6.415x gelesen 4x abonniert Ausgabe 20/24 17.05.2024 Bloody News Jetzt registrieren

26. Saison 1. Bundesliga: Fazit der Saison

Mit gemischten Gefühlen ging Trainager D.Bakel in die neue Saison. Zum einen konnte er die beste Stammformation in der Vereinsgeschichte ins Gerangel um die Meisterschaft schicken, zum anderen war ihm bewusst, das er für sehr lange Zeit eine solche Stammformation nicht mehr aufbieten können würde, wenn überhaupt.
Die Ligazuteilung bescherte der TSG Blutgrätsche zahlreiche unbekannten Gegner.
Nach näherer Betrachung und ersten Erfahrungen wurde D.Bakel jedoch klar, dass es auch diesmal eine Herausforderung werden würde, an die Schale zu gelangen.
Neben der bekannten Größe Borussia Gabberland, hatte man es unter anderem auch noch mit Vereinen wie
Ralle FC, Burghof Kicker, Bayer Uerdingen 05, SC Freiburg1904 zu tun.
Als äusserst perfide aber erfolgreich entpuppte sich die Strategie des späteren Meisters D-Junioren Donaurieden. Anscheinend wollten die D-Junioren Donaurieden den Gegnern durch den Vereinsnamen suggerieren, das man es mit einer Horde Frühpubertierender zu tun hatte. Stattdessen standen einem jedoch plötzlich elf Vollprofis auf dem Platz gegenüber und ließen die Gegner ins offene Messer laufen.
Also blieb der TSG Blutgrätsche auch diesmal der Meistertitel verwehrt. Immerhin erreichte man die Rückkehr in die Europa League durch einen 5. Tabellenplatz mit 69 Punkten und einem Torverhältnis von +43. Aber der Ausblick in die Zukunft bereitet Trainager D.Bakel grosse Sorgen. Die Abgänge von gleich vier Stammspielern mit einer Gesamtstärke von 2.695 reisst eine massive Lücke ins Mannschaftsgefüge, die über Jahre nicht zu stopfen sein wird. Im einzelnen beendeten altersbedingt folgende vier Spieler ihre Karriere:

RM Marc Krenke (40, 695)
RM Ronny Trautner (40, 685)
AV Raimund Saurer (40, 655)
AV und Spielführer Ralf Sutter (40, 650)

Was dieser Verlust für die TSG Blutgrätsche und deren Umfeld in Zukunft für Auswirkungen haben wird, wird sich schon bald zeigen. Die erfolgsverwöhnten Fans werden sich auf jeden Fall umstellen müssen. Nun wird sich zeigen ob diese auch bereit sein werden, den Verein im Abstiegskampf zu unterstützen.

zum Artikel

25. Saison 1. Bundesliga: Fazit der Saison

Mit einer gewissen Portion Fatalismus erwartet Trainager D.Bakel auch diesmal die neue Ligazuteilung. Als diese bekannt gemacht wurde, gab es jedoch eine ungeahnte Überraschung. Ausnahmsweise hatte man es diesmal nicht mit Zenit St.Peterburg 1925 zu tun. Nach grober Durchforstung der zugelosten Konkurenz, wurde Trainager D.Bakel sehr schnell bewußt, das man auch diese Saison das bekannte Ritual zum Begräbnis vom Titeltraum frühzeitig ansetzen konnte. Denn bei solchen Granaten wie 0. AABV Sitting Bull Bullenkuhlen, FC Potsdam 03, FC Rot-Blau Torfabrik, Melfi-Calcio, Borussia Gabberland, Kicker Emden, welche größtenteils mehrere Meisterschalen in der Vitrine hatten, in eine Liga gewürfelt zu werden, war wahrlich kein Vergnügen. Unter solchen Voraussetzungen wäre eine Europa League Qualifikation bereits ein Wunder. Und so kam es dann letztendlich zum schlechtesten Saisonresultat nach langer Zeit. Mit einem undankbaren 6. Tabellenplatz mit 69 Punkten und einem Torverhältnis von +35. verpasste man mit nur einem Punkt Rückstand auf Platz 4 und 5 knapp die Qualifikation zur Europa League. Um so erstaunlicher war es, das man Kicker Emden doch mit komfortablem Vorsprung hinter sich lassen konnte.
zum Artikel

