier zu schwülstig
wird, lasse ich Kommentar 1 raus, denn der
erklärt von Anfang an wie wir Kerle, die wir gern Kommentare oder Artikel
schreiben, so ticken.
Kommentar 1, Kringelino schrieb am 15. 03. 2025-
8:38 Uhr:
„Bekloppt wie ein Schnitzel, von beiden Seiten ....
ich muss nur noch raus bekommen, ob es der Schreiber oder der Artikel ist. ☺ ☺
☺“
…
..
.
Man liest sich.
zum Artikel
Verfasst am : 23.03.2025 22:25
Kommentare: 7
Ihr seid Honkytown
Sehr geehrte Leserkommentartannen,
unser vorletzter gemeinsamer Artikel hat neun Kommentare zum Vorschein gebracht,
die Dank einer 19 maligen 5 Sternebewertung des letzten Artikels in die Analenas
der Verlagsgeschichte eingehen werden. Mist, ich habe anal falsch deklikongiert,
wofür ich mich ausdrücklich bei allen Pronomenbetreibern entschuldigen möchte,
auch wenn das jetzt überhaupt nichts zur Sache tut. Oder vielleicht doch? Denn
hier sind sie, die NEUN KOMMENTARE des
letzten Artikels!
Kommentar 1, nizneb 9:45
„was sind das für krasse Pfleger? Eichhörnchen
sind doch eigentlich sehr flink und wendig oO“
Antwort: Lieber nizneb, oder sollte ich
Dich einfach BENZIN unter umgekehrten Vorzeichen nennen? Danke, dass Du Öl in
die Flamme meines Eichhörnchendaseins gießt. Wäre ich schlauer würde ich
vermuten, dass Du selbst eins bist, aber das kann nicht sein, weil Eichhörnchen
an sich mit der Beschaffenheit von Benzin eher selten etwas zu tun haben, außer
sie halten sich zu nahe an explodierenden Tankstellen auf.
Kommentar 2, taenzer2003a, 10:15
„Helau oder äla wie die die Dieburger sagen.
Der Text ist echt in schwerer Sprache, ich könnte keinem Kollegen erklären was
ein "Radikalismusausatmer" ist.
Das bedeutet aber nicht das ich ich diese Artikel nicht Liebe, im Gegenteil.
Kann leider nicht mitspielen, mein Geldgeiler Kassenwart hat gleich 2 Fette
Turniere gesichert.
Was kostet eine Eichhörnchen Massage.
Die Pappnase hat Rücken, das Klima ist ihr Egal, hüpfen kann sie auch.
Nimmt ihre Aktivitäten im Werkstatt sehr ernst, zur "Freude" meiner
Chefs. Mit der ist nicht gut Kirschen essen.
Bleibt Gesund und Kritisch
Pappnase“
Antwort: Das Kompliment: „Der Text ist
echt in schwerer Sprache...“ gebe ich gern zurück. Das beweist, dass man selbst
im deutschsprachigen Raum permanent aneinander vorbeireden kann ohne sich
zwangsläufig missverstehen zu müssen.
Kommentar 3, Hein Seemann, 12:39
„Für das Gedächtnis-Turnier, das ich versuche im
Mai zwischen die Großturniere zu platzieren, sollten wir den Betreiber animieren
ein Schwonky-Gedächtnis-Trikot mit dem Spakackenhahn auf der Brust
anzubieten.
Preisgeld ist absolut zweitrangig.“
Antwort: Zu diesem Zeitpunkt war ich mir
noch sicher, dass Hein wirklich etwas gutes im Sinn hat, aber dann kam Schorschi
und die Stimmung drohte zu kippen.
Kommentar 4, Schorsch Chancentod, 15:28
„Der Plural von "Pronomen" ist
"Pronomina".
Meine Pronomina sind um die 30 und tragen Unterwäsche aus biodynamisch erzeugtem
Büffelleder.“
Und als hätte das noch nicht gereicht...
Kommentar 5, ganzgeradeBanane 17:54
„Ganz Marienborn steht hinter allen
Revolutionen, mathematischen Verknotungen, Hoppel Zoppel und SGTmiSgHzkdHdQ
(Schwonky-Gedächtnis-Turnier-mit-imaginë
ren-Spagackenkaak-gefüllten-Honkal-zum-k üren-des-Honky-des-Quartals).
Aber wir beteiligen uns nicht an Pronomen. Nie mehr wieder Pronomen.“
Und dann die Krönung.
