Was es mit den neuen Trikots der Kölner auf sich hat ...
17 Spiele, 7 Punkte, nur 2 Siege und ein Unentschieden - was sollte da den
FC-Fans Mut geben? Vielleicht die Tatsache, dass der FC nur 4 Punkte Abstand auf
das rettende Ufer hat. "Wir haben gegen die direkte Konkurrenz Punkte
liegengelassen, das darf und wird uns in der Rückrunde nicht passieren",
gab sich Stürmer Peer Zink gegenüber unserer Zeitung kämpferisch. In der
Winterpause werden einige Neuzugänge am Geißbockheim aufschlagen, große Namen
sind allerdings nicht darunter. "Der Konkurrenzkampf wird sich durch die
größere Kaderbreite erhöhen und wir hoffen, dass sich das auch auf die Leistung
der Jungs auswirken wird" (Nova). Ohne Ausnahme blieben in der Hinrunde
alle Spieler hinter ihren Erwartungen zurück. Vor allem die Führungsspieler wie
etwa Assauer oder Spikker sind jetzt gefragt. Aber auch sie wirken aufgrund der
Horrorhinrunde angezählt. Die Kölner greifen daher in die psychologische
Trickkiste: "Wir wollen zeigen, dass wir auf den Resetknopf drücken und
einen Neustart in der Rückrunde angehen. Aus diesem Grund werden wir jetzt mit
anderen Heim- und Auswärtstrikots auflaufen", erklärte Kölns
Marketingmanager den ungewöhnlichen Trikot-Release. "Die Rückrundentrikots
sollen an bessere Zeiten erinnern." Mal sehen, ob die Kölner Spieler sich
wirklich psychisch stabiler präsentieren werden. "Am Ende wird es auch eine
Kopfsache sein, ob wir die Klasse halten werden oder nicht", äußerte sich
Linksaußen Etterlin gegenüber der Presse. Der zweite Linksaußen, Hagner, wird
den Verein im Winter verlassen. "Er war zwar einerseits eine Führungsfigur,
ist aber andererseits in die Jahre gekommen und hat nur bedingt unsere
Erwartungen erfüllen können." (Nova) Auch die Planungen für die kommende
Saison laufen bereits, der erste Stürmer wurde dieser Tage verpflichtet.
"Natürlich müssen wir angesichts der aktuellen Tabellensituation
zweigleisig planen. Wir wären töricht, wenn wir das nicht täten."
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Verfasst am : 22.10.2023 00:39
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FC am Abgrund?
12 Spiele, 4 mickrige Punkte, Platz 17 - so liest sich die Bilanz des FC nach
der ernüchternden 4-2 Auswärtsniederlage in Herborn. "Bei einem direkten
Konkurrenten zu verlieren, ist freilich bitter. Wir ziehen unsere Schlüsse aus
diesem Spiel und werden versuchen, es in den kommenden Partien besser zu
gestalten." (Coach Nova) Woran es den Kölnern aktuell am meisten mangelt,
zeigte auch dieses Spiel auf: Das Kölner Spiel weist zu wenig Struktur bei
eigenem Ballbesitz auf. Dies mag überraschen, ist das Kölner Mittelfeld doch
zumindest nominell stark besetzt. Dagegen fällt die Abwehrreihe, besonders aber
der Sturm ab. "Peer Zink ist ganz vorne sehr auf sich allein
gestellt", äußerte sich ein Spieler, der nicht öffentlich genannt werden
möchte, gegenüber unserer Zeitung. Die Kölner brauchen nun vor allem eines:
Punkte. Aber gegen wen, wenn man selbst in Herborn als Verlierer vom Platz geht
und auch gegen das Tabellenschlusslicht verliert? Hoffnung kann den Kölnern
machen, dass trotz nur 4 Punkten der rettende Platz 15 noch immer in
Schlagdistanz ist. "Herborn hat auch nur 9 Punkte, lassen wir also mal die
Kirche im Dorf." (Nova)
Fest damit zu rechnen ist, dass die Verantwortlichen den Kölner Kader zum Winter
mit neuem Personal bestücken werden. Anders ist der Klassenerhalt kaum
vorstellbar. Dringend gefahndet wird im Moment nach einem Stürmer - eine
Nachricht, die niemanden überraschen wird.
