11.211x gelesen 47x abonniert Ausgabe 18/24 30.04.2024 sportler KICKMAGAZIN Jetzt registrieren

2. Liga 8607 - Keine Punkte nach 5 Spieltagen?

3 Spiele, 3 Niederlagen, Platz 15. Der FC Vogtsburg befindet sich von Saisonbeginn an in höchster Abstiegsgefahr. Dies liegt nicht allein im Unvermögen des Managers begründet. In der vergangenen Saison zeigte das jüngste Team der Liga schließlich teilweise starke Leistungen, brachte es auf Platz 11 und erzielte über 100 Tore. Es ist eine Mischung aus der Zusammensetzung der Liga, Pech (vielleicht auch etwas Naivität – von SPIELERN - nein, Herr Schmenker hat die Schreibtische in der Redaktion nicht umgeworfen...eine Metalband war zu Besuch) und der Reihenfolge der Gegner.

Die Liga besteht unter anderem aus 10 Erstligaabsteigern und gegen 2 davon (gsv born und 8zehn48) hat der FCV bisher gespielt. Soweit sich der FCV-Manager erinnern kann – was bei nun bald 100 Saisons durchaus bemerkenswert wäre – sind die Vogtsburger selbst bisher immer gemeinsam mit den beiden weiteren Teams auf den Abstiegsplätzen abgestiegen und fanden eine Etage tiefer keine weiteren Absteiger vor.

Verloren wurde aber auch gegen Red Bull Kloster Lehnin, das in der vergangenen Saison hinter den Vogtsburgern gelandet war (0:1). Die Mönche des Clubeigners schienen mit der von langer Hand geplanten Aufgabe des Bierbrauens und dem Umstieg auf eine andere (nicht alkoholische) Flüssigkeit genau richtig gelegen zu haben. Die Spieler wissen nun wieder wohin sie auf dem Platz laufen müssen.

Am 3. Spieltag gegen 8zehn48 wurde der heißblütige Vogtsburger Chilene Luis Gabriel da Silva Mello in der 30. Minute mt glatt rot vom Platz gestellt und das trotz Order des Trainers, unter keinen Umständen einen Platzverweis zu riskieren. Bis dahin lag der FCV in Führung, die bis zum Schlusspfiff in eine 4:6-Niederlage korrigiert wurde.

Zu erwähnen wäre noch, dass der FCV die ersten beiden Spieltage in der Fremde antreten musste. Dennoch wäre es kein Fehler, das Punktesammeln demnächst zu beginnen.

Doch auch die nächsten beiden Spieltage verheißen nichts Gutes. Mit Germania Iller 1950 wartet ein weiteres aus der 1. Liga abgestiegenes Team (als 18. mit 10 Punkten und 28:105 Toren), das zwar im Vergleich zu den anderen letztjährigen Erstligaclubs eher als für die Südbadener schlagbare Mannschaft angesehen wurde, nun mit Platz 8 aber deutlich besser dasteht als erwartet. An Spieltag 5 fliegt das befreundete Team Paleochora F.C. von der Insel Kreta mit einer Mannschaftsstärke von um die 15.000 nach Vogtsburg. Manager Wales ist es allem Anschein nach zudem gelungen, seine Mannen wieder in die Spur zu bringen, so dass sie ohne Hemmungen wieder frei aufspielen können (3 Spiele, 22:2 Tore, 9 Punkte, Platz 1).

In beiden Spielen fehlt dem FC Vogtsburg da Silva Mello natürlich schmerzlich, weshalb nicht ausgeschlossen ist, dass keine Punkte, aber dafür über 10 Gegentore dazukommen werden. Noch stehen drei Erstligaabsteiger auf den letzten 3 Plätzen.


zum Artikel

2. Liga 8 - Dem Abstiegsgespenst getrotzt

Die Rückrunde zusammengefasst:

Röthlein – FCV 5:2
Bös abgeloost gegen einen Mitkonkurrenten. Tabellenbild weiter mäßig bedrohlich.

FCV – Arsenal Team 1:1
Zittern bis zur letzten Sekunde. Dann gewinnt auch noch der 16. auswärts gegen den ehemaligen Tabellenführer Rheinland Köln. Bedrohungsgrad aber unverändert.

