9.503x gelesen 93x abonniert Ausgabe 17/24 27.04.2024 Dörlinbach AKTUELL Jetzt registrieren

Zweiter Champions League-Triumph in Neapel!



Ungefähr einen Monat nach dem ersten großen Erfolg im prestigeträchtigen Wettbewerb um den Henkelpott gewinnt der SV Borussia Dörlinbach 2009 im süditalienischen Neapel zum zweiten Mal die Champions League mit 3:0 (2:0) gegen den FC Remshalden. Die Tore erzielten dabei vor 89.149 Zuschauern Marco Reus (9. sowie 44. Minute) und Tsubasa Ozora (49.) und sicherten sich dadurch einen wichtigen Platz in den vereininternen Geschichtsbüchern.



Dieser Wettbewerb stand von Beginn an unter einem besonderen Licht, da Erfolgsmanager Atzelinho09 aufgrund seines Lehrerjobs das gesamte Turnier lediglich passiv von Süditalien aus mitverfolgen konnte, da er sich mit seiner Kursstufe auf Studienfahrt in Casal Velino in der Nähe von Neapel befand.

Dennoch überstand die goldene Generation der Dörlinbacher die Gruppenphase unbeschadet mit 9 Punkten und einem 4:0 (3:0) Sieg im letzten Gruppenspiel gegen SV Pommern Pasewalk II.


Im Viertelfinale kam es schließlich zum Spitzenspiel gegen den befreundeten VfB Schwedt 03, gegen den man sich trotz Rückstands in einem spannenden Spiel mit 4:2 (1:1) durchsetzen konnte.
Das Halbfinale war gleichzeitig ein besonderes Spiel, da es gegen den guten Freund UnsUwe24 ging. Letztendlich ergab sich ein Spiel auf Augenhöhe, in welchem die Löwen nach zwei frühen Toren glücklich mit 2:0 (2:0) gegen den HSV Lattenkracher 72 gewannen.


Wie das Finale ausging, ist hinlänglich bekannt. Zur besseren Übersicht wird der Spielverlauf dennoch hier an dieser Stelle noch zusätzlich eingefügt.



Nun ticken die letzten sieben Tage dieser ausgezeichneten Spielergeneration, welche versuchen wird, sich mit der fünften Deutschen Meisterschaft in die wohlverdiente Rente zu verabschieden. Entscheidend dafür wird das heutige Spitzenspiel gegen den zweitplatzierten FC Oberbayern sein, auf welchen die Schwarzwälder vor diesem Spieltag drei Punkte Vorsprung aufweisen.

Alles andere wird die Zukunft zeigen…

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Erster Champions League-Triumph: Der große Traum wird wahr!



Nach vier Deutschen Meisterschaften und einem Meisterpokal hat der SV Borussia Dörlinbach 2009 den mit Abstand größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte erzielt und den ersten Champions League-Titel ins Schuttertal geholt. In einem bis zum Abpfiff nervenaufreibenden sowie spannenden Endspiel setzten sich die Löwen vor 91.304 Zuschauern knapp mit 1:0 (1:0) gegen das Top-Team thorrgall durch. Den goldenen Treffer erzielte das Dörlinbacher Eigengewächs Henrik Singler in der 38.Spielminute.



Bereits seit Bekanntwerden dieses Final-Duells auf Augenhöhe fieberten die Fans beider Lager diesem besonderen Spiel voller Vorfreude entgegen. Nicht nur im Schuttertal wurde man nervöser, je näher der Anpfiff dieser einzigartigen Begegnung rückte. Der ganze Schwarzwald befand sich in vorfreudiger Erwartung und reiste mit zum Endspiel, das nach 1997 und 2012 zum dritten Mal in der bayrischen Fußball-Metropole München statt fand. Nicht nur den Fans der Borussia war klar, dass sich an diesem kühlen Septemberabend eine möglicherweise einmalige Gelegenheit auf den größten Titel im europäischen Vereinsfußball bieten würde. Auch der Mannschaft merkte man bereits im Vorfeld die Gier nach dem Henkelpott an. So ließen die Mannen von Erfolgsmanager Atzelinho09 von Beginn an keinerlei Zweifeln aufkommen, wie sehr sie diesen besonderen Pokal in dieser Nacht in den Münchener Nachthimmel recken und mit zehntausend mitgereisten Schwarzwälder Fans wollten.


Im Zuge dessen spielte in den ersten dreißig Minuten der Begegnung auch nur ein Team gefährlich nach vorne. Die Dörlinbacher erspielten sich Chance um Chance und scheiterten lediglich an ihrer eigenen Chancenverwertung und an einem stark aufspielenden Torwart-Titan namens Wolfgang Heinemann. Lediglich ihm hatte es das Team aus Flensburg zu verdanken, dass die Null nach dem ersten Drittel der Partie immer noch hinten gehalten wurde.