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Verfasst am : 17.10.2023 08:33
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FC verabschiedet drei Musterprofis
Unter lautem Jubel drehten drei Kölner Spieler eine Runde durch das Stadion und
das, obwohl der FC das letzte Saisonspiel mit 2-6 verloren hatte. Doch unter
lauten Sprechchören wurden die Routiniers, die beiden Stürmer Bert Kuballa und
Dieter Lotz, sowie der nordmazedonische Rechtsaußen Toli Sisovski, gefeiert und
verabschiedet. "Ich durfte ja schon etwas früher unter die Dusche, nachdem
mich der Coach durch Zink ersetzt hat. Und ich muss sagen, ich war den Tränen
nahe und hatte Gänsehaut", sagte Kuballa nach dem Spiel angesichts der
Wertschätzung, die ihm von den Kölner Rängen an diesem Spieltag zuteil wurde.
Toli Sisovski konnte sich mit einem sehenswerten Treffer gar nochmal in die
Torschützenliste einreihen. Dieter Lotz - mit insgesamt zehn Saisontoren
zweitbester Schütze der Kölner in dieser Saison (gemeinsam mit DM Spikker und
hinter OM Assauer) - spielt eine seiner besten Saisons im rot-weißen Trikot.
Auch wenn Kuballa diese Saison schwächelte und nur sechs Treffer erzielen
konnte, werden alle drei Spieler dem FC schmerzlich fehlen. "Wir werden den
Verlust von Dieter, Bert und Toli kaum auffangen können. Sie waren nicht nur auf
dem Platz tragende Säulen unseres Spiels, sondern auch ganz wichtig für die
Atmosphäre in der Kabine." (Nova)
Ganz automatisch wird der FC also eine neue Hierarchie für ds Mannschaftsgefüge
finden müssen. "Beispielsweise mit TW Borchert, OM Assauer, DM Spikker oder
LM Etterlin - um hier nur ein paar zu nennen - haben wir noch erfahrene,
leistungsstarke Spieler, die das Team führen können." (Nova) Klar ist aber
auch, dass der FC gerade offensiv auf dem Transfermarkt tätig werden muss. Zudem
soll noch mindestens ein Abwehrspieler verpflichtet werden. "Wir werden
kaum mit nur zwei gestandenen Verteidigern in die Saison gehen können",
äußerte sich Nova zu den Transfergerüchten. Durch die jüngst bestätigten Abgänge
von El Dalharni, Kamberovic und Klose, die allesamt in dieser Saison die in sie
gesteckten Erwartungen nicht erfüllen konnten, sollte ausreichend Geld vorhanden
sein, um den Kader bundesligatauglich zu verstärken.
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Verfasst am : 18.08.2023 18:28
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AUTSCH, FC!
"Das wird Konsequenzen haben, das wird Konsequenzen haben ...", hörte
man Coach Nova nach dem Schlusspfiff durch die Katakomben schreien. Mit 4-2
musste sein Team eine sehr empfindliche Niederlage beim Tabellenschlusslicht
einstecken. Obwohl das Team einen 2-0 Rückstand zwischenzeitlich egalisieren
konnte, gingen die Kölner am Ende als Verlierer vom Platz. "Wir wollten
hier mutig und offensiv agieren. Aber der ein oder andere spielte eher
übereifrig", schätzte Routinier Kuballa das Spiel seiner Mannen ein. Die in
die Startelf rotierten Meinhold (LM) und Zink (ST) wussten nicht zu überzeugen.
