26.569x gelesen 105x abonniert Ausgabe 17/25 21.04.2025 IdioLoLcrazy Jetzt registrieren

Im Würgegriff der vielen Falten

Die Klugen machen und schweigen
Die Dummen machen und schreien
Die in der Mitte folgen einfach der gewählten Lautstärke


Geschätzte Kom(m)etenteetatoren,

es ist Zeit mit diesem Format aufzuhören. Unsere Wertungen gehen immer mehr den Bach runter, was eindeutig auch an unserer zur Schau getragenen intellektuellen Selbstgefälligkeit liegt.
Ich liebe sie! Wir sind eben ein eitler Haufen. Aber wie politisch gefordert auch vielfältig, und das sogar freiwillig, und auch wesentlich länger als es staatstragend gefördert wird. Wir machen es sogar ohne kapitalistische Mehrwertsgedanken. Wir sehnen uns nur nach geistig, empathischer Achtsamkeit, mit einem Schuss positiven Narzissmus.
Dennoch verlieren wir an Lesern und bewegen uns zusehends in eine Blase die von vielen ehemaligen Lesern mit Nichtlesen quittiert wird. Ich glaube Nizneb hat uns als Abonator verlassen, weil ich ihn Benzin genannt habe. Aber es liegt auch an euren Kommentaren! Jawohl!
Manches davon ist kaum verstehbar. Also werde ich eure Kommentare künftig voten lassen. ...Äh, das hatten wir schon, bzw.: Jetzt geht’s los!
Apropos letzter Artikel.
Wir hören also doch nicht auf, zumal das ganze mittlerweile fast eine Art Podcast ist. Und dieser Podcast hat Potenzial, denn...
Taenzer2003a ist eine Frau!
Natürlich hätte man das auch wissen können, wenn man einfach auf ihr Profil gegangen wäre. Aber wir kennen auch die Gegenwahrheit. Wie oft haben sich Männer in diesem Spiel schon als Frauen ausgegeben, oder umgekehrt? Ich selbst war eine davon, aber das ist eine andere Geschichte.
Taenzer2003a schließe ich von diesem Verdacht aus, denn...
Kommentar, taenzer2003a schrieb am 24. 03. 2025 – 15.35 Uhr:
„HALLO, ich bin eine Frau. Da ist die Leitung leider manchmal kürzer.
Habe die Freundschaftsanfrage gerne angenommen.


Gruß Pappnase Dieburg“

Antwort: Ich möchte mich aufdringlich entschuldigen, dass ich Dein Wesen als Frau völlig verkannte. Wie sagte schon der berühmte Philosoph Fritz Wohlfühl von Gallenstein, dessen Tod, im Alter von 178 Jahren, bis heute ein Rätsel bleibt.: „Wenn ich das gewusst hätte!“

ganzgeradeBanane schreibt sich mit zwei Kommentaren in Rage

ganzgeradeBanane schrieb am 24. 03. 2025, 11:13 Uhr:
„Schön und gut mit deinen flüchtenden Fichten. Aber hast du schon mal eine Fichte mit einer Banane dran gesehen?
Momentan sind Bananenbäume weltweit am Aussterben und jeder redet nur über Fichten. Keiner interessiert sich für Bananenbäume. Eine weltweite Naturkatastrophe, eine Pandemie von ungekanntem Ausmaß geht um und niemand weiß davon. Sie kehren das unter den Teppich. Sie wollen nicht, dass wir das wissen. Das ist doch der wahre Skandal.“


Antwort: Fichten flüchten auch vor Bananen? Ich wusste es!
Sollten Sie demnächst Affen in Ihrer Umgebung sichten, seien sie gewiss: Der Klimawandel ist real! Krokodile im Vorgarten werden bei der Nahrungsergänzungskette in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Man kann sie wunderbar abrichten und an ihren Jagderfolgen partizipieren. Ich lese schon Schlagzeilen wie: Südamerikanische Anakonda überrascht fünfköpfige afrikanische Familie im Schlaf. War sie ausländerfeindlich? Wir brauchen mehr Krokodile statt Aligatoren!...
Und ja, ich hab ganzgeradeBanes zweiten Satz nicht originalgetreu wiedergegeben. „Aber hasst du schon mal eine Fichte mit einer Banane dran gesehen?“ Sinngemäß hasst da die Fichte die Banane. Womit im Prinzip alles gesagt ist.
Und schon rasen wir zum nächsten Kommentar. Zu einem Feingeist, der mit seinem Kommentar dafür gesorgt hat, dass ich den Titel meiner Zeitung entsprechend änderte, mal wieder.