FC Mitte12 – FCV 1:5
Überzeugender Sieg gegen den Tabellenführer, der allerdings stark ersatzgeschwächt antrat. Mit nun 9 Punkten auf Platz 16 hat sich die Situation deutlich entspannt.

FCV – vilanelle 7:1
Lockerer Sieg gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten. Da alle anderen Abstiegsgefährdeten auch noch gegen vilanelle gewinnen werden, hat sich die Ausgangsposition weder verbessert, noch verschlechtert.

FCV – Red Bull Kloster Lehnin 2:4
Praktisch chancenlos verloren gegen ein Kellerkind. Abstiegsgefahr hätte sich deutlich verringern können, hat sich aber auch nicht erhöht.

Kickers2000 – FCV 6:4
Knappe und einkalkulierte Niederlage gegen den 2. nachdem es schon bitterböse aussah. Bereinigt, da der 16. noch nicht die 3 Punkte gegen vilanelle auf dem Konto hat, weiter 9 Punkte vor dem 1. Abstiegsplatz.

FCV – Thüringen ist Rot-Weiß 2:5
Gegen den 3. wieder massig Gegentore und keine Chance auf Punkte. Dazu gewinnt 16 gegen 14. Virtuell nur noch 6 Punkte Vorsprung. Es wird enger.

Risiko Belzig – FCV 1:3
Ob etwas mehr Risiko den überraschenden Vogtsburger Sieg gegen die aufstiegsambitionierten Belziger hätte verhindern können? Solche Siege im Abstiegskampf sind Balsam auf die Wunden eines Kellerkindes. Ein kleinerer Befreiungsschlag was den Blick nach unten angeht.

FCV – FC Hungerhaken 1:1
Laues Spiel endet immerhin unentschieden. Der Vorsprung schmilzt wieder. Der 16. FC Hungerhaken schafft einen 9:0-Sieg gegen ein weit vorne angesiedeltes Team. Das sorgt für Unruhe im Tabellenkeller. Da der FC Hungerhaken noch gegen vilanelle und die Winkelschützen spielt und der FCV auch, zieht es auch den FCV mit im schlimmsten Fall nur noch virtuellen prävilanell'schen 6 Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze tiefer ins Schlamassel.

Tokyo Niigata – FCV 1:1
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen mit einem weiten Unentschieden. Kurz vor Schluss geht der FCV in Führung. Kurz vor Schluss noch das Gegentor.
Der neue 16. BW.Essen spielt noch gegen vilanelle, der FCV noch gegen die Winkelschützen (17.), somit fällt die virtuelle Rechnung aus. Allerdings spielen beide noch gegeneinander. Momentan sind es wieder 8 Punkte Vorsprung auf die Rote Zone. Die Rettung lässt weiter auf sich warten.

FCV – FC Stehauf-Freibier 1:1
Schon wieder 1:1. Gegen den Tabellenführer fühlt es sich fast an wie ein Sieg. War ja auch hart erkämpft. Der FCV spielt morgen gegen den 3. und der 16. BW.Essen gegen vilanelle, danach kommt es zum direkten Aufeinandertreffen. Verliert der FCV beide Spiele und gewinnt Essen beide, dann sind die Vogtsburger immerhin noch mit 2 Punkten voraus. Bis zu den 40 Punkten, die im Fcup-Universum garantiert reichen sollten, fehlen noch 5.

FC Rheinland Köln – FCV 2:3
Ein nicht für möglich gehaltener Sieg, den man irgendwie bis zum Abpfiff sichern konnte. Der FCV liefert die besten Spiele gegen Aufstiegskandidaten ab. 10 Punkte Vorsprung auf Platz 16 und nur noch 2 bis zu den ominösen 40. Da dürfte nach gesundem Menschenverstand nichts mehr anbrennen. Heute das Rekordspiel der Saison: BW.Essen – vilanelle 13:9

FCV – RW.Essen 6:3
Da ist das Ding! Klassenerhalt! 3 Punkte im 6-Punkte-Spiel geholt! 41 Punkte!

FC Paleochora F.C. - FCV 3:13
Kaum ist der Klassenerhalt gesichert, schon hält die Schluderei Einzug. Der gegnerische Torhüter stand offenbar aus Protest das ganze Spiel 30 Meter vor seinem Kasten und rührte sich nicht. Und dann nur 13 Tore? Das ist erbärmlich. Als der Vogtsburger Torhüter während dem Spiel zu ihm hingehen wollte, um ihm Gesellschaft zu leisten, bekam er vom Schiri Schimpfe und musste im eigenen 16er bleiben. Gegen Ende durften dann alle Vogtsburger Spieler (bis auf den Torhüter) nach Herzenslust die Positionen tauschen.

