11.04.2018 - 18:00 Uhr
Stadion ( 800 Plätze)
4. Spieltag
avcilar –
SV Mannheim 1907 0:3 (0:2)
Aufstellung SV Mannheim
1907:
Hagemann, Grichting, Mitter, Busch, Karas, Jevons, Acheampong, Pasa, Seifert,
Rebane, Bührer
Zuschauer: 530
Torschützen: 0:1
Pasa (24.) 0:2
Busch
(26.) 0:3
Grichting (78.)
Karten: -
Spielzusammenfassung
3. Minute : Haben Sie das gesehen? Busch
nimmt Kläsener einfach den Ball ab. Backofen sieht nur staunend zu, wie
Grichting den Gegenangriff einleitet, statt einzugreifen.
20. Minute : Schlechter Pass von Schaffler
auf Trehkopf. Mitter startet durch zum Konter und schickt den Ball mit einem
Traumpass direkt in den Lauf von Grichting. Der setzt das Leder mit einem
wuchtigen Schuss an die Latte.
24. Minute
: Da haben sie geschlafen, da haben sie geschlafen! Seifert gibt
hoch rein in den Strafraum, aber Stahmer ist dazwischen, kann klären und spielt
steil auf Schaffler. Leider zu ungenau, Busch geht dazwischen, nimmt Schaffler
den Ball ab, die ganze Mannschaft ist in der Vorwärtsbewegung. Steilpass auf
Bührer. Links angetäuscht, rechts vorbei, Bührer sieht Pasa winken „Spiel mich
an, ich brauch nur einschieben“, genau in die Lücke und schon ist es passiert.
Tor!
26. Minute
: Da geht es auf einmal schnell: Pasa erobert von Fynbo den Ball
und schlägt ihn einfach mal nach vorne. Grichting setzt sich gegen Klewer durch
und legt quer auf den mitgelaufenen Busch, der die Kugel humorlos versenkt.
37. Minute : Wunderbarer Doppelpass
zwischen Mitter und Busch. Mitter zieht aus vollem Lauf ab und hämmert das Ding
aus gut 25 Metern an die Latte. Schade, das wäre ein Tor-des-Monats-Kandidat
gewesen!
50. Minute : Das ist Tiki-Taka vom
allerfeinsten, was die uns hier bieten! Stahmer weiß gar nicht mehr, wo er
hinrennen soll. Grichting spielt Jevons frei, der setzt den Ball neben das Tor.
Schade, aber schön herausgespielt war es allemal.
56. Minute : Jevons holt im Zweikampf
gegen Hochhauser immerhin einen Eckball raus. Der Ball wird am kurzen Pfosten
verlängert von Busch, Mitter köpft ein – nein, kein Tor! Jevons hat den Torwart
beim Herauslaufen behindert, und das im Fünfmeterraum. Richtige Entscheidung vom
Mann in Schwarz.
72. Minute : Schaffler und Fynbo versuchen einen halbwegs koordinierten
Angriff, werden aber von Karas und Pasa ohne große Probleme gestoppt.
78. Minute
: Au weh, au weh! Da schauen Izaola Azkona und Stahmer aber etwas
bedröppelt in die Röhre. Die schnell ausgeführte Ecke von Seifert direkt auf den
Kopf von Grichting. Tor! Kurz und schmerzlos. Olaya Prendes holt den Ball aus
dem Netz. Anstoß.
89. Minute : Netter Versuch, die Ecke
direkt ins Tor zu zirkeln! Damit hat Torwart Olaya Prendes nicht gerechnet. Aber
Hirsch kann auf der Linie klären.
Fazit zum Spiel
Der
SVM ist schon stark in die Partie
gestartet. Sie bestimmten das Spiel und ließen dem Gegner
von der 1. Minute an, kaum eine Chance
an den Ball zu kommen.
Wenig zu tun hatte die Abwehr der Gäste, aber wenn mal ein Ball in ihre Nähe
kam, standen Sie bereit und konnten den Ball ohne große Schwierigkeit
zurückholen.
Die beiden Tore zum
1:0 und das zum
2:0, waren schön und clever herausgespielt.
Passsicher, übersichtlich und präzise ausgeführte Angriffe,
sorgen für die schnelle 2:0 Führung.
Nach dem Doppelschlag kehrte ein wenig Ruhe ein und die beiden Teams machten das
Spiel im Mittelfeld. Der SVM mit deutlich besserem Passspiel und mit mehr
Ballbesitz.
In der 1. Halbzeit war der
SVM klar
bestimmend, Laufstark und mit ihrem präzisen Passspiel auch deutlich besser als
die Hausherren.
In Halbzeit 2 hat sich nicht wirklich etwas geändert. Der
SVM hatte wieder das Sagen auf dem Platz und
die Mannen von
avcilar schaute
nur zu und hatte nur noch wenig Motivation.
Durch die konstante Leistung des Tabellenführers, kamen sie auch in der zweiten
Hälfte, wieder oft vor das gegnerische Tor.
Sie ließen den Gegnern, kein Platz um ihr Spiel aufzubauen, waren immer da,
zweikampfstark und ließen es sich nicht nehmen auch noch das
3:0 zu erzielen.
Nach schnellausgeführter Ecke, spielte Seifert auf Grichtings Kopf und der nickt
ein.
Alles in einem, war das Spiel nicht anders zu erwarten. So wie ein Spiel
aussieht, wenn der Tabellenerste auf den achtplatzierten trifft. Also ein erneut
hochverdienter Sieg des
SVM.