Cooker schrieb am 24.03. 2025, 13:35 Uhr:
„In aller Kürze: Und schon bricht die Sonne durch einen wolkenverhangenen Thüringer Himmel dank dieser wundervollen kommentierenden Verknüpfung geistiger Ergüsse.

Nominiert für die Zeitungsartikelidee der Jahre 2024/25 nur der eini - ihr wisst schon wer!
...
..
.

Ah, warte ... da gibt es auch noch LinaLevi ... gut, die stinkt natürlich mächtig gegen den Nominierten an, aber mehr so auf der Recherche-Feinst-und-Kleinst-Ebene.

Ach, und wenn ich schon ins Nominieren-Rotieren komme ... männo, der Angelgrover mit seinem bewährten Saison-Resümee-Format hätte es auch verdient ... und dann noch ggb, der zu Recht auf ein globales Phänomen aufmerksam macht ... wobei neulich in Tante Anitas Hinterhof ein heimliches Bananenbaumtreffen zu beobachten war.

Und der heinige Se(e)man(n)tiker hätte es schon längst verdient... ach, ja, sagen wir doch, wie es ist:

Wir vermissen Honky!“

Antwort: Du in Thüringen? Meine herzlichsten Glückwünsche! Wir aus dem Osten sind eigentlich recht verträgliche Menschen. Aber das Berliner Sachsen nicht leiden können, dafür aber Mecklenburger, oder keiner Berliner leiden kann, ist ein altes offenes DDR Geheimnis. Zum Glück bist Du nicht nach Berlin gezogen, sondern in den echten Osten. Ich warte noch darauf, dass der Se(e)man(n)tiker vor Rügen ankert. Und da ist er auch schon.

Hein Seemann schrieb am 24.03.2025- 16:21 Uhr:m 24.03.2025 16:21 Uhr

"Nur ein weitgehend talentfrei verfasster und zudem ungezielt zusammenhanglos gestalteter Kommentar, sozusagen ein veritables „Hurz!!!-Äquivalent“ in der Fuzzycupcommiunity, hätte meines Erachtens Aussicht, als Honkyschwonkerie des Monats angesehen zu werden und nicht als Petitesse im Nadel-und Blätterwaldrauschen des Kommentarwaldes unreflektiert zu verwehen.

Ahoi

PS: das mit dem Siebten müssen wir wieder anders hinbiegen…"


Antwort: Und genau das meine ich. Um diesen Text zu verstehen muss man zumindest Abitur haben, oder in späteren Jahren vielleicht sogar einen Doktortitel.
Und wenn man glaubt, es kommt nicht schlimmer, kommt ein Tommynator daher der folgende These in den Raum stellt:

Tommy Oliver schrieb am 25.03- 19.59 Uhr
„Was soll ich sagen? Bäume, Zeitungsautoren, Frauen im Internet (ja klar, wer's glaubt) und Kerkeling - daraus ließe sich ein fulminanter Kommentar gestalten. Aber ich blicke lieber in die Zukunft, der nächste Artikel kommt ja bestimmt. Deshalb erstelle ich nur eine These, um die nächste Kommentarsektion in geordnete Bahnen zu lenken:

Klobrillen sind der drittwichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts!“

Antwort: „Klobrillen sind der drittwichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts!“
Diese These ist der Knaller. Klopapier hatten wir ja schon, aber Klobrillen? Was haltet ihr davon? Handelt es sich um eine Krise von Plastikklobrillen oder Holzklobrillen? Mir selbst fehlen die Worte, was mich sofort zum nächsten Kommentar bringt.

Danielowitch833 schrieb am 25.03.2025- 22:20 Uhr:
„Was zum Geier geht hier ab?!“

Worauf ganzgeradeBanane statt meiner sofort antwortete.

ganzgeradeBanane schrieb am 26.03.2025- 10:03 Uhr
„Ich schließe mich Danielowitch833 an. Was sind dann die 1 und 2 wichtigsten Rohstoffe des 21 Jahrhundert?????