FCV – Winkelschützen 1:5
Peinliche Vorstellung gegen den 17. mit einem Torverhältnis von 42:230. Schade, dass die Winkelschützen ausgerechnet seit gestern wieder anfangen ihre Gegner wegzuballern, nachdem es zuvor gerade mal gegen vilanelle zum Gewinnen gereicht hatte. So muss der FCV sich nochmal strecken, um als 11. die 100-Tore-Marke zu knacken.

FC Block West – FCV 0:3
Block West tritt geschlossen nicht an und rutscht dadurch auf den Abstiegsplatz. Ob der Bus verpasst wurde oder die Spieler in Streik traten ist unklar. Der FCV würde gerne spielen und darf nicht. Vogtsburg bräuchte somit noch 4 Tore, um 100 selbst erzielte Tore zu schaffen. Nun geht es noch gegen den FC Hungerhaken, der seinerseits einen Sieg braucht, um sicher drin zu bleiben. Der FCV wird versuchen wieder die bestmögliche Leistung auf den Platz zu bringen, wie in der kompletten Saison.

FCV – FC Hungerhaken 6:3
Vogtsburg lässt dem Gegner keine Möglichkeit, das Spiel zu seinen Gunsten zu gestalten. Laut Kommentar hätte das Ergebnis noch deutlicher ausfallen können. Was solls. Alle sind zufrieden. Der FCV schafft als 11. 105 Tore, davon 102 nicht am grünen Tisch erzielt. Der FC Hungerhaken schafft den Klassenerhalt. Vogtsburg spendiert Hungerhaken zur Feier des Tages einen Snack. Der Imbisswirt macht den Umsatz seines Lebens.


Fazit: Die Tabelle hätte sicherlich anders ausgesehen, wenn alle Teams alles aus ihren Kadern herausgeholt hätten. Natürlich ist das leichter gesagt als getan, wenn man keine Psychologen einstellen kann. Alles in allem sorgte das ständig wechselnde Tabellenbild für eine interessante Saison. Nur die Kickers2000 standen schon in der Winterpause auf einem der drei ersten Plätze. Der FC Stehauf-Freibier kletterte von 4 auf 1 und Thüringen ist Rot-Weiss gar von 8 auf 3. Sogar der FCV konnte immer mal wieder gegen ein Topteam gewinnen, aber auch gegen einen Mitkonkurrenten verlieren. Am letzten Spieltag konnten noch 3 Teams auf den 16. Platz rutschen. Am Ende traf es den FC Block West, der aber sicherlich gestärkt aus der 3. Liga zurückkommen wird.

Der FC Vogtsburg schafft mit 50 Punkten letztlich souverän den Klassenerhalt. Je nach Ligazuteilung könnte es nächste Saison nochmal eng werden.



zum Artikel

Die Lage in der 2. Liga 8

Der FC Vogtsburg startete wie berichtet furios in die Liga. Doch die Niederlagen häuften sich, wenn sie auch meistens recht knapp ausfielen. Der Weg ging Stück für Stück in Richtung Keller. Nach der Niederlage gegen Mit-Abstiegskandidat FC Block West am 16. Spieltag sah es bedrohlich wie noch nie in der Saison aus. Am 17. Spieltag konnte die Situation durch ein überzeugendes 4:1 auswärts gegen den FC Hungerhaken (Platz 13) entschärft werden. Bei nun 6 Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge befinden sich die Südbadener weiter in Abstiegsgefahr und führen auf Platz 11 liegend die Liste der Abstiegskandidaten an. Die Winkelschützen und vilanelle kann ganz unten nur noch ein Wunder retten. Bei Red Bull Kloster Lehnin, FC Block West, Röthlein, FC Hungerhaken, BW.Essen und dem FC Vogtsburg hängen Wohl und Wehe vom Erfolg in der Rückserie ab. Mit 6 Punkten Vorsprung auf den FCV steht auf Platz 10 der Mighty Ducks F.C. (28 Punkte) als einziges Team im Niemandsland der Tabelle, aber sogar noch mit Außenseiterchancen auf den Aufstieg. Die Teams ab Platz 9 haben maximal 4 Punkte Rückstand auf die Aufstiegsplätze. Einzig die Kickers 2000 (Platz 1 - 4 Punkte Vorsprung auf Platz 4) und FCMitte12 (Platz 2 - 3 Punkte Vorsprung auf Platz 4) konnten sich eine leicht besserere Ausgangsposition verschaffen als die restliche obere Tabellenhälfte. Die 2. Liga 8 ist sogar noch spannender als zu Saisonbeginn erwartet. Um sicher drin zu bleiben muss das Team von Manager Schmenker die erfolgreiche Hinrunde mindestens bestätigen.


