19.805x gelesen 82x abonniert Ausgabe 25/25 17.06.2025 BBFC Logbuch Jetzt registrieren

BBFC Logbuch 162235B JUN 25 Eintrag 125-1

Dieser Raid, immerhin der 125., verlief einfach phänomenal!

Seit die Crew der Baltic Buccaneer eingedenk des alten Recken Honkyschwonky aus Spagackenkaack, am „Honkyschmonkgerangel“ teilnahm, hat die Bande raubeiniger Seeräuber sich verwandelt.

Einerseits hat dieses Fußballspiel den Teamgeist positiv beeinflusst; die Laufwege beim Aufrennen von Leinen klappen intuitiver und auch das hohe Vorchecking beim Aufentern wurde verinnerlicht.
Andererseits nagt es merklich an dem Ehrgeiz der Piraten, dass sie letztlich nur Zweiter wurden gegen Gottileini‘s furios aufspielendes Team.

Aus dieser Gemengelage heraus agierte die Freibeuterhorde mit einem aggressiven Feuereifer auf der letzten Feindfahrt, dass der Kapitän sich auf der Brücke bisweilen verwundert die Augen reiben musste…

… ALLE Gefechte auf diesem Raid wurden gewonnen!
Das war insgesamt das zehnte Mal, dass wir als Erste in den Hafen zurückgekehrt sind!

Außerdem erzielte unser STeuermann Heinz Burdenski mit 30 Stück die meisten Treffer. Bei ihm hat das fußballerische Intermezzo offensichtlich zu einer Leistungssteigerung geführt. Ist er nicht auch ein Großneffe eines gewissen Dieter Burdenski, der mal in Bremen Torwart war?

Einziger Wermutstropfen ist, dass Friedrich Körbel, 41, 765, abgeheuert hat, um mit seinem Onkel Karl-Heinz „Charlie“ Körbel aus Frankfurt im Fußballgeschäft tätig zu werden.

Apropos Wermut, der Kapitän hat der siegreichen Besatzung einige Fässer des besten Rums spendiert und vor Plougonvelin, unweit des Pointe St. Mathieu ankern lassen. Der dortige Phare de St. Mathieu ist massiv und in den Ruinen des alten Klosters können die raufboldigen Seeräuber nicht mehr viel demolieren.
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Honkyschwonkgerangelfinalflaschenpost - 04

Ja, hier hat sich Geschichte wiederholt.

Im Rahmen des österreichischen Erbfolgekriegs wurde die britische Flotte in der Schlacht von Toulon im Februar 1744 von der vereinigten Französischen und Spanischen Flotte besiegt. (Übrigens hielten sich die Briten an anderer Stelle schadlos, so unterzeichneten die Irokesen, ebenfalls 1744, den Vertrag von Lancaster mit den Briten, der ihnen ihre Ansprüche in Maryland und Virginia abtrat. Anm. d. Redaktion)

So hat heute der 1. FC Schelm Rothschild 1744 unter Admiral gottileini die Baltic Buccaneers unter Käp‘ten Hein Seemann geschlagen.
Sie haben aufopferungsvoll bis zum Schuss gekämpft, aber letztlich musste sich das Piratenteam nach einem epischen Gefecht mit 4:6 geschlagen geben.

Nun trägt gottileini den ganzgerade durchwachsenen Titel „Honkyschwonk des Quartals II/2025“ bis zum nächsten Honkyschwonkgerangel.
Damit verbunden ist die Bürde den Schwonkal mit ganzgerade durchwachsenem Spagackenkaak gefüllt zu halten ( ja gefüllt zu halten und am besten auch zuhalten)
und das nächste Gerangel im Laufe des III. Quartals auszurichten.

Die Crew der Baltic Buccaneer übermittelt ihren allerherzlichsten Glühstrumpf zu diesem epochalen Sieg.

Dagegen verblassen natürlich auch weitere Ereignisse des Jahres 1744, dass Carl Edzard, letzter Fürst von Ostfriesland, stirbt oder dass Friedrich der Große im Zuge des zweiten schlesischen Kriegs Prag im August erobert.

Die weiteren Platzierungen: Dritte die Marienborner vor den Köchen, Hotte vor Harri, gefolgt von Schorsch und den auch im letzten Spiel sieglosen Pappnasen wünsche ich viel Spaß beim Straftraining.
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Honkyschwonkgerangelzusatzflaschenpost - 03

Die immense Anspannung ist dem Kapitän deutlich anzumerken.
Zwar spielt sein Piratenteam weiter furios und hat alle bisherigen Duelle souverän gewonnen,
jedoch spielen die schelmischen Rothschilder von Gottileini ebenso dominant und konnten ihre Partien allesamt gewinnen.
Lediglich aufgrund des besseren Torverhältnisses stehen sie an der Spitze der Tabelle.