So vereitelte er in der 9. Spielminute mit einer Glanzparade gegen Offensiv-Allrounder Paco Alcácer den Dörlinbacher Führungstreffer. In der 22.Minute machte es der spätere Matchwinner Henrik Singler auf Zuspiel von eben diesem beinahe besser, scheiterte jedoch um Zentimeter. Acht Minuten später vergab Singler eine weitere Großchance. So langsam konnte man von Chancenwucher sprechen. Die Fans fragten sich, ob es der Borussia wie ihrer berühmten Schwester im Finale 2012/13 ergehen würde, welche den großen FC Bayern zu Beginn dominierte, doch bestmögliche Gelegenheiten ausließ und sich am Ende knapp geschlagen geben musste.

Dieser Verdacht verhärtete sich in der 35. Spielminute als Paco Alcácer freistehend nur die Latte traf. Ein großes Raunen ging in diesem Moment durch die gesamte Allianz-Arena und man hörte auch in den oberen Reihen des Stadions das Wackeln des Gebälks.

Drei Minuten später war es dann schließlich so weit. Eigengewächs Henrik Singler vom Schätzleweg erlöste die ganze Region mit seinem Treffer zum 1:0. Den unvergleichlichen Jubelschrei hören sie vermutlich immer noch in ganz München. In der Entstehung des Tores hatte Marc Bartra den Ball vor dem eigenen Strafraum mit einem weltklasse Tackling erobert und schnell auf Vereinslegende Leonardo Dede abgespielt. Dieser verlagerte mit einem butterweichen Pass nach außen auf Tsubasa Ozora das Spiel, welcher umgehend den Ball in Form eines Flugballs in den Lauf von Singler weiterleite. Dieser fackelte schließlich nicht lange und erzielte per Flugkopfball mit vollem Tempo die hochverdiente und so wichtige Führung für das Team aus dem Schwarzwald. Dabei erzielte er den wohl bedeutendsten Treffer seiner Fußballkarriere und gab gleichzeitig seine persönliche Bewerbung für die Wahl des Tors des Monats September. Ausgerechnet der einzig echte Dörlinbacher Junge im Team, der schon als Fünfjähriger in der Halbzeitpause auf das Spielfeld des damaligen Schluchwald-Stadions gerannt war, um mit seinen Freunden aufs Tor der „Großen“ zu schießen. Damals spielten die Löwen allerdings noch in der Kreisliga vor nicht einmal hundert Zuschauern und es hätte wohl niemand damit gerechnet, dass der Verein einmal auf höchster Ebene vor breiter Öffentlichkeit antreten könnte. Das hätte man sich wohl nicht einmal in den kühnsten Träumen zu träumen gewagt.


Nun fehlten also nur noch 52 Minuten bis zur Glückseligkeit...

Bereits in den nächsten beiden Minuten ließen Paco Alcácer und Shinji Kagawa weiter hochkarätige Chancen fahrlässig liegen. Einmal mehr parierte Heinemann weltklasse und der japanische Exportschlager traf aus 35 Metern nur die Latte. Damit scheiterte das Team das zweite Mal am Aluminium der Flensburger und es ging mit einem knappen 1:0 in die Kabine. Die Führung hätte zu diesem Zeitpunkt allerding bereits viel höher sein müssen.

Auch nach der Halbzeit setzte sich das Muster der ersten Hälfte fort. Es spielte lediglich ein Team nach vorne und wurde fast im Minuten-Takt gefährlich – nämlich das aus dem besinnlichen Schuttertal. Doch das Abschluss-Pech wollte einfach kein Ende nehmen. Torschütze Singler traf in der 54.Minute denkbar knapp nur den Innenpfosten und schraubte die Zahl der Alu-Treffer des eigenen Teams auf drei.

Wenn sich das nur nicht noch rächen sollte, wie es eben so oft im Fußball der Fall ist...

In der 70.Spielminute kam es schließlich zum Eklat als der Flensburger Keeper Abwehrchef Benjamin Bücheler freistehend im Strafraum klar umgrätschte. Folgerichtig hätte es also Elfmeter und eine Rote Karte geben müssen. Doch der Pfiff des Unparteiischen blieb zum Erstaunen sowie Entsetzen der Zuschauer aus. Wo bleibt nur der Video-Schiedsrichter, wenn man ihn einmal wirklich gebrauchen könnte!?

Doch die Dörlinbacher ließen sich auch nicht durch die immer unfairer werdende, raue Gangart der Norddeutschen einschüchtern und blieben weiter fokussiert. Bücheler konnte zum Glück mit leichten Blessuren weiterspielen. In der 75.Minute setzte bereits die gesamte Löwen-Bank zum Torjubel an. Dieser verstummte jedoch jäh, nachdem der Schiedsrichter das Tor von Alcácer wegen eines vermeintlichen Foulspiels zurückpfiff.

Zwei Minuten später verletze Mittelfeld-Star Felix Jahn schließlich Shinji Kagawa folgenschwer und erhielt dafür eine folgerichtige gelbe Karte. Der Japaner konnte das Spiel lediglich schwer humpelnd sowie deutlich angeschlagen fortsetzen, weigerte sich jedoch in diesem großen Spiel ausgewechselt zu werden. So hatten die Spieler aus dem Norden nun ihr offensichtliches Ziel erreicht, den Mannen von Atzelinho ihren europaweit gefürchteten Fitness-Bonus zu nehmen und es wurde dadurch noch einmal unfassbar spannend. Letztendlich führte man ja nur mit einem mickrigen Tor trotz der eindeutigen Dominanz bis zu diesem Zeitpunkt der Partie.