24. Saison 1. Bundesliga: Fazit der Saison (Deja vu encore)

Wenig überrascht zeigte sich Trainager D.Bakel, als er die neue Liagzusammensetzung betrachtete.
Natürlich traf man erneut auf Titelfavorit Zenit St.Peterburg 1925, dem man auch diesmal aus entsprechender Ferne bei der Eroberung der Schale zusehen durfte.
Zwar konnte man auch diesmal dem Meister eine 4:1 Heimspielniederlage bescheren, aber ließ erneut unnötige Punkte gegen schwächere Gegner liegen.
Aus unerklärlichen Gründen war der TSV Sulzberg-Reserve diesmal nicht vertreten, wurde aber würdevoll von Borussi-JA Mönchengladbach vertreten.
Mit letzterem lieferte man sich bis kurz vor Saisonende ein enges Duell um Platz 2, hatte dann aber im Endspurt das Nachsehen.
Betrachtet man die Ausgangslage, in der immerhin die entstandene Lücke von 2 Abgängen zu kompensieren war, ist es schon erstaunlich wie sich die TSG Blutgrätsche in die drei dominierenden Teams der Saison einreihen konnte.
Während der gesamten Saison war die Qualifikation für die Europa League nie in Gefahr. Angesichts der Tatsache, dass man die Saison mit einem 16 Punkte-Vorsprung vor dem Tabellenvierten beendete, kann man konstatieren, dass die Umstellung der Aufstellungen einhergehend mit der passenden Taktik, durchaus eine positive Wirkung zeigte.
Am Saisonende belegte die TSG Blutgrätsche einen souveränen 3. Tabellenplatz mit 73 Punkten und einem Torverhältnis von +40.

Ausblick::
Auch wenn man in Zukunft erneut auf Zenit St.Peterburg 1925 treffen sollte, bleibt zumindest der Trost eine Aufstellung gefunden zu haben, die noch die eine oder andere Saison in dieser Form erhalten bleiben könnte.

Doch dann die ...

Katastrophe::
Kaum hatte man die Saison beendet und die Planung der neuen Saison fast abgeschlossen, erreichte Trainager D.Bakel eine Hiobsbotschaft vom Betreiber.

Hallo Manager,

Morgen, am 13.03.2012, spielen wir bei fussballcup.de das Update zu Version 2.1.0 ein.
Mit diesem Update wird unter Anderem auch eine Änderung bei der Aufstellung eingespielt. Ab Morgen kannst Du einen Bonus auf deine Aufstellung bekommen, wenn die Positionen auf dem Feld, und ihre Formation bestimmten Kriterien entsprechen. Blah blah blahaaaa ...


D.Bakel war sofort klar, was auch immer das bedeuten sollte, es war auf jeden Fall nichts gutes!
zum Artikel

23. Saison 1. Bundesliga: Fazit der Saison (Deja Vu)

Tja, was soll man hier noch kundgeben fragte sich der Chefredakteur der Vereinszeitung.
Soll man überhaupt noch die Saison kommentieren, oder es dabei belassen auf den letzten Artikel zu verweisen?
Nach Rücksprache mit Trainager D. Bakel wurde ihm jedoch klar gemacht, dass bereits ein sehr kalter Wind durch seinen Vertrag weht und sich ein weiteres Orkantief anbahnt, sollte es diesbezüglich an dem nötigen Engagement fehlen. Also machte sich der Chefredakteur, geschwächt von einer Überdosis Buchstabensuppe ans Werk.

Wie gehabt:

Erneut wurde man mit dem TSV Sulzberg-Reserve und Zenit St.Peterburg 1925 in eine Liga gewürfelt.

Erneut durfte man Zenit St.Peterburg 1925 beim Meistertiteleinsammeln zusehen. Auch wenn man erstaunlicher Weise in der Lage war Zenit die erste Niederlage in der Hinrunde zuzufügen, verlief der Titelgewinn diesmal um einiges souveräner, da TSV Sulzberg-Reserve scheinbar auch ein wenig von Abgängen geschwächt wurde.

Erneut landet man am Ende auf dem 4. Tabellenplatz mit 67 Punkten und einem Torverhältnis von +51.

Erneut erreichte man somit die Teilnahme an der Europa League und kam dort über die Vorrunde nicht hinaus.

Erneut musste man den altersbedingten Abgang von zwei Stammspielern hinnehmen, denn DM, Reinhard Sittmann-Haury (645) sowie OM-Legende und Torfabrik Eduard Buck (630) beendeten ihre Karriere im Alter von 41 bzw. 40 Jahren. Letzterer mit 35 erziehlten Saisontoren. Er ist der einzige Spieler dem es gelang den Pokal des Torschützenkönigs in der 1. Bundesliga für die TSG Blutgrätsche zu holen. Legendär auch sein Tor kurz nachdem er mal wieder brutal von hinten abgegrätscht wurde und noch im darauf folgenden 20m langen Abflug, den Ball mit der Hacke aus 50m Entfernung und einer ereichten Flughöhe von 5m im gegnerischen Tor unterbrachte, während der Torhüter des Gegners aus 70m Entfernung perplex zusehen musste, nachdem er kurz zuvor einen Freistoß versemmelt hatte.


