26.621x gelesen 105x abonniert Ausgabe 17/25 27.04.2025 IdioLoLcrazy Jetzt registrieren

Wir sind Honkytwon- bekloppt wie ein Schnitzel Verfasst am : 23.03.2025 22:25

Willkommen in Honkytown

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Honkytannen!
Schwonkykannen!
Leid, Lurch und Durchfallgeplagte!

Wir sind alle Honky! Jawoll!

Sollten Sie je auf eine Demo gehen, führen Sie ein Plakat mit dieser Aufschrift mit sich.
Garantiert politisch korrekt, garantiert aber auch Kante zeigend, und garantiert super versichert, mit der GaGaGa- Versicherung, falls doch was schiefgeht.
Garantien – Garantiert – Garantieren!
Sei auch Du ein garantierter Honky, und investiere Deinen Gemütszustand gegen bare Münze in Deine Zukunft bei Ga Ga Ga!

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Sehr geehrte Lesertannenfichten und Randfichten,

schon seit einiger Zeit fichten die Flüchten... äh, flüchten die Fichten nordwärts. Kiefern und anderes schnell wachsendes Nadelholzgestrüpp trat ebenfalls den Rückzug an. Laubbäume, wie sie schon früher vorkommen sind, erfreuen sich derweil am natürlichen Wachstum. Denn sie sind Tiefwurzler, anders als die flüchtige Nadelholzverwandschaft. Dank kluger Förster hat sich diese wildwachsende Waldphilosophie in der Schorfheide zum großen Teil durchgesetzt, was sie weiterhin zu einer verlässlichen Touristeneinahmequelle macht, es sei, man braucht Platz für Windräder. Wie komme ich jetzt auf Windräder ohne politisch verdächtig zu wirken und bei einer der neuen Meldestellen zu landen?
Nur
durch

ACHT KOMMENTARE

Und hier kommt ER!
Der Thorminator, der den Hammer wie eine Feder führt.
Polarisierend wie ein verliebter Mond der mit der Erde knutschen will, stechend wie eine Nadel die jeden Heuhaufen innerhalb von Sekunden in eine Staublandschaft verwandeln würde, lesen Sie selbst...

Kommentar 2, Tommy Oliver schrieb am 15. 03.- 8:45 Uhr:
„Ich fühle mich in der ganzen Debatte hier diskriminiert. Ich bin Deutscher! Jawohl! Das habe ich mir nicht ausgesucht, das habe ich nicht durch Leistung erreicht (deshalb wäre es fatal, stolz darauf zu sein) und irgendwo tut mir das auch leid. Besonders für die vielen Ausländer, mit denen ich zu tun habe, manchmal sogar für die Deutschen. Denn ich bin nunmal - die Leute, die ihre Nationalität als Auszeichnung oder Errungenschaft ansehen würden vielleicht hier das Adjektiv sozialdarwinistisch einschieben - von Grund auf negativ.

Gehört das Fahrrad in den Hausflur? Nein!
Die Blagen auf dem Spielplatz machen Radau? Polizei einschalten, ich höre lieber Rasenmäher.
Und auch die Lärmbelästigung des Ausrufers in der Moschee ist natürlich ganz doll viel Schlimmer als das nächtliche Gebimmel der Leute mit Fischaufkleber am Auto. Weil das gehört sich halt so, war ja schon immer so, aber Neuerungen machen mir Angst. Deshalb nutze ich auch zum Beispiel das Internet nicht und lebe in einer Höhle.

Aber was hat das mit Pronomen zu tun? Klar, Sprache ist eine Möglichkeit, die Realität (mit Einschränkungen) abzubilden. Neue Erkenntnisse über die Realität müssen auch in der Sprache Einzug halten. Sonst gäbe es keine neuen Wörter, auch wenn so Sachen wie das Internet erfunden werden. Wir könnten es nicht benennen.

Aber das ausgerechnet unsere ach so deutsche Sprache uns mit Pronomen bombardiert, aber mir nicht ein Contranomen zur Verfügung stellt, das zermürbt mein sonst so regnerisches Gemüt.