Und Taenzer2003a ist eine Frau???? Gewissermaßen eine Taenzerin. Also Taenzer2003ain. Ich bin verwirrt.“


Antwort: Ich auch.

..
.
Man liest sich.
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Wir sind Honkytwon- bekloppt wie ein Schnitzel

Willkommen in Honkytown

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Honkytannen!
Schwonkykannen!
Leid, Lurch und Durchfallgeplagte!

Wir sind alle Honky! Jawoll!

Sollten Sie je auf eine Demo gehen, führen Sie ein Plakat mit dieser Aufschrift mit sich.
Garantiert politisch korrekt, garantiert aber auch Kante zeigend, und garantiert super versichert, mit der GaGaGa- Versicherung, falls doch was schiefgeht.
Garantien – Garantiert – Garantieren!
Sei auch Du ein garantierter Honky, und investiere Deinen Gemütszustand gegen bare Münze in Deine Zukunft bei Ga Ga Ga!

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Sehr geehrte Lesertannenfichten und Randfichten,

schon seit einiger Zeit fichten die Flüchten... äh, flüchten die Fichten nordwärts. Kiefern und anderes schnell wachsendes Nadelholzgestrüpp trat ebenfalls den Rückzug an. Laubbäume, wie sie schon früher vorkommen sind, erfreuen sich derweil am natürlichen Wachstum. Denn sie sind Tiefwurzler, anders als die flüchtige Nadelholzverwandschaft. Dank kluger Förster hat sich diese wildwachsende Waldphilosophie in der Schorfheide zum großen Teil durchgesetzt, was sie weiterhin zu einer verlässlichen Touristeneinahmequelle macht, es sei, man braucht Platz für Windräder. Wie komme ich jetzt auf Windräder ohne politisch verdächtig zu wirken und bei einer der neuen Meldestellen zu landen?
Nur
durch

ACHT KOMMENTARE

Und hier kommt ER!
Der Thorminator, der den Hammer wie eine Feder führt.
Polarisierend wie ein verliebter Mond der mit der Erde knutschen will, stechend wie eine Nadel die jeden Heuhaufen innerhalb von Sekunden in eine Staublandschaft verwandeln würde, lesen Sie selbst...

Kommentar 2, Tommy Oliver schrieb am 15. 03.- 8:45 Uhr:
„Ich fühle mich in der ganzen Debatte hier diskriminiert. Ich bin Deutscher! Jawohl! Das habe ich mir nicht ausgesucht, das habe ich nicht durch Leistung erreicht (deshalb wäre es fatal, stolz darauf zu sein) und irgendwo tut mir das auch leid. Besonders für die vielen Ausländer, mit denen ich zu tun habe, manchmal sogar für die Deutschen. Denn ich bin nunmal - die Leute, die ihre Nationalität als Auszeichnung oder Errungenschaft ansehen würden vielleicht hier das Adjektiv sozialdarwinistisch einschieben - von Grund auf negativ.

Gehört das Fahrrad in den Hausflur? Nein!
Die Blagen auf dem Spielplatz machen Radau? Polizei einschalten, ich höre lieber Rasenmäher.
Und auch die Lärmbelästigung des Ausrufers in der Moschee ist natürlich ganz doll viel Schlimmer als das nächtliche Gebimmel der Leute mit Fischaufkleber am Auto. Weil das gehört sich halt so, war ja schon immer so, aber Neuerungen machen mir Angst. Deshalb nutze ich auch zum Beispiel das Internet nicht und lebe in einer Höhle.

Aber was hat das mit Pronomen zu tun? Klar, Sprache ist eine Möglichkeit, die Realität (mit Einschränkungen) abzubilden. Neue Erkenntnisse über die Realität müssen auch in der Sprache Einzug halten. Sonst gäbe es keine neuen Wörter, auch wenn so Sachen wie das Internet erfunden werden. Wir könnten es nicht benennen.

Aber das ausgerechnet unsere ach so deutsche Sprache uns mit Pronomen bombardiert, aber mir nicht ein Contranomen zur Verfügung stellt, das zermürbt mein sonst so regnerisches Gemüt.