Morgen wird es zum finalen Show down im direkten Vergleich kommen.
Da wird der Käp‘tn gaaanz tief in die Freibeutertrickkiste greifen müssen.
Für den Anfang und um auf jeden Fall auf der sicheren Seite zu sein, hat er für seine Seeräubertruppe das übliche piratische Motivationstraining anberaumt.
(Großwantenwettaufentern mit Anschreien und Beschimpfen sowie anschließender doppelter Rumration, Anm. d. R. )

Die Marienborner haben zuletzt auch stabil gespielt und sind momentan Dritte.
Hinter einem dicht gedrängten Mittelfeld um Hotte, Cooker, Schorsch und Chefmanager, rangieren die Pappnasen weiterhin sieglos auf dem letzten Platz.
Wenn das so bleibt, scheint mir ein ausgedehntes Straftraining unausweichlich; wenn die Nasen Pech haben eines nach Seemannsart.

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Honkyschwonkgerangelextraflaschenpost -02

Die Seeräuberbande spielt weiter sehr erfolgreich und erkämpfte sich weitere zwei Siege.
Auch der schärfste Konkurrent, Gottileini‘s schelmischen Rothschilde haben sich noch keine Blöße gegeben.

Die Marienborner, die Köche und Harri‘s V-Team 66 bilden nach durchwachsenen Leistungen das Mittelfeld.
Hotte und Schorsch rangieren mit nur einem Sieg bisher knapp dahinter.

Lediglich die Pappnasen aus Dieburg haben durch konsequentes Nichtgewinnen die rote Pappnase gegen die rote Laterne getauscht.

Wenn sich die nächsten Spiele diese Trends bestätigen, dann läuft alles auf ein Finale fourioso am letzten Spieltag hinaus.
Das hätten sich die Götter der Spielansetzung nicht besser ausdenken können.


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Honkyschwonkygerangelsonderflaschenpost -1

Unsere Rum - respektive- Schnapsidee, an einem Fußballturnier teilzunehmen, klappt besser als befürchtet.
Die Horde ungehobelter Raufbolde der Baltic Buccaneer schlagen sich ganz achtbar auf dem Fußballplatz . Alle Entermesser sind an Bord geblieben und noch wurde kein Pirat vom Platz gestellt.

Die ersten beiden Spiele wurden durchaus souverän gewonnen. Dabei haben wir unseren Kumpels aus Cooktown drei satte Tore eingeschenkt.
Auch die Truppe von Gottileini spielt bisher stark auf; lediglich Hotte und die Pappnasen sind noch nicht recht in Schwung gekommen.

Die weiteren Teilnehmenden lassen noch keine klaren Tendenzen erkennen. Die kommenden Begegnungen werden also durchaus spannend.

Soviel für jetzt. Korken auf die Buddel und ab mit der Flaschenpost zur nächsten Postboje…
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BBFC Logbuch 071945B MAY 25 Eintrag 124-1

Die Baltic Buccaneer hat die letzte Kaperfahrt beendet und als neunte den Hafen erreicht.
Dieser Raid war eine ganz flaue Angelegenheit.

Meist dümpelten wir im Nirgendwo.
Uninspiriert und fast lethargisch ging die Crew dabei zumeist zu Werke. Es fehlte der Biss, die für eine erfolgreiche Piratenband so unverzichtbare Aggressivität. Ja, schlimmer noch, es schleichen sich zusehends Alltagshöflichkeiten ein; in den Decks wurde sporadisch bereits „Bitte“ und „Danke“ vernommen und selbst der Kapitän hatte sich zwischenzeitlich ablenken lassen, in dem er sich mit der grammatikalischen Natur des Pronomen befasste.
So kann es nicht weitergehen. Ein anderer, neuer Impuls muss gesetzt werden, der die müde Truppe wieder in Schwung bringt.

Fussball, genau das ist es. Fussball.

Eingedenk des alten Recken Honkyschwonky aus Spagackenkaack, nimmt die Crew der Baltic Buccaneer am „Honkyschmonkgerangel“ teil.
Der Kapitän hat die Bande mit den bewährten rauen Trainingsmethoden und den üblichen Beschimpfungen ordentlich auf Trapp gebracht.

Bei diesem Turnier messen wir uns mit einer Reihe namhafter Gegner.
Schorschs Bierbauchberserker treten genauso an, wie der Chefmanager mit seinem V-Team 66 und die Schelm Rothschilder Truppe von Gottileini.
Auch die Pappnasen aus Dieburg Tänzern an und ganzgeradeBanane mit seinen Marienbornern sind gemeldet.
Ebenso werden Hotte mit seinem Team und die Köche von Cooker, dem alten Schnitzelklopfer, antreten.

Bis zum Anstoß am 12. Mai werden die Seeräuber noch fleißig üben, um am Ball ähnlich versiert agieren zu können, wie mit dem Entermesser.

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