Dass Nova dafür mit Spikker (DM) das Herz der Mannschaft auf die Bank gesetzt
hatte, sollte sich als großer Fehler herausstellen. Nulltorestürmer Zink dürfte
aufgrund der gezeigten (Nicht-)Leistungen eigentlich keine Zukunft am
Geißbockheim haben. Allerdings mangelt es den Kölnern an Alternativen, die im
Sturm gesetzten Kuballa und Lotz werden am Saisonende ihre Fußballschuhe an den
Nagel hängen. Doch zunächst gilt es, die Klasse zu halten. "Wir haben nur 6
Punkte Abstand auf einen Abstiegsrang, manche scheinen sich hier zu sicher zu
fühlen." (Nova) Nach dem Sieg ist selbst Schlusslicht SC West mit nun 10
Punkten plötzlich wieder im Rennen um den Nichtabstieg dabei. Die Kölner sollten
gewarnt sein und müssen in den nächsten Partien ganz anders auftreten, vor allem
aber punkten und das insbesondere gegen die direkte Konkurrenz.
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Verfasst am : 09.08.2023 22:34
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Rückrundenauftakt geglückt
Einen wichtigen 3-5 Auswärtserfolg konnten die Kölner bei Teutonia München
einfahren. Ging die Truppe von Coach Nova durch ein Tor Gsellmanns schon früh in
Führung, schlich sich der Schlendrian im Spiel der Kölner ein. "Wir haben
irgendwie den Faden verloren, spielten nicht mehr so druckvoll" (O-Ton
Spikker). Die Konsequenz: Die Münchner drehten das Spiel zwischenzeitlich auf
2-1. Der Eingewechselte offensive Mittelfeldspieler Klose, der für den
überraschend von Beginn an spielenden Zink in die Partie kam, musste nach nur
wenigen Einsatzminuten wieder vom Feld. "Für den Jungen war das natürlich
ganz bitter, aber diese taktische Umstellung war notwendig, ich wollte, dass wir
mehr über die Flügle agieren und breiter spielen", äußerte sich Nova nach
dem Spiel gegenüber den Journalisten. Die Umstellung fruchtete, sodass am Ende
ein verdienter Auswärtssieg stand. "Das war heute der vielleicht wichtigste
Sieg der Saison, wir haben nun 8 Punkte auf die Münchner sowie auf Platz
16", merkte Stürmer Kuballa an, der in diesem Spiel ohne Torerfolg blieb.
Er wird am Saisonende wie sein Sturmkollege Lotz und Vereinsikone Toli Sisovski
die Fußballschuhe an den Nagel hängen. "Personell ist das kaum zu
kompensieren. Wir werden versuchen ein starkes Kollektiv zu einen und holen
freilich neue Spieler dazu. Aber erstmal müssen wir die Klasse halten."
(Nova)
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Verfasst am : 02.08.2023 18:39
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Köln gelingt Überraschung
Vermeintlich befindet sich der FC in einer Abwärtsspirale: Die Saison verlief
bislang wenig glücklich, Spiele gegen direkte Konkurrenten gingen verloren, der
FC erhält zu viele Platzverweise und hat Ausfälle durch Verletzungen zu
beklagen. Zudem zeigt Stürmerlegende Kuballa eine gewisse Ladehemmung auf. Auch,
da mit Prager und Sisovski gleich zwei Stammspieler verletzungsbedingt
ausfielen, rechneten die meisten mit einer klaren Niederlage der Kölner beim
Tabellenzweiten Pitbull. Coach Nova griff aber zu einem taktischen Kniff: Er
stellte auf Raumdeckung und eine Dreierkette in der Abwehr mit gleich drei
Innenverteidigern um. Einer der Profiteure ware Ingo Truckenbrod, der in die
erste Elf rutschte und eine Glanzleistung zeigte. Nicht nur gelang dem Routinier
ein Tor, er war auch der beste Verteidiger im Kölner Abwehrbollwerk. Bereits zur
Halbzeit führten die Kölner völlig überraschend 5-0, am Ende stand ein
deutlicher 6-2 Auswärtssieg. "Wir haben in den ersten 45 Minuten wie im
Rausch gespielt, es war einfach nur GEIL!", schrie der euphorisierte
Stürmer Lotz in die Mikrofone.
Ob die Kölner es sich nach diesem Spiel erlauben können, einen Mann wie Ingo
Truckenbrod abzugeben? Er steht seit Tagen auf der Transferliste, die Kölner
warten aber auf ein entsprechendes Angebot.
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Verfasst am : 26.07.2023 11:30
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