Tommy O.
Asi/Hackfresse“


Antwort: Schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass irgendjemand antworten musste, und natürlich war es eine ganzgeradeBanane. Aber bevor ich ganzgeradeBanane zu Wort kommen lasse, ein Wort in eigener Sache. Natürlich gehören Fahrräder in den Hausflur, schon allein damit wir nicht vergessen wie es sich anfühlt älter zu werden wenn wir aus Unachtsamkeit gegen Dinge wie Fahrräder im Hausflur stoßen, weil uns unsere Augen im Stich lassen.

Kommentar 3, ganzgeradeBanane schrieb am 15. 03 2025- 17:26 Uhr:

„Egal was der Herr Oliver, T. auch schreiben möchte. Da ich sowieso in meiner eigenen Realität, ich meine Wirklichkeitswahrnehmung lebe, werde ich keine Wörter mehr gebrauchen, die in den letzten hundert Jahren aufgekommen sind.

Es ist unglaublich was manche Menschen sich erlauben mittels eines mit Schriftzeichen versehenen Brett, über eine Fernsprechleitung zu versenden, und in einem Speicher zu deponieren, so dass andere Menschen diese Signale wiederum über eine Fernsprechleitung auslesen können, mittels einer Maschine die diese Signale an einem anderen Ort sichtbar machen kann.

So ich gehe jetzt ein flaches Brot essen, mit darin Salat und Fleisch, dass an einem Spieß hängt und davon abgeschabt wird, bevor das Fleisch in das Brot mit dem Salat getan wird.“


Antwort: Heiliger Pastorenarsch, was eine Ansage! Spätestens nach dieser Antwort kneift sich der echte Honky ins pastoriale Gesäß, und fragt sich: Wie konnte ich das nur verpassen?
taenzer03 verpasst es nicht. Aber etwas irritiert mich. Es geht um seinen Kommentar, der wortgenau auch unter dem letzten Artikel stand.

Kommentar 4, taenzer03 schrieb am 15. 03.- 21:33 Uhr:

„Guten Abend,
die Sprache Deiner Artikel ist echt toll.
Ich mag es um die Ecke zu denken.

Auch gegen ein Turnierplätzchen hätte ich nichts, als 5 von 6 Kindern aber ohne Hirnverknotung.

Bleibt Gesund“

Antwort: Da bleibt mir glatt die Spucke weg. Ist tänzer03 etwa ein Bot? Warum nimmt er meine Freundschaftsanfrage nicht an? Gibt es Leben unter meiner Bettdecke, außer meiner liebgewonnenen Bettwanzen? Ich grüße Lucas und Bettina von den Larven der Museumskäfer. Meine Zitterspinnen und Steatoda Triangulosa warten schon auf euch.
Apropos Spinnen.
Hein Seemann ist mittlerweile zu einer tragenden Säule dieser Artikel geworden, und er äußert ein bescheidenen Wunsch.

Kommentar 5, Hein Seemann schrieb am 17. 03.- 18.22 Uhr.
„Kleiner mathematischer Einwurf…

… könnten wir das so hindeichseln, dass mein Kommentar der Siebte ist? Denn die Sieben ist meine Lieblingsprimzahl!“


Antwort: Nein!

Kommentar 6, Cooker schrieb am 17. 03. 2025- 19:19 Uhr:

„Also, nur bekloppte Schnitzel munden zart. Da lassichmanixdraufkomme außer Mehl - Ei - Paniermehl und Salz-Pfeffer-Paprika.“

Antwort: Auf diesem Text gibt es nur eine Antwort. Kringeln wir uns vor Verzweiflung, vor Lachen, oder vor B(e)iden?

Kommentar 7, TheRealEinzelkind schrieb am 17.03. 2025- 20:09 Uhr:

„jawoll ja!
es hat meinen namen gesagt!!!!1einself
zeit für einen semi-geplant spontanen moonwalk.“


Antwort: Deine Turnieridee ist ein Knaller. Ab dem ersten April werde ich ein solches Turnier erstellen. Kurzfristige Werbung wird geschaltet.

Kommentar 7 dreiviertel, Hein Seemann schrieb am 17. 03. 2025- 20:32:
„Das hier orthographisch spaltfrei und grammatikalisch fugenlos virtuos verlegte s(e)eman(n)tische Feinsteinzeug bezeichnet erneut eine literarische Pflasterarbeit aller erster Kajüte. Chapeau, äh Ahoi!“

Antwort: Bevor das hier zu schwülstig wird, lasse ich Kommentar 1 raus, denn der erklärt von Anfang an wie wir Kerle, die wir gern Kommentare oder Artikel schreiben, so ticken.