zum Artikel

FCV überrrascht in der 2. Liga 8

9 Punkte aus 4 Spielen sind bereits auf dem Konto. Auch wenn darunter ein Spiel war gegen die nicht vollständige Mannschaft villanelle, ist die Bilanz der Vogtsburger durchaus überraschend. Clubintern rechnete man mit einem weiteren Abstieg. Danach sieht es allerdings in dieser Saison nicht mehr aus, zumal einige mit größerem Potential ausgestattete Teams im Neuaufbau neben den verbliebenen alten Herren auch A-Jugendspieler erste Erfahrungen sammeln lassen. Dem Klassenerhalt wird dort nicht die obereste Priorität eingeräumt. Viel Raum für den FCV auf den letzten 3 Plätzen ist wie man es auch dreht und wendet nicht vorhanden. Es müsste schon viel passieren, noch in die gefährliche Zone zu geraten. Schließlich gbt es auch noch einige Möglichkeiten weiter zu punkten. Werden es die Südbadener schaffen während dem eigenen Neuaufbau die 3. Liga zu vermeiden?

Wer kann und will denn eigentlich aufsteigen? Bisher wechseln sich die Tabellenführer von Spieltag zu Spieltag ab und die erste Tabellenhälfte liegt innerhalb von 3 Punkten. Eindeutige Favoriten haben sich bisher nicht etabliert und ein Drittel der Liga kann sich Aufstiegshoffnungen machen.


zum Artikel

Vizemeisterschaft in 95. FCV-Saison

Der FC Vogtsburg konnte auch in der letzten Saison vor einem weiteren Umbruch die hohen Erwartungen nicht erfüllen – weder in der Bundesliga, noch auf der europäischen Bühne. Dennoch kann der Club mit seinen Leistungen sehr zufrieden sein, gerade weil man finanziell mit den ganz Großen nicht mithalten kann. Die Chance etwas Unerwartetes zu schaffen, ja sich zu erarbeiten und dann darauf mit Fritz Keller in dessen Weingut in Vogtsburg mit einem Viertele anzustoßen, ist Manager Schmenker wichtiger, als in seiner verbleibenden Karriere noch die 50 Meisterschaften voll zu machen. Das Unerwartete war dieses Mal ein neuer Rekord an erzielten Saisontoren und das, obwohl es die Tendenz gab, dass in den Ligen weniger Tore erzielt wurden.

Insbesondere gegen stärkere Teams war die Torquote und somit auch die Siegquote nicht zu halten. Das zeigte sich sehr ausgeprägt in Europa. Nur das Spiel gegen den 1.FC KEVIN (Platz in den Top 5 der ELO-Rangliste), im Halbfinale der Europaleague, welches mit 4:3 endete und bei dem die Vogtsburger in den letzten Minuten fast noch den Ausgleich gemacht hätten, war eine Ausnahme. Alle anderen Aufeinandertreffen mit den Top-Mannschaften endeten ohne eine wirkliche Chance gehabt zu haben. Die Gegner zogen unaufhaltsam davon – die Spielberichte lasen sich, als wäre der FCV ein Abstiegskandidat - und am Ende gabs viel zu spät noch das eine oder andere Tor der Vogtsburger.

