Zweiter Champions League-Triumph in Neapel!
Ungefähr einen Monat nach dem ersten großen
Erfolg im prestigeträchtigen Wettbewerb um den Henkelpott gewinnt der SV
Borussia Dörlinbach 2009 im süditalienischen Neapel zum zweiten Mal die
Champions League mit 3:0 (2:0) gegen den FC Remshalden. Die Tore erzielten dabei
vor 89.149 Zuschauern Marco Reus (9. sowie 44. Minute) und Tsubasa Ozora (49.)
und sicherten sich dadurch einen wichtigen Platz in den vereininternen
Geschichtsbüchern.
Dieser Wettbewerb stand von Beginn an unter einem besonderen Licht, da
Erfolgsmanager Atzelinho09 aufgrund seines Lehrerjobs das gesamte Turnier
lediglich passiv von Süditalien aus mitverfolgen konnte, da er sich mit seiner
Kursstufe auf Studienfahrt in Casal Velino in der Nähe von Neapel befand.
Dennoch überstand die goldene Generation der Dörlinbacher die Gruppenphase
unbeschadet mit 9 Punkten und einem 4:0 (3:0) Sieg im letzten Gruppenspiel gegen
SV Pommern Pasewalk II.
Im Viertelfinale kam es schließlich zum Spitzenspiel gegen den befreundeten VfB
Schwedt 03, gegen den man sich trotz Rückstands in einem spannenden Spiel mit
4:2 (1:1) durchsetzen konnte.
Das Halbfinale war gleichzeitig ein besonderes Spiel, da es gegen den guten
Freund UnsUwe24 ging. Letztendlich ergab sich ein Spiel auf Augenhöhe, in
welchem die Löwen nach zwei frühen Toren glücklich mit 2:0 (2:0) gegen den HSV
Lattenkracher 72 gewannen.
Wie das Finale ausging, ist hinlänglich bekannt. Zur besseren Übersicht wird der
Spielverlauf dennoch hier an dieser Stelle noch zusätzlich eingefügt.
Nun ticken die letzten sieben Tage dieser ausgezeichneten Spielergeneration,
welche versuchen wird, sich mit der fünften Deutschen Meisterschaft in die
wohlverdiente Rente zu verabschieden. Entscheidend dafür wird das heutige
Spitzenspiel gegen den zweitplatzierten FC Oberbayern sein, auf welchen die
Schwarzwälder vor diesem Spieltag drei Punkte Vorsprung aufweisen.
Alles andere wird die Zukunft zeigen…
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Verfasst am : 23.10.2022 10:42
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Erster Champions League-Triumph: Der große Traum wird wahr!
Nach vier Deutschen Meisterschaften und einem
Meisterpokal hat der SV Borussia Dörlinbach 2009 den mit Abstand größten Erfolg
seiner Vereinsgeschichte erzielt und den ersten Champions League-Titel ins
Schuttertal geholt. In einem bis zum Abpfiff nervenaufreibenden sowie spannenden
Endspiel setzten sich die Löwen vor 91.304 Zuschauern knapp mit 1:0 (1:0) gegen
das Top-Team thorrgall durch. Den goldenen Treffer erzielte das Dörlinbacher
Eigengewächs Henrik Singler in der 38.Spielminute.
Bereits seit Bekanntwerden dieses Final-Duells auf Augenhöhe fieberten die Fans
beider Lager diesem besonderen Spiel voller Vorfreude entgegen. Nicht nur im
Schuttertal wurde man nervöser, je näher der Anpfiff dieser einzigartigen
Begegnung rückte. Der ganze Schwarzwald befand sich in vorfreudiger Erwartung
und reiste mit zum Endspiel, das nach 1997 und 2012 zum dritten Mal in der
bayrischen Fußball-Metropole München statt fand. Nicht nur den Fans der Borussia
war klar, dass sich an diesem kühlen Septemberabend eine möglicherweise
einmalige Gelegenheit auf den größten Titel im europäischen Vereinsfußball
bieten würde. Auch der Mannschaft merkte man bereits im Vorfeld die Gier nach
dem Henkelpott an. So ließen die Mannen von Erfolgsmanager Atzelinho09 von
Beginn an keinerlei Zweifeln aufkommen, wie sehr sie diesen besonderen Pokal in
dieser Nacht in den Münchener Nachthimmel recken und mit zehntausend
mitgereisten Schwarzwälder Fans wollten.
Im Zuge dessen spielte in den ersten dreißig Minuten der Begegnung auch nur ein
Team gefährlich nach vorne. Die Dörlinbacher erspielten sich Chance um Chance
und scheiterten lediglich an ihrer eigenen Chancenverwertung und an einem stark
aufspielenden Torwart-Titan namens Wolfgang Heinemann. Lediglich ihm hatte es
das Team aus Flensburg zu verdanken, dass die Null nach dem ersten Drittel der
Partie immer noch hinten gehalten wurde.
So vereitelte er in der 9. Spielminute mit einer Glanzparade gegen
Offensiv-Allrounder Paco Alcácer den Dörlinbacher Führungstreffer. In der
22.Minute machte es der spätere Matchwinner Henrik Singler auf Zuspiel von eben
diesem beinahe besser, scheiterte jedoch um Zentimeter. Acht Minuten später
vergab Singler eine weitere Großchance. So langsam konnte man von Chancenwucher
sprechen. Die Fans fragten sich, ob es der Borussia wie ihrer berühmten
Schwester im Finale 2012/13 ergehen würde, welche den großen FC Bayern zu Beginn
dominierte, doch bestmögliche Gelegenheiten ausließ und sich am Ende knapp
geschlagen geben musste.
