Zunächst begann auch diese Saison wie gewöhnlich. Doch dann geschah Mitte der
Hinrunde Erstaunliches. Seit dem die TSG
Blutgrätsche den 7.
Tabellenplatz einnahm, lieferte der Zufallsgenerator unabhängig von
Gegner, Taktik und Aufstellung die abstrusesten Resultate bei der Ermittlung der
Ligaspielergebnisse. Und zwar jeweils derart, dass bis zum Saisonende der 7. Tabellenplatz nicht wieder verlassen
werden konnte. So was hatte Manager D.
Bakel während seiner gesamten Laufbahn in Raum und Zeit noch nicht
erlebt. Was war da los? Was hatte es mit diesem verflixten 7. Tabellenplatz und der esoterischen Ergebnisermittlung
auf sich? War es ein Zeichen und falls dem so sein sollte, was wollte es D. Bakel sagen? War etwa der Geist des kürzlich
von uns gegangenen DalliDulli in die
Spielberechnung gefahren und trieb dort nun seinen Schabernack? Fragen über
Fragen bereiteten D. Bakel so manch
schlaflosen Vormittag auf seinem Thron in der Zentrale.
Bei diesen surrealen Verhältnissen, musste schließlich auch noch die nächste
Saison geplant werden. Außerdem hat ein weiterer Leistungsträger angekündigt
seine Karriere mit Ablauf dieser Saison im Alter von nur 39 Jahren zu beenden.
Es handelt sich um Jepper
Nielson. Auch er wird, wie schon seine Vorgänger, Matze Donien und Adrian Eschmann für seine treuen
Dienste zum Abschied den goldenen Schienbeinbruch am gerissenen
Kreuzband erhalten. Wir werden seine gesammelten gelben Karten
vermissen.
Vermutlich war es auch dem Schlafentzug zu schulden, dass D. Bakel eine unpopuläre Entscheidung traf. Da
anscheinend der Zufallsfaktor mehr Einfluss auf die Spielberechnung zu haben
schien als die Aufstellungsstärke, entschloss sich D. Bakel die anstehende Baustelle im zukünftigen
Kader zu vergrößern und setzte einen weiteren Stammspieler auf den
Transfermarkt. Somit wir auch Philipp
Hodel dem Verein in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen.
Philipp Hodel wird in der
nächsten Saison seine Dienste beim Verein Fireballs verrichten und diesem
höchstwahrscheinlich zum Aufstieg in die 2. Bundesliga verhelfen. Philipp Hodel wird zur Anerkennung
seiner treuen Dienste zum Abschied nur der silberne Wadenbeinbruch am angerissenen
Kreuzband verliehen, denn er hätte noch weitere 7 Saisons für uns
tätig sein können. Beide Abgänge werden durch eigene Nachwuchsspieler ersetzt.
Wir sind gespannt in welche Singularität uns der Zufallsgenerator in der
kommenden Saison katapultieren wird.