Was sich schon seit einigen Saisons durchzieht: Der FCV kassiert in den letzten 10 Minuten der BL-Spiele extrem viele Tore. Man hat das Gefühl, das Team hat regelmäßig in der 80. Minute das Spielfeld verlassen. So bekommt man als Tabellenzweiter eben 80 Gegentore, mit Ergebnissen, die durch den Gegner ganz zum Schluss noch kosmetisch verbessert werden konnten, weil der FCV offenkundig das Spielen frühzeitig einstellte. Ergebnisse wie diese gab es in aller Regelmäßigkeit: 10:3, 11:4, 9:4, 8:4, 10:5. Wer entsprechend viele Tore kassiert, dann noch gegen den 3. FC Real Friedland und beide Spiele gegen den späteren Meister verliert, der kann auch 217 Tore schießen und wird trotzdem nicht Meister. Allerdings gewinnt man auf diesem Weg den 23. Torjägerpokal. Torschützenkönig wurde dieses Mal Josef Gröblinger mit 34 Toren.

Für weitere interessante Infos zum Saisonverlauf sei an dieser Stelle EXKLUSIV auf den aktuellen Zeitungsbericht des Meisterclubs Paleochora F.C. verwiesen.

Der FCV dreht noch eine Ehrenrunde in der Ersten Liga. Da ein größerer Umbruch ansteht, wird es nach der kommenden Saison in die 2. Liga gehen. Man wird sehen, ob noch ein weiterer Abstieg folgen wird. Kommt ganz darauf an, wie der Manager eingekauft hat.

Nun kommen wieder andere Zeiten. Wenn man dem Manager glauben mag, ist es ihm gar nicht mal so unrecht. Es gibt auch noch andere Dinge, die den Managerberuf interessant machen, als mit der absoluten Spitze fast mithalten zu können. Eines Tages wird der FCV wieder im Rampenlicht stehen, um die Meisterschaft kämpfen und um das wohl letzte machbare große Ziel spielen können, den Gewinn der Europaleague.



zum Artikel

FC Vogtsburgs Rekordsaison ohne Pokal?

Der FCV blieb in der Rückrunde ohne Punktverlust

Der FCV (zu diesem Zeitpunkt Elo Rang 78) besiegte die favoritsierten Winkelschützen (zu diesem Zeitpunkt Elo Rang 8) zu Hause in einem „Jahrhundertspiel“ mit 6:5

Der FCV erreichte wie der Meister Winkelschützen 96 Punkte und erzielte 184 Tore – die meisten der Liga und jemals in einer Saison durch die Vogtsburger geschossenen Tore. Auch punktemäßig gab es in der ersten Liga nie ein besseres Ergebnis

Der FCV führt die Heimtabelle mit 17 Siegen an

Alles schön und gut, doch trotz Rekordsaison nichts, womit man den Trophäenraum weiter überfüllen könnte.

Wie lief es mit dem anvisierten Torjägerpokal?

Torjäger Adrian Siemen brachte von Beginn bis Mitte der Rückrunde das Runde kaum noch ins Eckige und fiel in der Torschützenliste zurück. Am letzten Spieltag traf Siemen zwei Mal, was ihm mit 34 Treffern Platz 2 einbrachte. Der Toptorjäger von Real Friedland hatte 35 Tore auf dem Konto. Nachträglich wurde dem Vogtsburger Stürmer ein weiteres Tor gutgeschrieben, so dass zwei Torjägerpokale vergeben wurden. Siemen hatte wohl noch einen Stollen am Ball gehabt, der den Schuss seines Mannschaftskapitäns unhaltbar in die Maschen bugsierte. Der Mannschaftkapitän äußerte später im Interview, er habe Siemen und dem gesamten Club den Torjägerpokal so sehr gegönnt, dass er Siemen absichtlich angeschossen habe, weil ein Stürmer mit dem Gesicht im Matsch einfach schlecht Tore schießen könne. Torjägerpokal Nr. 22 war der Lohn.

EILMELDUNG:
Wie wir soeben erfahren haben stand der FC Vogtsburg dicht vor einem Transfercoup. Allerdings nicht im Spielerbereich, sondern bei den Assistenten. Der Buchmacher Randolph Lee aus Belize sollte unter Vertrag genommen werden, doch der Deal scheiterte am Finanziellen. Der an der rennomierten School of Finance, Bet and Tax der Cayman Islands ausgebildete Wett- und Geldvermehrungsfachmann, schrieb seine Abschlussarbeit zum Thema: „Steuererbetr…ag gering halten“. Der FC Vogtsburg soll dem Vernehmen nach von einem Scheichklub ausgestochen worden sein.



zum Artikel