Tommy O.
Asi/Hackfresse“


Antwort: Schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass irgendjemand antworten musste, und natürlich war es eine ganzgeradeBanane. Aber bevor ich ganzgeradeBanane zu Wort kommen lasse, ein Wort in eigener Sache. Natürlich gehören Fahrräder in den Hausflur, schon allein damit wir nicht vergessen wie es sich anfühlt älter zu werden wenn wir aus Unachtsamkeit gegen Dinge wie Fahrräder im Hausflur stoßen, weil uns unsere Augen im Stich lassen.

Kommentar 3, ganzgeradeBanane schrieb am 15. 03 2025- 17:26 Uhr:

„Egal was der Herr Oliver, T. auch schreiben möchte. Da ich sowieso in meiner eigenen Realität, ich meine Wirklichkeitswahrnehmung lebe, werde ich keine Wörter mehr gebrauchen, die in den letzten hundert Jahren aufgekommen sind.

Es ist unglaublich was manche Menschen sich erlauben mittels eines mit Schriftzeichen versehenen Brett, über eine Fernsprechleitung zu versenden, und in einem Speicher zu deponieren, so dass andere Menschen diese Signale wiederum über eine Fernsprechleitung auslesen können, mittels einer Maschine die diese Signale an einem anderen Ort sichtbar machen kann.

So ich gehe jetzt ein flaches Brot essen, mit darin Salat und Fleisch, dass an einem Spieß hängt und davon abgeschabt wird, bevor das Fleisch in das Brot mit dem Salat getan wird.“


Antwort: Heiliger Pastorenarsch, was eine Ansage! Spätestens nach dieser Antwort kneift sich der echte Honky ins pastoriale Gesäß, und fragt sich: Wie konnte ich das nur verpassen?
taenzer03 verpasst es nicht. Aber etwas irritiert mich. Es geht um seinen Kommentar, der wortgenau auch unter dem letzten Artikel stand.

Kommentar 4, taenzer03 schrieb am 15. 03.- 21:33 Uhr:

„Guten Abend,
die Sprache Deiner Artikel ist echt toll.
Ich mag es um die Ecke zu denken.

Auch gegen ein Turnierplätzchen hätte ich nichts, als 5 von 6 Kindern aber ohne Hirnverknotung.

Bleibt Gesund“

Antwort: Da bleibt mir glatt die Spucke weg. Ist tänzer03 etwa ein Bot? Warum nimmt er meine Freundschaftsanfrage nicht an? Gibt es Leben unter meiner Bettdecke, außer meiner liebgewonnenen Bettwanzen? Ich grüße Lucas und Bettina von den Larven der Museumskäfer. Meine Zitterspinnen und Steatoda Triangulosa warten schon auf euch.
Apropos Spinnen.
Hein Seemann ist mittlerweile zu einer tragenden Säule dieser Artikel geworden, und er äußert ein bescheidenen Wunsch.

Kommentar 5, Hein Seemann schrieb am 17. 03.- 18.22 Uhr.
„Kleiner mathematischer Einwurf…

… könnten wir das so hindeichseln, dass mein Kommentar der Siebte ist? Denn die Sieben ist meine Lieblingsprimzahl!“


Antwort: Nein!

Kommentar 6, Cooker schrieb am 17. 03. 2025- 19:19 Uhr:

„Also, nur bekloppte Schnitzel munden zart. Da lassichmanixdraufkomme außer Mehl - Ei - Paniermehl und Salz-Pfeffer-Paprika.“

Antwort: Auf diesem Text gibt es nur eine Antwort. Kringeln wir uns vor Verzweiflung, vor Lachen, oder vor B(e)iden?

Kommentar 7, TheRealEinzelkind schrieb am 17.03. 2025- 20:09 Uhr:

„jawoll ja!
es hat meinen namen gesagt!!!!1einself
zeit für einen semi-geplant spontanen moonwalk.“


Antwort: Deine Turnieridee ist ein Knaller. Ab dem ersten April werde ich ein solches Turnier erstellen. Kurzfristige Werbung wird geschaltet.

Kommentar 7 dreiviertel, Hein Seemann schrieb am 17. 03. 2025- 20:32:
„Das hier orthographisch spaltfrei und grammatikalisch fugenlos virtuos verlegte s(e)eman(n)tische Feinsteinzeug bezeichnet erneut eine literarische Pflasterarbeit aller erster Kajüte. Chapeau, äh Ahoi!“

Antwort: Bevor das hier zu schwülstig wird, lasse ich Kommentar 1 raus, denn der erklärt von Anfang an wie wir Kerle, die wir gern Kommentare oder Artikel schreiben, so ticken.

