3.362x gelesen 5x abonniert Ausgabe 20/25 18.05.2025 Kugel Hagen Jetzt registrieren

Honkyschwonkygerangel- Jetzt erst recht!

Um die Vorgeschichte zu kennen muss man zuvor


ganzgeradeBanane

gelesen haben.
ganzgeradeBanane ist natürlich nicht sein Klarname. In Wirklichkeit heißt er SockenohneFusselphänomen, also kurz FDP- F(l)ick die Partei. Ich schweife ab, denn Herr Meier hatte einen sehr denkwürdigen Nachmittag.


Nach dem nervenaufreibenden Arbeitstag, den er vor allem seinem arroganten Arsch von Bananenchef zu verdanken hatte, oder war es der Chef von Bananenarsch, oder doch ganz anders, er wusste es nicht mehr, verlief sich Herr Meier wie von Geisterhand getrieben in sein Stammlokal. Er selbst hätte „Das dritte Ohr“ nie Stammlokal genannt, dazu war er viel zu selten dort, was den übrigen Stammgästen die ihn namentlich kannten allerdings nicht auffiel, von denen es in letzter Zeit scheinbar immer mehr gab.

Vier Stunden später.
„Sach mal, bin ich wirklich so oft hier?“, lallte Herr Meier den Wirt an. Der Wirt, halb Gandalf, halb Thor warf ihm einen strengen Blick zu und schob ihm drei Bierdeckel vors Kinn. Herr Meier drehte die Deckel um und erschrak. „Siemunfuffzichachzich? War mein Zwillingsbruder hier?“
„Du hast keinen Zwillingsbruder, du hohle Kokosnuss...!“
„Hör auf mich so ssu nennen...!“, kreischte Herr Meier aufwendig dazwischen und ließ heulend den Kopf auf seine verschränkten Arme krachen, auf das der Tresen erbebte. Der Wirt seufzte schwer.
„Meier, Meier, Meier...wann wachsen dir mal Eier?“
Wie aus einem Trauma erwacht, streckte Herr Meier seine Nase gen Tresenwand. Dann richtete sich sein durch Alkoholkonsum motivierter Erkenntnisblick auf den Wirt. Doch bevor er seiner Enttäuschung Luft machen konnte, öffnete sich die Kneipentür und ein hagerer Mann, der an eine Banane erinnerte, trat ein. Sein erster Blick richtete sich auf den Wirt, der sofort im Hinterzimmer verschwand, als wäre Sauron höchstselbst aufgetaucht. Wie versteinert erwartete der völlig paralysierte Herr Meier sein Urteil.
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geschrieben von gottileini ( IdioLoLcrazy )

Honkyschwonkgerangelextraflaschenpost -02

Die Seeräuberbande spielt weiter sehr erfolgreich und erkämpfte sich weitere zwei Siege.
Auch der schärfste Konkurrent, Gottileini‘s schelmischen Rothschilde haben sich noch keine Blöße gegeben.

Die Marienborner, die Köche und Harri‘s V-Team 66 bilden nach durchwachsenen Leistungen das Mittelfeld.
Hotte und Schorsch rangieren mit nur einem Sieg bisher knapp dahinter.

Lediglich die Pappnasen aus Dieburg haben durch konsequentes Nichtgewinnen die rote Pappnase gegen die rote Laterne getauscht.

Wenn sich die nächsten Spiele diese Trends bestätigen, dann läuft alles auf ein Finale fourioso am letzten Spieltag hinaus.
Das hätten sich die Götter der Spielansetzung nicht besser ausdenken können.


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geschrieben von Hein Seemann ( BBFC Logbuch )

Honkyschwonkgerangelzusatzflaschenpost - 03

Die immense Anspannung ist dem Kapitän deutlich anzumerken.
Zwar spielt sein Piratenteam weiter furios und hat alle bisherigen Duelle souverän gewonnen,
jedoch spielen die schelmischen Rothschilder von Gottileini ebenso dominant und konnten ihre Partien allesamt gewinnen.
Lediglich aufgrund des besseren Torverhältnisses stehen sie an der Spitze der Tabelle.