Allerdings verteidigten die Dörlinbacher geschickt offensiv und hielten den Gegner mit großer Leidenschaft bis zum Schluss weit vom eigenen Tor fern und scheiterten erneut in Person ihres Goalgetters Henrik Singler aus fünf Metern in der 83. Minute denkbar knapp an der Entscheidung.
Nach einem sehr spannenden Spiel hieß es jedoch am Ende immer noch 1:0 für den SV Borussia Dörlinbach 2009. Die Erleichterung war in den Gesichtern der Spieler deutlich zu sehen und verschwand schließlich der grenzenlosen Freude über diesen besonderen Titel. Die goldene Generation der Schwarzwälder hatte sich nun also zu Champions-League-Siegern gekürt und erreichte damit eine Stufe, welche in der Fcup-Welt nur wenigen Spielern vergönnt ist.


Was das Team in dieser flauen Münchener Septembernacht besonderes erreicht hat, wird vielen Beteiligten wahrscheinlich erst in ein paar Tagen bewusst werden. Doch aktuell zählt für die Löwen nur eins, den Henkelpott den Fans zu präsentieren und diesen Erfolg bis in die frühen Morgenstunden zu feiern. Team-Kapitän Noriaki Kasai wurde schließlich um 20:31 Uhr dieses 22. Septembers 2022 die große Ehre zu Teil, diese so heiß begehrte sowie einzigartige Trophäe jubelnd in den Münchener Nachthimmel zu strecken und hat seinen Platz in den Geschichtsbüchern des Fußballs für immer sicher. Davon werden sie im Schwarzwald wahrscheinlich noch in Jahrzehnten ihren Enkeln erzählen.


Jetzt wird allerdings erst einmal gefeiert bis die letzten Bier-Reserven der bayrischen Metropole aufgebraucht sind, was sich zu Zeiten des Oktober Festes wahrscheinlich als äußerst schwierig herausstellen wird.

An dieser Stelle möchte sich Manager Atzelinho09 bei allen befreundeten Manager bedanken, die ihn bisher auf dieser einzigartigen Reise unterstützt und begleitet haben.
Ein besonderer Dank geht dabei an folgende Manager, die ihn speziell in der letzten Woche in Vorbeitung auf das Finale unterstützt, mit zahlreichen Tipps geholfen und mit ihm mitgefieberten haben, als würden sie selbst im Finale stehen: Steinbächle Füchse, Braunbär, D_S, Hosenbodo, Janniboy29, RP`s, pool 2 sowie UnsUwe24. Ohne euch alle und natürlich viele mehr, die namentlich nicht auch noch genannt werden können, da dies an dieser Stelle den Rahmen sprengen würde, wäre dieses Fußballwunder in Dörlinbach nicht auch nur ansatzweise möglich gewesen.
Von ganzem Herzen: Vielen vielen Dank!

Doch der Weg in dieses Finale war alles andere als leicht. Bereits in der Vorrunden-Gruppe hätte man es deutlich leichter haben können. Zwar fanden die ersten beiden Duelle gegen Systemspieler statt und wurden mit 3:0 gewonnen. Doch am letzten Gruppenspieltag stieg schließlich der Showdown gegen das Top-Team von stefan Schlommi Sydabrauropp, gegen welches man sich glücklich sowie knapp mit 4:2 durchsetzen konnte. Dabei erzielten die Tore Shinji Kagawa (1:0 - 9.Minute), Marc Bartra (2:1 - 27.), Leonardo Dede (3:1 - 39.) und Tsubasa Ozora (4:2 - 89.).



Im Viertelfinale wartete niemand geringeres als die absolute Fcup-Legende Lisa-xD, die uns ebenfalls zu Beginn unseres Comebacks im Juni 2020 mit Rat und Tat zur Seite stand. Alleine in so einem tollen Wettbewerb gegen eine so renommierte Managerin und ihren Traditionsclub VfB Schwedt 03 auflaufen zu dürfen, war für uns bereits eine große Ehre. Da erwartete niemand, auch nur ansatzweise eine Chance zu haben. Doch die Überraschung gelang den Mannen vom Schutterufer und sie wuchsen alle über sich hinaus. Durch ein Tor von Tsubasa Ozora (15.Minute) und einen Doppelschlag durch Marco Reus (27./44.) gelang die Sensation und das Team befand sich auf einmal unerwarteter Weise im Halbfinale dieses prestigeträchtigen Wettbewerbs.


Dort ging es gegen das Traditionsteam von Preußen Schönhausen. Am Ende stand ein noch klareres Ergebnis als im Viertelfinale und man machte durch ein souveränes 4:0 das Finale und das gleich bei der allerersten Champions-League-Teilnahme der Vereinsgeschichte perfekt. Marc Bartra (15.Minute), Benjamin Bücheler (22.), Paco Alcácer (37.) und Marco Reus (68.) trugen sich dabei in die Torschützenliste ein.
Nun war man überraschenderweise also nur noch einen Schritt von der großen Sensation entfernt...