Kommentar 1, Kringelino schrieb am 15. 03. 2025- 8:38 Uhr:


„Bekloppt wie ein Schnitzel, von beiden Seiten .... ich muss nur noch raus bekommen, ob es der Schreiber oder der Artikel ist. ☺ ☺ ☺“


..
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Man liest sich.
zum Artikel

Ihr seid Honkytown

Sehr geehrte Leserkommentartannen,

unser vorletzter gemeinsamer Artikel hat neun Kommentare zum Vorschein gebracht, die Dank einer 19 maligen 5 Sternebewertung des letzten Artikels in die Analenas der Verlagsgeschichte eingehen werden. Mist, ich habe anal falsch deklikongiert, wofür ich mich ausdrücklich bei allen Pronomenbetreibern entschuldigen möchte, auch wenn das jetzt überhaupt nichts zur Sache tut. Oder vielleicht doch? Denn hier sind sie, die NEUN KOMMENTARE des letzten Artikels!

Kommentar 1, nizneb 9:45
„was sind das für krasse Pfleger? Eichhörnchen sind doch eigentlich sehr flink und wendig oO“

Antwort: Lieber nizneb, oder sollte ich Dich einfach BENZIN unter umgekehrten Vorzeichen nennen? Danke, dass Du Öl in die Flamme meines Eichhörnchendaseins gießt. Wäre ich schlauer würde ich vermuten, dass Du selbst eins bist, aber das kann nicht sein, weil Eichhörnchen an sich mit der Beschaffenheit von Benzin eher selten etwas zu tun haben, außer sie halten sich zu nahe an explodierenden Tankstellen auf.

Kommentar 2, taenzer2003a, 10:15
„Helau oder äla wie die die Dieburger sagen.
Der Text ist echt in schwerer Sprache, ich könnte keinem Kollegen erklären was ein "Radikalismusausatmer" ist.
Das bedeutet aber nicht das ich ich diese Artikel nicht Liebe, im Gegenteil.
Kann leider nicht mitspielen, mein Geldgeiler Kassenwart hat gleich 2 Fette Turniere gesichert.

Was kostet eine Eichhörnchen Massage.

Die Pappnase hat Rücken, das Klima ist ihr Egal, hüpfen kann sie auch.

Nimmt ihre Aktivitäten im Werkstatt sehr ernst, zur "Freude" meiner Chefs. Mit der ist nicht gut Kirschen essen.

Bleibt Gesund und Kritisch

Pappnase“

Antwort: Das Kompliment: „Der Text ist echt in schwerer Sprache...“ gebe ich gern zurück. Das beweist, dass man selbst im deutschsprachigen Raum permanent aneinander vorbeireden kann ohne sich zwangsläufig missverstehen zu müssen.

Kommentar 3, Hein Seemann, 12:39
„Für das Gedächtnis-Turnier, das ich versuche im Mai zwischen die Großturniere zu platzieren, sollten wir den Betreiber animieren ein Schwonky-Gedächtnis-Trikot mit dem Spakackenhahn auf der Brust anzubieten.
Preisgeld ist absolut zweitrangig.“


Antwort: Zu diesem Zeitpunkt war ich mir noch sicher, dass Hein wirklich etwas gutes im Sinn hat, aber dann kam Schorschi und die Stimmung drohte zu kippen.

Kommentar 4, Schorsch Chancentod, 15:28

„Der Plural von "Pronomen" ist "Pronomina".
Meine Pronomina sind um die 30 und tragen Unterwäsche aus biodynamisch erzeugtem Büffelleder.“


Und als hätte das noch nicht gereicht...

Kommentar 5, ganzgeradeBanane 17:54
„Ganz Marienborn steht hinter allen Revolutionen, mathematischen Verknotungen, Hoppel Zoppel und SGTmiSgHzkdHdQ (Schwonky-Gedächtnis-Turnier-mit-imaginë ren-Spagackenkaak-gefüllten-Honkal-zum-k üren-des-Honky-des-Quartals).