Kommentar 6, Hein Seemann, 22:34
„Ich sollte an dieser Stelle, wegen des doch
allzu leichtfertigen Umgang mit Pronomen, eine deutliche Warnung aussprechen und
muss nachdrücklich darauf hinweisen, dass im Deutschen das Pronomen (in
traditioneller Perspektive) als Wortart folgendermaßen gegen andere abgegrenzt
werden kann:
Pronomen sind flektierbar (im Gegensatz zu Adverbien, Präpositionen,
Konjunktionen, Partikeln),
unter den flektierbaren sind sie deklinierbar (im Gegensatz zum Verb),
unter den deklinierbaren nicht selbst artikelfähig (im Gegensatz zum
Substantiv),
unter den nicht artikelfähigen nicht komparierbar (im Gegensatz zum Adjektiv)
sowie im Gegensatz zum Artikel satzgliedfähig.“
Zwischenantwort: Mein Lieblingswort ist
satzgliedfähig. Nach dem Motto: Im Satz steckt das Glied schon satzgliedfähig.
Das ist sowohl semantisch als auch mathematisch- philosophisch der Oberknaller!
Zum Glück haben wir Cooker im nächsten
Kommentar, der das alles wieder erdet.
Kommentar 7, Cooker, 10.20b
„Also dann im Mai!
Bis dahin, Hein, habe ich meine schädelrauchende (CO²-Ausstoss) Hirnverknotung,
ausgelöst von Deinem wertvollen letzten Beitrag hoffentlich aufgelöst :-)
Gerade sehe ich das Gar-Nicht-Fleckentier Eichhörnchen entspannt an der Bar eine
Eichbaumlimonade schlimpern... während es unentwegt "flektierbar"
rezitiert ... oh, Mann, Kopfkino.
Und ansonsten: welcher! - Cookers relatiefstes Führwort!
...
..
.
Armer gottileini:
So wirst Du nie fertig mit den Artikeln über die Kommentare in den
Artikeln.“
Antwort: Lieber Cooker, Du hast absolut
recht. Fertigwerden ist keine Option. Das beweisen die Kommentare nach Dir.
Kommentar 8, Klinko, 15:15
„okay“
und
Kommentar 9, TherealEinzelkind, 19:41
„Sie dürfen mich gerne duzen.“
Antwort: Ab heute duze ich jedes reale
Einzelkind auch im echten Leben, versprochen!
Liebe AbonemEnten, ich danke vorab für die originellen, lustigen, tiefen und
auch flachen Kommentare, die möglicherweise zu einem weiteren Artikel führen.
Man liest sich!
zum Artikel
Verfasst am : 15.03.2025 01:28
Kommentare: 8
Honkytown
Sehr geehrte Lesertannen,
erneut erfolgt ein Artikel aus der Kommentarfunktion des letzten Artikels. Wie
aus der Statistik zu entnehmen, war es mal wieder Tommy Oliver der nur zwölf Minuten nach
Erscheinen des Artikels als erster antwortete, was umso mehr darauf schließen
lässt, dass er tatsächlich... is ja auch egal. Hier der Kommentar.
„Können wir uns darauf verständigen, dass die
Kommentarfunktion vom Premium-Paket entkoppelt werden muss?“
Antwort: Also ich wollte keineswegs zu
irgendwelchen illegalen Revolutionen aufrufen, aber huch, es ist schon 17:56
Uhr, und danke für die Nachfrage.
Kommentar 2, Hein Seemann, 17:56 Uhr
„Wenn Kommentare zu einem Artikel an sich zum
Gegenstand eines weiteren Artikels wurden und dies wiederum zu weiteren
Kommentaren führte, werden dann doppelte Credits für das diesen Zeitraum
umfassende Premiumpaket abgebucht?“
Anmerkung zur Transparenz des eben gelesenen. Ein mittlerweile abtrünniger
Wirrkopf wollte Hein Seemanns Text fett
statt kursiv, wie allgemein üblich, in den
Fuzzycupäther entlassen.
Antwort: Bei Hein Seemann haben wir es mit einer neuen Form von
mathematischen Verständnis zu tun. Die Redaktion rätselt weiter um sein Motiv,
Missstände in der Bildung mutwillig zu bemerken, um was auch immer zu erreichen.
Kommentar 3, Schorsch Chancentod, 15:05
Uhr
„Hier könnte Schorschis Kommentar
stehen.“
Antwort: Merken Sie was? Nein? Ich
übrigens auch nicht. Aber jetzt kommt ein echter Knaller.