Und wie dieses Endspiel letztendlich verlief ist ausgiebig überliefert...



Der Traum einer ganzen Fußballer-Generation ist dadurch wahr geworden. Der kleine Schwarzwald-Verein ist dank seiner goldenen Generation wohl endlich erwachsen geworden. Er wächst und gedeiht prächtig und kann nun endlich den Stempel des kleinen, unscheinbaren Dorfvereins ablegen.
Diesen großen Titel kann den Löwen schließlich nie wieder jemand wegnehmen. Alles andere, was jetzt noch kommt, ist eindeutig Bonus. Eines ist jedoch gewiss: Diesen Verein wird so schnell niemand mehr unterschätzen!

Alles andere wird die Zukunft zeigen…

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4.Deutsche Meisterschaft souverän nach Dörlinbach geholt!


Nachdem die goldene Generation des SV Borussia Dörlinbach 2009 vor zwei Wochen den ersten Meisterpokal ins Schuttertal holen konnte, wurde nun auch die vierte Deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte perfekt gemacht und seinen Titel erfolgreich verteidigt.



Am Ende der insgesamt 53.Saison der Vereinshistorie konnte man sich die hochbegehrte Meisterschale souverän in den Schwarzwald holen – und das bereits zum vierten Mal sowie zum zweiten Mal in Folge. Bereits am drittletzten Spieltag (15.09.2022) konnte das Team um Erfolgsmanager Atzelinho09 die Meisterschaft durch einen 5:2 (3:0) Heimsieg gegen den SC Frohnau vorzeitig für sich entscheiden. So waren die Löwen für Vizemeister Zarate Team nicht mehr einzuholen. Der Vorsprung von acht Punkten wurde schließlich auch bis zum Abschluss der Spielzeit gehalten. An dieser Stelle gehen herzliche Glückwünsche an dessen gleichnamigen Manager für eine lange Zeit spannende Saison, welche die Dörlinbacher mit einer sagenhaften Bilanz von 33 Siegen, 170:19 Toren und 99 Punkten beendete. Insbesondere die Defensive ragte dabei mit lediglich 19 Gegentoren heraus. Lediglich das Auswärtsspiel bei Vizemeister Zarate Team ging am 24.Spieltag knapp mit 0:1 verloren und stand somit der ersten perfekten Saison der Club-Geschichte im Weg.




Was das Tore Schießen angeht, zeichnen sich die Löwen wieder einmal durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit aus. So erzielten alle zehn Stamm-Feldspieler mindestens zwölfe Saisontore, was ja noch einmal außergewöhnlicher ist, da dazu in Person von Marc Bartra (15 Tore) und Abwehrchef Benjamin Bücheler (ebenfalls 15) auch zwei Abwehrspieler und mit Benjamin Zehnder (17) ein defensiver Mitelfeldspieler zählen. Somit konnten die drei Defensiv-Allrounder sogar mehr Tore als die beiden Flügelspieler Shinji Kagawa und Leonardo Dede (beide 12) erzielen.
Bester Torschütze war in dieser Saison der japanische Top-Star und große Skisprung-Fan Noriaki Kasai, welcher mit 27 Saisontoren Platz zwei um den Torjäger-Pokal belegte. Lediglich der 37-jährige linke Mittelfeld-Star Jacob Claus vom drittplatzierten Team Bodos Hodenträger konnte mit 31 mehr Tore erzielen als der japanische Exportschlager. An dieser Stelle geht auch ein herzlicher Glückwunsch an dessen befreundeten Manager Hosonbodo, der dadurch seine insgesamt zehnte Torjäger-Kanone gewinnen konnte.
Zweitbester Torschütze der Borussen war am Ende Eigengewächs Henrik Singler mit 22 Toren, der nach der Hinrunde mit 14 Toren im Rennen um den Torjäger-Pokal noch auf Platz zwei mit nur einem Tor Rückstand hinter Noriaki Kasai lag. Drittbester Torjäger war Offensiv-Star Paco Alcácer mit starken 18 Saisontreffern.

Auch der St.Johannes-Park wird von Saison zu Saison immer größer: Mittlerweile verfügt die Dörlinbacher Arena über eine Kapazität von 76.550 Zuschauer. In Zuge dessen konnte am 28.Spieltag (11.09.2022) beim 5:0 (2:0) Heimsieg gegen das befreundete Team von Kohlenpott United ein neuer Zuschauerrekord über 76.403 Zuschauern erreicht werden. Das Interesse an der Meistermannschaft ist also in der ganzen Region sehr groß und scheint immer weiter anzusteigen.
Ebenfalls in einigen Turnieren war der Schwarzwald-Club sehr erfolgreich unterwegs. So können sich die Jungs von Atzelinho nun bereits 81 Turniersiege auf ihre Fahne schreiben. In der vergangenen Saison wurden in diesem Zusammenhang folgende weitere Turniere gewonnen: Am 21. August konnte der 1-dingocup turnier, am 28. der vereininterne mittlerweile 69.Dörlinbach-Cup, am 3. September besagter Meisterpokal der 1.Bundesliga, ein Tag später der prestigeträchtige 206. Altenburger Supercup und letztendlich ist dem Team auch am heutigen Sonntag der Legenden Pokal nach bisher sechs Siegen in sechs Spielen nicht mehr zu nehmen.

