1. Liga 8522 - Aufsteiger auf Abwegen
Der FC Vogtsburg hat nach 9 Saisons (seit Mai 2023) ohne jeglichen Pokal den Weg
zurück in die höchste Spielklasse vollendet. Lange Jahre verbrachten die
Südbadener in den Tiefen der 3. Liga und taten sich auch in der 2. Liga schwer
bis in der vergangenen Saison der Aufstieg trotz 8 Niederlagen gerade so
geschafft wurde.
Wenn man gegen den Tabellenletzten Bernau Kickers, die den Kader eines
Kreisligisten aufbieten, deren bester Spieler eine Stärke von 75 aufzuweisen
hat, 7 Gegentore kassiert, könnte man denken, der FCV wäre ein Aufsteiger. Wenn
man aber im selben Spiel auch selbst 14 Torversuche im gegnerischen Tor
unterbringt, täuscht das zwar nicht über eine miserable Abwehrleistung hinweg,
zeugt aber auch von einer gewissen Qualität.
Der FC Vogtsburg hat in 6 Spielen 18 Punkte geholt und durch einen Sieg am 6.
Spieltag gegen den bisherigen Tabellenführer Eintracht Adlerstars nun selbst
Platz 1 eingenommen.
Es macht absolut Sinn gerade jetzt davon zu berichten, denn frei nach dem
südbadischen Philosophen und Mathematiker Christian Streich, je länger eine
Serie dauert, desto wahrscheinlicher wird es, dass Sie reißt.
Am 7. Spieltag geht es gegen den Mitaufsteiger und Zweitligameister AC Samsun zu
Hause erneut um Platz 1. Der AC Samsung steht momentan auf dem 3. Rang. Ob die
bisherige Saison der beiden Aufsteiger bedeutet, wir haben es hier mit einer
relativ schwachen Liga zu tun, wird sich noch zeigen.
Es spielt mit dem FC Vogtsburg das Team mit dem besten Angriff der Liga und 36
Toren gegen den AC Samsung, seinerseits mit der besten Abwehr der Liga und einem
einzigen Gegentor.
Sollte die Serie heute Abend reißen, ist das eigentliche Ziel der Vogtsburger
dennoch bereits jetzt erreicht. In Abstiegsangst sollte im beschaulichen
Kaiserstuhl in dieser Saison niemand mehr geraten.
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Verfasst am : 16.06.2024 15:18
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Tommy Oliver verkündet:
hört
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Verfasst am : 18.05.2024 15:32
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Manager versagt: FCV kassiert Milliarden und bekommt neuen Sponsor
FC Vogtsburg verkaufte in den letzten Tagen sein Tafelsilber. Nachdem die Saison
nach dem Aufstieg als Zweitligameister sehr leidlich begann sah sich der Manager
in der Pflicht zu handeln. Mit einem selten angewandten Ansatz. Er entließ nicht
den Trainer, sondern die Mannschaft und zog damit die Konsequenzen aus seinem
eigenen Fehler bei der Mannschaftszusammenstellung auf Kosten von Spielern und
Fans. Nun ist es höchste Zeit, saure Gurken zu essen, damit man sich daran
gewöhnen kann, wie die kommenden Saisons einem sauer aufstoßen werden. Der
Manager hat bereits Verhandlungen mit mehreren Essiggurkenunternehmen
aufgenommen.
Nach 17 Spieltagen sind gerade mal 5 Punkte eingefahren und der 18. Platz wird
eingenommen. Vermeintlich schlechtere Mannschaften haben bereits kräftig
gepunktet, während der FCV selbst gegen die direkte Konkurrenz nicht gewinnt.
Obwohl der Aufstieg als Zweitligameister geschafft wurde zeigen sich nun die
Schwächen des Teams schonungslos. Die VfL Gladbach Fohlen haben als
Mitaufsteiger bereits 4 Mal soviele Punkte.
Letztlich fällt die Situation auf den Manager zurück, der eine verfehlte
Transferpolitik betrieben hat.
Schmenker: „Ein Manager kann sich nicht selbst entlassen, weil Befangenheit
vorliegt. Es könnte für mich ein Vorteil sein, das hier nicht mehr machen zu
müssen. Wo kämen wir denn hin, wenn sich alle selbst Vorteile verschaffen
würden? Es ist also alles richtig so. Und sonst ist ja keiner da, der irgendwen
entlassen könnte. Meine Analyse ergab, dass die jetzige Mannschaft schlechter
ist als der vorherige Jahrgang zur selben Zeit. Da bereits damals das Ziel, die
Europaleague zu gewinnen doch deutlich verfehlt wurde, würde man mit der
aktuellen Mannschaft international nicht mal einen Blumentopf gewinnen.“
Man kann sagen, der FC Vogtsburg hat einen gewieften Manager. Oder wollte er
einfach auch mal richtig Geld scheffeln ohne sich um irgendwelche
Befindlichkeiten zu scheren?