Dieser Verdacht verhärtete sich in der 35. Spielminute als Paco Alcácer
freistehend nur die Latte traf. Ein großes Raunen ging in diesem Moment durch
die gesamte Allianz-Arena und man hörte auch in den oberen Reihen des Stadions
das Wackeln des Gebälks.
Drei Minuten später war es dann schließlich so weit. Eigengewächs Henrik Singler
vom Schätzleweg erlöste die ganze Region mit seinem Treffer zum 1:0. Den
unvergleichlichen Jubelschrei hören sie vermutlich immer noch in ganz München.
In der Entstehung des Tores hatte Marc Bartra den Ball vor dem eigenen Strafraum
mit einem weltklasse Tackling erobert und schnell auf Vereinslegende Leonardo
Dede abgespielt. Dieser verlagerte mit einem butterweichen Pass nach außen auf
Tsubasa Ozora das Spiel, welcher umgehend den Ball in Form eines Flugballs in
den Lauf von Singler weiterleite. Dieser fackelte schließlich nicht lange und
erzielte per Flugkopfball mit vollem Tempo die hochverdiente und so wichtige
Führung für das Team aus dem Schwarzwald. Dabei erzielte er den wohl
bedeutendsten Treffer seiner Fußballkarriere und gab gleichzeitig seine
persönliche Bewerbung für die Wahl des Tors des Monats September. Ausgerechnet
der einzig echte Dörlinbacher Junge im Team, der schon als Fünfjähriger in der
Halbzeitpause auf das Spielfeld des damaligen Schluchwald-Stadions gerannt war,
um mit seinen Freunden aufs Tor der „Großen“ zu schießen. Damals spielten die
Löwen allerdings noch in der Kreisliga vor nicht einmal hundert Zuschauern und
es hätte wohl niemand damit gerechnet, dass der Verein einmal auf höchster Ebene
vor breiter Öffentlichkeit antreten könnte. Das hätte man sich wohl nicht einmal
in den kühnsten Träumen zu träumen gewagt.
Nun fehlten also nur noch 52 Minuten bis zur Glückseligkeit...
Bereits in den nächsten beiden Minuten ließen Paco Alcácer und Shinji Kagawa
weiter hochkarätige Chancen fahrlässig liegen. Einmal mehr parierte Heinemann
weltklasse und der japanische Exportschlager traf aus 35 Metern nur die Latte.
Damit scheiterte das Team das zweite Mal am Aluminium der Flensburger und es
ging mit einem knappen 1:0 in die Kabine. Die Führung hätte zu diesem Zeitpunkt
allerding bereits viel höher sein müssen.
Auch nach der Halbzeit setzte sich das Muster der ersten Hälfte fort. Es spielte
lediglich ein Team nach vorne und wurde fast im Minuten-Takt gefährlich –
nämlich das aus dem besinnlichen Schuttertal. Doch das Abschluss-Pech wollte
einfach kein Ende nehmen. Torschütze Singler traf in der 54.Minute denkbar knapp
nur den Innenpfosten und schraubte die Zahl der Alu-Treffer des eigenen Teams
auf drei.
Wenn sich das nur nicht noch rächen sollte, wie es eben so oft im Fußball der
Fall ist...
In der 70.Spielminute kam es schließlich zum Eklat als der Flensburger Keeper
Abwehrchef Benjamin Bücheler freistehend im Strafraum klar umgrätschte.
Folgerichtig hätte es also Elfmeter und eine Rote Karte geben müssen. Doch der
Pfiff des Unparteiischen blieb zum Erstaunen sowie Entsetzen der Zuschauer aus.
Wo bleibt nur der Video-Schiedsrichter, wenn man ihn einmal wirklich gebrauchen
könnte!?
Doch die Dörlinbacher ließen sich auch nicht durch die immer unfairer werdende,
raue Gangart der Norddeutschen einschüchtern und blieben weiter fokussiert.
Bücheler konnte zum Glück mit leichten Blessuren weiterspielen. In der 75.Minute
setzte bereits die gesamte Löwen-Bank zum Torjubel an. Dieser verstummte jedoch
jäh, nachdem der Schiedsrichter das Tor von Alcácer wegen eines vermeintlichen
Foulspiels zurückpfiff.
Zwei Minuten später verletze Mittelfeld-Star Felix Jahn schließlich Shinji
Kagawa folgenschwer und erhielt dafür eine folgerichtige gelbe Karte. Der
Japaner konnte das Spiel lediglich schwer humpelnd sowie deutlich angeschlagen
fortsetzen, weigerte sich jedoch in diesem großen Spiel ausgewechselt zu werden.
So hatten die Spieler aus dem Norden nun ihr offensichtliches Ziel erreicht, den
Mannen von Atzelinho ihren europaweit gefürchteten Fitness-Bonus zu nehmen und
es wurde dadurch noch einmal unfassbar spannend. Letztendlich führte man ja nur
mit einem mickrigen Tor trotz der eindeutigen Dominanz bis zu diesem Zeitpunkt
der Partie.