Aber wir beteiligen uns nicht an Pronomen. Nie mehr wieder Pronomen.“


Und dann die Krönung.

Kommentar 6, Hein Seemann, 22:34
„Ich sollte an dieser Stelle, wegen des doch allzu leichtfertigen Umgang mit Pronomen, eine deutliche Warnung aussprechen und muss nachdrücklich darauf hinweisen, dass im Deutschen das Pronomen (in traditioneller Perspektive) als Wortart folgendermaßen gegen andere abgegrenzt werden kann:

Pronomen sind flektierbar (im Gegensatz zu Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen, Partikeln),
unter den flektierbaren sind sie deklinierbar (im Gegensatz zum Verb),
unter den deklinierbaren nicht selbst artikelfähig (im Gegensatz zum Substantiv),
unter den nicht artikelfähigen nicht komparierbar (im Gegensatz zum Adjektiv)
sowie im Gegensatz zum Artikel satzgliedfähig.“


Zwischenantwort: Mein Lieblingswort ist satzgliedfähig. Nach dem Motto: Im Satz steckt das Glied schon satzgliedfähig. Das ist sowohl semantisch als auch mathematisch- philosophisch der Oberknaller!
Zum Glück haben wir Cooker im nächsten Kommentar, der das alles wieder erdet.

Kommentar 7, Cooker, 10.20b
„Also dann im Mai!

Bis dahin, Hein, habe ich meine schädelrauchende (CO²-Ausstoss) Hirnverknotung, ausgelöst von Deinem wertvollen letzten Beitrag hoffentlich aufgelöst :-)

Gerade sehe ich das Gar-Nicht-Fleckentier Eichhörnchen entspannt an der Bar eine Eichbaumlimonade schlimpern... während es unentwegt "flektierbar" rezitiert ... oh, Mann, Kopfkino.

Und ansonsten: welcher! - Cookers relatiefstes Führwort!

...
..
.

Armer gottileini:
So wirst Du nie fertig mit den Artikeln über die Kommentare in den Artikeln.“


Antwort: Lieber Cooker, Du hast absolut recht. Fertigwerden ist keine Option. Das beweisen die Kommentare nach Dir.

Kommentar 8, Klinko, 15:15

„okay“

und

Kommentar 9, TherealEinzelkind, 19:41
„Sie dürfen mich gerne duzen.

Antwort: Ab heute duze ich jedes reale Einzelkind auch im echten Leben, versprochen!

Liebe AbonemEnten, ich danke vorab für die originellen, lustigen, tiefen und auch flachen Kommentare, die möglicherweise zu einem weiteren Artikel führen.

Man liest sich!
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Honkytown

Sehr geehrte Lesertannen,

erneut erfolgt ein Artikel aus der Kommentarfunktion des letzten Artikels. Wie aus der Statistik zu entnehmen, war es mal wieder Tommy Oliver der nur zwölf Minuten nach Erscheinen des Artikels als erster antwortete, was umso mehr darauf schließen lässt, dass er tatsächlich... is ja auch egal. Hier der Kommentar.

„Können wir uns darauf verständigen, dass die Kommentarfunktion vom Premium-Paket entkoppelt werden muss?“

Antwort: Also ich wollte keineswegs zu irgendwelchen illegalen Revolutionen aufrufen, aber huch, es ist schon 17:56 Uhr, und danke für die Nachfrage.

Kommentar 2, Hein Seemann, 17:56 Uhr
„Wenn Kommentare zu einem Artikel an sich zum Gegenstand eines weiteren Artikels wurden und dies wiederum zu weiteren Kommentaren führte, werden dann doppelte Credits für das diesen Zeitraum umfassende Premiumpaket abgebucht?“

Anmerkung zur Transparenz des eben gelesenen. Ein mittlerweile abtrünniger Wirrkopf wollte Hein Seemanns Text fett statt kursiv, wie allgemein üblich, in den Fuzzycupäther entlassen.

Antwort: Bei Hein Seemann haben wir es mit einer neuen Form von mathematischen Verständnis zu tun. Die Redaktion rätselt weiter um sein Motiv, Missstände in der Bildung mutwillig zu bemerken, um was auch immer zu erreichen.

Kommentar 3, Schorsch Chancentod, 15:05 Uhr
„Hier könnte Schorschis Kommentar stehen.“

Antwort: Merken Sie was? Nein? Ich übrigens auch nicht. Aber jetzt kommt ein echter Knaller.