Beides scheint gelungen zu sein. Der FCV kassierte für 11 Spieler eine Summe von
2.100.000.000 €. Der teuerste Verkauf eines einzelnen Spielers dabei,
gleichzeitig in der Geschichte des FCV, brachte 360.000.000 € ein.
Schmenker: „Man fühlt sich wie der Manager eines Premierleague Clubs am Deadline
Day. Es melden sich die absoluten Topclubs und es gab auch Interesse daran, die
komplette Mannschaft auf einmal kaufen. Geld spielt keine Rolle.“
Vielleicht kommt der FCV mit der nun folgenden Odyssee wieder näher an Staffeln
heran, in denen sich verbliebene befreundete Vereine aus alten Zeiten
befinden.
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Verfasst am : 07.05.2023 17:10
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1. Liga 8051 - FCV punktgleich auf Platz 3
Vogtsburg gesellte sich zu den großen zwei der Liga F.S.V. und FC Oberbayern,
doch letztlich reichte es nicht, sich gegen beide durchzusetzen. Lediglich ein
Unentschieden gelang auswärts in Bayern. Nach einem 0:4-Rückstand, konnte das
Spiel in den letzten 15 Minuten noch in ein 4:4 umgewandelt werden. Die
restlichen Spiele wurden allesamt gewonnen. Kleinere „Titel“ konnte der FCV
durch seine starke Offensive einfahren. Bei der Anzahl der Tore erzielte der
Meister F.S.V. mit 198 Toren gerade mal 2 mehr als der FC Vogtsburg.
Außergewöhnlich ist, dass die Südbadener 7 Spieler auf die Torschützenliste
brachten, mehr als alle anderen Teams, und Stephan Hofpointner mit 31 Toren eine
weitere Torjägertrophäe nach Vogtsburg holte.
Mit 81 Gegentoren kann man allerdings kaum Meister werden. Gefühlt ¾ davon
wurden ab der 80 Minute kassiert. Es scheint, als wäre die Mannschaft schon vor
dem Spielende in der Kabine. Alles Reden bringt nichts, es wiederholt sich
gebetsmühlenartig immer wieder. Ein Problem, das der Manager einfach nicht
gelöst bekommt. Bei den Gegentoren wird nur ein Mittelfeldplatz belegt, weshalb
daran etwas geändert werden sollte und gleichzeitig die offensive Wucht nicht
darunter leiden sollte, wenn es mal wieder die Meisterschaft werden soll.
Tiefpunkt in dieser Hinsicht war der 10:7-Sieg gegen das Tabellenschlusslicht.
In der 90. Minute hatte es gar noch 9:2 gestanden. Das ist kaum in Worte zu
fassen.
Neben dem Ziel weitere Meisterschaft soll endlich einmal ein europäischer Titel
geholt werden, was in der Championsleague schwerer zu erreichen wäre, da noch
mehr bessere Clubs als der FC Vogtsburg vertreten sind, als in der Europaleague.
Alles in allem gehört neben Qualität eine Menge Glück dazu, die richtigen Gegner
zu erwischen – die vielleicht im entscheidenden Moment entscheidende Fehler
machen. Möglicherweise wird hierzu eine Ligasaison geopfert und das Augenmerk
voll auf Europa gelegt. Die Gefahr besteht dennoch, dass trotz aller
Anstrengungen die ganz großen Titel für den FCV noch immer nicht greifbar
sind.
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Verfasst am : 17.09.2022 20:44
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1. Liga 7951 - FCV bis zum Classico old Madonnina ...
Im Gleichschritt mit den beiden Mitaufsteigern TGB 1 und FC Hausmatt beendete
der FCV die 1. Saison nach dem Wiederaufstieg in Liga 1 auf dem 12 Platz. Dabei
war auffällig, dass die Südbadener mit 84 Toren in der unteren Tabellenhälfte
mit Abstand die beste Offensive stellte. Im Gegensatz dazu konnten mit 98
Gegentoren die 100 gerade so vermieden werden. Am Ende mit 41 Punkten
ausgestattet, wurde der Klassenerhalt problemlos gesichert. Eine Saison später
ist das Team kaum wiederzuerkennen. Leistungsmäßig gab es einen großen Sprung.
Nach 5 Spieltagen steht der FCV auf dem 2. Platz mit der kompletten
Punktausbeute bei 24:8 Toren. Zugegeben, es waren unter den Gegnern der 17. und
der 18., aber auch 2 Teams aus dem oberen Tabellendrittel. Mal sehen, wie lange
die Serie gehalten werden kann. Darauf einen guten Spätburgunder.
[...]
Jetzt, wo die Flasche fast leer ist, fällt mir noch was ein:
Nicht zu vergessen, dass am 1.3.2022 ein großartiges Fussballspiel ansteht,
welches Duellen wie Real Madrid – FC Barcelona, Inter – AC Milan und Celtic –
Rangers in nichts nachsteht.