Seit dem gestrigen Samstag treten die Löwen zudem zum ersten Mal in der Champions-League an, wobei die Auslosung einer Mammut-Aufgabe gleicht. Es könnte durchaus bereits in der Gruppenphase gegen das absolute Top-Team Sydabrauropp vom befreundeten Manager stefan Schlommi Schluss sein. Selbst wenn man sich in diesem Duell im letzten Gruppenspiel durchsetzen könnte, würde im Viertelfinale eine Fcup-Legende auf die Dörlinbacher Jungs warten, da der Gegner nur aus Vorrunden-Gruppe H kommen kann, in welcher sich die ebenfalls befreundeten Vereine VfB Schwedt 03 von Lisa-xD und HSV Lattenkracher 72 um UnsUwe24 messen werden. Alle drei Teams verfügen über eine Spielergeneration auf Augenhöher mit unserer Borussia. Der Verlauf des aktuellen Turniers wird jedenfalls mit Spannung erwartet und das erste Spiel konnte bereits mit 3:0 gegen einen sogenannten Systemspieler erfolgreich gestaltet werden.

Nun geht das Team in eine hoffentlich erfolgreiche letzte gemeinsame Saison, bevor die Verträge der goldenen Generation aus Altersgründen leider Gottes auslaufen. Vieles wird natürlich auch von der Liga-Zuteilung abhängen und davon, welche Vereine an den weiteren Champions-League-Turnieren teilnehmen werden. Da die Borussia durch vier Meisterschaften und drei Vizemeisterschaften ausschließlich über Champions-League-Tickets verfügt, kann leider nur an den Turnieren um den heiß begehrten Henkelpott und nicht in der ebenfalls prestigeträchtigen Europa League teilnehmen.

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Erster Meisterpokal kommt nach Dörlinbach!


Nach unzähligen Versuchen in der bereits 13 jährigen Vereinsgeschichte, bei welchen man stets denkbar knapp scheiterte, hat es die goldene Generation des SV Borussia Dörlinbach 2009 nun endlich geschafft, den heiß begehrten Meisterpokal nach Hause zu holen und das ausgerechnet innerhalb des hochklassigen besetzten Wettbewerbs der 1.Bundesliga! Der größte Pokalerfolg der Club-Geschichte wurde durch einen 4:1 (1:0) Erfolg gegen das polnische Erfolgsteam unia niećkowo vor 85.551 Zuschauern eingefahren.



In einem spannenden Final-Duell, in welchem viele Experten im Vorfeld einen offenen Schlagabtausch der beiden mehrfachen Deutschen Meister erwartet hatten, fand der Schwarzwald-Club aus dem besinnlichen Schuttertal gut und fokussiert ins Spiel, kam dabei früh zu guten Torgelegenheiten. Nachdem Paco Alcácer in der zweiten Minute noch leichfertig die Führung vergab, war es schließlich das Dörlinbacher Eigengewächs Henrik Singler vom Schätzleweg, der in der 13.Minute per Kopf nach einer Ecke von Benjamin Bücheler das wichtige 1:0 erzielen konnte. Das ist deshalb so besonders, weil es gleichzeitig in seiner langjährigen Karriere sein erstes Kopfballtor war. Leider konnten in Folge dessen auch weitere Hochkaräter wie beispielsweise durch Tsubasa Ozora nicht genutzt werden und die Teams gingen mit der knappen Führung für die Dörlinbacher in die Kabine.

Doch das Team von Erfolgsmanager Atzelinho09 legte nach der Halbzeit los wie die Feuerwehr und konnte bereits in der 49.Minute durch ein Traumtor von Paco Alcácer aus 25 Metern das zweite Tor erzielen, während der japanische Flügelflitzer Shinji Kagawa fünf Minuten später durch einen ungestörten Flachschuss vom Strafraumeck aus auf 3:0 erhöhen konnte. Spätestens in der 57.Minute war nach dem vierten Dörlinbacher Treffer durch den Abwehrrecken Benjamin Bücheler klar, dass dem ersten Pokaltriumph der Vereinsgeschichte nichts mehr im Wege stehen würde. Der polnische Mitfavorit kam lediglich noch zum 1:4 Ehrentreffer in der 63.Minute durch Mittelfeld-Star Saler.

Um Punkt 20:10 Uhr am 3.September 2022 war es nun also endlich so weit: Nach dem Abpfiff kannte der Jubel der Fans an diesem denkwürdigen Septemberabend keine Grenzen mehr und gemeinsam mit der Mannschaft feierten die Schwarzwälder Fans bis in die frühen Morgenstunden hinein und bereiteten dem Team eine standesgemäße Pokalparty. Am heutigen Sonntag wurden die Pokalhelden schließlich auch frenetisch von Fans aus der ganzen Region auf dem Dörlinbacher Kirchplatz empfangen, auf welchem heute den ganzen Tag gemeinsam dieser historische Erfolg gefeiert wurde. Hoffentlich wird es nur der erste von vielen gewesen sein!