Allerdings verteidigten die Dörlinbacher geschickt offensiv und hielten den
Gegner mit großer Leidenschaft bis zum Schluss weit vom eigenen Tor fern und
scheiterten erneut in Person ihres Goalgetters Henrik Singler aus fünf Metern in
der 83. Minute denkbar knapp an der Entscheidung.
Nach einem sehr spannenden Spiel hieß es jedoch am Ende immer noch 1:0 für den
SV Borussia Dörlinbach 2009. Die Erleichterung war in den Gesichtern der Spieler
deutlich zu sehen und verschwand schließlich der grenzenlosen Freude über diesen
besonderen Titel. Die goldene Generation der Schwarzwälder hatte sich nun also
zu Champions-League-Siegern gekürt und erreichte damit eine Stufe, welche in der
Fcup-Welt nur wenigen Spielern vergönnt ist.
Was das Team in dieser flauen Münchener Septembernacht besonderes erreicht hat,
wird vielen Beteiligten wahrscheinlich erst in ein paar Tagen bewusst werden.
Doch aktuell zählt für die Löwen nur eins, den Henkelpott den Fans zu
präsentieren und diesen Erfolg bis in die frühen Morgenstunden zu feiern.
Team-Kapitän Noriaki Kasai wurde schließlich um 20:31 Uhr dieses 22. Septembers
2022 die große Ehre zu Teil, diese so heiß begehrte sowie einzigartige Trophäe
jubelnd in den Münchener Nachthimmel zu strecken und hat seinen Platz in den
Geschichtsbüchern des Fußballs für immer sicher. Davon werden sie im Schwarzwald
wahrscheinlich noch in Jahrzehnten ihren Enkeln erzählen.
Jetzt wird allerdings erst einmal gefeiert bis die letzten Bier-Reserven der
bayrischen Metropole aufgebraucht sind, was sich zu Zeiten des Oktober Festes
wahrscheinlich als äußerst schwierig herausstellen wird.
An dieser Stelle möchte sich Manager Atzelinho09 bei allen befreundeten Manager
bedanken, die ihn bisher auf dieser einzigartigen Reise unterstützt und
begleitet haben.
Ein besonderer Dank geht dabei an folgende Manager, die ihn speziell in der
letzten Woche in Vorbeitung auf das Finale unterstützt, mit zahlreichen Tipps
geholfen und mit ihm mitgefieberten haben, als würden sie selbst im Finale
stehen: Steinbächle Füchse, Braunbär, D_S, Hosenbodo, Janniboy29, RP`s, pool 2
sowie UnsUwe24. Ohne euch alle und natürlich viele mehr, die namentlich nicht
auch noch genannt werden können, da dies an dieser Stelle den Rahmen sprengen
würde, wäre dieses Fußballwunder in Dörlinbach nicht auch nur ansatzweise
möglich gewesen.
Von ganzem Herzen: Vielen vielen Dank!
Doch der Weg in dieses Finale war alles andere als leicht. Bereits in der
Vorrunden-Gruppe hätte man es deutlich leichter haben können. Zwar fanden die
ersten beiden Duelle gegen Systemspieler statt und wurden mit 3:0 gewonnen. Doch
am letzten Gruppenspieltag stieg schließlich der Showdown gegen das Top-Team von
stefan Schlommi Sydabrauropp, gegen welches man sich glücklich sowie knapp mit
4:2 durchsetzen konnte. Dabei erzielten die Tore Shinji Kagawa (1:0 - 9.Minute),
Marc Bartra (2:1 - 27.), Leonardo Dede (3:1 - 39.) und Tsubasa Ozora (4:2 -
89.).
Im Viertelfinale wartete niemand geringeres als die absolute Fcup-Legende
Lisa-xD, die uns ebenfalls zu Beginn unseres Comebacks im Juni 2020 mit Rat und
Tat zur Seite stand. Alleine in so einem tollen Wettbewerb gegen eine so
renommierte Managerin und ihren Traditionsclub VfB Schwedt 03 auflaufen zu
dürfen, war für uns bereits eine große Ehre. Da erwartete niemand, auch nur
ansatzweise eine Chance zu haben. Doch die Überraschung gelang den Mannen vom
Schutterufer und sie wuchsen alle über sich hinaus. Durch ein Tor von Tsubasa
Ozora (15.Minute) und einen Doppelschlag durch Marco Reus (27./44.) gelang die
Sensation und das Team befand sich auf einmal unerwarteter Weise im Halbfinale
dieses prestigeträchtigen Wettbewerbs.
Dort ging es gegen das Traditionsteam von Preußen Schönhausen. Am Ende stand ein
noch klareres Ergebnis als im Viertelfinale und man machte durch ein souveränes
4:0 das Finale und das gleich bei der allerersten Champions-League-Teilnahme der
Vereinsgeschichte perfekt. Marc Bartra (15.Minute), Benjamin Bücheler (22.),
Paco Alcácer (37.) und Marco Reus (68.) trugen sich dabei in die
Torschützenliste ein.
Nun war man überraschenderweise also nur noch einen Schritt von der großen
Sensation entfernt...
Und wie dieses Endspiel letztendlich verlief ist ausgiebig überliefert...
