Ein freundlichen Gut Kick an alle Leser und Leserinnen.
Heute gibt es das ausführliche Interview mit Trainer, Manager, Präsidenten und Gründer des Vereines.

Rdk.: Herr Tiger, der dritte Versuch,wie lange diesmal?
Tiger: Ach, wie schön es doch ist, mit Ihnen ein Interview zu führen. Ja, es ist nun der dritte Versuch für den EFC und auch definitiv der letzte für mich.
Ich hoffe natürlich, das es wie schon in der ersten Periode des Vereins über mehrere Jahre gehen wird. Leider leben wir in hier und jetzt und wissen nicht, was alles auf uns zukommt, deshalb müssen wir schauen, dass der Spaß für alle beteiligten im Fordergrund steht, dann sollte es was werden

Rdk: Sie haben auch wieder Olaf Gaspriki als Präsidenten eingesetzt, warum keinen kompletten Neuanfang?
Tiger: Olaf und ich kennen uns nun schon sooooo lange und ich brauchte jemanden, den ich zu 100% Vertrauen kann.

Rdk: Aber bei dem letzten Versuch ist Hr. Gaspriki ja krachend gescheitert? Wes....
Tiger: Da muss ich Sie unterbrechen. Nicht Olaf ist gescheitert, sondern wir als Verein. Da zähle ich auch dazu.. Es gibt im Leben nun mal gewissen umstände, die manche dinge beschleunigen und dann hat einfach die Zeit und Geduld gefehlt von allen.

Rdk: Kommen wir zu Ihnen, Hr. Gaspriki. Als Präsident brauchten Sie ein Manager und Trainer für den Neuanfang, wie verlief das ganze Prozedere?
Gaspriki: Als Werner (anm.d.Rdk Werner Tiger) mich am 19.06 nach dem 2:0 Sieg von Deutschland gegen Ungarn angerufen hatte, hatten wir ein sehr langes Telefonat, aber noch war nix entschieden. Erst am nächsten Morgen, als Werner mich erneut Anrief und sagte " Olaf, ich brauche dich als Präsi, unser Verein braucht die als Präsi. Ich hab unseren EFC heute wieder angemeldet" war mir klar, er meint es ernst und ab da konnte auch ich nicht mehr nein sagen.
Dann gingen wir ins Detail und schnell wurde uns klar, es braucht einen kompletten Neuanfang, nicht wie damals, als wir wenigsten noch Spieler hatten.
Also rief ich unseren ehemaligen Kapitän an, Arthur Kienzel, um Ihn als Manager zu installieren. Ich brauchte gar keine Überzeugunskunst bei Ihnen, er war sofort bereit.
Blieb noch der Trainerposten und da bekam ich ein Tipp von Arthur gleich mit auf dem Weg. Mel Marris.Er war gerade im Ausland unterwegs, als er dann sagte, gebt mir 11 Spieler bis zum 22.Juni und ich bin dabei und so kam eins zum anderen.

Rdk: Mel Marris, warum waren Sie nicht gleich an Bord, als Hr. Gaspriki Sie anrief?
Marris: Ganz einfach, was soll ich meine Reise abbrechen, wenn nicht mal genügend Spieler vorhanden sind?

Rdk: Jetzt sind ja genügend da, wie zufrieden sind Sie mit dem Kader und wie wollen Sie spielen?
Marris: Es ist ein sehr gemischter Kader, was mir aber klar war, da die Mittel sehr begrenz waren bzw. sind.
Aber ein Neuaufbau fängt halt bei fast Null an, damit komme ich klar.
Fußballerisch wollen wir auf Konter und Pressingphasen setzen. Aber ganz wichtig ist mir, das alle bis zum Schluss um jeden Ball kämpfen, so wie es bei mir und Arthur damals war.

Rdk. Arthur Kienzel, Sie als Manager hatten gleich eine Riesenaufgabe vor sich, eine Mannschaft innerhalb von 2 Tagen auf die Beine zustellen. Wie schafft man das?
Kienzel: In dem man 24h versucht, Transferś zu tätigen, Spieler zu Scouten und natürlich auch mit anderen Vereinen verhandelt und evtl. FS Spiele anbietet als Ausgleich für den schmalen Taler, den man aktuell nur für ein Spieler zahlen konnte.

Rdk: Hr. Gaspriki, wie sieht die Zukunft des EFCś aus?
Gaspriki: Wir müssen abwarten, in welcher Liga wir eingeteilt werden. Wir nehmen jetzt an Tunieren teil und veranstalten FS Spiele, um wieder mehr Geld zu erwirtschaften. Danach schauen wir, wo die Reise hingeht.

Vielen Dank an alle für das Interview.