Doch wie kam es eigentlich genau zu diesem Erfolg?

Ende Juli scheiterte man zweimal denkbar knapp im Finale des Meisterpokals an -Mitens SK-. Doch dies sollte im Meisterpokal (4654) nicht wieder vorkommen. Das Team hatte sich zu Saisonbeginn geschworen, dieses Mal den Pokalwettbewerb über alles zu stellen und unbedingt am Ende die begehrte silberne Trophäe in den Nachthimmel stemmen zu wollen.

Die Gruppenphase meinte es direkt gut mit den Dörlinbachern. Zunächst bekam man zwei 3:0-Erfolge gegen sogenannte Systemspieler zugesprochen, da der Wettbewerb nicht komplett ausgebucht war. Allerdings traten letztendlich 15 starke Erstligisten an. Am Abend des 31.08.2022 kam es dann zum Showdown um den Gruppensieg gegen den 1.FC Draco, den die Jungs aus dem Schuttertal mit 7:2 (3:2) souverän besiegen konnten.


Matchwinner wurde dabei Noriaki Kasai, der das wichtige 1:0 erzielen konnte und später noch einen zweiten Treffer sowie zwei weitere Torvorlagen folgen ließ. So konnte Vorrunden-Gruppe C standesgemäß mit 9 Punkten und 13:2 Toren abgeschlossen werden.


Im Viertelfinale wartete nun der FC Hessen Neustadt, welcher seine Gruppe vor 8zehn48 mit starken 11:0 Toren und ebenfalls 9 Punkten gewinnen konnte. Auch gegen diese hoch eingeschätzte Mannschaft konnten die Dörlinbacher jedoch von Anfang an überzeugen. Am Ende lautete das Ergebnis 5:2 (1:0) und man stand unter anderem durch einen Doppelpack von Shinji Kagawa erneut im Halbfinale des prestigeträchtigen Pokalwettbewerbs.

Das Halbfinale sollte vermutlich spannender werden als die Spiele zuvor. Letztendlich gewannen die Löwen aber auch dieses Spiel gegen den elffachen Meisterpokal-Champion uhls bandieten ungefährdet sowie hochverdient mit 4:0 (2:0) und waren durch Tore von Kagawa, Singler, Kasai und Alcácer ihrem eigenen Traum ganz nahe.

Wie sich das Team im abschließenden Finalspiel schlug, ist uns allen bestens bekannt...



Diese besondere Septembernacht wird letztendlich immer einen besonderen Platz in den Geschichtsbüchern des SV Borussia Dörlinbach 2009 sicher haben.

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3.Deutsche Meisterschaft in Herzschlagfinale perfekt ...


Nach zwei denkbar knappen Vizemeisterschaften macht das Team des SV Borussia Dörlinbach 2009 in einem echten Herzschlagfinale am letzten Spieltag im direkten Duell gegen den Baiersdorfer SV 1990 die insgesamt dritte Deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte perfekt.



Nun steht am Ende einer bis zur letzten Sekunde spannenden 52.Saison der Historie also doch der lang ersehnte dritte Deutsche Meister-Titel für das Team um Manager Atzelinho09. Bis zum Schluss hatte man sich ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Baiersdorfer SV 1990 geleistet. Lange zeichnete sich sogar ein Dreikampf mit dem FC Oberbayern ab, der jedoch einige Spieltage vor Saisonende wichtige Punkte gegen den direkten Konkurrenten aus Baiersdorf liegen ließ.
Bis zum 32.Spieltag hatten die Schwarzwälder auch die Tabellenführung aufgrund des besseren Torverhältnisses inne. Am vorletzten Spieltag übernahm diese jedoch schließlich das Team aus Mittelfranken durch einen Kantersieg beim BVB 09 Nimmersatt mit 93 Punkten und 181:25 (+156) Toren die Spitzenposition mit einem um zwei Toren besseren Torverhältnis vor den Dörlinbachern (185:31).