Der Traum einer ganzen Fußballer-Generation ist dadurch wahr geworden. Der
kleine Schwarzwald-Verein ist dank seiner goldenen Generation wohl endlich
erwachsen geworden. Er wächst und gedeiht prächtig und kann nun endlich den
Stempel des kleinen, unscheinbaren Dorfvereins ablegen.
Diesen großen Titel kann den Löwen schließlich nie wieder jemand wegnehmen.
Alles andere, was jetzt noch kommt, ist eindeutig Bonus. Eines ist jedoch
gewiss: Diesen Verein wird so schnell niemand mehr unterschätzen!
Alles andere wird die Zukunft zeigen…
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Verfasst am : 23.09.2022 13:44
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4.Deutsche Meisterschaft souverän nach Dörlinbach geholt!
Nachdem die goldene Generation des SV Borussia
Dörlinbach 2009 vor zwei Wochen den ersten Meisterpokal ins Schuttertal holen
konnte, wurde nun auch die vierte Deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte
perfekt gemacht und seinen Titel erfolgreich verteidigt.
Am Ende der insgesamt 53.Saison der Vereinshistorie konnte man sich die
hochbegehrte Meisterschale souverän in den Schwarzwald holen – und das bereits
zum vierten Mal sowie zum zweiten Mal in Folge. Bereits am drittletzten Spieltag
(15.09.2022) konnte das Team um Erfolgsmanager Atzelinho09 die Meisterschaft
durch einen 5:2 (3:0) Heimsieg gegen den SC Frohnau vorzeitig für sich
entscheiden. So waren die Löwen für Vizemeister Zarate Team nicht mehr
einzuholen. Der Vorsprung von acht Punkten wurde schließlich auch bis zum
Abschluss der Spielzeit gehalten. An dieser Stelle gehen herzliche Glückwünsche
an dessen gleichnamigen Manager für eine lange Zeit spannende Saison, welche die
Dörlinbacher mit einer sagenhaften Bilanz von 33 Siegen, 170:19 Toren und 99
Punkten beendete. Insbesondere die Defensive ragte dabei mit lediglich 19
Gegentoren heraus. Lediglich das Auswärtsspiel bei Vizemeister Zarate Team ging
am 24.Spieltag knapp mit 0:1 verloren und stand somit der ersten perfekten
Saison der Club-Geschichte im Weg.
Was das Tore Schießen angeht, zeichnen sich die Löwen wieder einmal durch ihre
mannschaftliche Geschlossenheit aus. So erzielten alle zehn Stamm-Feldspieler
mindestens zwölfe Saisontore, was ja noch einmal außergewöhnlicher ist, da dazu
in Person von Marc Bartra (15 Tore) und Abwehrchef Benjamin Bücheler (ebenfalls
15) auch zwei Abwehrspieler und mit Benjamin Zehnder (17) ein defensiver
Mitelfeldspieler zählen. Somit konnten die drei Defensiv-Allrounder sogar mehr
Tore als die beiden Flügelspieler Shinji Kagawa und Leonardo Dede (beide 12)
erzielen.
Bester Torschütze war in dieser Saison der japanische Top-Star und große
Skisprung-Fan Noriaki Kasai, welcher mit 27 Saisontoren Platz zwei um den
Torjäger-Pokal belegte. Lediglich der 37-jährige linke Mittelfeld-Star Jacob
Claus vom drittplatzierten Team Bodos Hodenträger konnte mit 31 mehr Tore
erzielen als der japanische Exportschlager. An dieser Stelle geht auch ein
herzlicher Glückwunsch an dessen befreundeten Manager Hosonbodo, der dadurch
seine insgesamt zehnte Torjäger-Kanone gewinnen konnte.
Zweitbester Torschütze der Borussen war am Ende Eigengewächs Henrik Singler mit
22 Toren, der nach der Hinrunde mit 14 Toren im Rennen um den Torjäger-Pokal
noch auf Platz zwei mit nur einem Tor Rückstand hinter Noriaki Kasai lag.
Drittbester Torjäger war Offensiv-Star Paco Alcácer mit starken 18
Saisontreffern.
Auch der St.Johannes-Park wird von Saison zu Saison immer größer: Mittlerweile
verfügt die Dörlinbacher Arena über eine Kapazität von 76.550 Zuschauer. In Zuge
dessen konnte am 28.Spieltag (11.09.2022) beim 5:0 (2:0) Heimsieg gegen das
befreundete Team von Kohlenpott United ein neuer Zuschauerrekord über 76.403
Zuschauern erreicht werden. Das Interesse an der Meistermannschaft ist also in
der ganzen Region sehr groß und scheint immer weiter anzusteigen.
Ebenfalls in einigen Turnieren war der Schwarzwald-Club sehr erfolgreich
unterwegs. So können sich die Jungs von Atzelinho nun bereits 81 Turniersiege
auf ihre Fahne schreiben. In der vergangenen Saison wurden in diesem
Zusammenhang folgende weitere Turniere gewonnen: Am 21. August konnte der
1-dingocup turnier, am 28. der vereininterne mittlerweile 69.Dörlinbach-Cup, am
3. September besagter Meisterpokal der 1.Bundesliga, ein Tag später der
prestigeträchtige 206. Altenburger Supercup und letztendlich ist dem Team auch
am heutigen Sonntag der Legenden Pokal nach bisher sechs Siegen in sechs Spielen
nicht mehr zu nehmen.