Kommentar 4, Cooker, 18:31 Uhr
„Ja, bitte entkoppeln die Zoppeln fürs Hoppeln
der Knoppeln. Bin voll und dafür!
Alles, was hilft den Gehonkten zu reanimieren.
Oder/und dem geradebananigen auf seinem Weg zu seinem Schwonk-Status weiter zu
verhelfen.
Und überhaupt lass gotti von der leini - weiter so! Schon nah dran!“
Antwort: /O-o.o-O) ...wuff...
Kommentar 5, Hein Seemann, 19:44 Uhr
„Wir sollten ein Schwonky-Gedächtnis-Turnier
abhalten, bei dem es einen imaginären, mit Spagackenkaak gefüllten, Honkal zu
gewinnen gibt, der den Gewinner zum HdQ (Honky des Quartals) kürt.“
Kommentar 6, Cooker, 18:40
„Coole Idee, Hein, setzt du das Turnier an?
Die Köche können ab 8.3. (Frauentag).“
Antwort: Meine sehr verehrten Damen,
Herren und Tannen,
Dank der intellektuellen Dynamik in der Kommentarfunktion, haben wir bald ein
sehr interessantes Turnier vor uns. Vielleicht sogar eine Serie. Das Preisgeld
sollte so gering wie möglich sein, am besten 1 Euro, schon allein um
Preisgeldjäger fernzuhalten. Honky war in seinen Turnieren stets ein Geizkragen,
und diesem Impuls sollten wir aus guter Tradition unbedingt huldigen. Der 8. 3.
ist für mich leider nicht zu erreichen, aber ich bin schon gespannt auf weitere
Vorschläge.
In eigener Sache.
Liebe Kommentartannengäste: Ihr seid der Knaller!
Oder wie Cooker schrieb: - weiter so!
Dieser Artikel ist verhaltensneutral gegendert
und hat nur 0.0023020001971 mg CO2 gekostet. Meine Pronomen sind: SDN, meine
Frau heißt Montag, und ich habe ein Verhältnis mit einem Massagesessel, in
meiner Rolle als rolliges Eichhörchen, die ich hin und wieder spiele, um näher
an der Realität dran zu sein. Meine Hobbys sind Leute zu beobachten und
anzuscheißen und Leute zu beobachten und anzuscheißen. Das kostet viel Zeit,
Mühe und bringt viele Enttäuschungen mit sich. Genug von mir.
Was sind eure Pronomen, und was habt ihr an täglichen CO2 Emissionen zu
verantworten, ihr Radikalausatmer, ihr, und fühlt ihr euch spätestens ab jetzt
nicht genau so schuldig? Man wirft mir ja oft vor dass ich den Bogen...Mist...
meine Pfleger haben mich gefunden.
Man liest sich... vielleicht...
zum Artikel
Verfasst am : 02.03.2025 00:40
Kommentare: 9
Im Schatten des Honkyschwonky
Im Sonnenschein des Honky
Nach der Resonanz meines letzten Artikels, und der spannenden Diskussion in den
Kommentarfeldern, fühle ich mich verpflichtet darauf zu antworten.
Kommentar 1. Tommy Oliver, 7:39 Uhr:
„Von mir kommt ja auch kaum noch was, wo ich
Zeit rein investiere, also alleine gelassen? Das ist relativ.
Zählt dieser Artikel hier eigentlich als gegendert? Sammelt ja schon ordentlich
Stimmen.“
Antworten:
Keine Ahnung.
Nein, aber vielleicht der nächste, liebe Tommy Oliver*In.
Kommentar 2 und 6 Schorsch Chancentod, 12:03 Uhr
und 18:13:
„Sind wir nicht alle ein bisschen Honky?“
„Da! Er hat den heiligen Dallidulli angerufen und wurde nicht vom Blitz
erschlagen! Das ist der Beweis! Honky lebt!!“
Antwort:
Der geehrte Herr Schorschi, seines
Zeichens ein ähnlich verschlagener Schreiberling wie ganzgeradeBanane, rückt sich, in seinem zweiten
Kommentar, in die Nähe Bananischer Sekten, nachdem ganzgeradeBanane in Kommentar 4 äußerte:
„Beim heiligen DAllidulli, leugne ich
alles!!!!