Dadurch war allen Fans und Experten klar, dass es nun am letzten Spieltag zu einem absoluten Showdown im St. Johannes-Park zu Dörlinbach kommen würde, wenn die beiden direkten Meisterschafts-Aspiranten in einem finalen Duell aufeinander treffen würden.
So zeichnete sich zunächst auch ein Duell auf Augenhöhe ab, bei welchem Marc Bartra die Löwen in der fünften Spielminute mit 1:0 in Führung köpfte. Einige Chancen, um diese auszubauen, wurde jedoch leichfertig ausgelassen. Folgerichtig kam der Tabellenführer aus Bayern in der 19.Minute durch ihren Mittelfeld-Star Fufu zum Ausgleich. Nachdem das Spiel weiter hin und her ging, sorgte schließlich Mittelfeld-Stratege Benjamin Zehnder noch vor der Halbzeit in der 44.Minute für tosenden sowie erleichternden Jubel bei knapp 70.000 Zuschauern. Die japanischen Legionäre Shinji Kagawa (46. Minute) und Tsubasa Ozora (50. Minute) legten schließlich mit einem Doppelschlag nach der Pause nach und beruhigten erst einmal die angespannten Schuttertäler Anhänger mit einer scheinbar komfortablen 4:1 Führung. Doch das Team aus Baiersdorf bewies wie über die ganze Saison eine ausgezeichnete Mentalität und kam in der 68. Minute durch Eckstein nochmal auf 2:4 heran. Zu diesem Zeitpunkt fehlten ihnen also nur noch zwei Tore zur eigenen zweiten Deutschen Meisterschaft, was – wie wir alle wissen – bei Fussballcup schnell passieren kann. Allerdings fiel der direkte Anschlusstreffer nicht mehr, sondern der SV Borussia Dörlinbach 2009 legte in Form eines weiteren Doppelschlages kurz vor Spielende durch Shinji Kagawa (87. Minute) und Mario Götze (89. Minute) nochmal nach und gewann letztendlich den Showdown vor seiner begeisterten Fangemeinde mit 6:2 und fuhr somit nach zwei enttäuschend verpassten Meisterschaften die insgesamt 3. Deutsche Meisterschaft ein. Gleichzeitig geht an dieser Stelle ein Lob sowie Glückwunsch für eine tolle sowie bis zur letzten Sekunde spannende Saison an Baiersdorf und dessen Erfolgsmanager Odi! Sein Team hätte den Titel genauso verdient gehabt, wie das Team aus dem besinnlichen Schuttertal! Dieses feierte besagten Erfolg standesgemäß bis in die frühen Morgenstunden mit seinen Fans.


Letztendlich erzielte der Schwarzwald-Club insgesamt starke 191 Tore, was einen absoluten Vereinsrekord bedeutet und sammelte auf dem Weg zur dritten Deutschen Meisterschaft 96 Punkte. Man gewann 32 Spiele und verlor lediglich beim Drittplatzierten FC Oberbayern bereits am zweiten Spieltag mit 1:3 sowie am 27. Spieltag beim neunfachen Deutschen Meister und Champions-League-Sieger Baltic Buccaneers FC überraschend mit 1:2. Zu Hause konnten die Löwen letztendlich alle 17 Heimspiele gewinnen und wiesen ein beeindruckendes Torverhältnis von 107:14 auf. Durchschnittlich pilgerten 70.450 Zuschauer zu den Heimspielen des neuen Deutschen Meister, was ebenfalls einen Vereinsrekord bedeutet. Beste Torschützen der Dörlinbacher waren Shinji Kagawa mit 26 Toren, Tsubasa Ozora mit 25, Leonardo Dede mit 24 sowie Marco Reus mit 22 Saisontoren. Somit verteilte das Team die Tore wieder einmal großzügig auf mehrere Schultern.


Bereits vor den letzten beiden Saisons dieser Spielergeneration kann somit ein sehr erfolgreiches Fazit von Vereinsseite gezogen werden. Bisher stehen drei Deutsche Meisterschaften, drei Vizemeisterschaften und eine Torjägerkanone zu Buch. Zudem stand das Team in den letzten Wochen zwei Mal im Finale des Meisterpokals, in welchem man sich jeweils gegen -Mitens SK- knapp geschlagen geben musste: Am 09.07.2022 in Meisterpokal 4612 mit 0:3 und am 16.07.2022 denkbar knapp mit 1:2. Letztendlich kann das Team voller Selbstvertrauen und Zuversicht in seine beiden letzten Spielzeiten gehen und wird versuchen, noch den ein oder anderen großen Titel zu erringen.

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Ungläubigkeit im Schwarzwald: Titel-Hattrick um 7 Tore verpasst!


Der SV Borussia Dörlinbach 2009 muss in seiner 50.Jubiläums-Saison einen ersten größeren Dämpfer hinnehmen und verpasst die dritte Deutsche Meisterschaft in Serie in einem wahren Wimpernschlag-Finale um gerade einmal 7 Tore.

Vor einigen Saisons als man noch als unbedarfter Underdog in Deutschlands Elite-Liga unterwegs war, wäre die Vizemeisterschaft von der gesamten Region wohl noch wie eine Weltmeisterschaft gefeiert worden. Doch nun herrscht erst einmal Katerstimmung im sonst doch so idyllischen Dörlinbach. Zu enttäuschend verliefen doch die letzten sechs Spieltage der Saison, in die man noch mit einem trügerischen Vorsprung von fünf Punkten auf den neuen Deutschen Meister Purple-White Dynamite. Auch das Torverhältnis sprach da noch für den Schwarzwald-Verein aus dem Schuttertal.

Doch die fünf Punkte wurden innerhalb von zwei Tagen verspielt. Am vergangenen Samstag geschah der wohl entscheidende Patzer beim Heimspiel gegen den klaren Außenseiter SC Frohnau, den man in der Hinrunde auswärts noch locker in die Schranken gewiesen hatte. Trotz unzähliger hunderprozentiger Torchancen reichte es letztendlich nur für ein enttäuschendes 2:2. Die Fassungslosigkeit über diesen unerwarteten Punktverlust, mit dem alle Experten gerechnet hatten, war sowohl den Spielern als auch den Fans deutlich ins Gesicht geschrieben. Dies hatte vermutlich etwas mit einer bösen Vorahnung zu tun, da es am nächsten Tag auswärts zum Top-Favoriten auf die Meisterschaft Bavaria Friesa ging, bei dem man wegen des bayrischen Hexenkessels bereits vorher mit einer Niederlage rechnen konnte. Zum Leidwesen aller Fans kam es dann unglücklicherweise wie schon am Vortag befürchtet und man verlor nach 90 Minuten leidenschaftlichem Kampf mit 2:4 in der süddeutschen Metropole München beim späteren Liga-Dritten.