Seit dem gestrigen Samstag treten die Löwen zudem zum ersten Mal in der
Champions-League an, wobei die Auslosung einer Mammut-Aufgabe gleicht. Es könnte
durchaus bereits in der Gruppenphase gegen das absolute Top-Team Sydabrauropp
vom befreundeten Manager stefan Schlommi Schluss sein. Selbst wenn man sich in
diesem Duell im letzten Gruppenspiel durchsetzen könnte, würde im Viertelfinale
eine Fcup-Legende auf die Dörlinbacher Jungs warten, da der Gegner nur aus
Vorrunden-Gruppe H kommen kann, in welcher sich die ebenfalls befreundeten
Vereine VfB Schwedt 03 von Lisa-xD und HSV Lattenkracher 72 um UnsUwe24 messen
werden. Alle drei Teams verfügen über eine Spielergeneration auf Augenhöher mit
unserer Borussia. Der Verlauf des aktuellen Turniers wird jedenfalls mit
Spannung erwartet und das erste Spiel konnte bereits mit 3:0 gegen einen
sogenannten Systemspieler erfolgreich gestaltet werden.
Nun geht das Team in eine hoffentlich erfolgreiche letzte gemeinsame Saison,
bevor die Verträge der goldenen Generation aus Altersgründen leider Gottes
auslaufen. Vieles wird natürlich auch von der Liga-Zuteilung abhängen und davon,
welche Vereine an den weiteren Champions-League-Turnieren teilnehmen werden. Da
die Borussia durch vier Meisterschaften und drei Vizemeisterschaften
ausschließlich über Champions-League-Tickets verfügt, kann leider nur an den
Turnieren um den heiß begehrten Henkelpott und nicht in der ebenfalls
prestigeträchtigen Europa League teilnehmen.
Alles andere wird die Zukunft zeigen…
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Verfasst am : 18.09.2022 12:27
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Erster Meisterpokal kommt nach Dörlinbach!
Nach unzähligen Versuchen in der bereits 13
jährigen Vereinsgeschichte, bei welchen man stets denkbar knapp scheiterte, hat
es die goldene Generation des SV Borussia Dörlinbach 2009 nun endlich geschafft,
den heiß begehrten Meisterpokal nach Hause zu holen und das ausgerechnet
innerhalb des hochklassigen besetzten Wettbewerbs der 1.Bundesliga! Der größte
Pokalerfolg der Club-Geschichte wurde durch einen 4:1 (1:0) Erfolg gegen das
polnische Erfolgsteam unia niećkowo vor 85.551 Zuschauern eingefahren.
In einem spannenden Final-Duell, in welchem viele Experten im Vorfeld einen
offenen Schlagabtausch der beiden mehrfachen Deutschen Meister erwartet hatten,
fand der Schwarzwald-Club aus dem besinnlichen Schuttertal gut und fokussiert
ins Spiel, kam dabei früh zu guten Torgelegenheiten. Nachdem Paco Alcácer in der
zweiten Minute noch leichfertig die Führung vergab, war es schließlich das
Dörlinbacher Eigengewächs Henrik Singler vom Schätzleweg, der in der 13.Minute
per Kopf nach einer Ecke von Benjamin Bücheler das wichtige 1:0 erzielen konnte.
Das ist deshalb so besonders, weil es gleichzeitig in seiner langjährigen
Karriere sein erstes Kopfballtor war. Leider konnten in Folge dessen auch
weitere Hochkaräter wie beispielsweise durch Tsubasa Ozora nicht genutzt werden
und die Teams gingen mit der knappen Führung für die Dörlinbacher in die
Kabine.
Doch das Team von Erfolgsmanager Atzelinho09 legte nach der Halbzeit los wie die
Feuerwehr und konnte bereits in der 49.Minute durch ein Traumtor von Paco
Alcácer aus 25 Metern das zweite Tor erzielen, während der japanische
Flügelflitzer Shinji Kagawa fünf Minuten später durch einen ungestörten
Flachschuss vom Strafraumeck aus auf 3:0 erhöhen konnte. Spätestens in der
57.Minute war nach dem vierten Dörlinbacher Treffer durch den Abwehrrecken
Benjamin Bücheler klar, dass dem ersten Pokaltriumph der Vereinsgeschichte
nichts mehr im Wege stehen würde. Der polnische Mitfavorit kam lediglich noch
zum 1:4 Ehrentreffer in der 63.Minute durch Mittelfeld-Star Saler.
Um Punkt 20:10 Uhr am 3.September 2022 war es nun also endlich so weit: Nach dem
Abpfiff kannte der Jubel der Fans an diesem denkwürdigen Septemberabend keine
Grenzen mehr und gemeinsam mit der Mannschaft feierten die Schwarzwälder Fans
bis in die frühen Morgenstunden hinein und bereiteten dem Team eine
standesgemäße Pokalparty. Am heutigen Sonntag wurden die Pokalhelden schließlich
auch frenetisch von Fans aus der ganzen Region auf dem Dörlinbacher Kirchplatz
empfangen, auf welchem heute den ganzen Tag gemeinsam dieser historische Erfolg
gefeiert wurde. Hoffentlich wird es nur der erste von vielen gewesen sein!
Doch wie kam es eigentlich genau zu diesem Erfolg?