Kommentar 1, Kringelino schrieb am 15. 03. 2025- 8:38 Uhr:


„Bekloppt wie ein Schnitzel, von beiden Seiten .... ich muss nur noch raus bekommen, ob es der Schreiber oder der Artikel ist. ☺ ☺ ☺“


..
.


Man liest sich.

geschrieben von gottileini

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4.64/14

Kommentare

ganzgeradeBanane schrieb am 26.03.2025 10:03 Uhr

Ich schließe mich Danielowitch833 an. Was sind dann die 1 und 2 wichtigsten Rohstoffe des 21 Jahrhundert?????

Und Taenzer2003a ist eine Frau???? Gewissermaßen eine Taenzerin. Also Taenzer2003ain. Ich bin verwirrt.

Danielowitch833 schrieb am 25.03.2025 22:20 Uhr

Was zum Geier geht hier ab?!

Tommy Oliver schrieb am 25.03.2025 19:59 Uhr

Was soll ich sagen? Bäume, Zeitungsautoren, Frauen im Internet (ja klar, wer's glaubt) und Kerkeling - daraus ließe sich ein fulminanter Kommentar gestalten. Aber ich blicke lieber in die Zukunft, der nächste Artikel kommt ja bestimmt. Deshalb erstelle ich nur eine These, um die nächste Kommentarsektion in geordnete Bahnen zu lenken:

Klobrillen sind der drittwichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts!

Hein Seemann schrieb am 24.03.2025 16:21 Uhr

Nur ein weitgehend talentfrei verfasster und zudem ungezielt zusammenhanglos gestalteter Kommentar, sozusagen ein veritables „Hurz!!!-Äquivalent“ in der Fuzzycupcommiunity, hätte meines Erachtens Aussicht, als Honkyschwonkerie des Monats angesehen zu werden und nicht als Petitesse im Nadel-und Blätterwaldrauschen des Kommentarwaldes unreflektiert zu verwehen.

Ahoi

PS: das mit dem Siebten müssen wir wieder anders hinbiegen…

taenzer2003a schrieb am 24.03.2025 15:35 Uhr

HALLO, ich bin eine Frau. Da ist die Leitung leider manchmal kürzer.
Habe die Freundschaftsanfrage gerne angenommen.

Gruß Pappnase Dieburg

Cooker schrieb am 24.03.2025 13:35 Uhr

In aller Kürze: Und schon bricht die Sonne durch einen wolkenverhangenen Thüringer Himmel dank dieser wundervollen kommentierenden Verknüpfung geistiger Ergüsse.

Nominiert für die Zeitungsartikelidee der Jahre 2024/25 nur der eini - ihr wisst schon wer!
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Ah, warte ... da gibt es auch noch LinaLevi ... gut, die stinkt natürlich mächtig gegen den Nominierten an, aber mehr so auf der Recherche-Feinst-und-Kleinst-Ebene.

Ach, und wenn ich schon ins Nominieren-Rotieren komme ... männo, der Angelgrover mit seinem bewährten Saison-Resümee-Format hätte es auch verdient ... und dann noch ggb, der zu Recht auf ein globales Phänomen aufmerksam macht ... wobei neulich in Tante Anitas Hinterhof ein heimliches Bananenbaumtreffen zu beobachten war.

Und der heinige Se(e)man(n)tiker hätte es schon längst verdient... ach, ja, sagen wir doch, wie es ist:

Wir vermissen Honky!

ganzgeradeBanane schrieb am 24.03.2025 11:13 Uhr

Schön und gut mit deinen flüchtenden Fichten. Aber hasst du schon mal eine Fichte mit einer Banane dran gesehen?
Momentan sind Bananenbäume weltweit am Aussterben und jeder redet nur über Fichten. Keiner interessiert sich für Bananenbäume. Eine weltweite Naturkatastrophe, eine Pandemie von ungekanntem Ausmaß geht um und niemand weiß davon. Sie kehren das unter den Teppich. Sie wollen nicht, dass wir das wissen. Das ist doch der wahre Skandal.