Der Vorsprung war dahin und das spätere Meisterteam aus Berlin übernahm nach dem 30.Spieltag zum ersten Mal in der gesamten Saison die Tabellenspitze mit 79 Punkten, da das Torverhältnis durch einen hohen Heimsieg nun um drei Tore besser war als das der Dörlinbacher. Da das Restprogramm von Purple als leicht einzuschätzen war, machte man sich auf ein Herzschlag-Finale an den letzten vier Saison-Spieltagen gefasst und so kam es dann schließlich auch...

Keines der beiden Meisterschafts-Aspiranten patzte mehr und gewann äußerst souverän seine nächsten drei Spiele. Es bleib bei Punktgleichheit (88 Punkte) und beim Abstand von drei Toren. Purple führte die Tabelle mit starken 164:36 (+128) Toren gegenüber dem SV Borussia Dörlinbach 2009 mit 167:42 (+125) Toren an.


Die Spannung kannte zu Beginn des 34.Spieltags keine Grenzen, da die Schwarzwälder auf dem Papier die etwas leichtere Aufgabe mit dem Tabellen-15. Lumberjacks Esslingen vor der Brust hatte. Purple bekam es mit dem stärker einzuschätzenden, elftplatzierten SV BOSNA Appenzell zu tun bekam. Die Hoffnung, am letzten Spieltag doch noch das Wunder wahrzumachen und die drei fehlenden Tore aufzuholen, war also durchaus begründet, zumal die Löwen mit mehr geschossenen eigenen Toren in das letzte Spiel gingen und bei der gleichen Tordifferenz vermutlich die Meisterschaft gewonnen hätte...

Doch schließlich war die Spannung schnell verflogen. Das Team von Erfolgsmanager Atzelinho09 erledigte zwar souverän seine Hausaufgaben und besiegte vor einer Rekord-Kulisse von 75.760 Zuschauern im St.Johannes-Park das Team aus Esslingen mit 4:0. Doch bereits zur Halbzeit war die Hoffnung auf die dritte Deutsche Meisterschaft in Folge quasi erloschen. Denn während die Borussia zur Halbzeit mit 2:0 vorne lag, brannte das Team von Madame Mimm ein wahrlich meisterhaftes Feuerwerk auf den Appenzeller Rasen und führte zur Halbzeit bereits mit 4:0. Dadurch mussten die Dörlinbacher also ganze fünf Tore aufholen und das bei der unfassbaren Torlaune des Berliner Top-Clubs: Eine wahre Herkules-Aufgabe! Die Hoffnung war nach der Durchsage des Ergebnisses deshalb selbst bei den kühnsten Optimisten kaum noch erkennbar. Das Team des zweifachen Deutschen Meister versuchte zwar noch einmal leideschaftlich alles nach vorne zu werfen, um das Unmögliche doch noch möglich zu machen, erzielte jedoch durch Reus und Ozora lediglich noch 2 weitere Treffer und musste sich wohl oder übel mit der zweiten Deutschen Vizemeisterschaft begnügen. Gleichzeitig schoss sich Purple-White Dynamite in einen wahren Torrausch und krönte sich mit einer 8:0-Gala letztendlich auch verdient zur 3.Deutschen Meisterschaft der Vereinsgeschichte mit dem vermutlich knappsten Vorsprung der Geschichte nämlich lediglich sieben Toren. An dieser Stelle gratulieren sowohl Manager Atzelinho als auch die komplette Mannschaft dem neuen Deutschen Meister aus Berlin.


Auch der vereinsinterne Tor-Rekord von unfassbaren 171 Saisontoren reichte am Ende leider nicht mehr für den Titel-Hattrick. Das Dörlinbacher Ur-Gestein Henrik Singler verpasste gleichzeitig denkbar knapp um ein Saisontor (28 erzielte Treffer) seine erste Torjägerkanone, welche sich am Ende Robert Lewandowski und Cristiano Ronaldo aus der Meistermannschaft mit 29 Toren sicherten.

Trotz aller Enttäuschung sollte das Team aus Dörlinbach stolz auf sich sein, da in den letzten vier Saisons bereits zwei Deutsche Meisterschaften sowie zwei Vizemeisterschaften erreicht werden konnten und man eindeutig auf dem Weg nach oben zu einer absoluten Spitzenmannschaft ist. Zumal der aktuelle Erfolgskader noch vier weitere Saisons vor sich hat und sich noch lange nicht auf seinem absoluten Leistungs-Zenit befindet. Das war definitiv erst der Anfang einer noch größeren Erfolgs-Story...

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