Ende Juli scheiterte man zweimal denkbar knapp im Finale des Meisterpokals an
-Mitens SK-. Doch dies sollte im Meisterpokal (4654) nicht wieder vorkommen. Das
Team hatte sich zu Saisonbeginn geschworen, dieses Mal den Pokalwettbewerb über
alles zu stellen und unbedingt am Ende die begehrte silberne Trophäe in den
Nachthimmel stemmen zu wollen.
Die Gruppenphase meinte es direkt gut mit den Dörlinbachern. Zunächst bekam man
zwei 3:0-Erfolge gegen sogenannte Systemspieler zugesprochen, da der Wettbewerb
nicht komplett ausgebucht war. Allerdings traten letztendlich 15 starke
Erstligisten an. Am Abend des 31.08.2022 kam es dann zum Showdown um den
Gruppensieg gegen den 1.FC Draco, den die Jungs aus dem Schuttertal mit 7:2
(3:2) souverän besiegen konnten.
Matchwinner wurde dabei Noriaki Kasai, der das wichtige 1:0 erzielen konnte und
später noch einen zweiten Treffer sowie zwei weitere Torvorlagen folgen ließ. So
konnte Vorrunden-Gruppe C standesgemäß mit 9 Punkten und 13:2 Toren
abgeschlossen werden.
Im Viertelfinale wartete nun der FC Hessen Neustadt, welcher seine Gruppe vor
8zehn48 mit starken 11:0 Toren und ebenfalls 9 Punkten gewinnen konnte. Auch
gegen diese hoch eingeschätzte Mannschaft konnten die Dörlinbacher jedoch von
Anfang an überzeugen. Am Ende lautete das Ergebnis 5:2 (1:0) und man stand unter
anderem durch einen Doppelpack von Shinji Kagawa erneut im Halbfinale des
prestigeträchtigen Pokalwettbewerbs.
Das Halbfinale sollte vermutlich spannender werden als die Spiele zuvor.
Letztendlich gewannen die Löwen aber auch dieses Spiel gegen den elffachen
Meisterpokal-Champion uhls bandieten ungefährdet sowie hochverdient mit 4:0
(2:0) und waren durch Tore von Kagawa, Singler, Kasai und Alcácer ihrem eigenen
Traum ganz nahe.
Wie sich das Team im abschließenden Finalspiel schlug, ist uns allen bestens
bekannt...
Diese besondere Septembernacht wird letztendlich immer einen besonderen Platz in
den Geschichtsbüchern des SV Borussia Dörlinbach 2009 sicher haben.
Alles andere wird die Zukunft zeigen…
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Verfasst am : 04.09.2022 21:30
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3.Deutsche Meisterschaft in Herzschlagfinale perfekt ...
Nach zwei denkbar knappen Vizemeisterschaften
macht das Team des SV Borussia Dörlinbach 2009 in einem echten Herzschlagfinale
am letzten Spieltag im direkten Duell gegen den Baiersdorfer SV 1990 die
insgesamt dritte Deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte perfekt.
Nun steht am Ende einer bis zur letzten Sekunde spannenden 52.Saison der
Historie also doch der lang ersehnte dritte Deutsche Meister-Titel für das Team
um Manager Atzelinho09. Bis zum Schluss hatte man sich ein packendes
Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Baiersdorfer SV 1990 geleistet. Lange zeichnete sich
sogar ein Dreikampf mit dem FC Oberbayern ab, der jedoch einige Spieltage vor
Saisonende wichtige Punkte gegen den direkten Konkurrenten aus Baiersdorf liegen
ließ.
Bis zum 32.Spieltag hatten die Schwarzwälder auch die Tabellenführung aufgrund
des besseren Torverhältnisses inne. Am vorletzten Spieltag übernahm diese jedoch
schließlich das Team aus Mittelfranken durch einen Kantersieg beim BVB 09
Nimmersatt mit 93 Punkten und 181:25 (+156) Toren die Spitzenposition mit einem
um zwei Toren besseren Torverhältnis vor den Dörlinbachern (185:31).
Dadurch war allen Fans und Experten klar, dass es nun am letzten Spieltag zu
einem absoluten Showdown im St. Johannes-Park zu Dörlinbach kommen würde, wenn
die beiden direkten Meisterschafts-Aspiranten in einem finalen Duell aufeinander
treffen würden.
So zeichnete sich zunächst auch ein Duell auf Augenhöhe ab, bei welchem Marc
Bartra die Löwen in der fünften Spielminute mit 1:0 in Führung köpfte. Einige
Chancen, um diese auszubauen, wurde jedoch leichfertig ausgelassen. Folgerichtig
kam der Tabellenführer aus Bayern in der 19.Minute durch ihren Mittelfeld-Star
Fufu zum Ausgleich. Nachdem das Spiel weiter hin und her ging, sorgte
schließlich Mittelfeld-Stratege Benjamin Zehnder noch vor der Halbzeit in der
44.Minute für tosenden sowie erleichternden Jubel bei knapp 70.000 Zuschauern.
Die japanischen Legionäre Shinji Kagawa (46. Minute) und Tsubasa Ozora (50.