Ihr seid doch alle nicht mehr ganz Honky im Schwonky.“
Sollten Sie, geehrte Lesertannen, (wenn schon gendern, dann richtig), also
jemals einen Schorschi im Kommentarfeld
entdecken... ich will es mir gar nicht ausmalen... seiern Sie um Himmelswillen
vorsichtig, denn es besteht die Gefahr, dass Sie einen originellen Text
geschrieben haben.
Sahatan weiche!!!
Gottseidank trug Hein Seemann in Kommentar
3 wesentlich zur Versachlichung der Kommentarfunktion bei:
Kommentar 3, Hein Seemann:
„Ich finde gendern nicht sonderlich wichtig.
Entscheidender ist eine respektvolle Kommunikation, mein sehr geehrter Herr
gottileini, der Ton macht die Musik.
Im Grunde geht mir das gendern auch zu weit. Letzte Woche war ich im Baumarkt.
Da verkauften sie Wandfarbe, innen…“
Antwort: Auch Herr Seemann könnte ein
Honky sein, wenn er nicht so lange Seemann gewesen wäre. Das stellte auch ein
gewisser Herr Chef- Manager fest, als er Schorschis Kommentar wiederholte und
auf den Punkt brachte:
Kommentar 5, Chef- Manager 17:47 Uhr:
„Ja so ein wenig Honky sind wir ganz sicher
alle...“
Und zu guter Letzt Lobhuddelei von taenzer2003a
in Kommentar 7.
„Hallo, gute Artikel mit viel Humor und 3 Fach
um das Eck denken sind leider viel zu selten.
Aber ich hoffe es geht wieder aufwärts.
Meine Pappnasen dürfen wieder kein Karneval feiern. Äla“
Antwort: Dem Karneval sei Dank, braucht
der Karneval, Dank des Karnevals demnächst keinen Karneval mehr.
…
..
.
Übrigens:
.
..
...
ganzgeradeBanane hat wieder geschrieben.
Diesmal ohne Kommentarfunktion.
.
..
Genau wie Honky...
..
.
Man liest sich!
zum Artikel
Verfasst am : 23.02.2025 22:36
Kommentare: 6
Hach, es rauscht mal wieder im Fuzzycup- Blätterwald, wie schön!
Von Tommy Oliver sind wir regelmäßige
Sach-, Fach,- und Lachberichte gewohnt. Aber wie allein habt ihr ihn
gelassen...
..
.
.
.
...
Doch dann kam sie, die liter-
arische Welle. (Sorry, der war Banane, und zwar ganz gerade)
Apropos!
Kaum wurde ganzgeradeBanane Manager des
Tages, natürlich vollkommen zurecht, schrieb er einen Artikel, auf den ich
später noch zurückkomme, und der nur 9 5 Sternewertungen hat, und im Glanz
seines Managertitels verblasst, weil...
…Chefkoch Cooker mit einem eigenen Artikel
einen drauf setzen musste, und der erntete bis zum jetzigen Zeitpunkt bereits 17
5 Sternebewertungen. natürlich völlig zurecht, was jetzt nicht wirklich
überraschend ist, weil der Mann ist nebenbei seit Jahren der Medienmogul hier
bei Fuzzycup, was man an seiner Abonnentenzahl sehr gut ablesen kann. Doch damit
nicht genug. Lesen Sie die Kommentare...denn es kommt noch einer!
Aus den unendlichen Weiten der Meere kehrte Hein
Seemann mit Geschichten zurück, die im Landesinnern noch Jahre brauchen
werden, um geglaubt zu werden. 15 5 Sternebewertungen sind der Dank.
+++WARNUNG- VERSCHWÖRUNGSTHEORIE IM
ANFLUG+++
Haben Sie sich mal den Schreibstil von ganzgeradeBanane angesehen? Nein? Na gut, dann
eben nicht, denn andernfalls wäre Ihnen aufgefallen, dass der Mann, oder die
Frau, eindeutig wie jemand schreibt den wir seit Monaten vermissen. Diese
gerissene Vielfalt in den Schreibfingern. Ich spreche es offen aus.
HONKY ist ganzgeradeBanane
;
...und natürlich weiß ich, dass ich mich irre, aber ist irren nicht manchmal
einfach nur herrlich?
+++VERSCHWÖRUNGSTHEORIE ENDE+++
Fuzzycup bleibt, Dank der Betreiber, auch auf dem Zeitungsmarkt eine wertvolle
geistige Bereicherung.
Ich bin wirklich gespannt, ob je ein gegenderter Artikel, Artikel des Tages
wird.
Was meinen Sie?
zum Artikel
Verfasst am : 10.02.2025 23:56
Kommentare: 7