Kommentar 4, Cooker, 18:31 Uhr

„Ja, bitte entkoppeln die Zoppeln fürs Hoppeln der Knoppeln. Bin voll und dafür!
Alles, was hilft den Gehonkten zu reanimieren.

Oder/und dem geradebananigen auf seinem Weg zu seinem Schwonk-Status weiter zu verhelfen.

Und überhaupt lass gotti von der leini - weiter so! Schon nah dran!“


Antwort: /O-o.o-O) ...wuff...

Kommentar 5, Hein Seemann, 19:44 Uhr

„Wir sollten ein Schwonky-Gedächtnis-Turnier abhalten, bei dem es einen imaginären, mit Spagackenkaak gefüllten, Honkal zu gewinnen gibt, der den Gewinner zum HdQ (Honky des Quartals) kürt.“

Kommentar 6, Cooker, 18:40

„Coole Idee, Hein, setzt du das Turnier an?
Die Köche können ab 8.3. (Frauentag).“


Antwort: Meine sehr verehrten Damen, Herren und Tannen,
Dank der intellektuellen Dynamik in der Kommentarfunktion, haben wir bald ein sehr interessantes Turnier vor uns. Vielleicht sogar eine Serie. Das Preisgeld sollte so gering wie möglich sein, am besten 1 Euro, schon allein um Preisgeldjäger fernzuhalten. Honky war in seinen Turnieren stets ein Geizkragen, und diesem Impuls sollten wir aus guter Tradition unbedingt huldigen. Der 8. 3. ist für mich leider nicht zu erreichen, aber ich bin schon gespannt auf weitere Vorschläge.

In eigener Sache.
Liebe Kommentartannengäste: Ihr seid der Knaller!
Oder wie Cooker schrieb: - weiter so!


Dieser Artikel ist verhaltensneutral gegendert und hat nur 0.0023020001971 mg CO2 gekostet. Meine Pronomen sind: SDN, meine Frau heißt Montag, und ich habe ein Verhältnis mit einem Massagesessel, in meiner Rolle als rolliges Eichhörchen, die ich hin und wieder spiele, um näher an der Realität dran zu sein. Meine Hobbys sind Leute zu beobachten und anzuscheißen und Leute zu beobachten und anzuscheißen. Das kostet viel Zeit, Mühe und bringt viele Enttäuschungen mit sich. Genug von mir.

Was sind eure Pronomen, und was habt ihr an täglichen CO2 Emissionen zu verantworten, ihr Radikalausatmer, ihr, und fühlt ihr euch spätestens ab jetzt nicht genau so schuldig? Man wirft mir ja oft vor dass ich den Bogen...Mist... meine Pfleger haben mich gefunden.

Man liest sich... vielleicht...
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Im Schatten des Honkyschwonky

Im Sonnenschein des Honky

Nach der Resonanz meines letzten Artikels, und der spannenden Diskussion in den Kommentarfeldern, fühle ich mich verpflichtet darauf zu antworten.


Kommentar 1. Tommy Oliver, 7:39 Uhr:

„Von mir kommt ja auch kaum noch was, wo ich Zeit rein investiere, also alleine gelassen? Das ist relativ.

Zählt dieser Artikel hier eigentlich als gegendert? Sammelt ja schon ordentlich Stimmen.“


Antworten:
Keine Ahnung.
Nein, aber vielleicht der nächste, liebe Tommy Oliver*In.

Kommentar 2 und 6 Schorsch Chancentod, 12:03 Uhr und 18:13:
„Sind wir nicht alle ein bisschen Honky?“
„Da! Er hat den heiligen Dallidulli angerufen und wurde nicht vom Blitz erschlagen! Das ist der Beweis! Honky lebt!!“


Antwort:
Der geehrte Herr Schorschi, seines Zeichens ein ähnlich verschlagener Schreiberling wie ganzgeradeBanane, rückt sich, in seinem zweiten Kommentar, in die Nähe Bananischer Sekten, nachdem ganzgeradeBanane in Kommentar 4 äußerte:
„Beim heiligen DAllidulli, leugne ich alles!!!!