Morgen wird es zum finalen Show down im direkten Vergleich kommen.
Da wird der Käp‘tn gaaanz tief in die Freibeutertrickkiste greifen müssen.
Für den Anfang und um auf jeden Fall auf der sicheren Seite zu sein, hat er für seine Seeräubertruppe das übliche piratische Motivationstraining anberaumt.
(Großwantenwettaufentern mit Anschreien und Beschimpfen sowie anschließender doppelter Rumration, Anm. d. R. )

Die Marienborner haben zuletzt auch stabil gespielt und sind momentan Dritte.
Hinter einem dicht gedrängten Mittelfeld um Hotte, Cooker, Schorsch und Chefmanager, rangieren die Pappnasen weiterhin sieglos auf dem letzten Platz.
Wenn das so bleibt, scheint mir ein ausgedehntes Straftraining unausweichlich; wenn die Nasen Pech haben eines nach Seemannsart.

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geschrieben von Hein Seemann ( BBFC Logbuch )

Ein Fussballmärchen

Es war einmal ein kleiner Dorfverein, der recht ansehnlichen Fußball in einer unbedeutenden Landesliga tief in Sachsen spielte. Dieser kleine Dorfverein war recht fleißig und ambitioniert, so dass er sogar auf dem 2. Tabellenplatz stehen durfte.
Eines Tages kam ein anderer Verein aus eben besagter Liga zu ihm zu Besuch um ein Spielchen auszutragen. Regiert wurde dieser Verein von einem Ritter.

Bei diesem anberaumten Spielchen begab es sich, dass der kleine Dorfverein in der ersten Hälfte 4:1 führte und lange nach der Pause einen weiteren Treffer erzielen konnte. Kurz danach trafen auch die Buben des Ritters, es stand nun also 5:2 für den kleinen Dorfverein.

Durch den letzten Anschlusstreffer witterte der Ritter noch Chancen für sich und seine Buben. Doch wie sollte er sie in Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit erhöhen???

Da besann sich der Ritter eines mächtigen bösen Zaubers, der darauf abzielt den Gesundheitsbonus des kleinen Dorfverseins zu entwenden!!! Diesen Zauber wandte er nun auf seine Buben an, auf dass sie von nun an hart oder gar riskant vorgingen.
Und siehe da, der Zauber hat seine böse Wirkung getan, nach kurzer Zeit wälzte sich ein Dörfling schmerzverzehrt auf dem harten Noch-lange-nicht-Deluxe-Rasen!!! Der Bonus war verschwunden.

Doch dieses blieb nicht ganz unbemerkt. Der Oberaufseher der Zauberkammer spürte den Fluch des bösen Zaubers und so ließ er mittels eines kleinen roten Kärtchens einen der bösen Buben des Ritters vom Feld verschwinden. Da waren es nur noch zehn !

Da freuten sich die Dörflinge so sehr, dass sie vor lauter Freude noch weitere 6 Tore schossen. Somit durfte der kleine Dorfverein sich über einen 11:2 Sieg freuen.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann freuen sie sich noch heute.

Ach…Fußballmärchen können so schön sein, Euer Karl Kritzlhuber vom Elsener Kicker
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geschrieben von MRalley ( Elsener Kicker )

Der VfB Oldenburg von 1897: Eine neue Ära beginnt ...

Oldenburg – Eine neue Fußball-Ära hat in Oldenburg begonnen! Mit Stolz verkünden wir die offizielle Gründung des VfB Oldenburg v. 1897. Dieser traditionsreiche Name, tief verwurzelt in der Geschichte unserer Stadt, erweckt die Fußballleidenschaft neu und verspricht eine aufregende Zukunft für alle Fans des runden Leders in der Region.