Mit insgesamt 23 Jahren Vereinsgeschichte zählt dieses Duell fraglos zu den
absoluten „Classics“ des F-Cup Universums, ganz egal, wie oft es dieses Spiel
bereits gab. Es treffen hierbei zwei der größten Zeitungsimperien aufeinander.
Man darf gespannt sein auf die Berichterstattung rund um das Spiel. Begnadete
Analytiker und Investigativjournalisten, redegewandt, witzig und wortspielreich,
treffen auf das heißeste, was die Küche zu bieten hat. Detailreich - man fühlt
sich mitten in der Pfanne zwischen den Scampis statt nur als Salzstreuer, der
neben dem Induktionskochfeld steht. Auch wenn sich garnicht alles ums Essen
dreht - garniert mit einer Extraportion Kichererbsen. Da wird sich Tommy O.
sicherlich – wer kanns ihm verdenken - mit einem lecker Sülzkotelett kredenzt
von Herrn Cooker die Freude aufs Spiel versüßen lassen. Es ist wohl ratsam, je
nach Spielverlauf, die Mahlzeit davor einzunehmen, aber wir schweifen ab.
Für diejenigen, denen das ganze Ausmaß noch immer nicht klar ist: Das Spiel
findet in der 1. Liga 7933 zwischen dem FC Cooktown und den Angel Grove
Megascheichs statt. Bereits das Hinspiel war ansehnlich, vor allem für
diejenigen die keine Ballettgruppen über den Platz tanzen sehen wollen. Das
Spiel endete 3:2 für die Megascheichs, beide Teams zeigten Wille, Kampf und
Einsatz, zudem hagelte es Traumtore. Leider stellten die Protagonisten ab der
55. Minute den munteren Torreigen bzw. das Fußballspielen ein. Das Rückspiel
verspricht spannend zu werden, denn es geht ja nicht ums Weiterkommen, wofür ein
1:0 für Cooktown reichen würde. Jaaa, nach der neuen Regel müsste es schon ein
2:0 sein. Aber dennoch wäre alles unter den 5 Toren des Hinspiels schon etwas
enttäuschend, ohne die Teams damit unter Druck setzen zu wollen.
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Verfasst am : 26.02.2022 23:22
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Die Show geht weiter in Liga 1
Der FC Vogtsburg hat seinen Teil erfüllt und sein Spiel mit 8:1 gewonnen. Sogar
der Nachwuchskicker Schroth bekam einige Einsatzminuten, ohne dass Gerüchte über
Wettbewerbsverzerrung hätten die Runde machen können. Das Spiel FC Stefanshausen
gegen den FC Hausmatt endete 1:1. Was Gegentore und Torverhältnis angeht hätte
der FC Stefanshausen aufsteigen müssen, so sieht die Tabelle nun etwas unrund
aus. Das Stadion wurde zwar nicht zum Hexenkessel, das den FC Stefanshausen
hätte stärker nach vorne peitschen können, doch Stefanshausen war dennoch die
bessere Mannschaft. Aus unerklärlichen Gründen wurden aber viele Torchancen
nicht im Kasten untergebracht. Weshalb die letzten beiden Spiele nur
Unentschieden gespielt wurden und so der FC Vogtsburg noch vorbeiziehen konnte,
vermögen wir nicht zu beurteilen. Fans, Mannschaft und Staff nutzten die
Gelegenheit sich gegenseitig zu feiern und gemeinsam Jubelarien anzustimmen. Wie
schon angekündigt steht dem FCV möglicherweise mit dem Klassenerhalt eine
schwere Aufgabe bevor. Hier müssen die Kräfte gebündelt werden und auch einige
respektable Zahl an Niederlagen sollte einkalkuliert werden. Mit solch einer
jungen Mannschaft wurde am Kaiserstuhl noch nie der Aufstieg in die 1. Liga
gefeiert.
Wir erwischten den Manager stolz und angeheitert: „Glückwunsch an das Team, das
über die komplette Saison nicht von harter und konzentrierter Arbeit abzubringen
war und sich nun dafür belohnen konnte. Man muss sagen, es ist doof, wenn man
nichts Metallisches in die Höhe recken kann. Wenn man dritter wird kann man das
ja nicht, wenn man es nicht mal als Zweitligameister könnte. Als
Noch-Zweitligist muss man sparen, so dass es nur ein Glas Sekt für jeden und
Spätburgunder vom Fass gab. Rotwein ist gut fürs Herz und Herz braucht man in
der 1. Liga ganz besonders. Die Teens mussten früher ins Bett, denn die haben
morgen ein Freundschaftsspiel und ein Turnierspiel zu bestreiten, die Twens
machen das Fass leer, sie werden wohl erst in ihren 30ern oder gar 40ern wieder
was zu feiern haben. Ich werd dann mal schauen, wie ich die Jungs unterstützen
kann.“
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Verfasst am : 04.01.2022 20:57
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