Minute) legten schließlich mit einem Doppelschlag nach der Pause nach und
beruhigten erst einmal die angespannten Schuttertäler Anhänger mit einer
scheinbar komfortablen 4:1 Führung. Doch das Team aus Baiersdorf bewies wie über
die ganze Saison eine ausgezeichnete Mentalität und kam in der 68. Minute durch
Eckstein nochmal auf 2:4 heran. Zu diesem Zeitpunkt fehlten ihnen also nur noch
zwei Tore zur eigenen zweiten Deutschen Meisterschaft, was – wie wir alle wissen
– bei Fussballcup schnell passieren kann. Allerdings fiel der direkte
Anschlusstreffer nicht mehr, sondern der SV Borussia Dörlinbach 2009 legte in
Form eines weiteren Doppelschlages kurz vor Spielende durch Shinji Kagawa (87.
Minute) und Mario Götze (89. Minute) nochmal nach und gewann letztendlich den
Showdown vor seiner begeisterten Fangemeinde mit 6:2 und fuhr somit nach zwei
enttäuschend verpassten Meisterschaften die insgesamt 3. Deutsche Meisterschaft
ein. Gleichzeitig geht an dieser Stelle ein Lob sowie Glückwunsch für eine tolle
sowie bis zur letzten Sekunde spannende Saison an Baiersdorf und dessen
Erfolgsmanager Odi! Sein Team hätte den Titel genauso verdient gehabt, wie das
Team aus dem besinnlichen Schuttertal! Dieses feierte besagten Erfolg
standesgemäß bis in die frühen Morgenstunden mit seinen Fans.
Letztendlich erzielte der Schwarzwald-Club insgesamt starke 191 Tore, was einen
absoluten Vereinsrekord bedeutet und sammelte auf dem Weg zur dritten Deutschen
Meisterschaft 96 Punkte. Man gewann 32 Spiele und verlor lediglich beim
Drittplatzierten FC Oberbayern bereits am zweiten Spieltag mit 1:3 sowie am 27.
Spieltag beim neunfachen Deutschen Meister und Champions-League-Sieger Baltic
Buccaneers FC überraschend mit 1:2. Zu Hause konnten die Löwen letztendlich alle
17 Heimspiele gewinnen und wiesen ein beeindruckendes Torverhältnis von 107:14
auf. Durchschnittlich pilgerten 70.450 Zuschauer zu den Heimspielen des neuen
Deutschen Meister, was ebenfalls einen Vereinsrekord bedeutet. Beste Torschützen
der Dörlinbacher waren Shinji Kagawa mit 26 Toren, Tsubasa Ozora mit 25,
Leonardo Dede mit 24 sowie Marco Reus mit 22 Saisontoren. Somit verteilte das
Team die Tore wieder einmal großzügig auf mehrere Schultern.
Bereits vor den letzten beiden Saisons dieser Spielergeneration kann somit ein
sehr erfolgreiches Fazit von Vereinsseite gezogen werden. Bisher stehen drei
Deutsche Meisterschaften, drei Vizemeisterschaften und eine Torjägerkanone zu
Buch. Zudem stand das Team in den letzten Wochen zwei Mal im Finale des
Meisterpokals, in welchem man sich jeweils gegen -Mitens SK- knapp geschlagen
geben musste: Am 09.07.2022 in Meisterpokal 4612 mit 0:3 und am 16.07.2022
denkbar knapp mit 1:2. Letztendlich kann das Team voller Selbstvertrauen und
Zuversicht in seine beiden letzten Spielzeiten gehen und wird versuchen, noch
den ein oder anderen großen Titel zu erringen.
Alles andere wird die Zukunft zeigen…
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Verfasst am : 06.08.2022 17:08
Kommentare: 37
Ungläubigkeit im Schwarzwald: Titel-Hattrick um 7 Tore verpasst!
Der SV Borussia Dörlinbach 2009 muss in seiner
50.Jubiläums-Saison einen ersten größeren Dämpfer hinnehmen und verpasst die
dritte Deutsche Meisterschaft in Serie in einem wahren Wimpernschlag-Finale um
gerade einmal 7 Tore.
Vor einigen Saisons als man noch als unbedarfter Underdog in Deutschlands
Elite-Liga unterwegs war, wäre die Vizemeisterschaft von der gesamten Region
wohl noch wie eine Weltmeisterschaft gefeiert worden. Doch nun herrscht erst
einmal Katerstimmung im sonst doch so idyllischen Dörlinbach. Zu enttäuschend
verliefen doch die letzten sechs Spieltage der Saison, in die man noch mit einem
trügerischen Vorsprung von fünf Punkten auf den neuen Deutschen Meister
Purple-White Dynamite. Auch das Torverhältnis sprach da noch für den
Schwarzwald-Verein aus dem Schuttertal.
Doch die fünf Punkte wurden innerhalb von zwei Tagen verspielt. Am vergangenen
Samstag geschah der wohl entscheidende Patzer beim Heimspiel gegen den klaren
Außenseiter SC Frohnau, den man in der Hinrunde auswärts noch locker in die
Schranken gewiesen hatte. Trotz unzähliger hunderprozentiger Torchancen reichte
es letztendlich nur für ein enttäuschendes 2:2. Die Fassungslosigkeit über
diesen unerwarteten Punktverlust, mit dem alle Experten gerechnet hatten, war
sowohl den Spielern als auch den Fans deutlich ins Gesicht geschrieben. Dies
hatte vermutlich etwas mit einer bösen Vorahnung zu tun, da es am nächsten Tag
auswärts zum Top-Favoriten auf die Meisterschaft Bavaria Friesa ging, bei dem
man wegen des bayrischen Hexenkessels bereits vorher mit einer Niederlage
rechnen konnte. Zum Leidwesen aller Fans kam es dann unglücklicherweise wie
schon am Vortag befürchtet und man verlor nach 90 Minuten leidenschaftlichem
Kampf mit 2:4 in der süddeutschen Metropole München beim späteren Liga-Dritten.