Maßgeblich an der Neugründung beteiligt ist Manager Ben Brickfinger, ein Name, der einigen Oldenburger Fußballenthusiasten bekannt vorkommen dürfte. Bereits vor rund 15 Jahren war Brickfinger in ähnlicher Funktion im Oldenburger Fußball tätig, wie er selbst einräumt, damals jedoch noch mit weniger Erfahrung ausgestattet. Nun kehrt er mit gereifter Expertise und neuem Elan zurück, um die Geschicke des VfB Oldenburg zu lenken. Brickfinger zeigte sich bei der Gründungsversammlung hochmotiviert und betonte die Bedeutung einer soliden Basis für eine nachhaltige Entwicklung des Vereins.

Die Gründungsversammlung war ein bewegender Moment, der die Vision und den Enthusiasmus der Initiatoren eindrücklich unterstrich. Ziel ist es, nicht nur erfolgreichen Fußball zu spielen, sondern auch eine starke Gemeinschaft zu bilden und die Jugend für den Sport zu begeistern. Der VfB Oldenburg v. 1897 möchte ein Verein für alle sein – von den aktiven Spielern bis zu den treuesten Anhängern.

Die junge Mannschaft hat bereits ihre ersten Schritte auf dem Rasen unternommen und zwei aufschlussreiche Testspiele absolviert. Im ersten Spiel traf man auf einen deutlich stärkeren Gegner. Trotz einer kämpferischen Leistung musste sich der VfB Oldenburg mit einem 1:5 geschlagen geben. Dieses Ergebnis diente jedoch als wichtige Standortbestimmung und zeigte klar auf, in welchen Bereichen noch Entwicklungspotenzial besteht.

Umso erfreulicher verlief das zweite Testspiel gegen den ebenbürtigen ULTRAGalatasaray.SK. In einer spannenden und umkämpften Partie konnte sich der VfB Oldenburg mit einem knappen 3:2 durchsetzen. Dieser Sieg gegen einen ambitionierten Gegner ist ein deutliches Zeichen für das Potenzial der Mannschaft und hat die Aufbruchsstimmung im Verein weiter verstärkt.

Hinter den Kulissen arbeitet Manager Brickfinger intensiv an der weiteren Vorbereitung der Mannschaft. Erfreulicherweise konnten bereits einige vielversprechende Freundschaftsspiele terminiert werden, die der Mannschaft weitere Möglichkeiten geben sollen, sich einzuspielen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Zudem laufen die Gespräche mit weiteren potenziellen Gegnern, um einen abwechslungsreichen und fordernden Testspielplan zu gestalten.

Manager Ben Brickfinger fasste die ersten Schritte des Vereins wie folgt zusammen: "Die Gründung des VfB Oldenburg v. 1897 ist ein wichtiger Meilenstein. Die ersten Testspiele haben uns wertvolle Erkenntnisse geliefert. Die Niederlage im ersten Spiel hat uns Demut gelehrt und die Bereiche aufgezeigt, in denen wir uns verbessern müssen. Der Sieg gegen ULTRAGalatasaray.SK war ein fantastisches Gefühl und hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und über Potenzial verfügen. Auch die ersten terminierten Freundschaftsspiele stimmen uns positiv und wir hoffen, bald weitere interessante Begegnungen bekanntgeben zu können. Ich selbst bin froh, nach meiner ersten, etwas ungestümen Zeit vor 15 Jahren, nun mit mehr Reife und Erfahrung einen Beitrag zum Neuaufbau leisten zu können. Gemeinsam mit unseren Fans werden wir eine erfolgreiche Zukunft gestalten."

Die ersten Testspiele haben gezeigt, dass der Weg zwar noch lang ist, aber das Fundament für eine erfolgreiche Zukunft gelegt wurde. Der VfB Oldenburg v. 1897 blickt mit Optimismus in die kommenden Wochen und Monate und freut sich auf die Unterstützung seiner Fans. Seid dabei, wenn wir gemeinsam Geschichte schreiben!

