Die TSG Blutgrätsche hat eine hervorragende Hinrunde in ihrer zweiten Landesligasaison gespielt.
Der Verein konnte während der Hinrunde durchgänging einen Aufstiegsplatz einnehmen und ist seit dem 9. Spieltag sogar Spitzenreiter.
Zur Belohnung für die guten Leistungen der Spieler, hat der Verein zur Winterpause ein Trainingslager spendiert.
Das Management möchte sich auf diesem Weg auch bei unserem 12. Mann, nämlich den Fans bedanken, die trotz teils sehr schlechten Witterungsverhältnissen zahlreich ins Stadion pilgerten, um der Mannschaft den Rücken zu stärken. Daher hat die Vereinsführung beschlossen, weiterhin in den Stadionausbau zu investieren um der steigenden Anhängerzahl gerecht zu werden.
Sämtliche Jugendspieler wurden in die erste Elf integriert und die ersten erhalten noch diese Saison einen Profivertrag.
Um für nachrückende Jugendspieler Platz im Kader zu schaffen, hat der Verein beschlossen einige Spieler während der Rückrunde auf den Transfermarkt zu setzen. OM Konstantin Hagner, hat bereits einen neuen Verein gefunden und wird die TSG Blutgrätsche am 21.12.2009 verlassen. Die Vereinsführung bedankt sich bei Konstantin Hagner für die geleisteten Dienste und wünscht ihm viel Erfolg bei seinem neuen Verein. Die zum Transfer vorgesehenen Spieler werden demnächt im Vereinsprofil bekanntgegeben.

Manager D. Bakel:
Nach einer derartig erfolgreichen Hinrunde ist es verständlich das Fans sowie Spieler bereits jetzt schon von einem Aufstieg träumen. Wir dürfen jetzt jedoch nicht den Fehler begehen, uns auf dem bisherigen Erfolg auszuruhen und zu weit in die Zukunft zu blicken. Wir müssen stattdessen konzentriert in die Rückrunde gehen und uns auf das jeweils nächste Spiel fokusieren.

Wie erwartet verlief die erste Landesligasaison recht durchwachsen. Während der Hinrunde konnte sich keine klare Tendenz abzeichnen. In der Rückrunde konnte sich die Mannschaft jedoch etwas stabilisieren, sodass die Saison letztendlich mit dem 6. Tabellenplatz abgeschlossen werden konnte.
Somit wurde das Saisonziel nicht nur erreicht sondern übertroffen. Äusserst positiv ist zu bewerten, dass es in dieser Saison zu keinem Spielausfall kam.
Erfreuliches gibt es auch über die Jugendarbeit zu berichten.
So konnten bereits die ersten Jugendspieler in die Stammformation integriert werden. Weitere werden demnächst folgen. Die Integration der Jugendspieler mag zwar auch ein Grund für die schwankende Saisonleistung sein, aber díe Vereinsführung legt sehr viel Wert darauf ambitionierten Jugendspielern bereits früh Spielpraxis zu vermitteln, um sie optimal für zukünftige Einsätze in der ersten Elf vorzubereiten.

Trotz Zweifel des Managers, hat die TSG Blutgrätsche bereits in ihrer 2.Saison den Aufstieg in die Landesliga realisiert. Auch hier heißt das Primärziel Klassenerhalt.

Erneut muß die TSG Blutgrätsche finanzielle Einbußen hinnehemen, da das heutige Heimspiel nicht stattfinden konnte, weil der Verein Hsv kicker nicht in der Lage war 7 Spieler aufzustellen. Dies ist bereits der zweite derartige Vorfall innerhalb der Saison.

Der gegenwärtige Spieltag hat folgenschwere Konsequenzen für die TSG Blutgrätsche.
Da unser heutiger Gegner dom&pet nicht in der Lage war mindestens 7 Spieler aufzustellen, konnte das Heimspiel nicht ausgetragen werden. Aufgrund dessen kam es zu Tumulten unter den darüber arg entäuschten Fans und die Vereinsführung hatte alle Hände voll zu tun, um gewalttätige Übergriffe zu verhindern, indem die Eintrittsgelder zurückgezahlt wurden.
Daraus entstand der TSG Blutgrätsche ein finanzieller Schaden von ca. 100.000€.

Finanzvorstand Kleinlich: Das Fehlverhalten unseres Gegners reißt ein Loch von ca. 100.000€ in unsere Finanzplanung. Eine Entschädigung von lächerlichen 3.000€ ist hingegen ein Witz. Wie soll man unter derartig desaströsen Bedingungen eine solide Finanzplanung für eine Saison durchführen? Muss man derartige Ausfälle nun stetig mit einkalkulieren? Sollte das der Fall sein, dann können wir auch gleich Lotto spielen.

Manager Bakel: Mir ist es unerklärlich wie ein Verein, der es irgendwie geschaft hat in die Bezirksliga aufzusteigen, nicht in der Lage ist, lediglich 7 Spieler auf den Platz zu bringen. Ich fordere diesbezüglich eine umgehende Regelung vom Verband. Unter den derzeitigen Regelungen ist es unmöglich einen Verein erfolgreich zu managen. Es gleicht wohl mehr einem Glücksspiel

Obwohl als Saisonziel in der ersten Bezirksligasaison ganz klar der Klassenerhalt vorgegeben wurde, steht die TSG Blutgrätsche überraschend nach dem 7. Spieltag auf einem Aufstiegsplatz. Manager Bakel warnt jedoch vor verfrühten Aufstiegsgedanken.
Bakel: Es freut mich, dass wir bisher einen soliden Saisonstart hingelegt haben. Das verschafft uns Luft auf die Abstiegsränge. Ich bezweifele jedoch, dass wir für einen Aufstieg in die Landesliga ausreichend vorbereitet sind. Das Saisonziel bliebt ganz klar der Klassenerhalt.