Ihr seid doch alle nicht mehr ganz Honky im Schwonky.“


Sollten Sie, geehrte Lesertannen, (wenn schon gendern, dann richtig), also jemals einen Schorschi im Kommentarfeld entdecken... ich will es mir gar nicht ausmalen... seiern Sie um Himmelswillen vorsichtig, denn es besteht die Gefahr, dass Sie einen originellen Text geschrieben haben.
Sahatan weiche!!!

Gottseidank trug Hein Seemann in Kommentar 3 wesentlich zur Versachlichung der Kommentarfunktion bei:

Kommentar 3, Hein Seemann:
„Ich finde gendern nicht sonderlich wichtig. Entscheidender ist eine respektvolle Kommunikation, mein sehr geehrter Herr gottileini, der Ton macht die Musik.

Im Grunde geht mir das gendern auch zu weit. Letzte Woche war ich im Baumarkt. Da verkauften sie Wandfarbe, innen…“


Antwort: Auch Herr Seemann könnte ein Honky sein, wenn er nicht so lange Seemann gewesen wäre. Das stellte auch ein gewisser Herr Chef- Manager fest, als er Schorschis Kommentar wiederholte und auf den Punkt brachte:

Kommentar 5, Chef- Manager 17:47 Uhr:
„Ja so ein wenig Honky sind wir ganz sicher alle...“

Und zu guter Letzt Lobhuddelei von taenzer2003a in Kommentar 7.
„Hallo, gute Artikel mit viel Humor und 3 Fach um das Eck denken sind leider viel zu selten.

Aber ich hoffe es geht wieder aufwärts.

Meine Pappnasen dürfen wieder kein Karneval feiern. Äla“


Antwort: Dem Karneval sei Dank, braucht der Karneval, Dank des Karnevals demnächst keinen Karneval mehr.

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Übrigens:
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ganzgeradeBanane hat wieder geschrieben. Diesmal ohne Kommentarfunktion.
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Genau wie Honky...
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Man liest sich!
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Hach, es rauscht mal wieder im Fuzzycup- Blätterwald, wie schön!

Von Tommy Oliver sind wir regelmäßige Sach-, Fach,- und Lachberichte gewohnt. Aber wie allein habt ihr ihn gelassen...
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Doch dann kam sie, die liter-
arische Welle. (Sorry, der war Banane, und zwar ganz gerade)
Apropos!
Kaum wurde ganzgeradeBanane Manager des Tages, natürlich vollkommen zurecht, schrieb er einen Artikel, auf den ich später noch zurückkomme, und der nur 9 5 Sternewertungen hat, und im Glanz seines Managertitels verblasst, weil...

…Chefkoch Cooker mit einem eigenen Artikel einen drauf setzen musste, und der erntete bis zum jetzigen Zeitpunkt bereits 17 5 Sternebewertungen. natürlich völlig zurecht, was jetzt nicht wirklich überraschend ist, weil der Mann ist nebenbei seit Jahren der Medienmogul hier bei Fuzzycup, was man an seiner Abonnentenzahl sehr gut ablesen kann. Doch damit nicht genug. Lesen Sie die Kommentare...denn es kommt noch einer!

Aus den unendlichen Weiten der Meere kehrte Hein Seemann mit Geschichten zurück, die im Landesinnern noch Jahre brauchen werden, um geglaubt zu werden. 15 5 Sternebewertungen sind der Dank.

+++WARNUNG- VERSCHWÖRUNGSTHEORIE IM ANFLUG+++

Haben Sie sich mal den Schreibstil von ganzgeradeBanane angesehen? Nein? Na gut, dann eben nicht, denn andernfalls wäre Ihnen aufgefallen, dass der Mann, oder die Frau, eindeutig wie jemand schreibt den wir seit Monaten vermissen. Diese gerissene Vielfalt in den Schreibfingern. Ich spreche es offen aus.


HONKY ist ganzgeradeBanane

;

...und natürlich weiß ich, dass ich mich irre, aber ist irren nicht manchmal einfach nur herrlich?

+++VERSCHWÖRUNGSTHEORIE ENDE+++


Fuzzycup bleibt, Dank der Betreiber, auch auf dem Zeitungsmarkt eine wertvolle geistige Bereicherung.
Ich bin wirklich gespannt, ob je ein gegenderter Artikel, Artikel des Tages wird.

Was meinen Sie?
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