Wir sind Oldenburg! Wir sind der VfB!
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geschrieben von Ben Brickfinger ( Das Blaue... )

Honkyschwonkgerangel Teil V oder auch Herr Meier und das Erwachen des Deunculus

Honkyschwonkgerangel Teil V
oder auch Herr Meier und das Erwachen des Deunculus


„Herr Meier, Sie semantische Verwechslung eines Storches! Wie konnten Sie sich nur in die Geschichte dieses maschinell erzeugten Polit-Satirikers verirren? Und dabei auch noch 85 Bier in nicht einmal einer Woche wegsaufen?!“

„Oh nein“, murmelte Meier. „Es ist ein Albtraum. Der legendäre Traum der tanzenden Gummistiefel.“
Er hatte davon in einem Traum gehört, den er nie geträumt hatte.

In besagtem Nicht-Traum hatten sich die Gummistiefel – zwischen denen vorhin noch die Enteneier gestanden hatten – aufgerichtet und in Reih und Glied aufgestellt. Dann begann einer, sich im Takt zu drehen.

Der rechte schwarze Stiefel (der in Wahrheit eine gelbe Schwalbe war) vollführte einen eleganten Spagat, während der linke rote einen Moonwalk hinlegte, bei dem Michael Jackson vor Neid den Hut gezogen hätte – wäre er nicht gerade in der Geschichte eines anderen Autors unabkömmlich gewesen.
Also musste notgedrungen Herr Maier den Hut ziehen.

„Seit wann schreibt man Sie eigentlich mit ai, Herr Maier?“
„Das wurde aus hygienischen Gründen eingeführt“, erklärte der Wirt aus sicherer Entfernung – hinter der zweifach verriegelten Klotür.
„Einige Leute fanden, dass Meier mit ei auf der Tastatur unhygienisch sei. Aber wenn man Meier mit Tofu schreiben würde, dann wäre das geschmacklos.“

In diesem Moment ertönte ein Gong.
Ein lautes, fröhliches „HONK!!!“ hallte durch das Gebäude.

Ein Vorhang fiel aus der Decke. Dahinter stand deunculus – ein bedrohlicher, dampfbetriebener Staubsauger auf Stelzen, der mit kratzender Stimme die Internationale rückwärts rezitierte.

„ICH BIN HONKYSCHWONK“, donnerte deunculus mit blechernem Pathos. „UND IHR NICHT!“

Meier schluckte.
„Ich muss wieder aufs Klo. Ich glaube, das 85. Bier war schlecht.“

„Nichts da, Meier. Sie bleiben hier. Sie haben das eingbraut – Sie werden es auch wieder ausschenken!“

In diesem Moment stellte sich der wahre Held dem metallischen Ungetüm entgegen:
GanzgeradeBanane, unsere freundliche Banane aus der Nachbarschaft.
„Mit großer Kraft kommt große Verantwortung“, sagte er, während er gleichzeitig einen Politiker und eine Spinne zitierte.
Mit diesen Worten warf er Meier in den Kampf und verschwand durch die Wand.

In der Stunde der Not werden Helden geboren. Dachte Herr Meier und stellte sich mutig seinem Gegenspieler.
Meier wuchs über sich hinaus. Den Moment der Verwirrung nutzend, überwältigte er die Mannen von Relm Schrothschild und ging mit 2:0 in Führung.

Doch nur sechs Minuten später schlug die Not zurück – oder besser gesagt: Maradona schlug zurück – mit einem Hattrick.
Dazu noch Sikora, Tathouris und Kane.

Am Ende stand es 2:6.
Niedergeschlagen mussten die Marienborner wieder das Feld räumen.

Damit war das gesamte Honkyschwonkgerangel von den Rothschelmen besetzt.
Das gesamte Honkyschwonkgerangel?

Nein!
Ein von ungewachsten Piraten bevölkertes Dorf leistet den Rothschelmen weiterhin unbeirrten Widerstand.

Und wie diese Geschichte weitergeht, meine lieben Entchens,
das hört ihr ein andermal.
Jetzt husch, husch – ab ins Bettchen.

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geschrieben von ganzgeradeBanane ( Der Bote aus Mariens Born )