Auffälligkeiten:

Wetter
Auffällig war der Umstand das mind. 50% der Heimspiel bei Schnee ausgetragen werden mussten. Dies war nicht gerade förderlich für den Zustand der Vereinskasse.

Aufstellungen
Ebenfalls auffällig war der vermehrt auftretende Hang von Managern eine Aufstellung zu bevorzugen die zu 70% aus LM und RM bestehen. Und das nicht gerade erfolglos. Der Rest der Aufstellung wurde dabei meist mit 3 Abwehrspielern und einem TW aufgefüllt.

Jugendspielermangel
Weiterhin auffällig war der Mangel an Jugendspielern. Während der gesamten Saison konnte man lediglich einen Neuzuganng im Jugendbereich verzeichnen, obwohl weitere 3 Plätze im Kader zur Verfügung standen.
Natürlich handelte es sich dabei um eine Position welche auch in ferner Zukunft nicht vakant wird. Da man sich unter diesen Umständen genötigt sieht, alles auszubilden was angeboten wird, wurde dieser Spieler trotzdem in den Kader berufen. Eine derartige Situation stellt einen Erstligisten vor ein kaum zu handhabendes Problem.


Ausblck:

Auch diesmal galt es durch Abgänge entstandene Löcher zu stopfen. Da aber annähernd vergleichbare Spieler auf dem Transfermarkt kaum bezahlbar sind, hat man sich dazu entschlossen diesmal ausschließlich auf den eigenen Nachwuchs zu setzen. Dadurch entsteht jedoch eine wesentlich größere Lücke als letzte Saison, die sehr wahrscheinlich während der gesamten Saison nicht kompensiert werden kann. Ob diese Lücke jedoch ausreicht um den Abstieg zu realisieren wird sich zeigen. Es ist schon ein hartes Stück Arbeit als Trainager eines Erstligisten und unter den gegebenen Umständen nur eine Frage der Zeit bis man um einen Abstieg nicht mehr herumkommt.
zum Artikel

22. Saison 1. Bundesliga: Fazit der Saison

Auch diesmal versprach die neue Ligazusammlosung nichts Gutes. Zwar traf man diesmal nicht erneut auf Vorjahresmeister FC-Nordsee, aber dafür hatte man es gleich mit 2 Meisterschaftskanditaten dem TSV Sulzberg-Reserve und Zenit St.Peterburg 1925 zu tun, die sich bis zum letzten Spieltag ein spannendes Duell lieferten. Und so verlief dann die Saison erwartungsgemäß ziemlich einseitig. Alles andere als erwartungsgemäß verlief die Saison für die TSG Blugrätsche.
Bereits am 3. Spieltag der Hinrunde begann der unerklärliche Absturz und eh man sich versah fand man sich in bisher unbekannten Gefilden wieder. Und zwar in der unteren Tabellenhälfte. Was war da los? Bekam der Umgang der Spieler mit den neuen Spielgeräten (Hüpfburg, Seilbahn, Federwippen, Stehkarussel, usw. ), welche durch Fertigstellung der vierten Ausbaustufe des Trainingsgeländes zur Verfügung standen, etwa nicht?
Während die Vereinsführung nach Gründen und Lösungen suchte, ging die wilde Fahrt Richtung Süden munter weiter. Als der 14. Tabellenplatz erreicht war, platzte Trainager D. Bakel der Kragen und er trat mit blank behaartem Schienenbein gegen die Tischkante und beschloß dem Unfug ein Ende zu bereiten. Von nun an war Schluß mit dem Hurrafußball, der Schönspielerei und dem Herumgetänzel. Stattdessen wurde sich auf alte Tugenden aus Oberligazeiten besonnen. Mit verstärkter Defensive und Kampfgeist wurde versucht der Krise entgegenzutreten und den drohenden Abstieg zu verhindern. Die neue taktische Ausrichtung zeigte umgehend Erfolge. Nach zuvor 5 Niederlagen in Folge, musste man sich in der restlichen Hinrunde nur noch dem Tabellenführer geschlagen geben und konnte sich so bis auf den 6. Tabellenplatz hocharbeiten.