Der Vorsprung war dahin und das spätere Meisterteam aus Berlin übernahm nach dem
30.Spieltag zum ersten Mal in der gesamten Saison die Tabellenspitze mit 79
Punkten, da das Torverhältnis durch einen hohen Heimsieg nun um drei Tore besser
war als das der Dörlinbacher. Da das Restprogramm von Purple als leicht
einzuschätzen war, machte man sich auf ein Herzschlag-Finale an den letzten vier
Saison-Spieltagen gefasst und so kam es dann schließlich auch...
Keines der beiden Meisterschafts-Aspiranten patzte mehr und gewann äußerst
souverän seine nächsten drei Spiele. Es bleib bei Punktgleichheit (88 Punkte)
und beim Abstand von drei Toren. Purple führte die Tabelle mit starken 164:36
(+128) Toren gegenüber dem SV Borussia Dörlinbach 2009 mit 167:42 (+125) Toren
an.
Die Spannung kannte zu Beginn des 34.Spieltags keine Grenzen, da die
Schwarzwälder auf dem Papier die etwas leichtere Aufgabe mit dem Tabellen-15.
Lumberjacks Esslingen vor der Brust hatte. Purple bekam es mit dem stärker
einzuschätzenden, elftplatzierten SV BOSNA Appenzell zu tun bekam. Die Hoffnung,
am letzten Spieltag doch noch das Wunder wahrzumachen und die drei fehlenden
Tore aufzuholen, war also durchaus begründet, zumal die Löwen mit mehr
geschossenen eigenen Toren in das letzte Spiel gingen und bei der gleichen
Tordifferenz vermutlich die Meisterschaft gewonnen hätte...
Doch schließlich war die Spannung schnell verflogen. Das Team von Erfolgsmanager
Atzelinho09 erledigte zwar souverän seine Hausaufgaben und besiegte vor einer
Rekord-Kulisse von 75.760 Zuschauern im St.Johannes-Park das Team aus Esslingen
mit 4:0. Doch bereits zur Halbzeit war die Hoffnung auf die dritte Deutsche
Meisterschaft in Folge quasi erloschen. Denn während die Borussia zur Halbzeit
mit 2:0 vorne lag, brannte das Team von Madame Mimm ein wahrlich meisterhaftes
Feuerwerk auf den Appenzeller Rasen und führte zur Halbzeit bereits mit 4:0.
Dadurch mussten die Dörlinbacher also ganze fünf Tore aufholen und das bei der
unfassbaren Torlaune des Berliner Top-Clubs: Eine wahre Herkules-Aufgabe! Die
Hoffnung war nach der Durchsage des Ergebnisses deshalb selbst bei den kühnsten
Optimisten kaum noch erkennbar. Das Team des zweifachen Deutschen Meister
versuchte zwar noch einmal leideschaftlich alles nach vorne zu werfen, um das
Unmögliche doch noch möglich zu machen, erzielte jedoch durch Reus und Ozora
lediglich noch 2 weitere Treffer und musste sich wohl oder übel mit der zweiten
Deutschen Vizemeisterschaft begnügen. Gleichzeitig schoss sich Purple-White
Dynamite in einen wahren Torrausch und krönte sich mit einer 8:0-Gala
letztendlich auch verdient zur 3.Deutschen Meisterschaft der Vereinsgeschichte
mit dem vermutlich knappsten Vorsprung der Geschichte nämlich lediglich sieben
Toren. An dieser Stelle gratulieren sowohl Manager Atzelinho als auch die
komplette Mannschaft dem neuen Deutschen Meister aus Berlin.
Auch der vereinsinterne Tor-Rekord von unfassbaren 171 Saisontoren reichte am
Ende leider nicht mehr für den Titel-Hattrick. Das Dörlinbacher Ur-Gestein
Henrik Singler verpasste gleichzeitig denkbar knapp um ein Saisontor (28
erzielte Treffer) seine erste Torjägerkanone, welche sich am Ende Robert
Lewandowski und Cristiano Ronaldo aus der Meistermannschaft mit 29 Toren
sicherten.
Trotz aller Enttäuschung sollte das Team aus Dörlinbach stolz auf sich sein, da
in den letzten vier Saisons bereits zwei Deutsche Meisterschaften sowie zwei
Vizemeisterschaften erreicht werden konnten und man eindeutig auf dem Weg nach
oben zu einer absoluten Spitzenmannschaft ist. Zumal der aktuelle Erfolgskader
noch vier weitere Saisons vor sich hat und sich noch lange nicht auf seinem
absoluten Leistungs-Zenit befindet. Das war definitiv erst der Anfang einer noch
größeren Erfolgs-Story...
Alles andere wird die Zukunft zeigen…
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Verfasst am : 13.05.2022 00:08
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