Die Rückrunde begann jedoch gleich wieder mit einem Rückschlag. Am Ende reichte es aber dann doch wieder für einen Qualifikationsplatz für die Europa League. Bis zum letzten Spieltag lieferte man sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Akatsuki Leipzig 2010 und haitchibumsbaitchi um Platz 4 bis 6. Am Ende sollte nur das Torverhältnis entscheiden. Und so beendete die TSG Blugrätsche die Saison mit einem glücklichen 4. Tabellenplatz, 63 Punkten und einem Torverhältnis von +34.
.
Entgegen den vorherigen Europa League Auftritten, lies man diesmal durchweg die erste Elf antreten und überstand die Vorrunde ohne Niederlage. Allerdings kam man nicht über die Vorrunde hinaus, da zwei Unendschieden und nur ein Sieg für einen Gruppensieg zu wenig waren. Mit der Aufstellung der ersten Elf, wollte man den Abgängen noch mal eine letzte Gelegenheit geben die Europa League zu genießen. Leider muß die TSG Blugrätsche in der kommenden Saison auf zwei Stammspieler verzichten die ihre Karriere altersbedingt beendeten.

Stürmer Marcel Klewer (590) und LM Hartmut Wyss (640) haben im Alter von 42 Jahren beschlossen ihre Fuzzballschuhe an den Nagel zu hängen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg ausserhalb von Fuzzcup. Während Hartmut Wyss von einem Nachwuchsspieler aus den eigenen Reihen ersetzt wird, wurde man bei der Suche eines Nachfolgers für Marcel Klewer auf dem Transfermarkt fündig und konnte Ansgar Onken vom SV Gerichshain für die stolze Ablösesumme von 55 Millionen verpflichten. Im Gegenzug wurde entschieden Nachwuchsstürmer Norbert Tremmel auf den Transfermarkt zu setzen um zumindest einen Teil der horrenden Ablöse zu kompensieren.
zum Artikel

21. Saison 1. Bundesliga: Fazit der Saison

Die Ligazusammenlosung verhieß nichts Gutes. Zum einen landete die TSG Blutgrätsche erneut mit dem1. FC Hinten kackt die Ente, dem man bereits in den beiden vorhergegangenen Saisons beim Einsammeln von Salatschüsseln zusehen durfte, zum anderen bekam man obendrein noch den FC-Nordsee in die Gruppe gelost, der gleich mit drei Meistertiteln aufwartete. Somit war es keine große Überraschung, das auch diesmal die Meisterschaft von Beginn an in weite Ferne rückte. So verlief die Saison dann auch entsprechend einseitig und man war wieder nur einer von 17 chancenlosen Zuschauern beim Weg des FC-Nordsee zum 4.Titel.
Überraschend schwach zeigte sich jedoch der 1. FC Hinten kackt die Ente, dessen Manager offensichtlich kein Interesse mehr an seinem Verein hatte. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass bei den Enten zum Saisonende diesmal kein weiterer Titel hinten rauskam, sondern ein glatter Abstieg. Als einziger Trost verblieb nur noch die ansonsten abwechlungseiche Ligazusammensetzung mit vielen neuen Gesichtern unter den Mitstreitern. So war die TSG Blutgrätsche hauptsächlich damit beschäftigt sich mit weiteren 4 Gegnern um die Reihenfolge bei der Qualifizierung für die kommende Europa League zu streiten. Am Ende reichte es zu einem 3. Platz mit 67 Punkten und einem Torverhältnis von +41.

Erfreulich war die Leistung von Eduard Buck, der sich äusserst hartnäckig im Kampf um die Torjägerkanone zeigte und obwohl er aufgrund überharter Attacken der Gegenspieler mehrfach angeschlagen pausieren musste, Jonas Weninger vom FC-Nordsee bis zum letzten Sieltag im Nackern saß. Letztendlich holte er seinen Konkurrenten am letzten Spieltag noch ein und wurde mit 41 Saisontoren Torschützenkönig.

Aufgrund zunehmender Kritik von Stammspielern über die eintönige Trainingsplangestaltung wurde der Ausbau des Trainingsgeländes auf Stufe 4 umgehend beauftragt. Die dafür benötigter Investion konnte nahezu durch den Transfer des 19 jährigen Torwarttalents Detlef Kart für 12.5 Mio zum Post SV Zehlendorf refinanziert werden.

Letztendlich bleibt jedoch noch die Frage offen wie lange man nun dazu verdammt sein wird dem
FC-Nordsee beim Meisterwerden zusehen zu müssen.
zum Artikel